@misterted
Das hast du schon recht auch wenn es nicht wirklich neue Erkenntnis im Wirtschaftsleben sind.
Unbestritten ist doch wenn ich ernsthaft versuche ein Unternehmen zu kaufen möchte ich natürlich möglich wenig dafür bezahlen und möglich viel dafür an Gegenwert bekomme möchte.
Wenn das Unternehmen welche man kaufen will gesund ist – klare Sache!
In falle von Saab ist es aber doch eher so das ich als potentieller Käufer zwar auch so wenig wie möglich bezahlen will aber je länger sich der Kauf herauszögert ich auch immer weniger bekomme.
Das einzige was konstant wuchs bei Saab waren die finanziellen Verpflichtungen. Was nicht unbedingt immer im Sinne eines Käufers ist.
Die Rekonstruktion deckelt es vielleicht? Allerdings hat die Zeit gezeigt das jetzt nicht mehr allzu viel zu kaufen ist.
Giftpfeile hin oder her.
Als möglicher neuer Investor (hier wird ja auf Hyundai gehofft) möchte man für sein Geld auch einen Gegenwert und den sehen die meisten wohl nicht mehr. Und auf das Gerangel mit den Rechteinhabern, schwedischen Staat, bereits eingestiegenen Unternehmen (Aktienverkäufe zwecks Lohnzahlungen) schreckt wohl auch eher ab.
Von der bereits zigfach benannten Saab internen Problem mal ganz abgesehen.
Deshalb mal ganz abgesehen davon das sich die Hyundai Diskussion wiederholt, nur mal so nee Frage am Rande.
Was hat sich an der Situation geändert das Hyundai solch einen Schritt tun sollte???
Entweder ziehen es die Chinesen nun endlich komplett durch oder sie sollen das Licht jetzt endlich endgültig ausmachen.
Auf einen plötzlich auftauchenden neuen Retter (welcher daher
kommt) setze ich nicht wirklich.
@ fuzzi
Würde es dich wirklich wundern wenn es so sein sollte.
Ich kann jeden der Mitarbeiter verstehen dass er nach so langer Zeit versucht für sich und seiner Familie das Beste zu machen.