SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Ein großer Mann sagte mal:Der Krieg ist der Vater aller Dinge........
Gruß,Thomas
 
Geht mir ja genauso - in dem Film habe ich es aber als unangenehm empfunden.

selbst der Vatikan war Jahrzehnte an Fiat beteiligt - inkl. der Rüstungssparte.......:mad:

schwierig der Sache zu entkommen !

( Josef wird sicher noch ein paar Worte einwerfen können )
 
selbst der Vatikan war Jahrzehnte an Fiat beteiligt - inkl. der Rüstungssparte.......:mad:

schwierig der Sache zu entkommen !

( Josef wird sicher noch ein paar Worte einwerfen können )


KS => Kassel = größte Rüstungsstadt Deutschlands = drittgrößter Rüstungsproduzent weltweit

Muß ich jetzt wegziehen...:eek:

Und wenn, wohin...:eek:
 
VW will MAN als Nummer 12 im Portfolio...und beschädigt Scania

"Bei Fusionen ist die Zusammenführung von Firmenkulturen eine heikle Aufgabe. Das trifft besonders auf VW, MAN und Scania zu, allesamt stolze Fahrzeugbauer. Auch wenn Scania seit 2008 mehrheitlich zum VW-Konzern gehört, ist das Unternehmen weiter von einer skandinavischen Firmenkultur geprägt. Die Hierarchien sind flach, der Vorstand sitzt in einem demokratisch anmutenden Großraumbüro.

Der Stolz von Scania wird im Firmenmuseum allgegenwärtig. Dort steht das erste schwedische Automobil, daneben ein Feuerwehrauto, das sein Signal noch mit Orgelpfeifen gab. Scania baute Fahrräder, Autos, Eisenbahnwaggons, Busse, Lastwagen und schrieb nur einmal, 1934, rote Zahlen. Hier hat man Erfahrungen mit Fusionen und Firmenübernahmen. Das ging schon 1911 los, als das südschwedische Unternehmen mit dem Waggonbauer Vabis fusionierte. 1969 stand die Ehe mit Saab an. 2006 musste sich das Unternehmen des Übernahmeversuchs durch MAN erwehren. Die DNA von MAN ist eine andere. Der Konzern hat sich nie als kleiner Nischenanbieter verstanden, sondern als großer Ingenieurkonzern. Hier erfand Rudolf Diesel seinen Motor. Immer wieder wandelte sich die „Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg“. Ihr Anfang liegt in der Stahlhütte St. Antony im Ruhrgebiet. Zwischenzeitlich baute der Konzern neben Lastwagen auch die Wuppertaler Schwebebahn, Brücken, Schiffe. 2008 feierte MAN sein 250-jähriges Bestehen.

Sollte das Unternehmen als Marke Nummer zwölf im VW-Konzern enden, wäre die Opposition in der Belegschaft groß. Zumal Piëch bereits beschrieb, wo er die Münchner sieht: MAN liefere Lastwagen mittlerer bis hochwertiger Qualität, Scania sei jedoch der „Rolls-Royce“ unter den Lastwagen"

Quelle : http://www.welt.de/wirtschaft/article5636634/Das-neue-Lkw-Imperium-des-Ferdinand-Piech.html
 
Ein großer Mann sagte mal:Der Krieg ist der Vater aller Dinge........
Gruß,Thomas

Grüß den "Großen Mann" von mir...
(...er soll aber aufpassen, daß er von der "Mutter aller Dinge" nicht sofort den verdienten Tritt in den Hintern bekommt...)

Wenn er mag, darf sich sich aber gerne aufrüsten bis zum Abwinken und dann den "Vater aller Dinge" anzetteln.
Solange er den Krempel selbst bezahlt und die Show mit seinesgleichen, also ebenfalle geistesgestörten Miliitaristen, an irgendeinem abgelegenen Ort abzieht - und keine Unbeteiligten zum Mittun aufhetzt - auch gerne im größeren Stile.

Er darf sich dann auch gerne wegen irgendeinem unbedeutenden hanebüchenden Schwachsinn massakrieren lassen, sich einen fiktiven Feind zusammenphantasieren - oder einfach nur mit Kriegsgeheule von der nächsten Klippe springen, wenn er meint, daß er das für sein Seelenheil braucht.

Eigentlich irgendwie doch schade, daß *so-ziemlich-ausnahmslos-alles* was jemals erfunden wurde, entweder zunächst als Kriegsgerät verwendet wurde - oder von irgendeinem Komplett-Wahnsinnigen innerhalb kürzester Zeit zu Kriegswerkzeug umfunktioniert wurde.

@acron
Bitte, bitte - im Namen des Forums-Friedens - bitte verlange nicht von mir, daß ich mich hier öffentlich äußere, was ich von "Kirchen" jeglicher Art halte...
 
