SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Wenn der 'Betreiber' so handelt, geht das natürlich in Ordnung. Das steht ja völlig ausserfrage!
Der Betreiber ist jedoch ein Verein. Gehandelt wird jedoch von Einzelpersonen. Und diese sind dazu weder z.B. von einer Mitgliederversammlung bevollmächtigt worden, noch wurden auf einer solchen Forums- und Moderationsregeln festgelegt. Es wird also einfach nach eigenem Gutdünken gehandelt, ohne dass dies auch nur ansatzweise legitimiert wäre.
Es geht mir nicht darum, dass die Moderation sich inhaltlich in diese oder jene Richtung verändert. Es geht mir vielmehr darum, dass sie auf eine saubere demokratische Basis gestellt wird. Wenn danach dann entschieden wird, den Stammtisch zu schließen, und jegliche politischen ommentare im Forum zu untersagen, so würde ich das sicher keinesfalls als ideal empfinden, könnte damit aber leben, wenn die Mehrheit der Vereinsmitglieder, aso das Betreibers, es tatsächlich so beschließen würde.

Wenn der Mod anders handelt, als es der Verein will, dann muss der Verein den Mod ersetzen. Ganz einfach. Dann muss ein Mod eingesetzt werden der die politisch-moralische Grundrichtung des Vereins vertritt.
Wie kann ein Mod tätig sein, wenn er nicht legitimiert ist. Ich meine der wacht doch nicht auf und denkt sich, "cool, ab heute tu ich mir das Elend an und moderier ein Forum".
Also muss er irgendwie legitimiert sein. Also allein durch die Handlung des Moderierens stellt sich die Legitimation ein.
Oder ist es wie so oft, und es hat sich keiner anderer bereit erklärt das Elend auf sich zu nehmen. Dann muss der Verein damit leben, daß einer die Moderation übernimmt und nach seinem Gusto und seiner Auslegung durchführt.

Ein privates Forum kann nur bedingt demokratisch sein. Es wird immer "menscheln". Oder es wir jeder Thread erst der Vollversammlung vorgelegt und dann erst freigeschalten. Dann hat man als Ergebnis wieder ein totes Forum.
Oder ein paar reissen sich einfach mal zusammen und labern nicht nur Müll vom Ende der Zivilisation, dem Gutmenschentum und dem Rückfall zur Tauschgesellschaft.

Gruß
Alex
 
Da das hier von gewissen Subjekten als Propagandaplattform genutzt wird um mit übelstem Dreck zu werfen würde ich da nicht auf Einsichtsfähigkeit bauen - das geschieht ja mit Vorsatz.

Das Niveau dieser Aussage ist um keinen Deut besser als die so gescholtenen Beiträge. Ich fühle mich da nicht angesprochen, sehe aber wohl, dass es einigen daran gelegen sein mag, hier Friede Freude Eierkuchen zu demonstrieren.

Ich distanziere mich grundsätzlich von Statements, denen man rechts- oder linksradikale Gesinnung unterstellen könnte sowie von provokativen Äußerungen, die durchaus als persönliche Beleidigung zu werten sind. Ich sehe mich politisch in der "Mitte", habe ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl und reagiere sehr empfindlich bei Angriffen auf die Demokratie. Ich habe einige Jahre in einer Diktatur gelebt und kann vielleicht besser nachvollziehen, wie es dort mit persönlicher Freiheit und Meinungsäußerung aussieht als jemand, der nicht in den "Genuss" eines menschenverachtenden Regimes gekommen ist.

Kritik an Politik, Bürokratie, Lobbyismus und dem rechthaberischen Handeln der EU-Kommissare würde ich nicht als Propaganda oder "mit Dreck um sich werfen" bezeichnen. Es wäre ja schön, wenn wir unser Hobby friedlich und ohne ständige Angriffe auf unseren Geldbeutel betreiben könnten. Aber es wird ja alles getan, um unter fadenscheinigen Begründungen ältere Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen. In diesem Thread hat das natürlich nichts zu suchen. Aber man könnte das insofern einschränken, dass nur solche Themen diskutiert werden, die direkt mit unseren Autos zusammenhängen. Vielleicht findet sich ja ein Mod, der dann ausschließlich hierfür zuständig ist. Auch könnte man vorher die Regeln definieren. Selbstverständlich muss jeder akzeptieren, dass Äußerungen zu unterbleiben haben, die dem Forumsbetreiber Ärger oder gar juristische Schritte bereiten könnten.
Es kann aber auch nicht in unserem Sinne sein, dass nun gewisse Vorkommnisse, Maßnahmen usw. seitens Politik und Wirtschaft totgeschwiegen werden und hier die heile Welt vorgegaukelt wird.
 
Lieber LCV, Du sprichst mir aus der Seele!
:flowers: :flowers: :flowers:

Allerdings stimme ich MarBo insofern zu, als dass es tatsächlich einige Beiträge gegeben hat, welche man auch mit gutem Willen nicht anders umschreiben kann, als er es hier tat. Dies sind aber meines Erachtens sehr wenige, während die Mehrzahl der kritischen Beiträge einfach nur Missstände zwar hart, aber klar anspricht.
 
Der schwedische Entwicklungsdienstleister SEMCON (Göteborg) hat einen Grossauftrag an Land gezogen, einen der größten Einzelaufträge ihrer Firmengeschichte : die Entwicklung eines neuen PKW auf Basis eines vorhandenen Modells für einen großen deutschen Automobilhersteller, der (noch) nicht genannt werden möchte. Es handelt sich um die komplette Fahrzeugentwicklung, die rund 180 Ingenieure arbeiten fast ausschließlich am Standort Trollhättan. Bereits Ende 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, weitere gemeinsame Projekte sind geplant.

