Man muß nicht eine Prüfstelle bemühen...einen Reifenhandel mit Achs-Meßstand reicht auch, damit der Wagen belastet auf einer Bühne steht und man mal mit einem dicken schraubendreher oder Montiereisen zwischen die Buchsen hebeln kann um das bestehende Spiel zu prüfen.
Dabei gehört aber auch genügend Sachverstand, denn diese Buchsen sollen ja auch ein gewisses Spiel haben, um den Vorteil dieser Lenkerachse zu besitzen.
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Diese Vorderachsaufhängung soll bei Beschleunigung in die Nachspur gehen und beim Bremsen in die Vorspur.
Insgesamt wird dadurch eine maximale Stabilität erreicht und der Reifenverschleiß minimiert.
"soweit die Theorie und die Denkweise der Ingenieuere, die diese Geometrie entwickelt haben".
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Wenn also sichtlich irgendwas eingerissen ist oder das Fahrgefühl beeinträchtigt...immer das komplette Programm erneuern und anschliessend das Fahrzeug vermessen lassen und einstellen.
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Unsere Autos haben alle über 100.000km gelaufen oder sind über 20 Jahre alt. Da nur die sichtbaren Schäden zu beheben...macht keinen Spaß, denn das Fahrverhalten wird sich nicht positiv verändern.
Ist eben ein Opel-Fahrwerk...und da sieht es nicht anders aus.
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Insgesamt ist die Art und Ausführung schon genial...wenn ich an die Mehr-Lenker-Achsen von DB oder Audi denke. Die sind ja noch aufwändiger und teurer konstruiert.
(ist weniger negativ schon positiv?)
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Achsvermessung beim Reifenhandel kostet rund 50 Taler....oder auch 90...je nach Gegend.
Die kann man sich sparen, wenn man direkt alles renoviert...und nicht nur eine Seite.