Schwergängige Schaltung Reparatur

Hallo zusammen,
habe mir auch das Reparaturset bei ebay besorgt.
Allerdings scheiter ich momentan beim Lösen der Kugelclips.
Gibt es dafür ein spezielles Werkzeug?

Grüße, Kris
 
Hallo zusammen,
habe mir auch das Reparaturset bei ebay besorgt.
Allerdings scheiter ich momentan beim Lösen der Kugelclips.
Gibt es dafür ein spezielles Werkzeug?

Grüße, Kris

Mit einem Großen Schraubendreher lassen sich diese leicht runterhebeln.

Hab bei meinem gestern auch so ein Ebay Kit eingebaut.
Genau dieses Kit von X8R hab ich gekauft.
Hier ein Youtube Video was die Jungs aus UK dafür gemacht haben.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Geht wirklich problemlos.
Perfekt wurde das Ergebnis dann nach genauem Einstellen der Schaltzüge.
Was ich noch hinzufügen kann:
Bevor ihr an dem Teil rumbohrt und rumschleift, bitte steckt den unteren Teil (der ja dann wieder im Getriebe ist) in einen Plastiksack und klebt den mit Kreppband dicht ab.
Ich glaube nicht das ihr Späne im Getriebe wollt.


Mfg Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier eine kleine Anleitung zum Einstellen der Schaltzüge: (Dauer ca. 10-15min)

Benötigte Werkzeuge: Einen langen Schlitz-Schraubendreher (besser 2), einen 5mm Durchmesser Bolzen oder Stift (Bohrer tuts auch)

1. Schalthebel in Nullstellung bringen.

2. Im Motorraum die Schaltgabel anheben und einen 5mm Stift (in meinem Fall Bohrer) in die vorgesehenen Öffnungen stecken.

DSC01458.JPG DSC01457.JPG

3. Im Innenraum die Schaltzüge freilegen.
Dazu den Schaltsack und die Schalthebelabdeckung ausbauen.

DSC01466.JPG DSC01465.JPG DSC01464.JPG DSC01463.JPG

4. Jetzt seht Ihr vorne die Schaltzüge.

DSC01462.JPG

5. Jetzt nehmt ihr einen langen Schraubendreher (mit 2 noch einfacher, einer links einer rechts) und hebelt vorsichtig die Klemmen von der Seite auf. Probiert gar nicht von oben die Klemmen aufzubekommen, ihr werdet sie abbrechen!

DSC014602.JPG DSC014612.JPG

6. Jetzt sollten die Klemmen das Schaltseil losgelassen haben, ihr könnt jetzt mit dem Ganghebel probieren nach links und rechts zu drücken, vor und zurück.
Die Klemmen sollten sich bewegen und das Schaltseil stillstehen.

7. Ihr bringt den Ganghebel in Position.
Dafür drückt ihr ihn nach links (nur links, nicht in den ersten oder zweiten Gang) bis Anschlag, aber mit Gefühl.
Am besten ihr nehmt nur einen Finger dazu.

DSC01467.JPG

8. Ihr bleibt in dieser Position mit sachte nach links gedrücktem Ganghebel und drückt die Klemmen am Schaltseil runter bis ihr ein *klick* hört.
Fertig.

Ihr könnt den Ganghebel jetzt loslassen und alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.
Vergesst den Bohrer nicht wieder zu entfernen!

Mfg Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag, mein Mechaniker meint, dass er trotz Batterie entfernen nicht an das Gestänge kommt und dass es doch komplexer ist. Kann das jemand bestätigen? Motor 2.8T, er meint es sieht etwas gar eng aus und einfach so komm er nicht ran...

Besten Dank
 
Ich gucke mal im WIS nach……ob es beim 6-Zylinder etwas zu beachten gibt……

Gruß, Thomas
 
Sollte auch beim B284 machbar sein.........

Gruß, Thomas
 
Hab bei meinem 2.8er V6 auch das Problem wie [liebgott], dass ich das Gestänge nicht rausziehen kann, ist leider der Turbolader (glaub ich zumindest) direkt drüber, so dass es beim rausziehen verkantet.
Den Turbolader abzubauen, war mir dann doch zu heikel - ich bin leider kein Profi. Ich hatte schon arg zu tun, das Gestänge so verkantet wieder hineinzufädeln. Ich habs dann erstmal bei einer gründlichen Schmierung belassen. Das Problem, dass der Gangknüppel nicht in die Mittelstellung flutscht ist dadurch natürlich nicht behoben.

