Grundsätzlich Zustimmung.
Nur sehe ich in China, welches mithilfe seiner zu Sklavenbedingungen gehaltenen Werker als "Standortvorteil" in Bezug auf die Lohnkosten sämtliche westlichen Fertigungs-Standorte ruiniert, keinen Ansatz, dieses Treiben auch noch als "Freundschaftsbeweis" zu werten. Wir befinden uns zur Zeit durch diesen Globalisierungs-Dreck in einem der übelsten Wirtschaftskriege der Menschheitsgeschichte. Dies alles zu Gunsten einiger weniger Profiteure, die im Hintergrund die Murmeln schieben. Einer sich entwickelnden Völkerfreundschaft über mehrere Kontinente hinweg ist dies Treiben eher abträglich als förderlich.
Ich denke diesbezüglich eher dass die Chinesen viel weitsichtiger sind als die jenseits des Atlantiks. Ressourcensicherung
durch kauf statt von angezettelten Kriegen ist doch allemal die bessere Lösung als wie es die angelsächsiche Achse schon seit 60 Jahren praktiziert! Der "Freundschaftsbeweis" bezieht sich insofern darauf, dass die Chinesen im gegensatz zu den Amerikanern keine "Schlagenden" Argumente brauchen, um sich ihre benötigten ressourcen zu sichern. So gesehen ist die Feder ist immer noch mächtiger als das Schwert.
Globalisierungsdreck (lach), hier mal eine Studie der ETH Zürich betreffend des Netzwerks der globalen Konzernkontrolle:
Und ein chinesische Firma ist nur eine dabei - wer danach immer noch ans alte Feindbild glaubt, sollte dringend sein Weltbild erneuern!
Was wir schon lange wissen, hat eine wissenschaftliche Studie der eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich (ETH) bestätigt. Eine kleine Gruppe von Konzernen kontrolliert die Welt. Die Verbindungen zwischen 43'000 global agierenden Firmen wurde untersucht und dabei kam zu Tage, wenige Konzerne, die hauptsächlich aus Banken bestehen, haben die grösste Macht über die Weltwirtschaft und damit über alle Staaten und unser Leben.
Das Team der Universität Zürich zog aus der Datenbank der Orbis 2007, die aus 37 Millionen Firmeneinträgen besteht, 43'069 transnationale Firmen heraus und analysierte die Besitzverhältnisse, die sie untereinander verbindet. Sie konstruierten dann ein Modell aus den Daten, die zeigen, welche Firmen durch den Aktienbesitz andere kontrollieren, plus die jeweiligen Umsatzzahlen, um eine Struktur der Wirtschaftsmacht zu modelieren.
Die ETH-Studie heisst "
The network of global corporate control" und die Autoren sind Stefania Vitali, James B. Glattfelder und Stefano Battiston.
Das Resultat zeigt auf, der Kern dieses Netzwerkes besteht aus 1318 Firmen, mit engen gegenseitigen Verbindungen. Jede dieser Firmen ist mit zwei oder mehr Firmen verbunden und der Durchschnitt liegt bei 20 Verbindungen.
Was noch zu Tage kam, obwohl dieser Kern 20 Prozent des weltweiten Umsatzes repräsentiert, gehört den 1318 Firmen die Mehrheit der sogenannten BlueChip-Konzerne und wichtigsten Produktionsfirmen der Welt ... also die reale Wirtschaft ... was weitere 60 Prozent des globalen Umsatzes bedeutet.
Als die Forscher tiefer in das Spinnennetz der Besitzverhältnisse drangen, fanden sie heraus, hinter allem steht eine Supergruppe, bestehend aus 147 sehr eng verbundenen Konzernen, die sich gegenseitig besitzen, denen 40 Prozent des ganzes Netzwerkes gehört.
Im folgenden Diagramm sieht man wie die 1318 Firmen den Kern der Wirtschaft bilden. Die 147 Firmend der Supergruppe sind rot, die sehr gut verbundenen Firmen gelb. Die Grösse der Punkte zeigt den Umsatz.
