Wer hat sich schon mit OBD-II für den 9000 beschäftigt?

so, hab mal noch im EPC nachgeguckt:

Beim B204i wurde 96-98 immer das gleiche Steuergerät verbaut, es gibt keine länderspezifischen Ausführungen.

Ebenso beim B204E und L (L=normal power, E=low power)

Beim B234 wird jetzt etwas kompliziert:

96-97 gab's einen Wechsel in der Teilenummer (bei Baunummer V1020066).
Dieser Wechsel gilt für alle B234 Ausführungen (E,L,R).
diese Baujahre haben keine länderspezifischen Steuergeräte.

1998 gab es für die USA und Kanada spezielle Steuergeräte und außerdem noch eine "Service solution: high altitude use".

Meine Schlußfolgerung:
auch die 96 und 98 Modelle des 9000 sind OBD-II kompatibel, die US Steuergeräte des MJ 98 sind vielleicht auf Besonderheiten der US-amerikanischen Gesetzgebung abgestimmt (oder hatten die MJ andere Leistung?).

Gruß, gp
 
so, hab mal noch im EPC nachgeguckt:

Beim B204i wurde 96-98 immer das gleiche Steuergerät verbaut, es gibt keine länderspezifischen Ausführungen.

Ebenso beim B204E und L (L=normal power, E=low power)

Beim B234 wird jetzt etwas kompliziert:

96-97 gab's einen Wechsel in der Teilenummer (bei Baunummer V1020066).
Dieser Wechsel gilt für alle B234 Ausführungen (E,L,R).
diese Baujahre haben keine länderspezifischen Steuergeräte.

1998 gab es für die USA und Kanada spezielle Steuergeräte und außerdem noch eine "Service solution: high altitude use".

Meine Schlußfolgerung:
auch die 96 und 98 Modelle des 9000 sind OBD-II kompatibel, die US Steuergeräte des MJ 98 sind vielleicht auf Besonderheiten der US-amerikanischen Gesetzgebung abgestimmt (oder hatten die MJ andere Leistung?).

Gruß, gp

Vielen Dank für's nachsehen, ich denke/hoffe mal, daß MY98 damit auch in der EU OBD-2 kann.
US wird vielleicht andere Emissionsvorschriften erfüllen, denn die Leistung war dort meines Wissens nach gleich.

Ich werde zu gegebener Zeit berichten, auch über den Funktionsumfang des MY98.
Zu der Tech2 Geschichte:
Was kann man damit denn genau, was man mit einem OBD-2 IF nicht kann?
Also was an Ausstattung usw. lässt sich damit am 9000er programmieren bzw. diagnostizieren? ACC? Sitze? aut. Getriebe? was noch?

Wenn das lohnt, könnte man mal über ein Projekt "Wir bauen Tech2 nach" nachdenken ;)

Gruß
Stephan
 
Stephan,
bin gespannt auf deine Erkenntnisse.
Lass uns doch eine Liste zusammenstellen, WAS alles machbar ist mit OBD-II beim 9000er.

OBD-II ist halt leider nur für die Diagnose für Alles, was emissionsrelevant ist. In 1996 war da noch nicht sehr viel definiert.

Tech-2 kann viel mehr, wirklich Fehlerdiagnose und Konfiguration. Aber den genauen Funktionsumfang kenn ich auch nicht...

Im Schaltplan des 97er sind folgende EInheiten an den OBD-Stecker angeschlossen:
ABS Control Module
Fuel Pump Relay
EDU Trip Computer
SRS Electronic Control Module
ACC Climate Control Module
TCS Control Module
Motronic/Trionic ENgine Control Module
Anti-Theft Electronic Control Module
Driver's Memory Seat Control Module

Hab das halt neulich mal wieder gesehen, wie nützlich der Tech-2 ist, z.B. bei der ACC kann man alle Motoren einzeln steuern und sieht auch die Werte der Temp. Sensoren. Genial.
Bin gerade dabei, mit einem Werkstattmeister einen Kontakt aufbauen, vielleicht darf ich wenigstens mal die Menüs für den 9000 vom Tech-2 abschreiben ;-))

Gruss, Gebhard.
 
Hallo Gebhard,

das Tech2 scheint ja dann ein mächtiges Werkzeug zu sein.
Den angeschlossenen Modulen zufolge kann man dann wohl alles am 9000er diagnostizieren/einstellen, was dort halbwegs elektronisch funktioniert ;-)
Das ist natürlich verlockend.