Der Freundliche hat heute jedenfalls nur dicke Backen gemacht, weil er meinte dass das Teil (Kit von X8R) niemals passt. Mich als Laien hat er damit natürlich abgeschreckt.
 
Hallo Eric,
Vielen Dank für deine super Reperaturanleitung :) Ich habe heute das Projekt "schwergängige Schaltung" an meinem Saab in Angriff genommen!! Hat dank deiner Beschreibung und den Bildern auch echt super geklappt und das Ergebnis wieder eine super leichtgängige Schaltung :)))))) Top!!!
Da du vergessen hast ein Bild vom fertigen Teil zu machen habe ich das für alle die es auch noch machen wollen/müssen gleich mit gemacht !




20150718_124043.jpg 20150718_124026.jpg

Ich hoffe das es bei dir auch so ausgesehen hat :)

Falls jemand noch ein Alurohr für die Reperatur benötigt kann er sich gerne bei mir melden!!! Habe noch ein fertiges Reststück was ich abgeben kann :)

Ein schönes Wochenende noch!!

Gruß Benti
 
Hallo liebe Forengemeinde. Mein Vater besitzt einen Saab 9-3 II Kombi, 1.8T mit dem 6 Gang Schaltgetriebe, Bj. 2009. Seit er den Wagen (gebraucht) gekauft hat, gibt es Probleme mit der Schaltung. Der 2. Gang ließ sich, besonders wenn es sehr kalt war, schwer bis garnicht einlegen und auch der 3. Gang ließ sich nur einlegen, wenn man den Schalthebel in der Leerlaufstellung erst ein Stückchen Richtung 4. Gang zieht und dann den 3. Gang nach vorne reindrückt. Die anderen Gänge gingen auch nur recht knackig rein. Insgesamt fühlte sich die Schaltung auch sehr sehr harzig an, wie wenn Honig oder altes Fett in der Mechanik wäre, aber in die Leerlaufstellung sprang der Schalthebel trotzdem immer von selbst. Und wenn das Auto warmgefahren war, ließ es sich auch deutlich besser Schalten.

Werkstattbesuche brachten nichts. Es wurde zwar ein Getriebeölwechsel gemacht, aber ansonsten wurde die Schaltung für völlig normal und intakt gehalten. Als ich mich dann im Internet über das Problem der schwergängigen Schaltung schlau machte, was wohl ein bekanntes Problem bei diesem Getriebe ist, traf ich auf diesen Forenartikel. Die bebilderten Anleitungen und die positiven Erfahrungsberichte veranlassten meinen Vater und mich dazu, das Reparaturset von X8R zu bestellen. Gestern Abend machten wir uns dann an den Einbau. Dank der Anleitung hier aus dem Forum (herzlichen Dank dafür!) und dem Video von X8R auch kein Problem. Was uns allerdings auffiel war, dass zum einen die alte, originale Buchse dieses beweglichen Hebelchens/Ärmchens völlig intakt war und, dass die neue Buchse von X8R, die wir einpressten, nicht so lang ist, wie das vorgegebene Loch, in das sie gehört. Oben war die Buchse bündig, aber wenn man von unten in das Loch hineinsah, fehlten noch einige mm. Wir haben alles noch penibels gesäubert und mit hochwertigem Fett eingeschmiert. Der Mechanismus "flutschte" dann auch ganz gut.

Nachdem der ganze Apparat wieder im Auto verbaut war, stellten wir die Schaltung ein. Dabei nutzten wir die Anleitung von martin@saab9-3 (ein Danke auch an Ihn!). Ergänzen könnte man bei Schritt 5 vielleicht, dass man die linke Kunstoffabdeckung vom Getriebetunnel, also die der Fahrerseite, löst. Dann kommt man deutlich besser an die Plastikklemmen. Dafür muss man nur eine Torxschraube an der Abdeckung lösen (steht man vor dem Auto als Fahrer und und schaut geradeaus auf den Schalthebel, befindet sich diese rechts unten, den Sitz ganz nach hinten schieben) und man kann die Abdeckung lösen (nach unten ziehen und dann nach Fahrtrichtung links weg ziehen).

