Tesla...

Und - naja für Zuhause sollte man schon einen Starkstromanschlusss in der Garage liegen haben.
Macht sich hier besonders gut:
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:redface:
Vielleicht kann sich da dann jeder eine Verlängerungsstrippe aus dem Küchenfenster hängen... :tongue:

Ehrlich, das ganze Thema, weder der E-Antrieb als Massenlösung noch das autonome Fahren, ist noch lange nicht in dem Pott wo's kocht!

Und so ein Tesla fährt wirklich erst, wenn 'ne SIM-Karte drinsteckt?! :confused: :eek:
Ohne mich...! Aber der kann dann ja autonom fahren - von wem auch immer gesteuert...
 
Und wenn man dann noch sieht, dass es bei den großen öffentlichen Arbeitgebern so gut wie keine Ladesäulen auf den Mitarbeiterparkplätzen gibt (von kostenlos mal ganz zu schweigen). Von wegen Vorbildfunktion :mad:. Ja, die Stadt fährt einen Renault Twixi als Fußgängerzonenmüllauto. :mad: Frei nach dem Motto schaut wir können auch elektrisch. Aber naja, ist ja auch logisch. Die Parkplätze für Mitarbeiter kosten bei öffentlichen Arbeitgebern ja jetzt Geld (Stichwort Parkraumbewirtschaftung). Die Mitarbeiter sollen ja schließlich mit dem ÖPNV kommen (den es natürlich zu vielen Standorten nicht gibt). Egal, einem persönlich bleibt nur das optimale auf Basis der aktuellen Gegebenheiten zu machen. Von daher hoffe ich, dass meine beiden Saab noch eine Weile halten und wenn Platz ist kommt noch ein Fiat dazu.
 
Vielen Dank für die fachkundigen Auskünfte. Immer gut zu wissen, was alles NICHT geht. Ich beschäftige mich trotzdem weiter damit herauszufinden, WAS geht.
Das ist leider der mühsame und beschwerliche Teil, aber man kann und darf das Feld nicht denen mit den einfachen Antworten überlassen.
 
...mach einfach weiter so! Ist ernst gemeint! Mich kotzt es auch immer wieder an immer nur zu hören, was nicht geht. Ist zwar ein ganz anderes Berufsbild bei mir - das Problem allerdings ist das Gleiche...:redface:
 
Immer gut zu wissen, was alles NICHT geht. Ich beschäftige mich trotzdem weiter damit herauszufinden, WAS geht.
Bedingt sich das nicht? Nur muss (oder will) ich nicht mit dem Kopf durch die Wand. Und zum anderen sind meine Resourcen begrenzt. Von daher verwende ich die auf die Dinge, bei denen ich Spaß dran habe und auch eine gewisse Aussicht auf Erfolg sehe. Kampf gegen Windmühlen muss nicht sein. Beim Auto wurde dass statt des Volvo Diesel also ein Saab 9-5 LPG. Mit viel Spaß an der Reparatur. Beruflich eine totaler Wechsel (Art des Jobs und Ort), der so wie ich es bis jetzt sehe genau richtig war. Ein E-Auto war da weit ab von einer für mich sinnvollen Lösung.

Das ist leider der mühsame und beschwerliche Teil, aber man kann und darf das Feld nicht denen mit den einfachen Antworten überlassen.
Jein. Wenn an mit was sein Geld verdient oder zumindest seine Passion darin gefunden hat, dann sicher ja. Aber ich brauche für die meisten Dinge des Lebens eine pragmatische Lösung. Heißt meistens einfach und wenn man nicht im Geld schwimmt auch eine günstige. Siehe oben, Autowechsel wegen Umweltzone. Der V70 war toll, aber hätte es Sinn gemacht da zu kämpfen um den von Rot auf Grün zu bekommen? IMHO wohl eher nicht. Ich habe mit dem 9-5 die einfache Antwort gewählt.

CU
Flemming

PS: Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.
PPS: Jede Medaille hat (mindestens) zwei Seiten.
 
...mach einfach weiter so! Ist ernst gemeint! Mich kotzt es auch immer wieder an immer nur zu hören, was nicht geht. Ist zwar ein ganz anderes Berufsbild bei mir - das Problem allerdings ist das Gleiche...:redface:
Alle sagten es geht nicht, dann kam einer der das nicht wusste und hat es einfach gemacht.

Ich bin überzeugt, dass sich die großen Hersteller schwer umgucken werden wenn der Modell 3 auf den Markt kommt. Dann wenn, sich die Bewohner ihres Einfamilienreihenhaus, mit Carport/Garage plötzlich so ein Ding leisten können.

