wechsel wasserpumpe b234 turbo, klima - so gehts...

...und dann Richtung Getriebe aus der Konsole nehmen und anheben so dass die Riemenscheibe nach unten zeigt. Dann kann man den Kompressor etwas drehen und auf dem Schlossträger abstellen, die Leitungen sind lang genug dafür.
Das war der entscheidende Hinweis für den Kompressor :top:
Ohne diesen im Dunkeln hatten wir eh keine Chance.
Ich hätte es bei Tag in Richtung Kotflügel versucht. Die sieht ohne Vorwissen für mich gangbarer aus.
Ohne den Tip ist es ein Geduldsspiel, auch wenn ich dann die Richtung zum Getriebe genommen hätte.
Schieben, kippen, drehen, heben und das im ständigen Wechsel.
Es ist für meinen Geschmack eine Konstruktionsmeisterleistung, das so genau hinzubekommen
und vielleicht noch am Reißbrett ohne CAD-Simulation.
Aber die Alten hattens einfach drauf.

Mit dem Ausbau des Scheinwerfers erkenne ich bisher keinen Vorteil. Der Ausbau der Konsole ging problemlos.
Jetzt muß man ja in die Eingeweide krabbeln. Mal sehen wer dort wartet.
Einfach die Bolzen der WAPU lösen und dann beherzt nach vorne ziehen ?
Oder noch was anderes beachten ? Muß dazu die Lamdasonde raus ? Oder reicht der Platz so ? Nur die WAPU abbauen, da ziehe ich sie ja Richtung Kotflügel. Das Trennen WAPU <-> Stutzen wollte ich mir sparen !
:ciao:
 
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Einfach die Bolzen der WAPU lösen und dann beherzt nach vorne ziehen ?
Oder noch was anderes beachten ? Muß dazu die Lamdasonde raus ? Oder reicht der Platz so ? Nur die WAPU abbauen, da ziehe ich sie ja Richtung Kotflügel. Das Trennen WAPU <-> Stutzen wollte ich mir sparen !
:ciao:

...steht doch alles - bebildert - beschrieben...Lambda muss raus, der Rest war eigentlich - so dachte zumindest ich - selbsterklärend...
 
War gestern abend nur zu dunkel für Ahnungslose. :rolleyes:
Ja, hast Du alles super beschrieben :top:
Nur das wir den Stutzen an den die WAPU angeschraubt ist auch rausbekommen müssen.
weil dort das Übel sitzt, an das wir ran müssen.
Und wir sterben daran, daß wir keine Lösung sehen, wie wir die Leitung, die von dort zum Turbolader geht, abbekommen.
Werkzeug läßt sich zwar draufstecken, aber nicht drehen - absolut kein Platz.
Vielleicht kann jemand noch dafür eine Hilfestellung geben.
Das andere Ende am Turbolader haben wir schon lose, aber das hilft leider nicht :frown:
 
Du meinst das Wasserrohr vom TL zur Wasserpumpe?
 
jepp :top:
geht eigentlich vom Turbo zum Stutzen an dem die WAPU angeschraubt ist.
 
Wenn Du mit keinem Werkzeug drankommst, bau doch das Flammrohr aus. Dann hast Du Platz.

Aber eigentlich geht das auch so.
 
Keine Ahnung wie das gehen könnte. Für die Miniratsche ist da zu wenig Platz. Vielleicht ein abgesäger Schlüssel.
Die drei Schrauben lösen, von dem Rohr, in dem die Lamdasonde sitzt und die Untere so schön in dem Bogen sitzt daß man super dran kommt ?
Genau die hat uns davon wieder zurückschrecken lassen, obwohl die recht locker sind.
Können wir das Flammrohr einfach hängen lassen ? oder geht dann der KAT K.O. ?
 
Wenn es ohne Demontage des Flammrohres geht......besser so. Denn beim Flammrohr können die nächsten Probleme kommen....

Ringschlüssel probiert?
 
