Was fährt man anstatt SAAB?

Schön! Dann sind wir jetzt ja schon zu Zweit im Ampera-Forum aktiv ;-)

GLÜCKWUNSCH!

Bei mir ist es ja nun schon ein halbes Jahr her, dass ich den Schritt gewagt habe. Bisher habe ich es nicht bereut, fährt sich sehr, sehr schön!
Und immer noch habe ich keinen zweiten Ampera im Alltag gesehen, damit ist es mir exklusiv genug!
 
Gratulation, feines Fahrzeug. Der letzte Ampera, dem ich begegnet bin, stand in Ungarn in einem seeeehr dörflichen Aussenbezirk von Györ.... grünes Nummernschild, sehr gepflegt... Schwarz. In Ungarn sieht man Unmengen an E-Autos. Dort funktioniert das...
 
Bei uns funktioniert es eigentlich auch, nur dass die Deutschen sich nicht trauen und Vorurteile pflegen.
Hinzu kommt unsere Regierung, die es einfach nicht schafft, die E-Mobilität wirklich zu fördern, anstatt immer nur die Fahrer älterer Verbrenner zu bestrafen!
Der Ampera hat zwar einen Verbrenner an Bord, der im Notfall einen Generator antreibt.
Ich habe diesen seit Ende Oktober nicht mehr gebraucht, fahre seitdem nur elektrisch!!!
Dabei ist das mein Alltagsauto für Fahrten zur Arbeit, zu Freunden, zum Einkaufen, zum Arzt, usw.
Und das bei einer Winterreichweite mit starkem Heizbetrieb von „nur“ ca. 55km.
Bei 25km Arbeitsweg absolut perfekt!
Für mein Fahrprofil viel besser, als jeder Verbrenner!
 
Wenn man in Aachen welche sah, dann hatten die auch immer ein gelbes Nummernschild. Zu einer "Automesse" am Station musste sich der örtliche große Opel Händler auch einen ausleihen und kommen lassen. Bei ihm im Show room habe ich nie einen gesehen. Und Ahnung hatte man auf der Ausstellung auch nicht von dem Wagen.
 
Mein Werkstattnachbar fährt den Ampera seit einiger Zeit als Dienstwagen (Solar-Anlagenbau) hat sich privat nun aber für den Zoe entschieden.
Konsequent elektrisch und formal eine gute Wahl.
 
Hatte letzte Woche einen BMW 530e iPerformance und bin mangels Ladesäule von den in dieser Zeit zurückgelegten 800km keine 100km auf Strom gefahren.
Obwohl 500m am Aufenthaltsort entfernt ein BMW-Händler mit Ladesäule vorhanden war, konnte ich nicht laden, da serienmäßig nur das Kabel mit 220V-Stecker zum häuslichen Aufladen vorhanden war. Für die öffentlichen Schnellladestationen hätte es ein anderes gebraucht, dass auch der Händler nicht hatte.
Soviel zur Umsetzung einer eigentlich für mich praktikabelen Technik .
Die im Schnitt verbrauchten 7.2 Liter gehen für ein Fahrzeug dieser Größe und Leistung dennoch in Ordnung, was mich hier besonders stört ist, dass aufgrund des Normverbrauchs von 2.1 Liter der Wagen ein E-Kennzeichen bekommt, in der Praxis werden aufgrund der mangelhaften Infrastruktur die wenigsten Fahrzeuge diese Verbrauchswertr erreichen.
Mit weniger Leistung wäre ein Hybrid dennoch für mich und meine Frau eine Alternative, unter der Woche mit Strom pendeln und am Wochenende oder im Urlaub ohne Gedanken wegen Reichweite etc. fahren. Ein downgesizter Turbo kommt für die wöchentliche Kurzstrecken-Pendelei jedoch nicht in Frage. In den nächsten drei Jahren steht wohl ein Neuwagenkauf an, mal sehen, welche Fahrzeuge es bis dahin zu kaufen gibt.
Im Gespräch mit dem Fahrer eines Tesla3 lobte dieser die Reichweite des Fahrzeugs, die Leistung würde er aber selten bis nie nutzen, der Support und die Infrastruktur von Tesla wäre jedoch hervorragend. Mal sehen, wann unsere deutsche Automobilindustrie wirklich umparkt.20190502_182847.jpg
 
Bei mir steht dieses Jahr ein neuer Firmenwagen mit Privatnutzung an.
Unser Kombinat hat eine Dienstwagenrichtlinie.
E und Hybride stehen nicht zur Auswahl.
VAG ist wegen der Dieselgeschichte letztes Jahr komplett rausgeflogen.
So wird es wieder ein 3er BMW Diesel :rolleyes:
 
Zur Infrastruktur...bei mir in der Tiefgarage gibt es nicht eine Steckdose und die Mehrzahl der Eigentümer wollen keine, zu hohe Kosten...
Da geht dann noch nichtmal ein E-Roller...
 
