SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Ach, es ist müßig. Tschau, ich bin raus, und träume weiterhin von einem Mittelweg zwischen Neoliberalismus und Marxismus...

Und genau diesen Weg gibt es bzw. gab es. Bis 1989 in der alten BRD, danach kam der kalte Lufthauch des neoliberalen Weltbilds und hat die Konsensgesellschaft kaputtgeschlagen. Nur leider haben das viele der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch nicht mitbekommen.
 
Die "Arbeiterklasse" hat doch oft gar nicht die finanziellen Möglichkeit, "patriotisch" zu kaufen. Da gibt es oft nur die Wahl "made in China" oder gar nicht!

Nur ein kleines Beispiel: Mein letztes gekauftes Mountainbike war "Handmade in Germany". Der Kauf eines solchen Rades beim deutschen Hersteller vor Ort fühlte sich gut an, keine Frage. Ich wollte was Gutes, Seltenes, Individuelles, quasi den Saab auf 2 Rädern. Das habe ich bei einer Custom-Schmiede in der Eifel gefunden. Nur: Die Räder dort sind verglichen mit dem taiwanesisch dominierten Massenmarkt eben sauteuer (+30%). In diesem Fall gönnte ich mir den "Luxus", weil es mein Hobby ist. Würde ich immer so kaufen, wäre ich vermutlich ständig blank.

Bevor der Käufer es wirklich in der Hand hat, muss erst mal genügend Kaufkraft vorhanden sein. "Geiz ist geil"-Mentalität finde ich auch scheiße, aber eine erzwungene "Geiz muss sein, ich hab nicht mehr"-Mentalität lässt sich manchmal nicht vermeiden. Kapitalismus- und/oder Gesellschaftskritik sind in diesem unseren Lande mehr als angebracht...:mad:

Das ist eben ein "Problem", was sich in den letzten Jahrzehnten durch den wirtschaftlichen Erfolg zu einem enormen Lebensstandard in Deutschland und Westeuropa herauskristallisiert: Man möchte eben auf Nichts mehr verzichten. Während man früher sich mit einem Mopped zufrieden gegeben hat, möchte man heute - da nehme ich mich nicht aus - seinen Standard (1 - 2 Autos in der Familie, Fahrräder vielleicht noch zzgl. Roller/Motorräder) verzichten. Wenn die Kohle für ein hiesiges Produkt nicht reicht, wird eben China gekauft anstatt auf etwas zu verzichten (was mit sicherheit nicht leicht fällt). Reicht das Geld nicht für ein gutes Stück Fleisch (was früher - gemessen am Haushaltseinkommen - wohl wesentlich teurer war), wird eher verhungert oder bei Billig-Fleischern gekauft, anstatt das Schnitzel etwas kleiner zu kaufen.

Die bisher noch vermeintlich billigen Artikel aus dem Ausland werden mit dem Wachstum dort auch hier immer teurer und trägt längerfristig zum Wohlstandsverlust in Westeuropa bei. Die PKW aus Korea und Japan gibt es ja auch nicht mehr am Wühltisch. Und wenn die Karren teuer sind, wird eben downgesized - oder zur Abwechselung "auch ´mal etwas Gebrauchtes" gekauft.

Vielleicht wäre ein Umdenken hier angebracht: Früher wurde auch an Geräten gearbeitet (Fernsehgeräte, PKWs, Motorräder, Häuser), die sich der Durchschnittsverdiener nicht mehr leisten kann - und keinen hats gestört.

Meint ihr, der Durchschnittschinese kann sich ein solches Auto leisten, was er da am Band zusammenschraubt?

Klar, meine Synthese ist äußerst theoretisch, trifft aber das hiesige Käuferverhalten nach meiner Einschätzung im Kern.
 
Kaufen ist ja grundätzlich positiv.

Nur hat die Deutsche Industrie -und damit der Binnenmarkt- wenig davon, wenn die vielgepriesene Kaufkraft die Fern-Ost-Wirtschaft beflügelt.

In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.

Noch was positives:
Heute ist das erste 9-3 Cabrio in Trollhättan vom Band gelaufen .:smile:
 
Ach, es ist müßig. Tschau, ich bin raus, und träume weiterhin von einem Mittelweg zwischen Neoliberalismus und Marxismus...

Und genau diesen Weg gibt es bzw. gab es. Bis 1989 in der alten BRD, danach kam der kalte Lufthauch des neoliberalen Weltbilds und hat die Konsensgesellschaft kaputtgeschlagen. Nur leider haben das viele der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch nicht mitbekommen.

Das sind die negativen Folgen der Globalisierung, die nicht nur Deutschland, sondern neben dem "alten Europa" auch die USA getroffen haben.
 