Ringschlüssel - ja, aber den kann man zwischen Motor und Flammrohr nicht bewegen.
Welche Probs kommen beim Lösen des Flammrohrs ?
Die Hohlschraube auf der Seite sitzt auch fest wie angeschweißt.
Die am Turbolader ließ sich leicht lösen.
 
Problem gelöst, WAPU und Konsole sind raus :biggrin:
 
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Die Ringe sind hart wie Kunststoff.
 

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Kann man bei den beiden Rollen am Keilriemen die Lager wechseln ?
Dann könnte man wenigstens ordentliche Lager einsetzen. Oder lieber nicht versuchen ?
Wenn nicht sind dann unbedingt orginale Rollen zu nehmen ?
Ist die Bezeichnung korrekt: Umlenkrolle 4752960 und Spannrolle 4029930
Welche Empfehlung gibt es für den Keilriemen ?
Ich sehe gerade ContiTech oder Hutchinsen
Es gibt auch Komplettsätze Riemen und Rollen. Ist darauf ein Gedanke zu verschwenden ?
 
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Und wir sterben daran, daß wir keine Lösung sehen, wie wir die Leitung, die von dort zum Turbolader geht, abbekommen.
Werkzeug läßt sich zwar draufstecken, aber nicht drehen - absolut kein Platz.
Ich persönlich würde den Contitech Satz favorisieren.
Da Du keine Rückmeldung gibst, wie Du die Leitung zum Turbo abbekommen hast gebe ich meine Methode hier zum Besten: Mit einer langen Verlängerung, notfalls auch mehreren von der Getriebeseite unterm Krümmer hindurch ist die Schraube sehr leicht zu erreichen.
 
@maasel - Sohnemann meinte Sonnabend nachmittag zu mir, ich soll ins Forum schreiben, daß wir es mit der Flex hinbekommen haben. :cool:
@wizard - die Zeichnung und die beiden Fotos von Deinem Spannwerkzeug stellen immer eine andere Variante dar. :eek:

Wir haben am Sonnabend noch bis in die späte Dunkelheit gewerkelt, denn der SAABi mußte Sonntag rollen, koste es was es wolle, denn Mutti hatte Sonntag Geburtstag.
Es kommt noch eine kleine FotoDoku, allerdings fällt sie zum Ende hin etwas dürftig aus, denn es war schon dunkel und die Zeit knapp.

Vorneweg noch eine Frage zu dem Motorlager im Zusammenhang mit dem Zusammendrücken des Keilriemenspanners.
Am Anfang läßt sich der Spanner leicht zusammendrücken. Je weiter der Spanner zusammengedrückt ist, um so länger dauert es,
daß er nach gibt, was dazu führt, daß der Motor 3-4mm angehoben wird und sich dann wieder senkt.
Dabei wird beim Motorlager ein Spalt sichtbar - s. Foto. - es ist zum Teil der Schatten und zum Teil der Spalt.
Ist das normal oder hat das Lager einen Schaden ?

Außerdem lag hinter der Radhausverkleidung auch dieser hier beschriebene Stopfen.
http://www.saab-cars.de/threads/ich-weiss-nicht-wo-das-teil-her-ist.17747/page-2
Hat dieser nun einen tieferen Sinn und ist dringend wieder an Ort und Stelle zu bringen ?
Oder können wir den beim nächsten Mal wieder reindrücken.
Er muß ja schon eine Weile dort rumgelegen haben. :confused:
:ciao:
 

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Das Motorlager scheint noch ok zu sein.

Mir macht der Spanner eher Sorgen, denn so hohe Kräfte müssen bei einem gut funktionierenden Spanner nicht wirken, dass es den Motot 4 cm anhebt.....
 
Das wäre beruhigend, wenn es i.O. wäre und eine große Freude eine Baustelle weniger zu haben.
Wie kommst Du jetzt auf 4cm ?
 
