Saab 9000 herrichten

Ja, genau so. Ich würde den Wagen für mich so herrichten, falls möglich, dass ich an dem länger Spaß habe. D.h., ich muss an einigen stellen tiefer in dis Sch... rein greifen. ich möchte aber nicht irgendwo reingreifen wo es noch gut aussieht nur ich habe es falsch eingeschätzt. Mit KW Sensor ist der Kurbelwellen Impulsgeber gemeint? Das sollte leichter zu machen sein, oder?

Der Simering hinter der Schwungscheibe ist sicherlich was anderes.. Müsste dort das komplette Getriebe raus? Wie hoch wäre dort noch der Aufwand, wenn ich jetzt schon soviel auseinandergebaut habe (Kopf kommt noch ab etc.)?
 
bei den bislang gesehenen Fotos u. Infos von RichardL kann man doch erkennen, dass einer der Saab Liebhaber es ernst nimmt u. keine Eintagsfliege sein möchte:top:.
Bei den vorhandenen "Baustellen" besser Motor ausbauen u. die Arbeiten draußen erledigen.
Dann sieht man auch die event. Schlechtpunkte, um diese ohne große Verrenkungen zu erledigen.
Diverse Manschetten u. Lager sind leichter zu untersuchen.
So fällt manche Entscheidung leichter- dauert zwar länger, beschert dem Nutzer aber mehr Freude beim Fahren u. auf langen Strecken :smile:
 
Den Antrieb rauszunehmen ist immer erst mal ne Baustelle, die man eigentlich nicht haben möchte. Aber jedes mal, so gings mir zumindest bisher immer wieder, wenn man sich dann doch dazu durchgerungen hat, ist man im Nachhinein froh um a) die gründliche Arbeit und b) die ganzen sonstigen Verrenkungen und Flüche, die man sich erspart hat.
Und c): So schlimm ist / war es dann doch nicht ;)
 
ja, das wäre sicherlich besser, wenn ich das komplette Aggregat ausbauen würde. Allerdings kämpfe ich zurzeit in meiner Garage. D.h. der Wagen ist aufgebockt, so dass ich drunter kriechen kann um einiges zu machen, ist aber sehr ungünstig. Für den Ausbau des kompletten Motors bräuchte ich doch eine Werkstatt. Zumindest bräuchte ich eine Hebeeinrichtung mit der ich den Motor rausheben kann. Ähnlich sieht es aus mit dem Getriebe. Eine einfache Hebeeinrichtung könnte ich mir womöglich ausleihen. Das Ausheben vom Getriebe allein sollte evtl. damit noch gehen, obwohl ich stark am überlegen bin ob das nicht doch zu viel für mich wäre. Zurzeit kann ich den Wagen nicht wegbringen, da er auseinander gebaut ist. Eine Möglichkeit wäre alles bis zum Getriebe zu erledigen. Dann mit dem Wagen nach Ungarn zu fahren (Frau aus Budapest) und dort in einer Werkstatt das auch noch machen zu lassen. Die arbeiten dort mit unter 30,-€ pro Stunde. Sowieso habe ich vor die ganzen Rostarbeiten an der Karosserie und Unterboden bzw. Neulackierung dort machen zu lassen.
 
eine andere Frage. In Euren Profilen steht der Turbo Typ irgendwie (FPT, LPT etc.). Wo kann ich herausfinden was für mein Fahrzueug gültig ist?
 
150(2,0l) oder 170 PS (2.3l) = LPT (low pressure turbo). Alles andere ist F(full)PT. Auch erkennbar daran, dass nur FPT eine Ladedruckanzeige haben.
 
ja, das wäre sicherlich besser, wenn ich das komplette Aggregat ausbauen würde. Allerdings kämpfe ich zurzeit in meiner Garage. D.h. der Wagen ist aufgebockt, so dass ich drunter kriechen kann um einiges zu machen, ist aber sehr ungünstig. Für den Ausbau des kompletten Motors bräuchte ich doch eine Werkstatt. Zumindest bräuchte ich eine Hebeeinrichtung mit der ich den Motor rausheben kann. Ähnlich sieht es aus mit dem Getriebe. Eine einfache Hebeeinrichtung könnte ich mir womöglich ausleihen. Das Ausheben vom Getriebe allein sollte evtl. damit noch gehen, obwohl ich stark am überlegen bin ob das nicht doch zu viel für mich wäre. Zurzeit kann ich den Wagen nicht wegbringen, da er auseinander gebaut ist. Eine Möglichkeit wäre alles bis zum Getriebe zu erledigen. Dann mit dem Wagen nach Ungarn zu fahren (Frau aus Budapest) und dort in einer Werkstatt das auch noch machen zu lassen. Die arbeiten dort mit unter 30,-€ pro Stunde. Sowieso habe ich vor die ganzen Rostarbeiten an der Karosserie und Unterboden bzw. Neulackierung dort machen zu lassen.

