Video - Foto - ein Abbild der jeweilige Epoche

1973*
La Grande Bouffe


Das große Fressen

(Originaltitel: La Grande Bouffe) ist ein französisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahr 1973. Regie führte Marco Ferreri, das Drehbuch schrieben Rafael Azcona und Francis Blanche. Die Hauptrollen spielten Marcello Mastroianni, Ugo Tognazzi, Michel Piccoli, Philippe Noiret und Andréa Ferréol.

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Die Ausgebufften
Les valseuses

Frankreich 1973, Regie: Bertrand Blier, Buch: Bertrand Blier und Philippe Damarçay, Kamera: Bruno Nuytten, Stéphane Grappelli, Musik: Bruno Nuytte, Stéphane Grappelli, Produzent: Paul Claudon. Mit: Gérard Depardieu, Miou-Miou, Patrick Dewaere, Jeanne Moreau, Jacques Chailleux, Brigitte Fossey, Isabelle Huppert, Michel Peyrelon, Gilles Segal, Jacques Rispal, Gérard Jugnot.

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Für mich gehört zu den 70igern immer auch das hier:

Ein Film, der mich immer wieder fasziniert und anekelt.


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http://www.youtube.com/watch?v=G7fO3bzPeBQ

Vollste Zustimmung - Uhrwerk Orange ist Kult. Noch bevor der in den Videotheken war (Ende der 80er) hatte mein Bruder eine Raubkopie einer Raubkopie einer Raubkopie - sprich: miese Qualität. Aber dennoch haben wir, bester Freund und ich, den Film x-mal angeschaut.
Und als dieser sich letztens einen neuen Fernseher kaufte ... welchen Film hat er da wohl als erstes angeschaut? Rischdisch ... :biggrin:

Der Film ist in der Geschichte wie im Bild symmetrisch. Musst mal immer auf die Bildmitte achten, alles andere kannst du ausblenden.
 
Vollste Zustimmung - Uhrwerk Orange ist Kult. Noch bevor der in den Videotheken war (Ende der 80er) hatte mein Bruder eine Raubkopie einer Raubkopie einer Raubkopie - sprich: miese Qualität. Aber dennoch haben wir, bester Freund und ich, den Film x-mal angeschaut.
Und als dieser sich letztens einen neuen Fernseher kaufte ... welchen Film hat er da wohl als erstes angeschaut? Rischdisch ... :biggrin:

Der Film ist in der Geschichte wie im Bild symmetrisch. Musst mal immer auf die Bildmitte achten, alles andere kannst du ausblenden.


Jo, in dem Film geht´s ab wie früher in der "Haardt". :biggrin::biggrin:

Dieser Bildmitte-Effekt ist mir jetzt noch nicht aufgefallen. - Aber gut zu wissen, wenn beim Filmgucken - aus welchem Grund auch immer - mal die Fokussierungsfunktionen eingeschränkt sein sollten...:biggrin::biggrin:
 
HTML:
PHP:
Hi JPK, oder besser "lieber Bruder im Geiste"...:smile:

erst mal danke für die Erinnerung an "Dr. Seltsam.... ":smile::smile::smile:

... Qunicy Jones gab´s aber schon vor Michael J. - vielleicht nicht beim (weiterhin unwissenden) Mainstream-Auditorium - aber als Arrangeur war der vorher schon ne Haus-Nr. - S´gibt ein paar grandiose Big-Band-Jazz-Platten... :smile:

Gruß

J

:flowers: Danke für Antwort über Quincy Jones - werde mich mal in der nächsten Zeit in dem Thema vertiefen

... auch möchte ich hier noch auf einen meiner Lieblingsregisseure verweisen: Don Siegel

  • Die heute so populäre Handkamera [18] kannte er bereits, vereinzelt und angemessen, in Charley Varrick oder seinem Kommentar auf die LSD-Welle und das San Francisco der Hippies, Coogan’s großer Bluff, in dem sich regelrecht psychedelische Sequenzen finden.
  • Der wohl den Beginn einer neuen Schaffensperiode markierende The Black Windmill kann sich in seiner Düsterheit, Kälte und Suggestivität fast mit dem etwa zeitgleich entstandenen Don't Look Now (deutsch: Wenn die Gondeln Trauer tragen) von Nicolas Roeg messen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Don_Siegel

Ich darf behaupten, ja ich möchte behaupten, Oliver Stone und Don Siegel hätten sich wunderbar ergänzt - jeder auf seiner Art!
 