Du hattest ja den Gedanken geäussert, daß im GM konzern wohl u.U. generische Protokolle verwendet wurden. Das wäre natürlich sehr vorteilhaft.
Ich werde auch mal im Netz suchen, ob ich da was finde zu dem Thema bei Opel z.B.
Haben deren Diag-Instrumente einen speziellen Namen oder auch "Tech2"?

Allerdings überlege ich gerade, ob das überhaupt möglich wäre, denn die Fahrzeuge und verbauten Elektronik Komponenten/ECUs unterscheiden sich doch schon sehr deutlich. Aber ansich bin ich dabei überfragt, da ich die genauen Kontroll/Abfragestrukturen bzw. Protokolle nicht kenne.

Viele Grüße,
Stephan

PS: Vielleicht bekomme ich mal Zugang zu einem Tech2. Leihen wird nicht möglich sein, aber vielleicht etwas ansehen. Ich kenne jemanden, der da noch Zugang zum Tech2 haben müsste.
 
Also so weit ich das verstqanden habe, ist TECH2 das Handgerät des GM Konzerns - und dafür gibt es dann Steckmodule für z.B. Opel und auch welche für SAAB (d.H. das TECH2 ist eigentlich ein dummes Handgerät ähnlich Sykes Pickavant - und je nach Software kann es eben mehr oder weniger -siehe: http://cgi.ebay.com/ebaymotors/TECH...017QQitemZ270025377673QQrdZ1QQsspagenameZWD2V). Das größte Problem bei dem Unterfangen Nachbau ist wohl die fehlende Dokumentation der Kommunikation. Layer 0 und 1 lassen sich ja bald mit entsprechenden Meßgeräten herausfinden. Was aber welcher Code bedeutet, und in welcher Reihenfolge das ist dann der heftigere Teil... Das ist so als ob man aus einem Binärcode den Quelltext eines Programmes in C++ herauslesen will... Man kann dann nur mutmaßen...

Ich denke ohne Saab Dokumentation (und die wird sich sicher nicht beim Saab Schrauber finden, sondern nur in deren Entwicklungsabteilung) wird das eine immense Arbeit.....
 
Ja, das Tech2 ist von Vetronix und ist ansich nur ein Handheld Computer mit PCMCIA Schacht. Dafür gibt es dann herstellerspezifische Software auf PCMCIA Karten. Und für die ganz neuen Modelle braucht man dann noch das TIS2000 (Dongle geschützt) auf dem PC, um "security access" zu bekommen.
Da wird dann die VIN/Fahrzeugtyp über das Tech2 ins TIS geladen und über das Händlernetz eine Freigabe angefordert.

Naja, soviel habe ich bisher rausgefunden.
Für den 9000er "reicht" aber das Tech2 mit passender PCMCIA Karte.
Und sagen wir mal so, es gibt nichts, was man nicht kopieren kann, wenn man es mal in den Händen hält ;-)

Ich brauche nur ein nachgebautes Tech2 IF :)
Die Frage ist, ob man sowas nicht mit einem OBD-2 CAN Interface (das schreiben kann) in Software realisieren kann?
PCMCIA Kartenleser, die Karte, CAN OBD-2 Interface und "Tech2 Simulation" sozusagen.
Oder eben das Tech2 irgendwie nachbauen.

Naja, alles ziemlich abgehobene Ideen *grübel*

Gruß
Stephan
 
Den Tech-2 UG hab ich mir auch schon runtergeladen, der enthält aber nur die Doc für das "Basisgerät", also nicht die SW, die auf der PC-Card ist. Interessant ist, dass die OBD-II Funktionalität (der generische Teil) aber scheinbar im Basisgerät enthalten ist, also DTC, Freeze Frames, Live Data, etc.

