- Registriert
- 08. Juli 2003
- Beiträge
- 10.431
- Danke
- 1.660
- SAAB
- 9000 II
- Baujahr
- 1998
- Turbo
- FPT
Das Verwerfliche ist ja eigentlich nur das Feilschen um die aufgerufenen Preise, insbesondere wenn falsche Gründe vorgegaukelt werden. Wenn jemand hier irgendwas anbietet für einen Preis, ich das kaufe, und morgen für das 3-fache verkaufe, wäre das schlimm? Dann war vielleicht der ursprüngliche Preis zu niedrig, oder "mein" Käufer war großzügig, oder ich hatte Glück. Auch wenn in manchen Kulturen Handeln dazu gehört, halte ich das hier für unangebracht. Und in den Kulturen, in denen es üblich ist, setzt es ja auch eine gewisse Portion Frechheit voraus, nämlich die Bereitschaft, unangemessen mehr für etwas zu verlangen als es eigentlich wert ist. Geld ist nun mal dazu da, Gegenstände und Leistungen zu bewerten und somit austauschbar zu machen. Wenn mir jemand etwas anbietet für ein Vermögen, dann ziehe ich zunächst mal in Betracht, dass es das auch wert ist. Wenn nicht, dann grenzt das nun mal an Betrug, denn nicht immer ist der Gegenwert einsehbar, ich habe also gar keine Möglichkeit, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Fazit, ich beteilige mich schon gleich gar nicht an sowas. Also wenn man hier anfängt zu feilschen, bin ich sowieso raus, egal auf welcher Seite. Ich glaube nicht, dass ich hier je auch nur ansatzweise gehandelt habe. Entweder ich nehme/gebe für den aufgerufenen Preis, oder halt nicht.
- - - Aktualisiert - - -
klar, die, die kein Geld haben, wissen immer ganz genau, was sie tun würden, wenn sie Geld hätten...
Fazit, ich beteilige mich schon gleich gar nicht an sowas. Also wenn man hier anfängt zu feilschen, bin ich sowieso raus, egal auf welcher Seite. Ich glaube nicht, dass ich hier je auch nur ansatzweise gehandelt habe. Entweder ich nehme/gebe für den aufgerufenen Preis, oder halt nicht.
- - - Aktualisiert - - -
Es sind doch gern Leute, welche hier groß herum posaunen, dass man nicht immer alles über Geld definieren sollte und/oder man ja nicht immer Arbeiten gehen müsse. Selbst wollen sie dann, weil Geld nicht so ihr Ding ist, alles geschenkt, und die eigenen Karren in Freundesmanier kostenlos repariert haben. Danach wird das Prinzip mal kurz auf den Kopf gestellt und der so erschnorrte Kram zu sehr selbstbewußten Preisen auf den Markt geworfen.
Nein, unter einem normalen gewinnorientierten Handel stelle zumindest ICH mir etwas anderes vor.
klar, die, die kein Geld haben, wissen immer ganz genau, was sie tun würden, wenn sie Geld hätten...