Das Beispiel mit dem Fahrrad hat mir sehr gut gefallen. Nur stellt sich die Frage, ist das Fahrrad auch komplett in D gefertigt worden?
Bei einer renomierten Freizeit - Marke, die auch Fahrräder baut, kommen die Rahmen, fertig, aus China. Die Shimano - Schaltung und andere Anbauteile auch. Die Teile werden dann in D zusammengebaut. Wobei die Rahmen hier lackiert werden und die Räder per Hand, im Einzelakkord, eingespeicht werden.
Eine Fertigung der Rahmen am Standort ist lt. Aussage der Geschäftsführung nicht mehr lohnend.
 
Das Beispiel mit dem Fahrrad hat mir sehr gut gefallen. Nur stellt sich die Frage, ist das Fahrrad auch komplett in D gefertigt worden?
Bei einer renomierten Freizeit - Marke, die auch Fahrräder baut, kommen die Rahmen, fertig, aus China. Die Shimano - Schaltung und andere Anbauteile auch. Die Teile werden dann in D zusammengebaut. Wobei die Rahmen hier lackiert werden und die Räder per Hand, im Einzelakkord, eingespeicht werden.
Eine Fertigung der Rahmen am Standort ist lt. Aussage der Geschäftsführung nicht mehr lohnend.

Yep. Sozusagen lediglich "assembled in germany".
 
Kaufen ist ja grundätzlich positiv.

Nur hat die Deutsche Industrie -und damit der Binnenmarkt- wenig davon, wenn die vielgepriesene Kaufkraft die Fern-Ost-Wirtschaft beflügelt.

In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.

Noch was positives:
Heute ist das erste 9-3 Cabrio in Trollhättan vom Band gelaufen .:smile:

Hi Tina... gebe Dir mit den Gewerkschaftsforderungen größtenteils RECHT, was aber nicht heißt, daß ich nicht für gerechten Lohn für gute Arbeit bin. Trotzdem kann man den Gewerksschaftsfunktionären
nicht immer oder sogar meist kein gutes Schulzeugnis ausstellen... schließlich ist es Politik und geht
auch bei den roten Arbeiterführern nur um Macht und Geld... shitegal, ob es den Arbeitnehmern
hilft oder nicht! Tatsächlich meist ein Trauerspiel!
Wenn man bedenkt, daß die Gewerkschaften immer so gerne die wenigen Großkonzerne an den
Pranger stellen, mit den Maßnahmen aber vorallem der Motor der Wirtschaft, die Mittelständler,
geschädigt werden!

Naja, kommen wir wieder zu den tollen schwedischen Autos!!

Haben die das Band wieder angeworfen!? Was ist eigentlich der Stand der Dinge? Gibt es noch
ernsthafte Hoffnungen auf einen Verkauf?!
Erst war Sypker zwei Wochen in den Medien, jetzt ist es Ecclestone... wo bleibt der MAN-Manager
 
In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.
Angesichts der akuellen Situation in Trollhättan und Rüsselsheim den Gewerkschaften die Schuld an der Misere in die Schuhe zu schieben, macht mich einfach nur noch fassungs- bzw. sprachlos...
 
In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.

Wir haben doch eher ein Abgaben- als ein Lohnproblem in Deutschland.

Und die Rolle der Gewerkschaften in Deutschland erinnert mich ein wenig an die Wandlung des Joschka Fischer vom steinewerfenden Turnschuh- zum krötenschluckenden Edelzwirnträger.

Trotzdem kann man den Gewerksschaftsfunktionären
nicht immer oder sogar meist kein gutes Schulzeugnis ausstellen... schließlich ist es Politik und geht
auch bei den roten Arbeiterführern nur um Macht und Geld... shitegal, ob es den Arbeitnehmern
hilft oder nicht! Tatsächlich meist ein Trauerspiel!

Ist doch für die Gewerkschaftsfunktionäre viel angenehmer, sich von der Gegenseite den Besuch im Rotlichtmilieu bezahlen zu lassen, als frierend auf einer Demo im Regen zu stehen... Kein Wunder, dass die kaum noch Mitglieder haben.
 
Dann lebe ich wohl in einer anderen Welt als Du!

Jo, mit der Welt ist das wohl so, da finde ich meine Welt aber besser :biggrin:

Ich kenne viele (kleine und mittlere) Selbständige (so wie ich) und auch viele, die noch in inhabergeführten Unternehmen arbeiten. Genau da liegt ja auch, wie vorhin schon angedeutet, ein großes Problem mit den extern rekrutierten, leitenden Angestellten namens Vorstand, die eben nicht das Risiko des selbständigen Unternehmers tragen.
Persönlich kenne ich aber auch die von Dir geschilderten Fälle - totaler Wahnwitz, was da ausgebrütet wird.

