SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Dieses hier sehe ich teilweise nicht ganz so, aber trotzdem "Herzlichen Glückwunsch Victor"

Danke fürs posting, trifft im wesentlichen auch meine Meinung. Und wenn auch die *Wahrheit* nicht mehrheitsfähig ist, finde ichs doch sehr angenehm, daß die Mehrheit der Kommentare dort sich mal nicht in Verschwörungstheorien o.ä. Verfolgungswahn ergießt...
 
Dieser kurzfristige Termin überraschte lt. GP wohl sogar die Gewerkschaftsvertreter, hatten deren Juristen doch mit einer Verhandlung frühestens in fünf Wochen gerechnet.
Det blir mycket snabbare än facket räknat med.

Da scheint´s ja wohl jemand sehr eilig zu haben.....

Zufall oder nicht, aber ist der 26.09. nicht genau jener Tag, an dem Saab die 70 Mio. kriegen sollte?
 
Aftonbladet ist zwar nicht die allererste Medienadresse, hat aber einen interessanten Artikel über Mullers Einnahmen.
http://www.aftonbladet.se/nyheter/article13601412.ab

Die Titelgrafik ist leicht verständlich und der Titel " Ich bin die Millionen wert" auch.

Mullers privates Vermögen wird übrigens von dem Holländischem Wirtschaftsblatt "Quote" zwischen 11 und 15 M€ eingestuft.

Nachtrag zur Titelgrafik:

der leichte Knick nach oben in der Verlustlinie beruht auf dem Schuldenerlass von 900 M€ im Jahr 2009.
Sonst sähe es noch schlimmer aus

Ist eine solche Frechheit !
Genau wie die Verlustbringer Schremp und Konsorten. Wiedeking (Porsche) hatte da eine reelere Art und Weise.
 
trotzdem - mit dem falschen Entlohnungsverfahren (oder besser: Vergütung ) werden falsche Anreize gesetzt.

Genau umgekehrt:
Mit dem *richtigen* Entlohnungsverfahren (oder besser: Vergütung ) wird der richtige Anzeiz gesetzt.

Wie anders erklären sich sonst wohl die Unterschriften der Vorstände unter den offiziell als "Jahresabschluß" oder "Geschäftsbericht" verkündeten Bilanzfälschungen von mindestens einem halben dutzend deutscher Großbanken...? Gebt V.M. noch ein paar Melonen im Jahr, dann stimmen auch die Zahlen für's Buntpapier - und der Laden läuft.
 
Wie anders erklären sich sonst wohl die Unterschriften der Vorstände unter den offiziell als "Jahresabschluß" oder "Geschäftsbericht" verkündeten Bilanzfälschungen von mindestens einem halben dutzend deutscher Großbanken...?
krank, das Ganze
 
Vornehm ausgedrückt: Kreative Buchführung :biggrin: Bevor ich als Controller das Rechnen anfange frage ich erstmal was denn als Ergbniss rauskommen soll, das erspart mitunter viel Arbeit...
 
Vornehm ausgedrückt: Kreative Buchführung :biggrin: Bevor ich als Controller das Rechnen anfange frage ich erstmal was denn als Ergbniss rauskommen soll, das erspart mitunter viel Arbeit...
wenn Wunschdenken mit Denken verwechselt wird, gibts meistens doch viel zu tuen - aber erst nachher. Nämlich beim Aufräumen der implodierten Gehirngespinnste
 
Minichamps mit eingerechnet......................:vroam:
 
Weiß jemand was Neues, was der Schwedische Botschafter bei der NDRC in Peking erreicht hat? Ist verdächtig ruhig geworden zu dem Thema.
Vielleicht vom Vorzimmerdrachen abgewimmelt?:confused:
 
Vielleicht dazu das Handelsblatt Nr. 178? Hersteller und Käufer verunsichert ....

Handelsblatt Nr. 178 vom 14.09.2011 Seite 12

Meinung

AUTOMOBILWIRTSCHAFT

Umweltfreundliche Autos haben in China Vorfahrt

Hersteller und Käufer verunsichert die Vorgabe aus Peking.

Frank Sieren

Die jüngst gescheiterte chinesische Übernahme von Saab bedeutet eine Wende in der Ausrichtung der chinesischen Autoindustrie. Die Zeiten, in denen die Chinesen gute Preise für alte westliche Technologie zahlten, sind vorbei. Volvo und Rover waren noch interessant. Doch als der chinesische Autohändler Pang Qinghua mit seinem Unternehmen Pang Da vor einigen Wochen Saab übernehmen wollte, stellte sich die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform in Peking quer. Sie genehmigte die Investition nicht. Konzentriert euch auf das Wesentliche!, lautete die Botschaft an die Branche. Sie soll keine Zeit mehr mit der veralteten Technologie verlustreicher westlicher Firmen verschwenden.

