trockener Kopf?

Ja, das tut sie.
Zusätzlich noch frisches Öl in den Filter (mache ich bei jedem Ölwechsel) vermindert das "Trockenlaufen"
Und was wäre, wenn sie (die Ölpumpe) es in 'besonders ungünstig gelagerten Fällen' mal nicht täte... ? - (was nicht sein kann, das nicht sein darf...) :smile:
Ausserdem: Ansaugen allein genügt (oft) nicht... (nach oben - siehe Garfik - geht's weiter...)
Ausserdem: Was, lieber Klaus, würdest Du sagen, wenn meine Aladinflasche beim Darowi funktionieren würde... ?
Ausserdem: Wär's zumindest einen Versuch wert, denn er muss die Flasche in vorliegendem Fall ja nicht mal selbst basteln.
Host me ?

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Guten Morgen !,
frohes Fest und Vorsicht !,
Weihnachten steht vor der Tür...

Gerd
 

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....
Ausserdem: Was, lieber Klaus, würdest Du sagen, wenn meine Aladinflasche beim Darowi funktionieren würde... ?
..

Warum sollte sie das nicht tun?:smile:
Man muss sie nur gut genug reiben, damit der hilfreiche Geist erscheint.

Bei den von mir bis dato verbauten Pumpen hat das Einölen beim Zusammenbau genügt.
 
Ausserdem: Was, lieber Klaus, würdest Du sagen, wenn meine Aladinflasche beim Darowi funktionieren würde... ?

ich heisse zwar nicht Klaus, aber ich wüsste was ich sagen würde :

Ein Wunder !!!!!, ein Wunder !!!


denn wie ich´s sehe erfolgt Deine Druckbefüllung am Öldruckschalter, dieser liegt leider hinter dem Ölfilter, welcher, soweit original ,über eine Rücklaufsperre verfügt..... das öl gelangt in die Kurbelwellenlager und den Zylinderkopf, nicht aber in die Ölpumpe.




(ich hoffe die Planung des "Gegenschlags" verkürzt Dir etwas das Warten aufs Christkind.... und bitte keine abensberger Statistiken, basierend auf EINEM Fall)
 
No more comment about...

ich heisse zwar nicht Klaus, aber ich wüsste was ich sagen würde :
Ein Wunder !!!!!, ein Wunder !!!
denn wie ich´s sehe erfolgt Deine Druckbefüllung am Öldruckschalter, dieser liegt leider hinter dem Ölfilter, welcher, soweit original, über eine Rücklaufsperre verfügt..... das öl gelangt in die Kurbelwellenlager und den Zylinderkopf ===> immerhin... :tongue:, nicht aber in die Ölpumpe.
(ich hoffe die Planung des "Gegenschlags" verkürzt Dir etwas das Warten aufs Christkind.... und bitte keine abensberger Statistiken, basierend auf EINEM Fall)
drei_affen.gif


Horst-me-Fragez.jpg


Ho(r)st me ?

Gerd
 
Das Ende der Geschichte

Wie Gerd versprochen berichte ich nun vom weiteren Verlauf:

Am Heilig Abend fand ich ein großes Paket aus Abensberg unter dem Weihnachtsbaum. Darin befand sich neben einem netten Saabgruß, die besagte Wunderflasche und das Trostgeschenk, eine braune, historische Saab-Kunstleder-Dokumentenmappe. Besonders interessant: Eine Karte mit allen Saabhändlern in Deutschland, Ende der 80er! :biggrin: Herzliches Dankeschön noch mal dafür! Aber zurück zur Geschichte: Als ich nach den Feiertagen wieder die Zeit hatte, mich um die wichtigen Dinge zu kümmern, packte ich hoffnungsvoll das geheimnisumwitterte Spezialwerkzeug und machte mich ans Werk. Nach beiliegender Vorschrift füllte ich die Flasche mit Öl und schraubte den Schlauch an die Stelle des Öldruckgebers. Daraufhin setzte ich sie mittels einer Fahrradpumpe unter Druck und wartete gespannt. Und siehe da, schon unmittelbar danach zischte es und aus den Bohrungen der Nockenwellenlager gurgelte das Öl herraus. Nun war es an der Zeit einen Testlauf zu unternehmen, mit eingestellten Nockenwellen, jedoch ohne die innere Schraube des letzten Lagerbocks betätigte ich den Anlasser: Doch leider vergebens, das schwarze Gold ließ noch auf sich warten. Was war geschehen? War mein Glaube vielleicht nicht stark genug gewesen, hatte ich insgeheim gezweifelt an der Macht der Flasche? Ich erinnerte mich an die Anweisung aus dem Bentley die Ölpume vorzubefüllen. Also schraubte ich den Ölfilterhalter vom Block ab, nun erwies sich die Bartenbachsche Apparatur als sehr hilfreich, denn der Schlauch passte genau in die kleine Bohrung im Motorblock, welche die Öffnung zum herrabsteigenden Ölkanal ausmacht. Dem Zusammenbau folgend stand der wiederholte Test an: Nach einigen Umdrehungen schon konnte ich durch die Windschutzscheibe hindurch beobachten wie der Motorenlebenssaft kraftvoll und rythmisch, wie aus einer Hauptschlagader, aus dem Zylinderkopf schoss. Welch eine Freude, endlich, Ich grinste wie J. R. Ewing!
Hatte das triefend, ölige Verbauen der Pume alleine wohl doch nicht ausgereicht!
Abschliessend betrachtet kann ich nun nicht wirklich sagen ob die Wunderflasche maßgeblich am Erfolg beteiligt war, zumindest hat sie die Luft und altes, dreckiges Öl aus dem Kapillaren des Systems entfernt und für eine Vorölung von Lader und Motorlagern gesorgt.
Vielen Dank für Eure Beiträge und besonders Gerd, der mir den Mut gab nicht aufzugeben.




flaschengerd.jpg





Zur Ursache:
"Erst sah es so aus, als wäre alles sauber. Nun habe ich noch mal mit heller Lampe und Spiegel gesucht:
Siehe da, ein kleines Stück Plastik, das aussieht wie die Spitze eines Kabelbinders lag genau zwischen den beiden inneren Bohrungen des Druckventils! :eek:"
Ich hatte vor dem Aufsetzen des Kopfes die Steuerkette mit einem Kabelbinder zusammengebunden. Irgendwie muss beim Aufschneiden des Binders ein Span ins Steuergehäuse gefallen sein.
Nach einer Vollgasfahrt hatte sich das Druckventil wohl so verhakt, dass es sich nicht mehr richtig schloss und somit die Pumpe "im Kreis" pumpte.
Foto folgt...
 
Das Rätsel des "trockenen Kopfes" NACH EINIGEN Kilometern Fahrbetrieb ist hiermit aber noch nicht wirklich gelöst ... oder?
 
Und ich dachte...

Wie Gerd versprochen berichte ich nun vom weiteren Verlauf:

Am Heilig Abend fand ich ein großes Paket aus Abensberg unter dem Weihnachtsbaum. Darin befand sich neben einem netten Saabgruß, die besagte Wunderflasche und das Trostgeschenk, eine braune, historische Saab-Kunstleder-Dokumentenmappe. Besonders interessant: Eine Karte mit allen Saabhändlern in Deutschland, Ende der 80er! :biggrin: Herzliches Dankeschön noch mal dafür! Aber zurück zur Geschichte: Als ich nach den Feiertagen wieder die Zeit hatte, mich um die wichtigen Dinge zu kümmern, packte ich hoffnungsvoll das geheimnisumwitterte Spezialwerkzeug und machte mich ans Werk. Nach beiliegender Vorschrift füllte ich die Flasche mit Öl und schraubte den Schlauch an die Stelle des Öldruckgebers. Daraufhin setzte ich sie mittels einer Fahrradpumpe unter Druck und wartete gespannt. Und siehe da, schon unmittelbar danach zischte es und aus den Bohrungen der Nockenwellenlager gurgelte das Öl herraus. Nun war es an der Zeit einen Testlauf zu unternehmen, mit eingestellten Nockenwellen, jedoch ohne die innere Schraube des letzten Lagerbocks betätigte ich den Anlasser: Doch leider vergebens, das schwarze Gold ließ noch auf sich warten. Was war geschehen? War mein Glaube vielleicht nicht stark genug gewesen, hatte ich insgeheim gezweifelt an der Macht der Flasche? Ich erinnerte mich an die Anweisung aus dem Bentley die Ölpume vorzubefüllen. Also schraubte ich den Ölfilterhalter vom Block ab, nun erwies sich die Bartenbachsche Apparatur als sehr hilfreich, denn der Schlauch passte genau in die kleine Bohrung im Motorblock, welche die Öffnung zum herrabsteigenden Ölkanal ausmacht. Dem Zusammenbau folgend stand der wiederholte Test an: Nach einigen Umdrehungen schon konnte ich durch die Windschutzscheibe hindurch beobachten wie der Motorenlebenssaft kraftvoll und rythmisch, wie aus einer Hauptschlagader, aus dem Zylinderkopf schoss. Welch eine Freude, endlich, Ich grinste wie J. R. Ewing!
Hatte das triefend, ölige Verbauen der Pume alleine wohl doch nicht ausgereicht!
Abschliessend betrachtet kann ich nun nicht wirklich sagen ob die Wunderflasche maßgeblich am Erfolg beteiligt war, zumindest hat sie die Luft und altes, dreckiges Öl aus dem Kapillaren des Systems entfernt und für eine Vorölung von Lader und Motorlagern gesorgt.
Vielen Dank für Eure Beiträge und besonders Gerd, der mir den Mut gab nicht aufzugeben.




flaschengerd.jpg





Zur Ursache:
"Erst sah es so aus, als wäre alles sauber. Nun habe ich noch mal mit heller Lampe und Spiegel gesucht:
Siehe da, ein kleines Stück Plastik, das aussieht wie die Spitze eines Kabelbinders lag genau zwischen den beiden inneren Bohrungen des Druckventils! :eek:"
Ich hatte vor dem Aufsetzen des Kopfes die Steuerkette mit einem Kabelbinder zusammengebunden. Irgendwie muss beim Aufschneiden des Binders ein Span ins Steuergehäuse gefallen sein.
Nach einer Vollgasfahrt hatte sich das Druckventil wohl so verhakt, dass es sich nicht mehr richtig schloss und somit die Pumpe "im Kreis" pumpte.
Foto folgt...
... die dicke historische Saab-? Kunstleder ?-Dokumentenmappe mit org. Saab-Aufschrift, sei aus org. hochwertigem hellblondem Schweinsleder. Bin ich denn so blöd ? Prüf das doch nochmal nach und geb Bescheid, bitte, danke !

PS: Deine Fotomontage ist superklassenspitze-signaturverdächtig ! Daran werden alle meine Freunde und ich noch viel Freude haben... Danke !!!
Das Rätsel des "trockenen Kopfes" NACH EINIGEN Kilometern Fahrbetrieb ist hiermit aber noch nicht wirklich gelöst ... oder?
Abwertend kritische Kommentare, so scheints, sind Klausens Metier... ;-(((

Gerd
 
@ Gerd: nein zum Glück aus echtem Kunstleder, getriebeölresistent! :biggrin:
 
Sorry !...

@ Gerd: nein zum Glück aus echtem Kunstleder, getriebeölresistent! :biggrin:
... so kann man sich irren, :redface: obwohl ich's immer noch nicht glauben kann/will, dass Saab in vormals fetten Jahren seinen Kunden feudale Mappen für Betriebsanleitung-und Servicepapiere etc. aus Kunst-statt echtem Leder ins Handschuhfach gelegt haben soll :frown: (Lass das doch bitte mal'n Lederfachmann prüfen/bestätigen...)