Immer, wenn die Sprache hier im Forum auf dieses Thema kommt, wundere ich mich, wie naiv doch ansonsten so intelligent scheinende Menschen sein können.
 
Immer, wenn die Sprache hier im Forum auf dieses Thema kommt, wundere ich mich, wie naiv doch ansonsten so intelligent scheinende Menschen sein können.

Yipp.

Aber noch viel interessanter ist der urplötzliche Stimmungswandel von naiven Menschen, die freiwillig in Flecktarn durch die Gegend laufen und dann, *nachdem* sie beim ersten Einsatz festgestellt haben, worauf sie sich da eingelassen haben, auf einmal ziemlich nachdenklich werden. Manche bekommen es dann leider *nicht-mehr* ganz auf die Reihe, wenn das ihnen seit Kindheit aufgepresste Freund-Feind-Weltbild zusammenbricht und sind dauerhaft traumatisiert, hierdurch in Folge dann zwangsweise Besucher medizinisch-psychologischer Notfallversorgung.

Die großmäuligen Kriegsbefürworter werden meistens *nachher* - wenn sie das Erlebte im Nachhinein aufarbeiten müssen - recht schnell verdammt kleinlaut.

Ob ein Unternehmen, welches sich mit seinen Produkten an diesem Irrsinn beteiligt, darauf stolz sein sollte - ...nun, ja...
Kriegsgewinnler hat es schon immer gegeben. Die hocken meistens in ihren Löchern und profitieren vom Elend der anderen.

Ob allerdings die Diskussion über die verschiedenen Unternehmens-Sparten eines Konzernes, der sowohl zivile als auch militärische Produkte produziert, auf Dauer zielführend ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Ach Joseph. Pazifismus könnte so schön sein - wenn denn alle mitspielen würden...
 
Ach Joseph. Pazifismus könnte so schön sein - wenn denn alle mitspielen würden...

Zumindest der umgekehrte Fall - eben *nicht* beim Kriegspielen widerspruchslos mitzuspielen - ist zumindest ein hoffnungsvoller Ansatz in die richtige Richtung. Irgendwann gehen den Kriegstreibern dann ihre Armeen, Söldner und mordenden Lohnsklaven aus. Dann wären sie gezwungen, selbst ihren Irrsinn persönlich miteinander ausmachen, statt wie bisher immer nur andere gegeneinander aufzuhetzen und Stellvertreterkriege anzuzetteln.

Das wäre dann der entscheidende Augenblick der Wahrheit, in dem sie *ganz-spontan* ihren Hintern zusammenkneifen und *ganz-plötzlich* aus verständlichen Gründen abtauchen und vom Kriegsgemetzel nichts mehr wissen wollen würden, weil sie ja sonst selbst zu Schaden kommen könnten...
 
@aero84: ich melde mich freiwillig und spiele mit!

@Josef: uneingeschränkt
:congrats: :congrats: :congrats:

LG KonradZ
 
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quelle: spiegel.de
 
@ JR, KonradZ:

Ach Kinder... wichtig sind doch nicht die, die sich an die Regeln halten, sondern die, die nicht mitspielen. Und da reicht ein einziger Fiesling aus allen anderen ihre heile Sandkastenwelt zu zertreten.
Deshalb ist das Schäufelchen nicht nur dazu da, Burgen zu bauen, sondern auch, um es dem anderen über die Rübe zu ziehen. Das war schon immer so, und das wird auch immer so sein.
 
@ JR, KonradZ:

Ach Kinder... wichtig sind doch nicht die, die sich an die Regeln halten, sondern die, die nicht mitspielen. Und da reicht ein einziger Fiesling aus allen anderen ihre heile Sandkastenwelt zu zertreten.
Deshalb ist das Schäufelchen nicht nur dazu da, Burgen zu bauen, sondern auch, um es dem anderen über die Rübe zu ziehen. Das war schon immer so, und das wird auch immer so sein.

Leider wahr. Wofür wir im Innern die Strafrechtspflege brauchen, muss wohl im Äußeren noch auf längere Sicht das Militär herhalten. Ebenso, wie ich nachts als Tankstellenkassier einen mit Wumme bewaffneten Tankstellenräuber kaum durch das Bewerfen mit Smarties von seinem schändlichen Tun abhalten kann, düfte dies bei den ja weithin existierenden wenig friedliebenden Existenzen in der größeren Außenwelt möglich sein, in der ein Tankstellenräuber eben über deutlich mehr und andere Mittel verfügt, die es ihm ermöglichen, im internationalen Maßstab "Straftaten" zu begehen.
 
