SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Späte Rache an den westlichen Mächten für die Politik der offenen Tür:....

The world goes round and round...

Natürlich ist es richtig, dass westliche kurzsichtige Gier-Manager den Chinesen Produktionstechnik und Know-How samt Wirtschaftsaufschwung frei Haus liefern, was die Chinesen allein schon ob ihrer Größe und dem enormen Bedarf in die Lage versetzen wird, sich das alles zu krallen und in der Folge die Muttergesellschaften mal eben aufzukaufen.

Falsch ist es aber, anzunehmen dass man dies verhindern könnte wenn man den Chinesen nichts davon frei Haus liefert, das würde diese Entwicklung nämlich lediglich verzögern! Ein neuer Audi lässt sich auch bei Nacht und Nebel als Sauerkraut deklariert in einen Seecontainer eintüten und auf einen Frachter nach China verladen, dort zerlegen und analysieren. Re-Engeneering dauert zwar wesentlich länger um auf wirklich gleichwertigen Stand zu kommen als wenn man die komplette Fabrik samt Ausbildung vor die Tür gestellt bekommt, dafür verkauft Audi jedoch nur einziges Auto an die Chinesen statt 300.000 bis die das Heft selbst in die Hand nehmen.
 
Mit dem Unterschied, dass das Auto im Container weder die Fertigungstechnologien noch die ausgefeilten -prozesse mitbringt, die man zur Erstellung des Produkts ja auch noch braucht. Perfektion im entwickelten Produkt hilft nämlich nicht, wenn die Fertigungsstraßen nicht in der Lage sind, dies auch bis zum Kunden durchzuhalten.
 
Mit dem Unterschied, dass das Auto im Container weder die Fertigungstechnologien noch die ausgefeilten -prozesse mitbringt, die man zur Erstellung des Produkts ja auch noch braucht. Perfektion im entwickelten Produkt hilft nämlich nicht, wenn die Fertigungsstraßen nicht in der Lage sind, dies auch bis zum Kunden durchzuhalten.

#732563
 
Mit dem Unterschied, dass das Auto im Container weder die Fertigungstechnologien noch die ausgefeilten -prozesse mitbringt, die man zur Erstellung des Produkts ja auch noch braucht. Perfektion im entwickelten Produkt hilft nämlich nicht, wenn die Fertigungsstraßen nicht in der Lage sind, dies auch bis zum Kunden durchzuhalten.

Aus ganz genau diesem Grund, würde es ja auch deutlich länger dauern ein vergleichbares Niveau zu erreichen, stattfinden würde es trotzdem, denn weder könnte Audi nach deutschem Diskrimierungsgesetz Chinesen von Einstellung in seinen deutschen Werken ausschließen, noch lässt sich bei 20.000 Mitarbeitern Werksspionage erfolgreich verhindern und auch deutsche Ingenieure sind durchaus käuflich.
 
weder könnte Audi nach deutschem Diskrimierungsgesetz Chinesen von Einstellung in seinen deutschen Werken ausschließen

Dann stimmt eben einfach die Qualifikation nicht... - Bei der Spionage wird es dann schon schwieriger, diese zu verhindern.

Außerdem wollte ich lediglich gesagt haben, dass die Zeit, die die Chinesen durch ihre Joint-Venture-Pflicht gegenüber dem Wir-Schrauben-die-Konkurrenz-auseinander-und-lernen sparen, doch beträchtlich ist.
 
Fang an.

Ich schätze den Gesamtwert der Fahrzeug-Sammlung auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Die Kohle, die durch eine derartige Kollekte zusammenzubekommen wäre, würde dagegen vermutlich gerade eben reichen, um die Reserveräder aller Exponate aus der Konkursmasse auszulösen.

Der Kaufpreis wäre für die Gemeinde wohl nicht das Problem, wenn man das Museum vom Unternehmen trennt. Aber die Betriebskosten sind anscheinend nicht ohne. Pro Jahr verschlingt es immerhin zwischen fünf und sechs Millionen Schwedische Kronen, d.h. zwischen 540.000 und 640.000 Euro ...

Utredningen visade också att kostnaden för att driva muséet ligger runt fyra–sex miljoner per år.
– Att köpa loss samlingen är nog inget problem, men driftskostnaden kan kommunen inte klara på egen hand, säger såväl Paul Åkerlund som oppositionsrådet Peter Eriksson (M).
 