Denn inzwischen geht es im größten Automarkt der Welt vor allem darum, das Auto ökologisch neu zu erfinden. Dabei nimmt die Regierung sogar in Kauf, dass es etwas länger dauern könnte, bis die chinesischen Hersteller Ergebnisse liefern. Immer wieder wird die neue Parole nun ins Land trompetet. Ökologisch nachhaltiges Wachstum statt einfach nur Wachstum in der Autoindustrie forderte beispielsweise Jiang Kejun, der einflussreiche Direktor des Instituts für Energieforschung, Anfang dieses Monats auf einer Konferenz in der Hauptstadt. Und Xiang Dihai, ein Spitzenbeamter des Finanzministeriums, kündigte sogar neue Subventionen für Autos mit Umwelttechnologie an.

Doch so einfach ist das alles nicht: Die Forschungseinrichtungen kommen noch nicht an die der westlichen Hersteller ran. Die Industrie ist fragmentiert. Und man hat sich zu lange auf die Hilfe westlicher Joint-Venture-Partner verlassen. Unter diesen Bedingungen nützt Geld allein nichts. Die Regierung fördert ja bereits Elektroautos. Doch der Verkauf läuft schleppend. Selbst beim Primus der Branche BYD. Etwa 60 Kilometer weit könnten die F3-Hybrid-Kleinwagen mit aufgeladenem Akku fahren. Umgerechnet 18 000 Euro kostet so ein Fahrzeug. Die Regierung in Peking und die Stadt Shenzhen haben rund die Hälfte des Herstellungspreises zugeschossen.

Obwohl die Preise in diesem Jahr bereits um 20 Prozent gesenkt wurden, verkaufte BYD rund ein Fünftel weniger Fahrzeuge. Die Nettogewinne fielen im ersten Halbjahr um fast 90 Prozent. Der Grund: Kunden und Hersteller sind verunsichert. Die Pekinger Regierung hat zwar entschieden, dass Chinas Autobauer ökologischer werden müssen, aber über das Wie streitet man noch. Und deshalb gibt es auch noch keine Infrastruktur für die Elektroflitzer. Premierminister Wen Jiabao warnte schon im Mai vor chaotischen Entwicklungen bei den Ökofahrzeugen, wenn jeder mache, was er wolle. Dennoch kann China die mobile Ökowende noch schaffen.

Wir im Westen sollten den Leidensdruck Chinas in dieser Frage nicht unterschätzen. Der Traum vom eigenen Pkw selbst für jeden dritten oder vierten Chinesen ist mit den Autos, die westliche Autokonzerne gegenwärtig bauen, nicht zu verwirklichen. Das hält Chinas Umwelt nicht aus. Die Bevölkerung träumt dennoch vom eigenen Auto. Die Regierung steht also unter Zugzwang. Und sie wird sehr viel Geld bereitstellen und wenn nötig hart durchgreifen, um die Menschen nicht zu enttäuschen.

Das bedeutet für die deutschen Hersteller: Sie bleiben in China nur mit neuster Technologie wettbewerbsfähig und müssen sich gewaltig anstrengen, um den Vorsprung der Japaner aufzuholen. Die weltweit einmalige Mischung aus Marktvolumen, Erwartungsdruck, hohen Subventionen und westlichem Know-how wird zu überraschenden Ergebnissen auf dem chinesischen Automarkt führen.

Der Bestsellerautor ("Der China Schock") gilt als einer der führenden China-Kenner. Sie erreichen ihn unter: www.sieren.net/sieren@handelsblatt.com

Sieren, Frank
 
mit jedem lauwarmen Versprechen und jeder genannten möglichen Geldquelle kommt hier jemand dem angepeilten Ziel näher,

irgendwann möglicherweise ein zumindest klein wenig systemrelevanter Baustein werden zu können.

Dass in der Zwischenzeit die Schulden immer noch schneller steigen als die angedeuteten Geldquellen angebohrt werden können,

ist sicher gut durchdacht und daher auch so gewollt. :cool:


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was macht vw mit den markenrechten?

...was macht vw mit den markenrechten wenn saab nicht überlebt,....wahrscheinlich zu horch und dkw legen.

diewelt.jpg
 
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