Aber
ad 1) jeder der meint, er kanns besser (wozu wir Deutschen doch gerne neigen) solls mal selber wirklich besser machen
ad 2) wieso glauben manche ernsthaft, daß ein planwirtschaftartiges Wirtschaftssystem ohne die doofen Vorstände besser funktionieren würde? Haben Staatsbedienstete etwa mehr kaufmännische Ahnung als die extern rekrutierten Vorstände? Der Fiskus versucht doch gerde erst in den Gemeinden von der Kammeralistik auf die doppelte Buchfühung umzustellen...
Die wissen doch alle nur, wie man UMVERTEILT.

Zurück zu SAAB:
eindeutig ist doch auch eines der Probleme, daß viele Verantwortliche für SAAB oder bei SAAB die Besonderheiten von SAAB und den Kunden zumindest außerhalb von Schweden nicht begriffen haben.
Im Gegenzug haben aber viele SAAB-Entwickler die verschrobene Art etwas zu sehr übertrieben und unbedingt vieles aufwendig selber entwickeln müssen.

Und wie überall trifft es bei SAAB genau die Mitte: nicht billig genug, aber auch nicht teuer genug.
Weder Discounter, noch HighEnd-Premium. Weder Aldi noch Feinkost XY.

Deswegen ja auch die spannende Frage, wie es wohl weitergeht, nur klar ist, mit den bisherigen Modellen eher nicht so...!
Eben genau was STRrudels Kleinkrieg beschreibt.
 
+++++++So Leute, dass war es ! ++++++++++

Lt. Reuters hat Whitacre gerade erklärt, dass kein geeignetes Käuferangebot vorliegt und Saab endgültig geschlossen wird :mad:
 
Kaufen ist ja grundätzlich positiv.

Nur hat die Deutsche Industrie -und damit der Binnenmarkt- wenig davon, wenn die vielgepriesene Kaufkraft die Fern-Ost-Wirtschaft beflügelt.

In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.

wenn ich so einen dumpfsinn lese, bekomme ich wieder zweifel am allgemeinen wahlrecht. :mad:
 
Oh Mann, ich muss mich doch noch einmal einschalten:

Das Beispiel mit dem Fahrrad hat mir sehr gut gefallen. Nur stellt sich die Frage, ist das Fahrrad auch komplett in D gefertigt worden?
Bei einer renomierten Freizeit - Marke, die auch Fahrräder baut, kommen die Rahmen, fertig, aus China. Die Shimano - Schaltung und andere Anbauteile auch. Die Teile werden dann in D zusammengebaut. Wobei die Rahmen hier lackiert werden und die Räder per Hand, im Einzelakkord, eingespeicht werden.
Eine Fertigung der Rahmen am Standort ist lt. Aussage der Geschäftsführung nicht mehr lohnend.

Yep. Sozusagen lediglich "assembled in germany".

Das ist bei Canyon, Ghost, Cube und Konsorten der Fall, ja. In meinem Fall (Juchem) habe ich mich bei Abholung noch ganz nett mit Herrn Juchem unterhalten, der den Rahmen designt und geschweißt hat. Das mit "Handmade in Germany" war schon ernst gemeint. Die Anbauteile (z.B. Shimano) kamen aus Fernost, das lässt sich größtenteils nicht verhindern.

Bergwerk, Hot Chili, Nöll, Norwid, Fusion z.B. designen, berechnen und schweißen auch noch hier vor Ort.

In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.

Was für ein Bullshit! Dahin hat uns doch eher der Börsen-Wahn gebracht. Ich bin echt happy, nicht in einer AG zu arbeiten.

Ist doch für die Gewerkschaftsfunktionäre viel angenehmer, sich von der Gegenseite den Besuch im Rotlichtmilieu bezahlen zu lassen, als frierend auf einer Demo im Regen zu stehen... Kein Wunder, dass die kaum noch Mitglieder haben.

Platter geht's nimmer...
 
Kaufen ist ja grundätzlich positiv.

In diese Ecke haben uns hauptsächlich die Gewerkschaften mit den permanenten "noch mehr Lohn" Forderungen reingedrängt.

Noch was positives:
Heute ist das erste 9-3 Cabrio in Trollhättan vom Band gelaufen .:smile:

Das ist eben ein "Problem", was sich in den letzten Jahrzehnten durch den wirtschaftlichen Erfolg zu einem enormen Lebensstandard in Deutschland und Westeuropa herauskristallisiert: Man möchte eben auf Nichts mehr verzichten. ...
Klar, meine Synthese ist äußerst theoretisch, trifft aber das hiesige Käuferverhalten nach meiner Einschätzung im Kern.

Beidem kann ich nur vollständig zustimmen!