..stand in Ungarn in einem seeeehr dörflichen Aussenbezirk von Györ...

OT: Sehr schöne Stadt. Ich habe dorthin einen Tagesausflug (mit der Bahn) gemacht, als ich in Salzburg war.

Ein Tagesausflugs-Geheimtipp, wenn man Budapest schon kennt (tu ich nicht :smile:) oder (wie bei mir) von Österreich aus zu weit ist.

Man meint es nicht, aber ein Tagesausflug von Salzburg aus ist gut möglich. Die österreichische Bahn funktioniert besser als die DB.
 
Hm, Roller und Roller. Die größeren Vespa-artigen Teile, die ich aus China kenne, haben teils fest verbaute Akkus, die Roller, auf denen man eher steht, die kann man ja unter den Arm klemmen. Erstere können wie auch E-Motorräder eine Zulassung erhalten, für die kleinen Dinger ist ja eine neue Gesetzgebung auf dem Weg (oder schon fertig?). Bei den Pedelecs sind die Akkus ja auch meist abnehmbar.
 
Zur Infrastruktur...bei mir in der Tiefgarage gibt es nicht eine Steckdose und die Mehrzahl der Eigentümer wollen keine, zu hohe Kosten...
Da geht dann noch nichtmal ein E-Roller...
Wir haben unter 200€ pro Stellplatz bezahlt.
Und auch nur die, die wollten.
(wir haben 2 TG-Plätze, brauchen aber nur an einem Strom).
Gut, das sind normale Haushalts-Steckdosen (würden für E-Scooter reichen) aber auch ein dickeres Kabel kann kein Vermögen kosten.

Zum Tesla3: den hab ich mir schon in Natura angesehen und er gefällt mir sehr gut.
Eine Probefahrt werde ich auf jeden Fall bald machen!
 
Wir haben unter 200€ pro Stellplatz bezahlt.
Und auch nur die, die wollten.

Ja eben. Und eine rote CEE Drehstrom Dose mit 11 oder 22 kW kostet auch kein Vermögen. Mit einem einfachen Typ 2 Ladesäulenadapter hat man dann Zuhause alles was man braucht für vielleicht 600-800 €.
 
... was bei einem 20.000 - 50.000€ E-Auto keine Rolle spielen sollte.
 
Ja eben. Und eine rote CEE Drehstrom Dose mit 11 oder 22 kW kostet auch kein Vermögen. Mit einem einfachen Typ 2 Ladesäulenadapter hat man dann Zuhause alles was man braucht für vielleicht 600-800 €.

So ein Angebot würde ich hier auch gerne bekommen. Mit dem "dicken" Kabel gibt's hier nichts unter 1500,-, zumal im MFH ein zusätzlicher Stromzähler angeschlossen werden muss. Das machen die Stadtwerke auch nicht umsonst.
 
Das ist das Problem wenn man nicht irgendwie an die eigene UV bzw. hinter den eigenen Zähler dran kommt. Wobei das EVU eher egal ist solange die keine neue Leitung von der Straße zur Garage legen müssen. Die halten nur monatlich die Hand auf für die Zählermiete. Rest macht ein zugelassener Elektriker.
 
Ja eben. Und eine rote CEE Drehstrom Dose mit 11 oder 22 kW kostet auch kein Vermögen. Mit einem einfachen Typ 2 Ladesäulenadapter hat man dann Zuhause alles was man braucht für vielleicht 600-800 €.

Vergiss es in Mehrfamilienanlagen schnell wieder. Dann muss ggf. die komplette Hauselektrik geändert werden, weil die dicken Leitungen , die sehr warm werden können, verändert werden. Das ist bei uns im Haus so, und die Eigentümergemeonschaft hat dagegen gestimmt :rolleyes:
 
Beim Ampera ist ist auch nur ein Ladekabel für die normale Steckdose dabei.. so könnte man nachts laden und morgens hat man wieder die komplette Reichweite. Ich habe vom Verkäufer eine Wallbox von Opel dazu bekommen. Die wird noch von einem befreundeten Elektriker installiert. Damit geht es schneller.. aber im Prinzip reicht die Ladung über Nacht aus.
Für öffendliche Ladesäulen habe ich mir jetzt ein Typ 1 auf Typ 2 32 Amp Kabel bestellt. Macht auch fast keinen Sinn, da der Ampera langsam lädt und dann eigendlich die zulässige Höchstparkdauer überschritten wäre.

Aber ich bin zufrieden.. und ehrlich: DIe Blicke wenn du geräuschlos an den Fußgängern vorbei rollst.. :)
Die meisten haben eben den Ampera nicht dem Schirm !
Und wenn du unvernünftiherweise an der Ampel Spass haben willst.. das geht auch !!
 
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