Das heisst, 1 Prozent der Firmen kontrolliert 40 Prozent des ganzes Netzwerkes. Die meisten sind Finanzinstitute und die Top-20 beinhaltet die üblichen Verdächtigen, wie Barclays Bank, JPMorgan Chase, Goldman Sachs, Deutsche Bank und UBS.
Damit wird mehr oder weniger wissenschaftlich bestätigt, dass was die Occupy-Aktivisten als Slogan ausrufen stimmt, denn 1 Prozent gehört das meiste Vermögen und sie kontrollieren einen Grossteil der Weltwirtschaft.
Die Wissenschaftler sagen aber, das wäre nicht unbedingt ein Zeichen für eine Verschwörung, sondern die logische Folge einer selbst- organisierenden Wirtschaft. Was die Autoren der Studie auch daraus schliessen, diese enge Verbindung bedeutet, das Netzwerk ist sehr verwundbar und kann leicht zusammenbrechen. Das Team aus Zürich meint noch, die echte Frage lautet, kann diese Supergruppe aus 147 Firmen politische Macht ausüben?
Für mich ist das eine naive Frage, denn ganz klar tun sie das, wie die Realität zeigt. Die mächtigen und am besten verbundenen global agierenden Konzerne, welche über Nationalstaaten schweben, haben den grössten Einfluss auf Politikdarsteller und Regierungen. Sie bestimmen wer ans Ruder kommt und welche Gesetze verabschiedet werden, alleine zu ihrem Wohl natürlich. Sie bestimmen auch ob und wo Kriege geführt werden.
So sind Obama, Merkel, Hollande, Cameron, Prodi, Leuthard, Blocher oder wer immer gerade die Staatsführung bildet, nur Marionetten der wirklichen Drahtzieher, die an der Wall Street, City of London und in Bankfurt sitzen. Die Elite kontrolliert das Geld und kauft die Regierungen die sie für geeignet erachten ihre Pläne umzusetzen, und diese sind dann Befehlsempfänger.
Siehe "
Barack Obama: Der gekaufte Wallstreet-Präsident".
Nur so lässt sich vieles erklären, wie z.B. die Rettungsaktionen der "too big to fail" -Banken auf Kosten der Steuerzahler, oder die Eroberungskriege der USA zur Plünderung der Ressourcen, oder generell der ständige Druck zur Globalisierung der Wirtschaft und selbstverständlich, dass die Konzerne und deren Chefs nie für ihre Straften belangt werden und über dem Gesetz stehen!
Wurde der Chef von BP für die grösste Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko bestraft? Sicher nicht. Die Obama-Regierung hat den Ölkonzern von allen Schadensersatzforderungen geschützt und Obusher ist sogar mit seinen Kindern im Meer schwimmen gegangen, als Zeichen für die Bevölkerung, die Ölverschmutzung ist völlig harmlos, so ein Lakai ist er. Dabei stirbt massenweise die Flora und Fauna im Golf und die Gesundheit der Anwohner ist durch das Gift stark gefährdet.
Die Occupy Wall Steet Aktivisten werden wegen ihres harmlosen Protest verhaftet. Die Bankster, welche mit ihrer Gier und ihrem Betrug die Finanzkrise verursacht haben, Millionen von amerikanischen Hausbesitzern in die Zwangsversteigerung und dann in Wohnwagen trieben, ganze Länder in die Schuldenknechtschaft stürzten und Billionen an Steuergeldern kassierten, sitzen weiter in ihren Marmorpalästen und gehen frei. Wie die Bankster von Goldman Sachs z.B., deren "Mitglieder" mittlerweile den grössten Teil der Europäischen Parlamente und Staatschefs bilden.
Wir wissen doch, das Pentagon und überhaupt die Militärmaschinerie der NATO ist das ausführende Organ der Konzerne zur "Markterweiterung". Vordergründig wird uns erzählt, es geht um den Kampf gegen den Terrorismus oder um die Verbreitung der Demokratie und Menschenrechte. Eine Lachnummer. In Wirklichkeit geht es um die Kontrolle über Energieressourcen, Ausbeutung der Bodenschätze und den Zugang zu neuen Märkten. Wie z.B. dem Iran. Wer dem im Weg steht, wird beseitigt. Siehe das Schiksal von Saddam Hussein oder jetzt Assad. Hussein war unter Reagan noch CIA-Agent in Saudi Arabien und wurde später durch die bekannten Seilschaften der Globalisten in seine damalige Position als Irakischer Staatschef gehievt.