Zum Problem:
Bis jetzt hatte bei der Reparatur wirklich alles ohne Probleme geklappt. Als wir dann aber die Schaltung, wie von martin@saab9-3 beschrieben, eingestellt hatten und im Stand alle Gänge durchschalten wollten, kam die Ernüchterung: Der 1. Gang ließ sich überhaupt nicht einlegen, eher rutschte man in den 3. Gang. Alle anderen Gänge gingen problemlos rein. Okay, dachten wir, wir waren zu doof die Schaltung gescheit einzustellen. Also nochmal, und nochmal - gleiches Problem.

Wir fingen an rumzuprobieren. Wir haben vorne im Motorraum nochmal die Kugelköpfe der Schaltzüge gelöst und alles ein bisschen bewegt und wieder aufgesteckt, haben den Schalthebel mal fester, mal nicht so fest nach links an den Anschlag gedrückt, bevor wir die Plastikklemmen wieder aufdrückten...Aus Zufall fanden wir heraus, dass man den 1. Gang doch reinbekommt, wenn man den Schalthebel beinahe mit Gewalt nach links drückt. Dann ging er ganz leicht hinein. Man musste quasi "über den linken Anschlag hinaus drücken". Wir grübelten, lösten die Plastikklemmen der Züge nochmal und drückten bei der nächsten Einstellung den Schalthebel nur auf etwa die Hälfte des vorhandenen Weges nach links. Und siehe da, alle Gänge ließen sich ohne Gewalt einlegen - Puh, Glück gehabt. Langsam sind wir doch etwas nervös geworden. Wir beließen es dabei, weil wir doch etwas Angst hatten, die Einstellung nicht mehr so hinzubekommen.

Nun es es leider so, dass sich die Schaltung zwar anders schaltet als vorher, der 2. Gang auch besser reingeht, der 3. und 5. aber eher schlechter. Knackig und auch irgendwie harzig fühlt sie sich immernoch an. Das muss dann wohl an den Schaltzügen liegen. Denn die vorne im Motorraum ließen sich nicht besonders leicht verschieben. Wir haben zwar versucht mit WD40 etwas auszurichten...naja. Wir beließen es trotzdem bei der Einstellung, weil wir doch etwas Angst hatten, es nicht mehr so hinzubekommen, dass überhaupt alle Gänge halbwegs problemlos reingehen. Wirklich was gebracht hat unsere Reparatur also nicht, außer vielleicht Vorsorge. Denn nun kann diese komische Plastikbuchse des Hebelchens an der Schaltmechanik wenigstens nicht mehr kaputt gehen - eine Fehlerquelle ausgeschlossen.

Nun aber die Frage: Wie stellt man die Schaltung richtig ein? Denn die Anleitung von martin@saab9-3 funktioniert ja zumindest bei diesem Saab nicht. Ich hätte gerne noch probiert, die Einstellung der Schaltzüge quasi in der Leerlaufposition vorzunehmen, ohne den Schalthebel überhaupt nach links zu drücken. Das war uns dann aber zu riskant. Leider findet man keine andere Anleitung zur Einstellung der Schaltzüge und das amerikanische Reparaturhandbuch, das wir gekauft haben, ist auch nicht so hilfreich, weil wir dieses Fach-Englisch nicht wirklich verstehen. Es muss aber doch möglich sein, die Schaltung perfekt einstellen zu können?! Und noch eine Frage: Schadet es dem Getriebe, wenn man die Schaltung ständig anders einstellen würde? Ich persönlich denke eher nicht, außer sie ist verstellt.

Könntet Ihr uns helfen?
Vielen Dank! Hoffentlich erschlägt Euch der lange Text nicht :redface:
 
Habt Ihr probiert mal am Schalthebel rumzurühren wenn die 2 Klemmen für das Schaltseil offen sind?
Dann darf sich das Seil nicht bewegen, hab aber schon ein paar mal erlebt dass die Klemmen nicht ganz losgelassen haben, dann bringt das ganze Einstellen nichts.

Das ist die originale Einstellanweisung aus dem WIS.
Sonst kann es eventuell möglich sein das die Schaltklaue im Getriebe ausgeschlagen ist, habe ich bei dem Auto aber noch nicht erlebt.

Edit: sonst die Schaltgabel noch mal ausbauen und kontrollieren ob die Langlöcher in den rohrähnlichen Stücken irgendwie ausgeschlagen sind.