Semcon ist/war langjähriger Geschäftsparter von Saab und einer der "Resteverwerter" der Konkursmasse (u.a. Testabteilung), zahlreiche ehemalige Saabingenieure wurden übernommen.

Stefan Ohlsson (President Automotive R&D at Semcon) :

“We are proud to have once again been entrusted by one of our German auto customers to complete a major project. This agreement is fully in line with Semcon’s strategy of being an independent partner with expertise and capacity for complete car development. It´s our knowledge of project deliveries, experience of complete car projects, and long-term relationship with the customer, that were contributory factors for this agreement”
“The project is important for our customer and Semcon, but also good for Trollhättan, as this deal means that we can develop and retain the specific auto know-how in the region,”


Wer denn wohl der große, deutsche Automobilhersteller sein mag ? BMW ?

Hier mal die deutsche Pressemitteilung :



 

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Interessant finde ich den letzten Absatz der SEMCON Pressemitteilung: ... 500 Mitarbeiter für VERSCHIEDENE AUTOHERSTELLER .... -
 
Frage was hat das jetzt mit SAAB zu tun:confused: kenn mich da nicht so aus,ist das gut für SAAB:confused:

LG Thomas
 
die Entwicklung eines neuen PKW auf Basis eines vorhandenen Modells für einen großen deutschen Automobilhersteller, der (noch) nicht genannt werden möchte. Es handelt sich um die komplette Fahrzeugentwicklung
das vorhandene Modell könnte ein SAAB sein, der GM-frei gemacht wird:smile: - Wunschdenken ist ja erlaubt, nicht wahr?
Naja oder der dt. Hersteller läßt eines seiner Modelle erneuern (und verkauft es dann als SAAB:biggrin:)
 
kenn mich da nicht so aus,ist das gut für SAAB:confused:

LG Thomas

Gut ist es für Trollhättan und für die ehemaligen Saab Ingenieure, die jetzt eine neue Aufgabe vor sich haben und sich beweisen können. Und Vic würde sagen, da wird Saab-DNA in die Entwicklung fliessen :smile:

Schliesslich waren beide mal in einem Gebäude tätig, leider ist das untere Schild inzwischen abmontiert :redface: :
 

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Gut ist es für Trollhättan und für die ehemaligen Saab Ingenieure, die jetzt eine neue Aufgabe vor sich haben und sich beweisen können. Und Vic würde sagen, da wird Saab-DNA in die Entwicklung fliessen :smile:

Schliesslich waren beide mal in einem Gebäude tätig, leider ist das untere Schild inzwischen abmontiert :redface: :

o.k. für die ehemaligen SAAB Ingenieure ,habe die Pressemitteilung erst später gelesen,dachte aber es hat direkt etwas mit SAAB zu tun.
 
Wenn man guugellt steht steht da was von "Neuentwicklung auf Basis eines (vorhandenen) Coupes, also:

lässt VW einen EOS-Nachfolger entwickeln, auf CC-Basis?
oder einen offenen Scirocco III
oder ein neues E-Klasse cabrio?
oder ein 4er Cabrio von BMW?

Das outsorcen von Cabrio-Varianten hat gerade bei den Deutschen ja schon eine gewisse Tradition....
 
Spyker und VM lebt auch wieder

B6 Venator, Einstiegsmodell für 125.000 Euro :smile:

Spyker-B6-Venator-concept-profile-Geneva-motor-show.jpg


Pressemitteilung
 
Hmmm, die Linie und die Winkel vom Beginn der A-Säule bis zum Ende des Daches finde ich schon sehr Saablike, das könnte auch vom Sonett4 stammen...
 
o.k. für die ehemaligen SAAB Ingenieure ,habe die Pressemitteilung erst später gelesen,dachte aber es hat direkt etwas mit SAAB zu tun.

Könnte sein, dass NEVS dort auch entwicklen lässt. Denn sooooo viele MA hat NEVS/Saab bisher ja noch nicht eingestellt.
 
Könnte sein, dass NEVS dort auch entwicklen lässt. Denn sooooo viele MA hat NEVS/Saab bisher ja noch nicht eingestellt.

Ja stimmt so gesehen hast du recht,so viele MA haben die wirklich noch nicht wenn die dieses oder eher nächstes Jahr Autos vom Band rollen lassen wollen.:confused:
 
Falls es jemanden interessieren sollte : Edward Gray, der sich mit seiner Firma GrayDesign eigentlich eher mit der Konzeption futuristischer Motoryachten beschäftigt, hat Entwürfe seiner 9-3NG Version vorgestellt. Vor zwei Jahren hatte seine Firma bereits schon einmal Entwürfe für einen neuen Saab präsentiert, damals ging es um einen möglichen 92. Hier der GrayDesign 9-3 :

[...]

Geht ja ein wenig in die Richtung der Castriota Studie, ist m.E. aber gefälliger ausgefallen. Wobei ich diese in Mode gekommene Coupé-Linie für die Fondpassagiere nicht besonders komfortabel finde...

Hier der link zu weiteren Bildern und Informationen :

http://graydesign.se/2/index.php/saab-93

Die Front ist grausam :ahhhhh:
 
...Das Heck erinnert mich doch stark an den New BeetleII.....

Ist eben ein typischer Papierentwurf.

Motto: „Form without function“.

24 Zoll Räder in Radkästen ohne Einfederungsmöglichkeit, Sehschlitze statt Fenster, mitten im Kofferraum die Hinterachse und keine Knautschzonen wegen des fehlenden Überhang.

Wer will denn sowas ?

Aber vom Gray-Team perfekt präsentiert.
 
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