Gerd
 
@Gerd
Doch, ich muß ich leider den Saab-Geiz auch in der vor GM-Ära bestätigen:
Meine 901er, Bj. 91 hatten echt-blaue dünne Kunsststoff-Mäppchen für alle Fahrzeug-Unterlagen, die bis heute nicht abfärben und nur ein wenig eingerissen sind. (Getriebeölbeständigkeit habe ich noch nicht getestetet, mit dem wertvollen Stoff kleckere ich nicht rum). Dafür ist das Originalwerkzeug meiner 1986er Ducati Hailwood Replica in noch viel billigerem, schäbigeren und mit der Zeit entsprechend löchrig ausehendem, aber immerhin fast Saab-blauem Plastik umhüllt.
Der 9K Anni hat, dem Jubiläum 1997 entsprechend, dafür eine dick gepolsterte Echtledermappe mit Original Saab-Notizblock (bis heute unbenutzt), ist also vermutlich fast so repräsentativ wie die Chrysler- Unterlagen (oder sind die noch toller?).
Gutes 2010 !!!
 
Die Mappen waren generell give-aways der Händler. Leder bedeutete eine besondere Wertschätzung von dieser Seite.
 
@Gerd
Doch, ich muß ich leider den Saab-Geiz auch in der vor GM-Ära bestätigen:
Meine 901er, Bj. 91 hatten echt-blaue dünne Kunsststoff-Mäppchen für alle Fahrzeug-Unterlagen, die bis heute nicht abfärben und nur ein wenig eingerissen sind. (Getriebeölbeständigkeit habe ich noch nicht getestetet, mit dem wertvollen Stoff kleckere ich nicht rum). Dafür ist das Originalwerkzeug meiner 1986er Ducati Hailwood Replica in noch viel billigerem, schäbigeren und mit der Zeit entsprechend löchrig ausehendem, aber immerhin fast Saab-blauem Plastik umhüllt.
Der 9K Anni hat, dem Jubiläum 1997 entsprechend, dafür eine dick gepolsterte Echtledermappe mit Original Saab-Notizblock (bis heute unbenutzt), ist also vermutlich fast so repräsentativ wie die Chrysler- Unterlagen (oder sind die noch toller?).
Gutes 2010 !!!

Ich habe fast bei jedem 9000er eine Echtledermappe erhalten.
Die in B gekauften 9000er hatte alle eine Leder Dokumentenmappe...

Entweder in hellgrau, hellbeige, oder Dunkelblau (fast schwarz)..

Diese hellblauen Platikmappen kenne ich auch noch von meinem 900er...
 
@Gerd
Doch, ich muß ich leider den Saab-Geiz auch in der vor GM-Ära bestätigen:

Na endlich mal was, das in der GM Ära besser war. Beim Kauf meines 9-3 1998 habe ich vom SAAB Händler eine Original SAAB Ledermappe inklusive Pflegeanleitung erhalten.:rolleyes:

So fing der Abstieg an.:mad:
 
Herr Darowi, mach'n se doch mal'n Foto bitte !

@Gerd
Der 9K Anni hat, dem Jubiläum 1997 entsprechend, dafür eine dick gepolsterte Echtledermappe mit Original Saab-Notizblock
Und genau so eine glaub ich dem Darowi geschickt zu haben !?
Die in B gekauften 9000er hatte alle eine Leder Dokumentenmappe...hellbeige
Ja, so eine wars !

Diese dünnen dunkelblauen Kunststoffmäppchenlappen hätt ich übrigens noch haufenweise hier rumliegen...
Dem Darowi dagegen wollte ich mit der dick gepolsterten hellbeigen Echtleder Dokumentenmappe mit Original Saabschriftaufdruck, Goldrand und Notizblock drin eine Freude machen - nix war's !, so kann's gehen... :frown:
Hobts me ?

Gerd
 
Die hellbeige mit Notizblock etc vom 9k ist freilich aus Leder. Stinkt auch bei mir schön vor sich hin:cool:
 
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