Ich wäre in meiner jetzigen Situation ein perfekter Anwender dafür... 75km eine Strecke jeden Tag quer durchs Ruhrgebiet. Morgens verkehrs-, Geldbeutel- und nervenbedingt meist gemütlich bumelnd auf der rechten Spur. Abends zuhause wieder an die Steckdose, perfekt.
Auf langen Strecken die Route entsprechend der Lademöglichkeit geplant, zwischendurch mal raus nen Kaffee trinken und in der Zeit nachladen.

Natürlich ist die Idee noch nicht ausgegoren, aber war das bei Carl Benz damals nicht evtl auch so? Vermutlich wird ihn ein nicht unerheblicher Teil der Menschen auch für total bekloppt gehalten haben... Stelle man sich mal vor der hätte ihnen geglaubt....
 
...mach einfach weiter so! Ist ernst gemeint! Mich kotzt es auch immer wieder an immer nur zu hören, was nicht geht. Ist zwar ein ganz anderes Berufsbild bei mir - das Problem allerdings ist das Gleiche...:redface:

So denken wir Deutschen nun mal. Btw: Schaut Euch mal in Skandinavien oder in Holland um, selbst im Grachtenviertel von Amsterdam gibt es genug Ladestationen. Wenn der Staat nicht will weil der Lobbyismus zu stark ist....
 
siehe oben, öffentlicher Dienst. Aber das wird das ganze maximal verzögern, nicht aufhalten. So es denn der richtige Weg ist. Wir werden sehen. Es kommen ja langsam zunehmend Fahrzeuge auf den Markt, die auch bei mir passen könnten.
 
@wizard Danke. Es ist halt wie beim Fußball, 11 Spieler und 20 Mio. Bundestrainer...:frown:

@Flemming : Na klar, ich gebe dir recht, dass einfache Lösungen immer die besten sind. Aber um die einfachen Lösungen zu finden muss man sich erstmal in ein Thema reinwühlen.
Im Gegensatz zu einfachen Antworten. Zu sagen, GEHT NICHT, bedarf keiner großen inhaltlichen Vorbereitung.:rolleyes:

Wie gesagt, ich bearbeite diesen Themenkomplex intensiv und bin in keiner Weise mit allen Aspekten der derzeitigen Umsetzung glücklich.
Die überbordende Technologisierung der Fahrzeuge sehe ich auch äusserst kritisch, die Wurzeln dafür sind aber schon lange gelegt und finden sich bereits in allen aktuell am Markt befindlichen konventionellen Fahrzeugen.
Ebenso die normative und juristische Vereinnahmung des Themas Laden bzw. Ladesäulen finde ich teilweise zum Haare raufen, als Beispiele seien hier das EEG und die Ladesäulenverordnung genannt.
Wir stehen u.a. auch im Kontakt zum Normungsgremium des DKE, das sich mit der Definition des Ladestandards CCS beschäftigt. Da werden 1200 Seiten gefüllt mit normativen, administrativen und monetären Aspekten des Ladevorgangs, die exakten technischen Definitionen stehen noch aus...asdf

Insofern muss man wirklich gespannt sein, in welche Richtung sich das Thema entwickelt.
 
Wie weit reicht denn der Tank eines M4 bei Vollgas? Kann mir vorstellen, dass der Unterschied gar nicht mal soooo groß ist. Wie dem auch auch sei, die Grenzen eines Konzeptes sollte man natürlich auch kennen, insbesondere wenn diese physikalisch und/oder chemisch gesetzt sind. Willst du den Energiegehalt eines 80L Benzintanks in Strom mitschleppen wird man wohl nen LKW brauchen...

Naja, wenn ich den Tank eines M4 leerfahre, dann tank ich den eben schnell wieder voll. Mal eben schnell einen Tesla aufladen geht zwar um Welten schneller als bei den meisten anderen Elektroautos, aber in der Zeitdifferenz schnelladen-tanken macht der M4 schon die nächsten dreistelligen Kilometer voll...
 
:congrats:

Das Ding ist genial und hat noch immer keine richtige Konkurrenz....

Immerhin sind die Unterhaltskosten minimal... :smile:

Stimmt beides. Trotzdem ist das Bedienkonszept doof.