Das ist ja ein netter Schlitten da von HB, könnte aber sein, dass der von OPEL ist, so mit dem Blitz vorne drauf :confused::confused:
 
Deshalb ist das Schäufelchen nicht nur dazu da, Burgen zu bauen, sondern auch, um es dem anderen über die Rübe zu ziehen. Das war schon immer so, und das wird auch immer so sein.

Alles richtig, ich finde es trotzdem nicht schlimm, wenn man sich an anderen Werten orientiert. Und noch eins: es gibt nun mal keine Gleichheit im Unrecht.

Und Josefs Statements kann ich wirklich nur unterstreichen. Das heißt ja nicht, dass man sich überhaupt nicht gegen die wehren soll, die ständig die Regeln verletzen. Im Gegenteil! Aber dafür muß man sich nicht auf deren ungesetzliche oder unmoralische (was immer Moral ist...) Ebene begeben.

Und um das OT zu verlassen: so lange GM-Manager in einem Jahr mehr verdienen, wie "ihre" Arbeiter im ganzen Leben nicht und diese dann auch noch hin- und herschieben wie Schachfiguren (wobei der Vergleich mit den Figuren auf dem Schlachtfeld wieder naheliegt), werden m.E. massiv die Regeln des menschlichen Umganges verletzt. Man darf sich dann übrigens nicht wundern, wenn sich irgendwann die Leute wehren (allerdings bevorzuge ich auch hier die zulässigen Maßnahmen).


LG KonradZ
 
Leider wahr. Wofür wir im Innern die Strafrechtspflege brauchen, muss wohl im Äußeren noch auf längere Sicht das Militär herhalten. Ebenso, wie ich nachts als Tankstellenkassier einen mit Wumme bewaffneten Tankstellenräuber kaum durch das Bewerfen mit Smarties von seinem schändlichen Tun abhalten kann, düfte dies bei den ja weithin existierenden wenig friedliebenden Existenzen in der größeren Außenwelt möglich sein, in der ein Tankstellenräuber eben über deutlich mehr und andere Mittel verfügt, die es ihm ermöglichen, im internationalen Maßstab "Straftaten" zu begehen.

Wodurch folgendes bewiesen ist:

- Erstens - Der Täter kommt nicht wegen der Smarties, sondern wegen der Kohle. Wenn also keine Kohle durch Gewalt erpresst werden kann, kann er sich den Weg sparen. Ein simples Bezahl-Terminal, von der Funktion ähnlich einem Bankautomaten, kann dieses bereits bewirken. Entweder rein bargeldloser Zahlungsverkehr, oder mechanischer Schutz durch Unzugänglichkeit von Bargeldbeträgen, sowohl durch "Einzug" von Einzahlungen als auch das Verhindern von unerwünschtem Zugriff auf vorhandenes Wechselgeld.

- Zweitens - Ein Straftäter lässt sich selbst duch überwachungskameras-strotzende Tankstellenanlagen nicht abschrecken. Hallo, Überwachungsstaaten - Ihr dürft Euren Schnüffelzirkus wie Vorratsdatenhaltung oder Kameras an jeder Ecke wieder abbauen. Es nutzt offenbar überhaupt nichts...

- Drittens - Selbst wenn aus Eurer Sicht die ersten beiden Punkte schon zu weltfremd und illusorisch erscheinen mögen, dann funktioniert immer noch die Gandhi-Lösung - Passiver, gewaltfreier Widerstand. In den Staaten findet man schon häufig Panzerglas und Gitter zum persönlichen Schutz - selbst in Taxis. Wenn der Mensch sich - aus natürlichen Gründen - schon nicht selbst vor anderen Menschen schützen kann, dann helfen ja vielleicht auch andere Dinge, als ausgerechnet Waffenarsenale.

...oder gebt doch dem Täter zusätzich zum Geld einfach ein paar Schachteln Zigaretten mit auf den Weg. Durch die verkürzte Lebenszeit und Teer-Lunge wird die Kriminalität möglicherweise irgendwann einmal von alleine aussterben...
*kicher*

Manager sind übrigens keine "Menschen" sondern lediglich billige Ausführungs- Werkzeuge, gewissenlose Auftragsleute - instrumentalisiert durch im Hintergrund agierende Berufs-Abzocker. Dies sind vornehmlich Berufs-"Investoren" - die mit ihrem globalen Monopoly auf Kosten der arbeitenden Mehrheit ausschließlich auf ihren persönlichen Vorteil bedacht sind.

Die Abfindungen - nun, wertet sie einfach mal als "Schweigegeld" oder "Anteil an der erbrachten Beute" - somit werden die exorbitanten Auszahlungsbeträge, bezogen auf den gesamt entstandenen Schaden in zig-facher Höhe, eigentlich wieder relativiert.
 
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