Die wirtschaftliche Entwicklung von China ist doch eigentlich kein Problem. Auch wenn die Chinese in Europa jede Menge Autofabriken kaufen und demnächst produzieren wie die Weltmeister ... die kaufen doch lediglich bestenfalls die Technologie von heute. Aber mit sowas lockt man in wenigen Jahren doch niemand mehr hinter dem Ofen vor. Was in der Automobilindustrie heute entwickelt wird (Kohlefaser, Elektromobilität, Speicher- und Spritspartechnologie etc.) steckt frühestens in den Produkten von morgen - und kann man halt noch nicht kaufen.

Genau das ist ja auch das Problem von Saab: Die waren halt in den letzten 20 Jahren zeitlich eher hinten dran mit entwickeln ... kein Wunder wurden die Produkte eher mit lauwarmer Begeisterung begrüßt.
 
Von Düsseldorf aus könnte man mit *denen* geflogen sein...
Ich wars: Die Maschine flog von Düsseldorf nach Timisoara in Rumänien. Bisschen laut, schlechter Druckausgleich, wie in meinem alten Saab 96. Ich dachte noch lange nach dem Abflug, dass die Maschine steigt, aber da irrte ich mich. Sie hatte einfach nur eine Neigung. Sitze waren gut, allerdings ohne Sitzheizung wie im Saab96.

Nicht immer sind die Überholten , die Zurückgeblieben.
 
Saabsunited plant eine Rettungsaktion für das Saab Museum.

... für den Fall der Fälle versteht sich!
smilie_verl_013.gif
 
So lange die Forderungen nicht vollständig bezahlt werden, setzt Kronofogden die Vollstreckung nach der Rekonstruktion fort. Dabei ist es irrelevant, ob die Rekonstruktion erfolgreich ist oder nicht.

Der Fall der Fälle ist also real.
 
Saabsunited plant eine Rettungsaktion für das Saab Museum.

Ist doch mal eine gute Nachricht, wenn jeder der vielen Fans erst mal nur 10.000 € spendet, lässt sich da schon etwas bewegen.

http://www.saabsunited.com/2011/09/buying-saab-museum-cars.html

Das habe ich heute Nacht auch gelesen. Ich bin erstaunt für wie wenig Geld die Fahrzeuge zu kaufen sind.
Davon ausgehend, dass in etwa soviele Geld geben, wie beim SSC mitgemacht haben, braucht´s bloß 100 €/p.P.. Man könnte Anteilsscheine vergeben, die kann man dann weiter verkaufen oder vererben.
Aber das ist ja nicht alles, man muss auch die laufenden kosten, Miete mit Nebenkosten, Personal, Verwaltung und nicht zu letzt die Instanthaltungskosten der Fahrzeuge kalkulieren und finanzieren können, sonst bringt es rein garnichts die Fahrzeuge zu kaufen.
Einnahmen durch Museumsbesucher haben diese Kosten nicht, und werden sie auch nicht decken.
Einen Mitgliedsclub mit Beiträgen zu gründen, gibt nicht genug Sicherheit. Hier hilft entweder die (dann) Eigner in die Pflicht zu nehmen, oder ein Deal mit der Stadt.

Zusätzliche Einnahmequellen wären z.B. aus der Vermietung der Fahrzeuge. Schließlich, sollte Saab fortbestehen, brauchen die dann ja ab und zu welche (Event, Werbung, etc.), doch da gibt´s dann ja nur 10% und den Rest.......
 
Der Wert dürfte sehr niedrig angesetzt sein, damit man das Geld auf jeden Fall bekommt. Wie viel dabei endgültig herauskommt wird man sehen. So einiges wie der Ursaab oder der AeroX dürfte sehr viel Geld bringen, bei den anderen Fahrzeugen dürfte es von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
 
...den 9-6x nicht zu vergessen. *hust*
 
Der Wert dürfte sehr niedrig angesetzt sein, damit man das Geld auf jeden Fall bekommt. Wie viel dabei endgültig herauskommt wird man sehen. So einiges wie der Ursaab oder der AeroX dürfte sehr viel Geld bringen, bei den anderen Fahrzeugen dürfte es von Fall zu Fall unterschiedlich sein.

Sehe ich auch so, wenn die einzeln verkauft würden, kommt da ne 0 hinten dran mehr raus...........
man darf nicht vergessen, dass die alle fahrbereit sind............
 
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