Hast ja recht, das ist immer recht leicht dahergesagt, wenn man den Platz und das Equipement hat. Wenn er jetzt aufgebockt und zerlegt verkehrt herum in der Garage steht, wäre das ggf. schon ein Ding der Unmöglichkeit. Mit der Option 'Budapest' kannst Du aber natürlich auch die Arbeiten so aufteilen, wie es für Dich dann am gangbarsten ist. Hier muss halt alles soweit gerichtet werden können, dass er den Weg bis dorthin schafft.

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Sind zwar alles 'Chinaböller', aber sie taugen. Haben viele hier im Einsatz.
 
was wiegt so ein Getriebe bzw. der Motor ohne Getriebe überhaupt?
 
Wie das Getriebe auszubauen ist steht ziemlich gut beschrieben in dieser deutschen Doku. Es sollte die Version 1994 sein, da meiner eine Ez. 1995 ist. Laut Beschreibung muss das Getriebe rausgehoben werden. Aus dem Grund könnte ich es noch evtl. schaffen. Von unten würde bei mir nichts gehen, da ich keine Hebebühne habe. Aber so einen günstigen Motorheber kann ich mir noch vorstellen. Das mit Ungarn hat einen Hacken, Corona?!? und so wie ich es sehe haben wir noch einige Zeit Home Office.
Den ganzen Antrieb auszubauen würde dann auch heißen den Wagen am Ende wieder auch zusammenbauen zu können. Ich weiß nicht. Jetzt schon habe ich Probleme mit der Zuordnung der ganzen Schrauben. Also ich stelle mir nun folgenden groben Ablauf vor:
1. Kopf endlich ausbauen (das blöde Blech muss noch weg und dann geht's los, alle Teile sind schon abgebaut)
2. in der Zeit in der der Kopf gerichtet wird, baue ich die Innenraumlüftung mit der klimaanlage wieder zusammen, d.h. repariere zwischendurch noch den Kompressor.
3. Baue die Wasserpumpe und Ölpumpe aus tausche die Dichtungen, repariere oder tausche was an der Stelle auf mich zukommt und baue dann die Teile wieder ein.
3. Baue den Kopf wieder ein
4. Baue das Getriebe aus und erledige die Dichtung (Dichtring) beim Simmering. Sicherlich werden sich hier dann mehr Probleme weider ergeben die hier dann noch gemacht werden sollten.
5. Getriebe wieder ein
6. Alles andere (Schläuche, Kühler etc.) wieder einbauen
7. alle Flüssigkeiten wieder auffüllen

Ist die Reihenfolge so in Ordnung oder würde ihr da anders vorgehen, vielleicht Getriebe und danach den Kopf oder den Kopf erst nach dem Getriebe wieder einbauen etc.?
 
Die Reihenfolge ist ganz o.k.
Das Getriebe wird nach unten herausgebaut.

Relativ rasch geht der Ausbau der kompletten Antriebseinheit incl. des Fahrschemels,
das geschieht dann nach unten, aber ohne Bühne ist das nicht möglich.
 
ja, klaus, hast Recht. Ich habe das zuerst aus der Doku falsch interpretiert. Das Getriebe muss mit dem Heber nur festgehalten werden bis die letzte Schraube raus ist. Danach soll es gesenkt werden. D.h. aber für mich, ich kann es gar nicht machen, da ich das Getriebe unten wahrscheinlich nicht herausziehen kann, der Wagen ist ja aufgebockt, die Platzverhältnisse sind nicht ausreichend. Das ist blöd. Ich muss das dann in irgend einer Werkstatt machen bzw. machen lassen.
 
Eine Miet-Werkstatt mit Bühne und Werkzeug-Vollausstattung wäre für den Getriebeausbau genau das richtige.:cool:
Dann ist es auch für einen ungeübten Schrauber möglich, innerhalb einen Tages das Getriebe auszubauen, den Simmering vom Motor und die Kupplung zu erneuern, das Getriebe wieder einzubauen.:cool:
Also jetzt erst den Motor auf der Stirnseite und ZK fertig machen, damit die Kiste wieder läuft, und dann den Rest.:smile:
Das ist für eine heimische Garage ohne großartig Platz grade noch machbar, Herr Nachbar.
(für mich wäre das nix mehr, dauernd auf den Knien herum zu kriechen...):mad:
 
ja so geht mir auch- auf den Knien ist Mist. Baue gerade eine kleine Werkstatt, damit ich Platz für die Bühne u. mehr bekomme.
 
Hi der41kater, im dorf hier habe ich eine Werkstatt in der ich einiges machen könnte. Die arbeiten zwar nicht mehr als Kfz Werkstatt aber ich könnte die Werkstatt nutzen. Dann kann ich die ganzen Arbeiten am Getriebe durchführen.
 
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