Da wie gesagt erst der 8. Opel (und davon 6 das jeweilige Flagschiff mit allem Pipapo) mein letzer gewesen sein soll und ich kein Masochist bin, lege ich Wert auf "
geworden ist".
Wobei: das Reich "des Bösen" auch nicht unbedingt, eher "des Schrottes", denn ich gehe mal davon aus dass sie nur grob fahrlässig aber nicht vorsätzlich die letzen 15 Jahre nur noch qualitativen Schund abliefern, möglicherweise gegängelt durch extremste Sparvorgaben durch GM.
"Das Reich des Rostes" dann schon eher, aber nachdem außer den Rostorgien bis Mitte der 90iger die Popels extrem zuverlässig waren bei gleichzeit seit je her Top-Motoren und -Fahrwerken, konnte man mit der braunen Pest als Markenzeichen recht gut leben. Naja, man wird ja zugegeben auch älter, heute möchte ich eigentlich nichtmehr 2 Mal jährlich schweißen, spachteln, schleifen und lacken, aber wie erwähnt stellt sich mir diese Frage auch nicht mehr nachdem nicht nur ich, sondern auch all meine Bekannten mehr Reparaturen als Sprit in ihre neueren Popels stopfen.
Dazu kommt dann noch, dass man seit einigen Jahren bei den FOH immer mehr als lästiger Störenfried behandelt wird denn als Kunde und selbst bei ganz eindeutigen Konstruktionsfehlern an ihren 40.000-Euro-Flagschiffen krümmt sich der FOH nur vor Lachen, wenn man 2 Monate nach Garantieablauf um Kulanz anfragt.

Zudem gibt es dann in jüngster Zeit noch Preiserhöhungen bei E-Teilen bis zu 400% (nein, ich habe da nicht aus Versehen zweimal die Null getippt) mit der offiziellen Begründung von wegen der Krise bei Opel!
Ergo: man kann langjährige Stammkunden verlieren, man kann sie aber auch mit Gewalt vertreiben und der extreme Umsatzrückgang bei Opel die letzten 10 Jahre liegt vielleicht doch nicht an dunklen Mächten?