SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Verbrennungsmotoren sind Spitze!

Sind sie wirklich !
Besonders im Elektro-Auto !


Auszug aus der bereits zitierten Seite:

Die Reichweitenverlängerer
Während die puren Elektro-Boliden auf schiere Batteriepower setzen, gehen Elektrofahrzeuge mit Reichweitenverlängerer (Extended-Range Electric Vehicles oder kurz E-REVs) einen anderen Weg: Hier wird noch ein Verbrennungsmotor mitgeführt. Am bekanntesten ist der Chevrolet Volt. Mit seinem 150 PS starken Elektromotor soll er bis zu 161 km/h erreichen. Sein 170 Kilo schweres Batteriepaket speichert 16 Kilowattstunden an elektrischer Energie. Das soll eine elektrische Reichweite von 60 Kilometer ermöglichen, was bei den meisten Pendlern für den täglichen Weg zur Arbeit reicht. Danach wird in drei Stunden an der Haushaltssteckdose aufgetankt. Der Benzinmotor, der auch mit E85-Bioethanol befeuert werden kann, dient ausschließlich dazu, die Lithium-Ionen-Akkus wieder aufzuladen und so den Wochenendausflug oder die Urlaubsreise zu ermöglichen. Man könnte das Auto auch als serielles Vollhybridfahrzeug bezeichnen, doch soll Otto Normalverbraucher damit hauptsächlich fahren.
 
weiss der six,war ich heute beim sattler in der werkstatt und der hat eine aero rumstehen....aber tschechisches fabrikat aus den 20igern sogar in rot...muß mal den foto mitnehmen!!

Hier ist er! Allerdings steht der in Holland.
Der Hersteller war allerdings ursprünglich auch Flugzeughersteller.
Weiß jemand mehr darüber?
Gruß Aero73
DSC00257a.JPG

DSC00258a.JPG
 
Sind sie wirklich !
Besonders im Elektro-Auto !


Auszug aus der bereits zitierten Seite:

Die Reichweitenverlängerer
Während die puren Elektro-Boliden auf schiere Batteriepower setzen, gehen Elektrofahrzeuge mit Reichweitenverlängerer (Extended-Range Electric Vehicles oder kurz E-REVs) einen anderen Weg: Hier wird noch ein Verbrennungsmotor mitgeführt. Am bekanntesten ist der Chevrolet Volt. Mit seinem 150 PS starken Elektromotor soll er bis zu 161 km/h erreichen. Sein 170 Kilo schweres Batteriepaket speichert 16 Kilowattstunden an elektrischer Energie. Das soll eine elektrische Reichweite von 60 Kilometer ermöglichen, was bei den meisten Pendlern für den täglichen Weg zur Arbeit reicht. Danach wird in drei Stunden an der Haushaltssteckdose aufgetankt. Der Benzinmotor, der auch mit E85-Bioethanol befeuert werden kann, dient ausschließlich dazu, die Lithium-Ionen-Akkus wieder aufzuladen und so den Wochenendausflug oder die Urlaubsreise zu ermöglichen. Man könnte das Auto auch als serielles Vollhybridfahrzeug bezeichnen, doch soll Otto Normalverbraucher damit hauptsächlich fahren.

Mit Verlaub, aber es gibt doch nichts dämlicheres, als neben einem Batteriepaket von 170kg! auch noch einen Verbrennungsmotor mitzuschleppen, der keine weitere Aufgabe hat, als die Batterien mit einem Wirkungsgrad von allenfalls 20 - 30 % aufzuladen.

Sorry, aber das ist meines Erachtens ein Holzweg.
 
Der Holzweg wird aber (medial) gewollt und Otto Normalverbraucher folgt und fragt nach eben diesem. - Toyota, das angebliche grüne Gewissen dieses Industriezweigs, hat den Prius und ist schon allein dadurch über jede Kritik erhaben. Warum sollte nicht auch GM etwas derartiges bauen? Noch dazu in einer Form, die geradezu zu Glaubenskriegen und Grabenkämpfen einlädt ...

Das Problem dieser beiden Lösungen ist, wie auch bei allen anderen Erfindungen, dass sie als eierlegende Wollmilchsau verkauft werden, es aber nicht sind. Sie versuchen aber jeweils auf ihre Art, das Gewohnte (und Erwartete) bzgl. der Reichweite und damit der Universalität der Nutzung mit dem Neuen, dem Elektroantrieb zu verknüpfen.
Die beiden Vorteile dabei sind, dass einerseits die Technologiekopplung die Geschwindigkeit der Entwicklung des Elektroantriebs erhöhen kann, und andererseits die Scheu vor der neuen Technologie reduziert werden kann, indem man sie mit Gewohntem koppelt.
Die Nachteile sind bekannt: Gewicht, Kosten und - was oft vergessen wird - der SINNVOLLE Einsatzbereich. Denn einen Prius für die Autobahn zu kaufen ergibt genauso wenig Sinn, wie ein Diesel bei 5000 km pro Jahr.