Als der ehemalige deutsche Bundespräsident Horst Köhler in einem Moment der Ehrlichkeit sagte, die Bundeswehr diene deutschen Wirtschaftsinteressen, wurde er von den Politikdarstellern und Medienfutzis scharf kritisiert und musste zurücktreten. Dabei wusste er als ehemaliger geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) sicher Bescheid wie es läuft.
Henry Kissinger hat es noch deutlicher ausgedrückt: "
Militärpersonal ist blödes, dummes Vieh, welches man als Bauernopfer in der Aussenpolitik benutzt." So etwa wie die Polizei in der Innenpolitik. Und Aussenpolitik ist nichts anderes als agressive Wirtschaftspolitik im Interesse der Grosskonzerne. Warum ist denn die Bundeswehr in Afghanistan?! Und die Aufgabe der Polizei ist es, die Verbrecher vor dem Volk zu schützen, damit das Establishment ungestört weiter seine kriminellen Taten begehen kann. Die Kleinen werden bestraft und die Grossen lässt man laufen.
Henry Kissinger scheint überhaupt im ganzen eine zentrale Rolle zu spielen.
Siehe "
Benutzte die Polizei Vasellas Helikopter in St.Moritz?"
Endlich gibt es auch den wissenschaftlichen Beweis, eine kleine Gruppe von Konzernen kontrolliert die Welt. Was noch interessanter wäre, aber die Studie nicht zeigt ist, wer sind die Grossaktionäre dieser Konzerne, die sich hinter der Anonymität der Aktiengesellschaften und Stiftungen verstecken, denn dann würden wir die Gesichter der Elite genau kennen.
Hier die Liste der Top-50, welche die 147 Mitglieder der Supergruppe bilden:
1. Barclays plc
2. Capital Group Companies Inc
3. FMR Corporation
4. AXA
5. State Street Corporation
6. JP Morgan Chase & Co
7. Legal & General Group plc
8. Vanguard Group Inc
9. UBS AG
10. Merrill Lynch & Co Inc
11. Wellington Management Co LLP
12. Deutsche Bank AG
13. Franklin Resources Inc
14. Credit Suisse Group
15. Walton Enterprises LLC
16. Bank of New York Mellon Corp
17. Natixis
18. Goldman Sachs Group Inc
19. T Rowe Price Group Inc
20. Legg Mason Inc
21. Morgan Stanley
22. Mitsubishi UFJ Financial Group Inc
23. Northern Trust Corporation
24. Société Générale
25. Bank of America Corporation
26. Lloyds TSB Group plc
27. Invesco plc
28. Allianz SE
29. TIAA
30. Old Mutual Public Limited Company
31. Aviva plc
32. Schroders plc
33. Dodge & Cox
34. Lehman Brothers Holdings Inc (nicht die Banksparte)
35. Sun Life Financial Inc
36. Standard Life plc
37. CNCE
38. Nomura Holdings Inc
39. The Depository Trust Company
40. Massachusetts Mutual Life Insurance
41. ING Groep NV
42. Brandes Investment Partners LP
43. Unicredito Italiano SPA
44. Deposit Insurance Corporation of Japan
45. Vereniging Aegon
46. BNP Paribas
47. Affiliated Managers Group Inc
48. Resona Holdings Inc
49. Capital Group International Inc
50. China Petrochemical Group Company
Die 50 Konzerne kontrollieren 40 Prozent der Weltwirtschaft.
Wenn man die Kontroll- und Besitzverhältnisse genauer analysiert, stösst man bei den oben aufgeführten Konzernen praktisch immer auf den Namen mit dem roten Schild. Nur ein Beispiel. Der oberste Chef der Nummer 1 auf der Liste, der Barclays Bank, ist
Marcus Agius. Er ist mit Katherine verheiratet, die Tochter von Edmund de Rothschild von der Rothschild Bankiersfamilie aus England. So findet man bei jedem Konzern eine Verbindung zu diesem Familiennamen. Alles bloss zufall natürlich.