Mfg Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo. Danke für die schnelle Antwort. Ja, wir haben, nachdem die 2 Klemmen offen waren, "rumgerührt". Ging ganz leicht und die Klemmen sind über die Schaltseile drübergerutscht. War also alles frei wie es soll, denke ich. Schaltklaue im Getriebe...da können wir wohl eher schlecht einen Defekt diagnostizieren oder? Müsste ja vermutlich das Getriebe auseinander.
Sonst noch eine Idee?

Grüße!

Ergänzung: 2 Ideen:
1. : Können Schaltseile so schlecht/verschlissen sein, dass der 1. Gang nicht reingeht?
2. : Ist vielleicht die Schaltkulisse, also da wo der Schalthebel drin ist, schuld? Man ist ja versucht, da den linken "Anschlag" etwas zu bearbeiten, damit man, wenn man Deine Anleitung nimmt, den ersten Gang auch ohne Gewalt reinbekommt. Ein kleinen wenig mit der Feile oder dem Dremel von dem Kunstoff wegnehmen?:rolleyes: Ist halt die Frage, ob der 2. Gang dann noch reingehen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde da jetzt nicht rumpfuschen, würde die Schaltgabel noch mal ausbauen und schauen ob irgendwo zu viel Spiel oder irgendetwas ausgeschlagen ist.
Auch die weißen Kugelkopfaufnahmen der Schaltseile könnten ausgeschlagen sein.

Sonst auf Verdacht die Schaltseile tauschen, glaube aber nicht dass die schuld daran sind.

Wie viel Öl wurde beim Getriebeölwechsel eingefüllt?

Mfg Martin
 
Hallo.
Wie viel Öl weiß ich momentan nicht. Das kann ich aber bis Montag herausfinden, denke ich (Rechnung). Allerdings hat es sich auch mit dem alten Öl fast genauso schlecht geschaltet. Neue Schaltseile kann man nur direkt über eine Saabwerkstatt kaufen? Im Internet findet sich anscheinend, wenn überhaupt, nur gebrauchte Ware.
Die Kugelkopfaufnahmen sitzen beide ziemlich stramm. Die haben keinen schlechten Eindruck gemacht. Rumpfuschen wollen wir auch nicht. Aber so wie es ist, ist es nunmal schon recht armselig für ein so junges Auto. Da schaltet sich mein 20 Jahre alter Opel deutlich besser. Die Schaltgabel ist ja das Teil, wo wir die Buchse gewechselt haben? So heißt das also. Das ging alles sehr leicht. Zwei sachen hatten da jedoch Spiel: Ich bediene mich hier mal "Eric_Lu"s Foto. Ich hoffe, dass das okay ist. Einmal hat der Arm in der Buchse (roter Pfeil und großer grüner Kreis) vor dem Tausch der Buchse ziemlich Spiel gehabt. Jetzt immernoch ein bisschen, trotz neuer Buchse von X8R. Und dieses kleine schwarze Plastikteil (kleiner grüner Kreis), was in der Führung läuft, hatte deutliche Einlaufspuren. Das haben wir minmal glatt "poliert". Die Metallflächen haben wir alle schön blank gemacht und eingefettet. Ob das Plastikteil in der Führung auch Spiel hat, weiß ich nichtmehr genau. Finde ich aber auch bis Montag heraus. Gibt es das Plastikteil einzeln zu kaufen? Könnte das Spiel von dem Arm in der Buchse und/oder das Spiel des Plastikteils in der Führung das Problem sein?
Die Laufleistung des Saabs beträgt übrigens ca. 130.000 km.

Nochmal vielen Dank für Deine Bemühungen! Grüße.:redface:
 

Anhänge

  • Korrosion.jpg
    Korrosion.jpg
    114,1 KB · Aufrufe: 75
So wie du sagst, es ist ein junges Auto und es soll deshalb auch anständig gemacht werden.
Würde versuchen das Spiel der Teile zu minimieren und mal auf Beschädigungen kontrollieren.
Wenn zu viel Getriebeöl drin ist hakt die Schaltung auch gern mal, gab dazu auch mal eine Anweisung von Saab.
Beim F40 Sechsgang kommen beim Getriebeölwechsel von der Werksfüllung fast 3 Liter raus, rein kommen aber nur noch 2,3 Liter.
Wissen die Werkstätten auch nicht...