Naja, man fährt ja mit dem Auto, und nicht mit dem Konzept spazieren. :rolleyes: Die Technik eines Prius in einem 9k hätte ich mir schon längst zugelegt, aber eine Karosserie wie des Prius kommt mir niemals in die Garage, obwohl mein Vater einen fährt... :rolleyes:

Ich finde den (ersten) Prius von außen noch nicht einmal so ungelungen. Was aber so gar nicht geht ist wieder einmal das Innenraumkonzept. Tacho in der Mitte, blaues Licht, helle Displays... Mal wieder nicht zuende gedacht.
(Technisch fände ich den Prius auch überaus reizvoll. Die Einbindung von Elektro- und Benzinmotor ist doch mechanisch sehr elegant...)

Geht mir ganz genauso, obwohl in der Tat die Verkehrserkennung manchmal durchaus praktisch ist. Die mischt sich wenigstens sonst nicht in mein Fahren ein, so wie der Spurhalteassistent oder der dynamische Tempomat... :rolleyes: :mad:
Spurhalteassistenten sind die Pest!


Dann will ich den Bogen noch etwas weiter spannen, Elton Musk hat:
-aus dem Stand ein E- Fahrzeug geschaffen, das in seinen Leistungsdaten sämtliche anderen E-Fahrzeuge um Längen übertrifft
- ein Fahrzeug geschaffen, das 95% aller existierenden Fahrzeuge fahrdynamisch übertrifft
- ein europaweites Schnellladesäulennetz geschaffen, das
- seinen Kunden kostenlos Energie zur Verfügung stellt
- einen flächendeckenden Service auf die Beine gestellt

Das ist nichts geringeres als ein REVOLUTIONÄRES MOBILITÄTSKONZEPT das seines Gleichen sucht.

Ich bitte, dies zur Kenntnis zu nehmen bevor man anfängt über Knöppe zu nörgeln.
Ich finde die Autos auch nicht formal perfekt, aber das spielt eine untergeordnete Rolle für mich.

Natürlich. Und ich wäre der letzte, der Herrn Musk die Anerkennung für das Geleistete verweigerte. Trotzdem wären Teslas bessere Autos, wenn sie ein Saab-Cockpit hätten.
 
Stimmt beides. Trotzdem ist das Bedienkonszept doof.

:biggrin: Ja.

Ich finde den (ersten) Prius von außen noch nicht einmal so ungelungen. Was aber so gar nicht geht ist wieder einmal das Innenraumkonzept. Tacho in der Mitte, blaues Licht, helle Displays... Mal wieder nicht zuende gedacht.
(Technisch fände ich den Prius auch überaus reizvoll. Die Einbindung von Elektro- und Benzinmotor ist doch mechanisch sehr elegant...)

Ja, nur leider ist selbst die Technik, die man nach nunmehr 20 Jahren als ausgereift vermuten könnte, nicht ganz bis zu Ende gedacht. Besonders als Plugin ist das Ding so schlecht umgesetzt, dass man wirklich spürt, in welcher Verzweiflung da noch schnell eine Ladebuchse irangebastelt wurde... :frown:

Spurhalteassistenten sind die Pest!

:smile: mich haben sie nicht angesteckt... :smile:

[QUTE]Natürlich. Und ich wäre der letzte, der Herrn Musk die Anerkennung für das Geleistete verweigerte. Trotzdem wären Teslas bessere Autos, wenn sie ein Saab-Cockpit hätten.[/QUOTE]

Genau, und weil das Cockpit der "Arbeitsplatz" ist, fahre ich Saab und nicht Tesla... :rolleyes:

Das gilt ausnahmslos für alle Autos.:biggrin:

Sehr richtig... :smile:
 
Das gilt ausnahmslos für alle Autos.:biggrin:
Ich denke 'mal, dass man sich beim Vergleich der Saab-Instrumente mit den verchromten einzelnen Teilen von z.B. italienischen ("Veglia") und englischen mobilen Klassikern eher an verschrumpelte und keimende Kartoffeln in einem Kellerschoss im Winter in Duisburg-Meiderich erinnert, statt an einen frischen Obstkorb auf einer blühenden Wiese im Mai auf Mallorca.:biggrin::tongue:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, technisch machbar wird es irgendwann sein, soviel Informationen aufzunehmen und in Echtheit zu verarbeiten, dass die Computer-Entscheidungen vergleichbar sind mit guter, menschlicher Intuition. Es gibt ja durchaus auch falsche Intuition, also Intuition sehe ich in dem Bereich nicht als das Maß aller Dinge an... :rolleyes: man kann viel mit Erfahrung und Intuition kompensieren, ja...