Wir werden sehen, wer da am Ende was gewinnt. - Ich für meinen Teil halte Biokraftstoffe für praktikabler. Das gilt auch nicht für alle Teile der Welt und - bevor die Welthungerfraktion losmosert - auch bezüglich der Herstellungsprozesse und Rohstoffe sind sicher noch nicht alle Entwicklungen abgeschlossen.
 
Mit Verlaub, aber es gibt doch nichts dämlicheres, als neben einem Batteriepaket von 170kg! auch noch einen Verbrennungsmotor mitzuschleppen, der keine weitere Aufgabe hat, als die Batterien mit einem Wirkungsgrad von allenfalls 20 - 30 % aufzuladen.

Sorry, aber das ist meines Erachtens ein Holzweg.

Richtig, man kann den Motor als Range Extender zwar dauerhaft im Bereich des besten Wirkungsgrades laufen lassen, deutlich über 30% kommt man aber nicht. Alle fordern Leichtbau, und dann sowas...

Der Holzweg wird aber (medial) gewollt und Otto Normalverbraucher folgt und fragt nach eben diesem. - Toyota, das angebliche grüne Gewissen dieses Industriezweigs, hat den Prius und ist schon allein dadurch über jede Kritik erhaben. Warum sollte nicht auch GM etwas derartiges bauen? Noch dazu in einer Form, die geradezu zu Glaubenskriegen und Grabenkämpfen einlädt ...

Das Problem dieser beiden Lösungen ist, wie auch bei allen anderen Erfindungen, dass sie als eierlegende Wollmilchsau verkauft werden, es aber nicht sind. Sie versuchen aber jeweils auf ihre Art, das Gewohnte (und Erwartete) bzgl. der Reichweite und damit der Universalität der Nutzung mit dem Neuen, dem Elektroantrieb zu verknüpfen.
Die beiden Vorteile dabei sind, dass einerseits die Technologiekopplung die Geschwindigkeit der Entwicklung des Elektroantriebs erhöhen kann, und andererseits die Scheu vor der neuen Technologie reduziert werden kann, indem man sie mit Gewohntem koppelt.
Die Nachteile sind bekannt: Gewicht, Kosten und - was oft vergessen wird - der SINNVOLLE Einsatzbereich. Denn einen Prius für die Autobahn zu kaufen ergibt genauso wenig Sinn, wie ein Diesel bei 5000 km pro Jahr.

Auch richtig. Die ganze Elektro-Geschichte ist in meinen Augen aktuell ein Hype. Das Elektroauto wird sich durchsetzen und ist auch sinnvoll - aber nicht auf breiter Front sondern nur im angesprochen sinnvollen Einsatzbereich! Es gibt nicht die eine beste Lösung in Mobilitätsfragen. Wir werden viele Zweige in der Antriebstechnik in den nächsten Jahren sehen. Ob sich langfristig dann doch ein Konzept durchsetzt, werden wir dann auch sehen.

Mir ist aktuell die Batterietechnik etwas suspekt. Wie lange hält die? Was kostet die Erneuerung? Sinken Füll- und Wirkungsgrad im Laufe der Zeit ab? Wie umweltfreundlich ist das ganze wirklich (Produktion/Entsorgung?)
 
Wie umweltfreundlich ist das ganze wirklich (Produktion/Entsorgung?)[/quote]

Hej zusammen,

gerade das ist für mich auch die spannendste Frage, nach meinem laienhaften (zugegebenermaßen!) Verständnis sind Batterien resp. Akkumulatoren im Entsorgungsfalle immer Sondermüll gewesen?!?:confused:

Greez

leo_klipp
 
Hier ist er! Allerdings steht der in Holland.
Der Hersteller war allerdings ursprünglich auch Flugzeughersteller.
Weiß jemand mehr darüber?
Gruß Aero73
Anhang anzeigen 37598

Anhang anzeigen 37599

jetzt wo du es schreibst, klar die tschechen haben z.B. die super aero gebaut ein nettes geschäftsflugzeug glaube sogar noch nach dem 2.weltkrieg. also ich mache bilder und suche i dem fundus mal was zu den fliegern.

@tina: hast du das lob auf #4540 von racinggreen mitbekommen:biggrin:....in dem zusammenhang: was macht eigentlich christoph!!:confused:man liest nix mehr von ihm!
 
Mir ist aktuell die Batterietechnik etwas suspekt. Wie lange hält die? Was kostet die Erneuerung? Sinken Füll- und Wirkungsgrad im Laufe der Zeit ab? Wie umweltfreundlich ist das ganze wirklich (Produktion/Entsorgung?)

Und wie gesund ist es im Auto, wenn die WHO mehr als 300 V per Meter als als gesundheitsschädigend ansieht und man in solchen Fahrzeugen bis zu 20.000 V per Meter misst?