Als erstes zum Spezialwerkzeug zum Zusammenhalten des Keilriemenspanners.
Wir haben uns an wizards Variante orientiert.
Einen starken Blechstreifen, in diesem Fall ein Bankeisen mit zwei Bohrungen im Abstand von 115mm für die M6-Schrauben.
Nach unserer Einschätzung sollten diese M6 30mm lang sein und analog der oberen in die Bohrung eingesetzt sein.
Leider ist uns entgangen, daß die M6 nicht richtig in der Nut sitzt, sondern die Mutter - s. Foto #33.
Das hatte zur Folge, daß bei der unteren langen M6 der Hebelarm zu groß, die Schraube Sonnabend früh verbogen und der Keilriemenspanner ausgefahren war.
Wir befürchteten Schlimmes.
In Foto #34 ist die verbogene Schraube übrigens schon andersherum in der Bohrung, damit wir wieder einen funktionierendes Spezialwerkzeug hatten. Darüber bitte nicht wundern.
Als Hinweis: besser wären 30mm M8-Schrauben, analog der linken auf Foto #34 in die Bohrung des Bleches geschraubt
das Blech des Riemenspanners sollte zwischen der Mutter und dem Schraubenkopf sitzen,
dann sollte nichts schiefgehen.
Für das nächste Mal werden wir ein Hilfswerkzeug basteln, was sich an Turbo9000 seiner Variante orientiert.
Idee ist schon im Kopf.
 

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Ausbau des Klimakompressors:
Der Kühlwasserausgleichsbehälter ist inzwischen ausgebaut.
Die drei Bolzen des Klimakompressors wurden gelöst und dann durch Drehen, Kanten und Heben nach rechts rausbugsiert und auf einem Tuch abgelegt.
 

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Ausbau der Konsole:
Die drei Schrauben lösen, wobei die Untere gleichzeitig die Befestigung für das Kabel zur Lambdasonde hält.
Zum Schluß gibt es schon einen freien Blick auf das Unglück :frown:
 

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Ausbau Wasserpumpe:
Wieder sind drei Bolzen zu lösen, wobei der untere aus Richtung Radhaus zu erreichen ist. (rote Pfeile)
Diese drei Bolzen möglichst nicht mit denen von der Konsole vermischen.
Wir mußten dadurch beim Zusammenbau erst rumprobieren, welcher wohin gehört.
un die WAPU raus, aber Pustekuchen, die hing noch an der Starren Leitung zum Turbolader fest und diese Hohlschraube war nicht zu bewegen. (blauer Pfeil)
Wir lösten noch das andere Ende am Turbolader und hofften, das ganze ginge irgendwie rauszufädeln.
Diese Hohlschraube ging einfach zu lösen, aber mit rausfädeln war nichts.
Es war glaube ich 1/2h Drücken und Ziehen, bis die Hohlschraube an der WAPU endlich kurz ruckte und frei war.
Wo Ihr da ausreichend Platz habt um die Hohlschraube zu lösen oder wie Ihr da ellenlange Verlängerungen am (Automatik-)Getriebe vorbei legen wollt ist mir schleierhaft.
Dabei haben wir inzwischen auch die Lambdasonde rausgedreht - wie oben vom Kollegen beschrieben. (grüner Pfeil)
Die Schlauchanschlüsse an der WAPU und die Schlauchenden waren total verkrustet und verschleimt.
Die Dichtungsringe auf dem Verbindungsstück sind hart wie Kunststoff. Wir denken, das war nur durch den ganzen Dreck noch dicht.
Durch das Spülen nach dem Kühlerwechsel war sicher ein ganz Teil davon verschwunden
und als -7°C anstanden, hat sich alles so zusammengezogen,
daß von dichter Dichtung nicht mehr die Rede sein konnte.
Die Gummidichtungen waren so Spröde, daß sie gleich gerissen sind.
Trifft auch auf den Anschluß der auf der BFS des Motors entlang in die WAPU mündet.
Das war es. Und nun den Film rückwärts spulen und alles wieder zusammengebaut.
Allen die mit hilfreichen Tips und kritschen Bemerkungen weitergeholfen haben an dieser Stelle herzlichen Dank. :smile:
:biggrin: :ciao:
 

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