Was ich auch interessant finde, die Namen der Konzerne und deren Chefs deckt sich ziemlich genau mit den Teilnehmern der Bilderberg-Treffen. So ist zum Beispiel der Chef der AXA Versicherung, Henri de La Croix de Castries, an 4. Stelle in der Liste,
der neue vorsitzende der Bilderberg-Gruppe. Oder David Rockefeller mit seiner JPMorgan Chase, an 6. Stelle, ist der Mitbegründer und Ehrenvorsitzender der
Bilderberger. Oder Deutsche Bank Chef Josef Ackermann, an 12. Stelle, ist im Steuerungs-kommittee der Bilderberger. Also sind die Bilderberger tatsächlich, wie ich schon oft gesagt habe, die Schattenregierung der Welt oder möchten es gerne sein, in dem sie eine weltumspannende faschistische Konzerndiktatur etablieren wollen. Oder wie aktuell im Fall EU und ihrer getreuen Vasallen. Adolf lässt grüssen, wollt ihr das wirklich?!
Wenn das ganze nicht so dramatisch und bitterernst wäre, könnte es zum lachen sein. Aber als einzelner betrachtet machen mich diese Tatsachen schon nachdenklich, vorallem auch in hinblick auf unsere deutschen Nachbarn. Als grösster Handels partner der Schweiz in Kontinentaleuropa finde ich es bedenklich, wenn gekaufte Politikdarsteller im deutschen Bundestag - die eigentlich bis auf die Fraktion der Linken - und bis auf wenige andere Ausnahmen - alle Volksverräter sind und ins Gefängnis gehörten - fortlaufend demokratische Grundsätze mit Füssen treten und gültiges Recht bewusst missachten, oder umgehen! Siehe auch Schachtschneider dazu.
Die Russen im gegensatz dazu - vor allem unter Putin - so scheint es, eher nach dem Leitsatz "Leben und leben lassen" agieren. Das Problem bei denen war bis zu Gorbatschow, dass vorher einfach alle zu verbohrt waren zuzugeben, dass ihr Modell nicht funktioniert. Oder gerade wegen dieser verbohrtheit hat es nicht funktioniert. ODER ABER, auch stärker zu propagieren, dass sie nicht unbedingt schlechter seien als wie die Angelsächsische Achse London-Washington. Und für die Fehler unserer Väter sind wir ja bekanntlich nicht verantwortlich.
Putin hat anfangs knallhart die Wirtschaft aufgefordert,
nur Wirtschaft zu betreiben und sich nicht in die Politik einzumischen. Was im fall Chodorkowski dann dessen einweisung ins Arbeitslager zur folge hatte.
Oder pussy riot, die angeblich gegründet wurden um gegen Diktatur, Chauvinismus und den Kult der Macht zu protestieren, werden vom US-Aussenministerium finanziell unterstützt. Die "Pussy Riot" Kampagne wird von Oksana Chelysheva angeführt, von der "Russisch-Tschetschenischen-Freundschafts- gesellschaft", die wiederum vom US-Aussenministerium gesponsort wird, eine Brutstätte für tschetschenische terroristische Propaganda.
Hinter der russischen Protestbewegung stehen ausländische NGOs, die von den westlichen Medien als "unabhängig" hingestellt werden (lach), aber in Wahrheit direkt vom US-Aussenministerium über das National Endowment for Democracy (NED) finanziert und kontrolliert werden. Im Finanzjahr 2010 waren es 118 Millionen Dollar die zur "Förderung der Demokratie" verteilt wurden.
Was ist jetzt daran falsch, wenn Putin sein Land vor den ausländischen Heuschrecken schützen will? Ein Modell, das hier auch durchgesetzt werden sollte. Oder anders ausgedrückt, gegen westen gesprochen; lasst ihr uns in ruhe, lassen wir euch auch in ruhe.