... bin gerade wieder im Schaffensdrang, wenn man erst einmal angefangen hat - es schlummern noch so manche Klassiker in den kleinen grauen Zellen - lange nicht mehr gesehen aber auch hier ein Meilenstein des noch jungen Kinos



Zitat aus Wikipedia:
...Im zeitgenössischen Kontext stellt die Figur des Caligari eine unverhohlene Kritik an Obrigkeit und Kultur des im Ersten Weltkriegs unterlegenen deutschen Kaiserreichs dar. Ursprünglich sollte Fritz Lang Regie führen, aufgrund von Zeitproblemen ging der Auftrag an Robert Wiene. Lang wird heute die dramaturgische Klammer um den Film zugeschrieben, die diesen mit realistisch fotografierten Szenen einleitet und abschließt

...Der Film wurde 1933 in Deutschland verboten und 1937 zum Bestandteil der Ausstellung „entartete Kunst“ gemacht. Heutzutage hält der Film, wie der deutsche Expressionismus der Zwischenkriegsjahre generell, eine hohe Stellung in der Filmwelt inne und inspiriert Filmemacher noch immer. Besonders einflussreich war und ist er auf die frühen Werke Tim Burtons

Zu Tim Burton demnächst - du meine Güte, hier kann sich ja austoben (denkt daran, SAAB SAAB SAAB:biggrin:
 
La Belle et la Bête / Es war einmal

Regie:
Jean Cocteau - Hinweis für die Freunde des Fantasyfilms: Der Film gilt als Meisterwerk des poetischen Films und Vorläufer des Fantasyfilms

hier der Nachfolger
und hier die Vorlage
 
La Belle et la Bête / Es war einmal

Regie:
Jean Cocteau - Hinweis für die Freunde des Fantasyfilms: Der Film gilt als Meisterwerk des poetischen Films und Vorläufer des Fantasyfilms

hier der Nachfolger
und hier die Vorlage

Auf Wunsch hierher verschoben...
 
... der passende Film wurde hier ja schon einmal vorgestellt - hey Mrs. Robinson

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... ein Gaumenkitzel für die Sinne:biggrin:


u.a. im Gasthof zu den drei Mohren in Dresden / Il Casanova di Federico Fellini

Fellini, ein großartiger italienischer Regisseur - die Filmausstattung beeindruckend!
 
... und hier etwas für die Freunde des britischen Humors - abgrundtief, dunkel, verwegen - blasfemisch / blasfemisk



Monty Python’s Life of Brian - eine Köstlichkeit des Inselhumors:biggrin:
 
... und hier etwas für die Freunde des britischen Humors - abgrundtief, dunkel, verwegen - blasfemisch / blasfemisk



Monty Python’s Life of Brian - eine Köstlichkeit des Inselhumors:biggrin:


Sicherlich eine Köstlichkeit des Inselhumors, aber m.E. überbewertet. - Dafür ein Danke für deine Wortschöpfung "blasfemisk". :smile::smile::smile: (Ich hab jetzt nicht gegoogelt, ob es das Wort tatsächlich gibt. - Ist ja auch egal, ich glaub ich weiß, was Du meinst.:biggrin::biggrin:

Dein Thread hier entwickelt sich übrigens zu so´ner Art "links-intellektuellem Althumanisten-Posing":biggrin:
 
Sicherlich eine Köstlichkeit des Inselhumors...

Dein Thread hier entwickelt sich übrigens zu so´ner Art "links-intellektuellem Althumanisten-Posing":biggrin:

... muss Dir in einer gewissen Weise durchaus recht geben - ich versuche eben halt auf gewisse Stilrichtungen zu verweisen! Es ist für mich aber sehr schwierig, mit Ausnahme über Filme von Fassbinder, Tarntino u. Stone objektiv über Filme der letzten Jahre (hier ab 1990 - heute) zu schreiben.

