Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

@totoking Wenn du das ernsthaft erwägst und wünscht kann ich die Jungs von Ludego mal ansprechen. Ich habe einen kurzen Draht da hin.
 
Ja gern, das war kein Scherz. Wenn mein 99er E-Umbau fertig ist, kommt Schwiegervaters Wagen dran. Und da wäre das eine echte Option.
 
Hab mir mal einen gekauft. Ich bin sehr gespannt, Freitag hole ich ihn ab.


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Berichte mal. :top:
Vor allem ob die Komponenten wirklich verwendbar sind. Und nicht per LIN, CAN oder wer weiß was so zusammenhängen das sie nach dem Ausbau nie wieder das machen was sie sollen.
 
Ich seh die Förderung der "meiner Meinung nach nicht sehr sinnvollen" Plug In Hybriden als Zugeständnis - damit die Großen Brummer doch noch als Firmenauto verkauft werden. Die meisten davon werden nie eine Steckdose sehen - Hauptsache der Porsche hat Normverbrauch von 1,2 Liter - Auf der Bahn rinnen dann deren 20 durch die Ventile...

So allmählich wachen die Schnarchkappen in den Ministerien auf, wenigstens das Bundesumweltministerium. Gestern Abend kam in der ZDF-Heute-Sendung ein Bericht über eine Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums, derzufolge diese Plug-In-Hybride "weniger klimafreundlich seien als angenommen" seien, welch eine Überraschung :redface:! Es ist doch sonnenklar, und das habe ich schon von Anfang an immer gesagt, dass Hybride lediglich zur Senkung des Flottenverbrauchs produziert werden. Und wenn die dann noch genauso hoch wie normale E-Autos gefördert werden, darf man sich nicht wundern, wenn das von den Firmen schamlos ausgenutzt wird. Für diese Erkenntnis hätte es nun wirklich keine (sicherlich sehr teure) Studie benötigt, das sagt doch schon der gesunde Menschenverstand :mad:. Immerhin verlangen jetzt die Verfasser der Studie, die Förderung zu überprüfen. Aber gegen die Lobbyisten werden sie wohl nicht ankommen...:mad:
 
Es wäre doch ganz einfach: eine Wallbox beim Arbeitgeber und eine zu Hause müsste Voraussetzung der 0,5%-Besteuerung sein.

Im Übrigens war es schwachsinnig, eine 40-km-Reichweite nach WLTP-Norm zu fördern (bzw. 60 km ab 2022 und 80 km ab 2025). Man weiß doch, dass diese Normen nicht das papier wert sind, auf dem sie stehen, also die reale Reichweite xtrem nach unten abweicht. Hier hätte man sofort auf 100 km gehen müssen und für die Zukunft auf 150 und 200 km ... Dann wäre gesichert, dass die Karren im Regelfall 50 km weit kommen (bzw. 75 oder 100 km), statt jetzt unter winterlichen Witterungsbedingungen manchmal keine 30 km ...

Davon mal abgesehen - trotz aller Widrigkeiten liegt mein E-Anteil des Hybriden auf mehr als 2 tkm bei über 75%. Der Umwelt bringt das sicher trotzdem nicht so irre viel. Der PKW an sich hat einen weltweit relativ geringen Anteil am CO²-Thema. Es gäb so vie wichtigere Stellschrauben als den Verkehr. Nr. 1 ist aus meiner Sicht die Dämmung von Wohn- und Bürobauten u.ä. Es ist irre, was da verbraten wird. Toll ist auch, dass Serverräume mit viel energetischem Aufwand gekühlt werden und gleichzeitig Energei in Heizung und Warmwasser gesteckt wird. Das ist schildbürgerlich. Wenn wir die Jahreszahl 1970 schreiben würden, wäre das sicher verschmerzbar, aber muss so ein Unsinn heute noch sein??
 