Mfg Martin
 
Hallo. Das Spiel der Teile ließe sich ja nur minimieren, wenn man ein größeres von diesem Kunststoffteil hätte und die Schraube des Reparatursets etwas dicker wäre. Bei letzterem könnte man sich ja evtl. eine neue Schraube drehen, aber mit dem Kunststoffteil wird es schwierig. Oder wie stellst Du dir es praktisch vor, "das Spiel der Teile zu minimieren"?:confused:
Wir haben ja bei der Reparatur sonst alles gemacht, was mit unseren Mitteln möglich ist. Was uns allerdings auffiel war, dass der Schiebemechanismus, der von dem Ärmchen, den wir neu gebuchst haben, betätigt wird, vor allem zu Beginn etwas "knirscht". Ein leichter Widerstand war in der Anlaufphase spürbar, ging aber insgesamt ja leichtgängig.
Ich traute mich nicht, dort mit WD40 rumzusprühen, weil ich nicht wusste, ob davon etwas ins Getriebe gelangen könnte. Kann man daran etwas schmieren? Könnte es daran liegen? Ein Neuteil kostet ja wohl fast 500€. Da lohnt sich ja eher ein gebrauchtes Austauschgetriebe. Oder ist vielleicht das Getriebe einfach eines mit deutlichen Fertigungstoleranzen nach unten und schlichtweg nicht besser einzustellen/zu schalten?
Mein Vater hatte noch keine Zeit nach der Rechnung vom Getriebeölwechsel zu sehen. Aber weil der erste Gang ja auch im Stillstand (mit gelöster Bremse und getretener Kupplung) mit deiner Einstellanleitung nicht reinging, und das Problem mit der insgesamt schlechten Schaltbarkeit auch schon vor dem Ölwechsel bestand, denke ich persönlich eher weniger, dass das Problem beim Öl liegt. Kann mich natürlich irren.

Danke für deine Hilfe. Ich wünsche einen schönen Abend.:redface:
 
gelöscht, da doppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sonic666 : Ich habe Deinen Beitrag editiert, die Bilder sind ok, aber Auszüge aus dem WIS dürfen nicht öffentlich eingestellt werden……Urheberrecht ……und da möchten wir keine Probleme haben……

Gruß, Thomas
 
Ich widerspreche Martin@Saab9-3 ja ungerne, zumal er sich richtig Mühe gegeben hat mit dem Tutorial,
allerdings sagt das WIS für meine Schaltung etwas anderes. Vllt. weil es eine 6-Gang-Schaltung ist und er eine 5-Gang hat?
Es reicht nämlich nicht aus, den Schalthebel nach dem Lösen der Fixierklammern für die Seilzüge, nur etwas nach links zu drücken!

Mein erster Gang ging seit einiger Zeit auch sehr schwer bis gar nicht rein.
Schaltklaue bzw. der Umlenkhebel sind allerdings soweit ok. Kein wirklich merkliches Spiel bei der Hülse.
Also wohl eine Einstellungssache.
Habe zuerst versucht das nach der obigen Anleitung zu machen. War aber nicht wirklich besser.
Also selbst im WIS nachgesehen und - da steht doch tatsächlich noch ein kleiner Zusatz drin!

Nach dem Lösen der Fixierungen für die beiden Seilzüge soll der Schalthebel nämlich noch in eine besondere Nullstellung gebracht werden.
Dazu muss man die beiden kleinen weißen Hacken direkt am Schalthebel, unterhalb der Manschette, lösen und dann den Hebel wie in den Bilden zu sehen "parken".
Erst in dieser Stellung sollen die Schaltzüge wieder eingeklemmt werden.

Macht auch Sinn, sowohl für den Schalthebel als auch für die Schaltklaue, eine Nullstellung zu haben in der beide korrespondieren bzw. exakt zueinander passen und dann diese Einstellung wieder fixiert wird.

Gesagt getan, Schaltung flutsch wieder in alle Gänge.

Der WIS-Eintrag (PDF) und zwei Bilder sind hier angehangen.

1_Normale Stellung_1000px.jpg 2_Null-Stellung nach Lösen der Klammern_1000px.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Sonic666 : Siehe #37……bitte nicht zweimal……:rolleyes:……

Gruß, Thomas
 
War nicht mit Absicht. Sorry.
Du hattest da was editiert während ich auch noch mal beim Bearbeiten war und dadurch ist der Beitrag zweimal eingestellt worden.
Das mit dem WIS tut mir leid, hätte ich eigentlich wissen können.
 
Zurück
Oben