Hier ein Beispiel der letzten Tage im öffentlichen Programm: Lara Croft: Tomb Raider Der Film kam mir wie ein Remake von Indianer Jones vor! Ich habe für mich festgestellt, dass hier ein Film oder eine Richtung als Vorlage genommen wird und "bis es nicht mehr geht" ausgeschlachet wird:cool:

.. so´ner Art "links-intellektuellem Althumanisten-Posing":biggrin:

... lass' uns hier einmal mittels PN weiter diskutieren - entweder schreiben wir uns die Finger wund oder bei einem SAAB-Meeting wird es ein langer Abend bzw. eine kurze Nacht :smile:
 
HTML:
PHP:
... by the way, die ersten SAAB's gab erst 20 Jahre später - hier ein Juwel

Regie: Fritz Lang

Ein Film jenseits des damaligen Main Streams, Ergebnis: Die filmhistorische Bedeutung von Metropolis ergab sich erst in späteren Jahrzehnten. Mit 5 Millionen Reichsmark[1] (dies entspricht in etwa 16,6 Millionen Euro heutiger Kaufkraft) Produktionskosten war Metropolis der bis dahin teuerste Film der deutschen Filmgeschichte. Durch den ausbleibenden Erfolg war die Ufa vorübergehend ruiniert.
Quelle: Wikipedia
Sind hier Parallelen zu unseren verkannten technischen Ikonen des modernen Automobilbaus zu erkennen? :confused:




... hier, ein aktueller Hinweis auf dei fast vollständig restaurierte Fassung / Uraufführung dieser Neufassung am 12.02.2010 in Berlin.

Zitat: ...„Auch in der restaurierten Fassung wird so die Geschichte der Kürzung und Verstümmelung, die der Film seit 1927 erfahren hat, als Erinnerungsspur aufgehoben bleiben.“
Quelle: Berliner Morgenpost

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... die Freunde von MANGAS / MANGA-Verfilmungen sollten auch nicht zu kurz kommen! Habe diese Verfilmung vor ca. 3 Jahren mal auf ARTE / 3SAT gesehen und Gefallen dran gefunden - hier nun die weiteren Details



Man sollte es als Genre des asiatischen Films durchaus einmal gesehen haben - spannend war eigentlich die Übergabe: musste die Lieferung beim Postboten quittieren, mit Ausweis und so - und dieses bei meinem Jahrgang (FSK75:biggrin:
 
Kein Stil-Bildner, aber sicher ein absolut stilsicherer !! - Peter Greenaway

Ein unglaublicher Irrer. Oder ein unerträgliches Genie !

http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Greenaway

Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber

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Der Kontrakt des Zeichners

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Für mich das Meisterwerk: Verschwörung der Frauen.

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... für die Freunde von Stieg Larsson Verfilmungen - da wir hier kein vernünftiges Kino mit exzellenter Bildqualität haben, wirds nur zum Puschenkino langen! Übrigends habe mich mal in einem Kino beschwert, die Bildqualität war so hundsmiserabel, dass ich androhte die Karte zurück zu geben wenn sich die Schärfe nicht ändern würde - siehe da, es ging!
Der Kunde ist König:biggrin::biggrin:



VERDAMMNIS
 
... kann sich einer von Euch noch an den Film >>Harald and Maud<< erinnern - fand gerade den Trailer bei einer Recherche:biggrin:





da spielte immer so'n Jüngling mit, der sich bei allen möglichen Gelegenheiten versuchte auf zu hängen:cool:

Sehe gerade, dass bei dem Trailer ein Jag E als Leichenwagen spazieren fährt - echt schräg! Wusste gar nicht, dass es solche Sonderbau je gegeben hat!
 