Ich weiß, René wird mich wieder maßregeln wollen. :rolleyes:

Ich habe jedenfalls ernsthafte Bedenken.
 
Wie hältst Du das denn jetzt aus?
 
Heute bereitet EIB die Unterlagen für die von K-egg gewünschten 430 Millionen € vor. Am 21. 10. wird dann darüber entschieden.

DI hat übrigens den Marktwert von Saab mit 890 Millionen € berechnet.
 
Heute bereitet EIB die Unterlagen für die von K-egg gewünschten 430 Millionen € vor. Am 21. 10. wird dann darüber entschieden.

Wenn ich SaabUnited richtig übersetze, gibt es aber wohl doch noch Probleme
mit dem Darlehen. Saab bekommt das Darlehen wohl nicht, um zu überleben,
sondern um umweltfreundliche Technologien (weiter) zu entwickeln, wenn Sie
denn außer E85 was haben.

Und die Entwicklungen von Saab sollen wohl dem EIB für die Höhe des Darlehens nicht ausreichen.
 
Klar haben sie was. e85, hybrid, variable Kompresion... E100 nicht vergessen.

Ist nur die Frage, wie sie das verkaufen.
 
Klar haben sie was. e85, hybrid, variable Kompresion... .
Hybrid ??? Da gabs mal einen Testwagen, weit weg von aller Serie.
Und die variable Kompression war eine nette Idee, mehr leider nicht. Übrigens ein uraltes US Patent...
 
Den Hybrid hatten sie noch im Sommer im Eingangsbereich stehen.
 
Für 430Mio € kann man den ja mal aus dem Lager holen und etwas abstauben :rolleyes:
 
Wie umweltfreundlich ist das ganze wirklich (Produktion/Entsorgung?)
Hej zusammen,gerade das ist für mich auch die spannendste Frage, nach meinem laienhaften (zugegebenermaßen!) Verständnis sind Batterien resp. Akkumulatoren im Entsorgungsfalle immer Sondermüll gewesen?!?:confused:[/quote]

Hier ist die Antwort :

http://www.dasautoblog.com/2009/06/...ert-wechselstation-fur-antriebsbatterien.html


Auf der Seite ist eine Batterie-Tauschstation zu sehen, der Zeitaufwand für den Austauschvorgang wird mit 2 Minuten angegeben. Hierzu gibt es auch noch ein Video auf der Homepage, das wirklich beindruckend ist, wenn man sich vorstellt, wie lange man normalerweise an der Tanke braucht. Das eigentlich Geniale ist aber die kommerzielle Geschäftsidee der Fa. BETTER PLACE : Die Batterie wird beim Elektro-Auto nicht gekauft, sondern geleast. Während des Leasings wird sie wahlweise privat geladen oder an speziellen Stationen (permanent) gegen eine geladene getauscht.
Im Falle des privaten Verkaufs des Fahrzeugs wird die Batterie also an den Leasing-Partner zurückgegeben, da sie dessen Eigentum ist. Du kaufst also ein Auto ohne Motor und bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Du es wieder verkaufen willst, hast Du die Leasinggebühren zu bezahlen (zu deren Höhe kann ich hier jetzt keine Angaben machen, sie werden aber nicht exorbitant sein, sonst ließe sich die Geschäftsidee ja nicht vermarkten).
Ein Auto ohne (E-)Motor zu kaufen, macht die Sache jedenfalls erst einmal gegenüber anderen Antriebsformen vor allem von den Anschaffungskosten her äußerst attraktiv.
 
...wenn ich das richtig verstanden habe, kauft man schon ein Auto mit E-Motor, nur die Batterie wird nach Kilometern abgerechnet, verbleibt aber im Eigentum von Better Place.

Gestern Abend kam ein interessanter Bericht in der ARD über Elektroautos. Interessant der EV1 von GM, der nur an wenige Kunden verleast wurde und danach eingezogen wurde und in der Wüste verschrottet. Man wollte offensichtlich keine Konkurrenz zur bestehenden Modellpalette.

http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1

http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,h6083vlrxedoot6b~cm.asp
 
Also den Bericht im ersten habe ich auch teilweise gesehen. Interessant, Techniker aus Deutschland von Opel sind dort die Spezialisten bei GM.

Das System von GM hat was, man schmeisst gennerell den Benzinmotor als Antrieb raus, und nimmt einen E-Motor. Hat die Batterie keine Spannung mehr kommt ein "kleiner" Motor zum Einsatz, der nur den Strom liefert. Ich könnte mir vorstellen, dass es hier zu wesentlich geringeren Schadstoffausstößen kommt,da eigentlich die Leistung eines "Notstromgeräts" ausreichen müsste. Eben erstmal als Übergangslösung bis das Batterieproblem gelöst ist.

M. E. arbeitet man bei anderen Antriebsbereichen (Schiffe / Lokomotiven) auch schon mit dieser Kombination, dass man den Diesel nur zur Stromerzeugung nimmt und der Antrieb per Elektro funktioniert.
 
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