Ich kann es mir nicht vorstellen, gar nicht. Der Strassenverkehr ist einfach zu vielschichtig, regional viel zu dicht und völlig unberechenbar.
Tempomat und so einen Kram finde ich richtig goil, aber ich will immer Herrin der Situation sein.
Wenn der Beifahrer brüllt:"Pass auf!" und du stehst schon, weil dir ein Kind vor das Auto läuft. "Wie hast du das gemacht?"- "Ich habe die Gummistiefelchen schon unter dem parkenden Auto gesehen und sofort gebremst."
So etwas kann kein Computer erfassen, das geht nicht. Und um meine Konzentration aufrecht zu erhalten, muss ich selbst fahren, ständig beschäftigt ohne Ablenkung sein.



Solange der Gesetzgeber darauf besteht, dass der Mensch immer noch den Computer im Auto überwachen soll, kann das m.E.n. auch gar nicht interessant sein. Mit dem Gefahrenwerden könnte ich mich ja noch anfreunden. Aber die Funktion eines Programmes überwachen und dafür Verantwortung zu übernehmen, wird nicht massenweise funktionieren. Werde ich jedenfalls sicher niemals akzeptieren. Mal abgesehen davon, dass ich es für ermüdender halte, ein System zu überwachen ohne einzugreifen, als es einfach selbst zu steuern. Man muss ja nicht nur die Situation erfassen, wie man das sonst auch tut, sondern zusätzlich noch das Verhalten der Maschine und mit der Erwartung abgleichen, um dann eventuell doch noch im letzten Moment eingreifen zu können. M.E, spräche nichts dagegen, gesetzlich den Herstellern die Verantwortung und damit mögliche Konsequenzen für das fahrerischen Handeln ihrer autonomen Autos auf's Auge zu drücken... als Argument höre ich dann immer: würden die nie akzeptieren. Würde ich allerdings auch nicht, ich hoffe die meisten anderen Autofahrer auch nicht... :rolleyes:

Nein, niemals. Ich kann schon allein fahren. s.o.



Ja, das kenne ich. Aber nicht von mir. Navi läuft meist mit und leistet gute Dienste beim finden der Adresse, aber erweitert meinen geographischen Horizont... :smile:



Das Konzept ist toll... keine Frage, und das ist in der Tat ein wesentlicher Anteil am Ganzen. Aber als Gesamtpaket dann offenbar doch nicht so attraktiv, wenn das Teil vielleicht auch einfach nur zu teuer ist. Aber auch ein ansprechendes Konzept ist auch noch lange kein Garant dafür, dass es langfristig die richtige Richtung ist. Den Tag sollte man nicht vor dem Abend loben... :smile:

Nö, dat Nüvi kommt bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins Handschuhfach, selber finden macht schlau:smile: Ich bin es auch als Mopped-Fahrerin gewohnt, Karten zu lesen und mir Wege zu merken. Noch bin ich nicht senil.
Und von allen E-Autos hat aktuell natürlich Tesla den Kopf vorn (würde ich nehmen). Aber man darf nicht vergessen, dass man mit E-Autos die Emissionen nur umverteilt werden. So umweltfreundlich wie immer getan wird, finde ich das nicht:rolleyes:
 
@wizard Danke. Es ist halt wie beim Fußball, 11 Spieler und 20 Mio. Bundestrainer...:frown:

@FlemmingIm Gegensatz zu einfachen Antworten. Zu sagen, GEHT NICHT, bedarf keiner großen inhaltlichen Vorbereitung.:rolleyes:

Wie gesagt, ich bearbeite diesen Themenkomplex intensiv und bin in keiner Weise mit allen Aspekten der derzeitigen Umsetzung glücklich.
Dann, wenn ich das mal so direkt sagen darf ;-), fällt dir auch die Aufgabe zu, den Leuten mit den einfachen Antworten die einfachen Lösungen zu bieten. Denn es bleibt uns, egal in welchem Bereich wir arbeiten, nichts anderes übrig, als die Leute da abzuholen, wo sie stehen. Wir müssen die Leute nehmen wie sie sind. Und wenn man sie ständig verunsichert (z.B. blaue Plakette) statt Wege mit Perspektive aufzuzeigen, dann darf man sich nicht wundern, wenn der Michel seinen eigenen Weg geht.
 
@Flemming Ich bin kein Politiker, ich habe auch keine Mission. Ich will und muss niemanden überzeugen. Wenn ich gefragt werde gebe ich gerne Antwort, aber ich habe keine Lust, gegen anderer Leute vorgefertigte Meinung zu argumentieren, weil es nichts bringt.
 
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