.... wenn man erst einmal los gelassen wird - hier etwas für die Freunde von Autos der End-60er-Jahre - Julie Christie war zu diesem Zeitpunkt nach heutigem Sprachgebrauch eine durchaus heiße Hecke SHAMPOO
(Anmerkg.: als der Film 1975 / rückwirkend 1968 gedreht wurde, kümmerte ich mich mehr um die gleichaltrige 9-jährige Nachbarstochter in der Sandkiste - von solch langen Beinen und Haarpracht hatte ich noch keinen blassen Schimmer - konnte ja immerhin noch im Knabenchor mitsingen:biggrin::biggrin:



tja, man wird älter aber nicht dümmer :biggrin::biggrin:
 
... hier, ein aktueller Hinweis auf dei fast vollständig restaurierte Fassung / Uraufführung dieser Neufassung am 12.02.2010 in Berlin.

Zitat: ...„Auch in der restaurierten Fassung wird so die Geschichte der Kürzung und Verstümmelung, die der Film seit 1927 erfahren hat, als Erinnerungsspur aufgehoben bleiben.“
Quelle: Berliner Morgenpost

Danke für den Tipp. Interessant sind folgende Infos, die Wikipedia u.a. zu den Bedingungen bei den Dreharbeiten bereithält:

" Arbeitsbedingungen
Trotz allen künstlerischen Lobes ist der Umgang von Lang mit den Darstellern kritisiert worden. Er war bei einer Szene, in der Gustav Fröhlich vor Brigitte Helm auf die Knie fällt, auch nach etlichen Wiederholungen noch immer nicht zufrieden. Sie wurde zwei Tage lang geübt und Fröhlich konnte danach kaum noch stehen. Für die Überflutungsszene kamen, im kühlen Herbst 1925, schlecht ernährte Kinder zum Einsatz. Im darauffolgenden Winter mussten im unbeheizten Studiohangar leicht bekleidete Komparsen für die gleiche mehrfach wiederholte Aufnahme bereitstehen. Die Massenszene der überfluteten Stadt, die im Film ca. 10 Minuten einnimmt, hat über 6 Wochen Drehzeit in Anspruch genommen, in der Lang die Statisten immer wieder ins eiskalte Wasser jagte. Die Komparsen rekrutierten sich aus Arbeitslosen, die billig und in großer Zahl verfügbar waren. Brigitte Helm musste als Maria, der Maschinenmensch, ein schweres, hölzernes Kostüm tragen und kollabierte mehrere Male. So konnten immer nur relativ kurze Szenen gedreht werden, und kurz danach musste Helm von Mitarbeitern des Films mit Ventilatoren erfrischt werden.
Das Filmteam verbrachte pro Tag 14 bis 16 Stunden im Studio unter schlechten Bedingungen; viele fielen wegen Krankheit aus. Unter der Tyrannei des ihnen verhassten Fritz Lang erging es den Komparsen und der Mannschaft nicht viel besser als den im Film zu sehenden babylonischen Sklaven, die für ein monumentales Kunstwerk des Herrschers schwer arbeiten und leiden mussten. Insgesamt kamen 27.000 Komparsen zum Einsatz, gedreht wurde an 310 Tagen und 60 Nächten[7]."
 
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Danke für den Tipp. Interessant sind folgende Infos, die Wikipedia u.a. zu den Bedingungen bei den Dreharbeiten bereithält:

" Arbeitsbedingungen
Trotz allen künstlerischen Lobes ist der Umgang von Lang mit den Darstellern kritisiert worden. Er war bei einer Szene, in der Gustav Fröhlich vor Brigitte Helm auf die Knie fällt, .... babylonischen Sklaven, die für ein monumentales Kunstwerk des Herrschers schwer arbeiten und leiden mussten. Insgesamt kamen 27.000 Komparsen zum Einsatz, gedreht wurde an 310 Tagen und 60 Nächten[7]."

Danke für die Hintergrundinformationen - die stehen leider im Cover bzw. wenn vorhanden im Directors-Cut nicht drin - kann mich dran erinnern, dass Alfred Hitchcock auch als unerbittlicher Regisseur u. Perfektionist galt:cool:
 
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