Vonwegen "assembled":
Übrigens gab es früher in USA (heute auch noch?) immer die Angabe auf den price-tags der Autos, wieviel % aller Teile, woher stammen. Beim Saab 900/II stammte am meisten Teile nicht aus Schweden, Finnland, Asien oder USA, sondern aus DE!! Irgendwo habe ich noch ein Foto von so einem price-sticker.
 
ad 2) wieso glauben manche ernsthaft, daß ein planwirtschaftartiges Wirtschaftssystem ohne die doofen Vorstände besser funktionieren würde?

Wer glaubt das denn?

Imho würde es völlig genügen die Vorstände per Gesetz:

1. in die persönliche Haftung zu nehmen, nicht nur für Konkurs, sondern auch in gleichem Maße für die Verluste, in dem sie an den Gewinnen teilnehmen.

2. Eine Quote einzuführen, mit der ein Teil der Dividende in Rücklagen geht, die dann in wirtschaftlich schlechten Jahren zuerst aufgebraucht werden müssen bevor Kurzarbeit oder Lohnkürzungen zulässig werden.

3. Beschäftigungsgesellschaften zu verbieten mit denen Haustarife umgangen werden, indem z.B. der Mitarbeiter bei VW am Band nichtmehr bei VW angestellt ist, sondern für die Hälfte des VW-Tarifs bei der Wolfsburg-AG

und 4., exorbitante Steuersätze einzuführen, wenn bei Rekordgewinnen Arbeitsplätze und Sozialleistungen abgebaut werden.


Am effektivsten wäre wohl ein System, das langfristige Unternehmenserfolge vorraussetzt damit Manager und Aktionäre die fette Kohle einstreichen, aber das wäre wohl kaum in die Realität umsetzbar, so realistisch bin ich dann auch wieder!
 
Oh Mann, ich muss mich doch noch einmal einschalten:





Das ist bei Canyon, Ghost, Cube und Konsorten der Fall, ja. In meinem Fall (Juchem) habe ich mich bei Abholung noch ganz nett mit Herrn Juchem unterhalten, der den Rahmen designt und geschweißt hat. Das mit "Handmade in Germany" war schon ernst gemeint. Die Anbauteile (z.B. Shimano) kamen aus Fernost, das lässt sich größtenteils nicht verhindern.

Bergwerk, Hot Chili, Nöll, Norwid, Fusion z.B. designen, berechnen und schweißen auch noch hier vor Ort.



Was für ein Bullshit! Dahin hat uns doch eher der Börsen-Wahn gebracht. Ich bin echt happy, nicht in einer AG zu arbeiten.



Platter geht's nimmer...

Ich habe mir letztens auch ein Mountainbike Assembled in Germany gekauft, wobei der hiesige Hersteller den Rahmen auch aus Taiwan bezogen hat. Zwischzenzeitlich bauen sie aber in Hamburg Fertigungstiefe auf und schweißen das Nachfolgemodell wohl hier zusammen. Die Zahl der lieferbaren Farben ist deswegen zwar zurückgegangen, der Preis aber nicht gestiegen und bei echtem Made in Germany brauche ich dann auch nicht mehr die Ausstattungsfarbe blast champagne. Schaltung und Bremsen kommen aber immer noch aus USA oder Japan.
 
Lt. Reuters hat Whitacre gerade erklärt, dass kein geeignetes Käuferangebot vorliegt und Saab endgültig geschlossen wird :mad:
Habe das Interview eben im Radio gehört.

Er gab 3 Dinge höchst lässig von sich:

* Bisher gabs kein richtig passendes Angebot
* Die Saab Abwicklung läuft
* Er ist trotzdem weiter offen für "last minute offers"
 
wenn ich so einen dumpfsinn lese, bekomme ich wieder zweifel am allgemeinen wahlrecht. :mad:

Und ich erst, Dir würde ich es allerdings als erstem entziehen, weil Du nie meiner Meinung bist. Da wären wir dann wieder beim Freiheitlichen Arbeiter- und Bauerstaat, aber für diesen Vergleich bin ich hier ja auch schon kritisiert worden... sind ja alles Vorurteile, und eigentlich war es ja auch nicht so schlimm. Außer natürlich für die Erschossenen und die Stasifolteropfer, aber auf dem Weg in eine bessere Gesellschaftsordnung muss das eben mal sein.

Wobei ich (als Mitarbeiter eines DAX-Unternehmens) Euch in einem Punkt gerne Recht gebe: Es gibt nichts idiotischeres, als ein Unternehmen anhand von Quartalszahlen zu führen. Das können nur gehirnteilamputierte (ich meine damit die sind nicht völlig doof, aber irgendetwas geben die morgens am Empfang ab, teils auch dauerhaft, sonst ginge das nicht).
 
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