So allmählich wachen die Schnarchkappen in den Ministerien auf, wenigstens das Bundesumweltministerium. Gestern Abend kam in der ZDF-Heute-Sendung ein Bericht über eine Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums, derzufolge diese Plug-In-Hybride "weniger klimafreundlich seien als angenommen" seien, welch eine Überraschung :redface:! Es ist doch sonnenklar, und das habe ich schon von Anfang an immer gesagt, dass Hybride lediglich zur Senkung des Flottenverbrauchs produziert werden. Und wenn die dann noch genauso hoch wie normale E-Autos gefördert werden, darf man sich nicht wundern, wenn das von den Firmen schamlos ausgenutzt wird. Für diese Erkenntnis hätte es nun wirklich keine (sicherlich sehr teure) Studie benötigt, das sagt doch schon der gesunde Menschenverstand :mad:. Immerhin verlangen jetzt die Verfasser der Studie, die Förderung zu überprüfen. Aber gegen die Lobbyisten werden sie wohl nicht ankommen...:mad:
Bin voll und ganz deiner Meinung - schwere SUVs mit hohem Verbrauch eine kleine Alibi-Batterie einbauen um Fördergelder und Steuernachlässe zu erreichen. Das ist nichts anderes als Rosstäuscherei. Ein Bekannter von mir hat mir letzte Woche erzählt, dass bei seinen Plug-In-SUV bei den Frosttemperaturen letzte Woche die Batterie nach etwa 20 (!) Kilometer leer war. Ohne Worte!
 
Da hätte ich mal eine Frage: wie wird bei Renault und anderen EAutos die in der EU vorgeschriebene Recyclingquote von 80% erreicht?
 
So wie bei jedem anderen Auto auch.
Die Quote liegt übrigens mittlerweile bei 85%.
 
Wie wird der Akku recycelt?
 
Ich weiß es nicht.
Wohl so wie der Akku aus deinem (und vielen hunderttausend anderen) alten Mobiltelefon. Wie das geht weißt Du bestimmt.

Da bislang keine nennenswerten Mengen an Auto-Alt-Akkus anfallen ist es halt noch kein echtes Geschäftsmodell und die Anlagen stehen nicht in jeder Stadt.
https://www.springerprofessional.de...rfahren-fuer-li-ion-akkus-entwickelt/18369004
https://www.springerprofessional.de...rfahren-fuer-li-ion-akkus-entwickelt/18369004
oder
https://www.ingenieur.de/technik/fa...g-wie-akkus-von-elektroautos-recycelt-werden/
 
Das wird nur in der Praxis nicht funktionieren, da die Akkus alle unterschiedlich sind und nicht in eine unabhänguige Infrastruktur eingebaut werden können. Ich bin mal sehr gespannt, bis jetzt gibt es nur theoretische Lösungen. Die EU möchte übrigens 50% Akkurecycling, aber selbst das ist schwierig. Und der Einbau eines neuen Akkus ins Fahrzeug nach 10-15 Jahren wird an Unwirtschaftlichkeit scheitern.
 
Das wird nur in der Praxis nicht funktionieren, da die Akkus alle unterschiedlich sind und nicht in eine unabhänguige Infrastruktur eingebaut werden können. Ich bin mal sehr gespannt, bis jetzt gibt es nur theoretische Lösungen. Die EU möchte übrigens 50% Akkurecycling, aber selbst das ist schwierig. Und der Einbau eines neuen Akkus ins Fahrzeug nach 10-15 Jahren wird an Unwirtschaftlichkeit scheitern.
Immer noch wirtschaftlicher als CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger einzufangen und in unterirdischen Kavernen speichern zu wollen. Hier gibt es noch nicht mal theoretische Lösungen sondern nur Luftschlösser.
 
EFuels und BioCNG wäre da ja auch unproblematisch.
 
...welches von der Politik ignoriert wird...Oder seit Jahrzehnten E85.
 
...welches von der Politik ignoriert wird...Oder seit Jahrzehnten E85.

Wenn E10 schon boykottiert wird - wie sollte es dann mit E85 laufen? Wo soll der Ethanol denn herkommen?
An 2.nd Gen Bio (aus Müll und Holzabfällen) glaubt ja offensichtlich keiner. Die Anlagen haben bewiesen, dass sie es können (z.B. Freiberg in Sachsen) - allerdings gibt es keinen Markt (auch weil E10 boykottiert wurde) - daher keine größeren Anlagen und daher immernoch Ethanol aus Brasilien auf dem deutschen Markt (Huhn/Ei)

Die Politik hat es nicht versaut. Die Projekte wuren mit viel Geld gefördert und mit E10 ein Markt geschaffen. Die Autoindustrie und der Verbraucher haben es anders gewollt...
 
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