Wg. Unterschiede zwischen einzelnen GM Brands: Vielleicht ist es ja so, dass die Funktionscodes und die Fehlercodes etc. gleich sind bei allen GM Brands, nur der "Presentation Layer" unterschiedlich ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass GM mit ÜBernahme von Saab diese dazu "zwingt", Tech-2 kompatibel zu sein, gleichzeitig aber alles oberhalb Layer 0 und 1 beliebig definieren können? Ich meine, jedes Auto lässt sich doch in die gleichen "logischen Module" zerlegen, Motorsteuerung etc. und was da passiert ist auch immer gleich. Da wäre es doch naheliegend, dass GM das definiert hat und für jeden Typ halt nur ein Subset geimpled wird? Also z.B. die Funktion "MAP Sensor auslesen" hat den Funktionscode 2345 und den tippt man halt nicht direkt in das Tech-2 ein sondern es gibt einen Menüpunkt dafür und wenn man den selektiert, wird der Befehl mit diesem Funktionscode an das ECU geschickt. So war das noch beim ISAT, da gab es "Command Codes" (z.B. 201). Weil vielleicht die Terminologie etwas Brand-typisch ist oder eben weil die Menüs ja zusammengestellt werden müssen für die Fähigkeiten des jeweiligen Typs muß da noch ein Typ-spezifischer Layer drüber. Außerdem will man wahrscheinlich auch nicht, dass ein Saab Händler an einem Isuzu rumbasteln kann ;-))

Ich hab mir mal die SW von einem Opel Tech-2 IF Angebot aus Ebay gezogen, mal gucken, was die so anbietet. Das Tech-2 IF dazu soll 80 Eur kosten. Ich denke, das kommt von einem Russen, und die sind da ja recht fit mit solchen Sachen ;-))

Stimmt schon, Tech-2 in der aktuellen Version ist recht kompliziert, aber denkt doch mal dran, das DIng gabs 96-98 noch nicht so lange, ich denk, das war damals noch ziemlich simpel, auch was das Protokoll und die Funktionen anging. Ich such mal weiter...

Tech-2 und OBD-II: Ich glaube, das Motorsteuergerät gibt prinzipiell alles her über ISO-PRotokoll, müßte man aber nochmal auf dem Schaltplan chekcen, ob es da mehrere Datenleitungen gibt. Soweit ich das schon verstanden habe, gibt es einen Mode 22 (oder so), der ist herstellerspezifisch.

Mit den anderen IF wird's dann nicht so einfach. Als ersten Schritt müßte man mal rausfinden, wie Layer 0 und 1 aussehen, dann ne Breakout Box machen. Aber immer braucht man einen Tech-2 für die Komm, außer man hätte die Steuergeräte und könnte anhand der "Eingangsbeschaltung etwas austüfteln.

Muß mal beim Saab fragen, ob die Tech-2 eigentlich schon immer so waren, Handheld mit PC-Card oder ob die am Anfang primitiver und nicht updatebar waren.

[EDIT: Ich frag mich, warum es sowas nicht für Saabs gibt: http://service.gm.com/gmspo/mode6/index.html]
 
lösch mal die "]" am ende des link raus...
 
So, noch ein bißchen neue Info:
hab gestern mal mit den 3 Scan-Programmen, die bei der IF Lieferung dabei waren, gespielt: Digimoto Lite, Scantool Demo, ScanMaster-ELM Demo.

Digimoto Lite kann nur 9600 Baud, der ELM327 auf meinem IF ist aber auf diesem PCB fest auf 38400 verdrahtet, so dass es nix mit Digimoto Lite war, müßte ich erst Pin 6 des ELM 327 auf Masse legen (dann läuft er mit 9600 Baud). Die Fenster, die man bei Digimoto Lite anschauen kann ohne dass es Verbindung mit dem IF haben muß versprechen aber nichts, was die anderen nicht auch können/haben. Ich spar mir deswegen erst mal den Aufwand. (Obwohl es einen Bypass Modus hat, in dem man direkt wie in einer Terminalemulation mit dem Auto kommunizieren kann (per SAE J1979 oder 2190 Befehle).
Vom Lieferanten des IF Bausatzes ist es schon etwas unverschämt, eine SW mit zu schicken (auch wenn sie "kostenlos" ist), die nicht mit dem IF läuft, noch dazu weil sich das Paket mit 26 MB erstmal installiert inkl. MS .net und dann scheitert es an so was...

ScanMaster-ELM: Da man die Baud-Rate einstellen kann, kann man eine Verbindung zum IF und Auto auch mit 38400 herstellen. Die Info ist übersichtlich dargestellt, man kann aus den Sensoren max. 4 auswählen als "Live Data", allerdings mußte ich für jedes auslesen immer die "Read"-Taste drücken. Freeze Frames sind in der Demoversion nicht lesbar, ebenso der Lambda Verlauf. Leider gibt es keinen "Bypass-Mode", wo man direkt mit dem Auto in einem Terminal-Fenster kommunizieren kann.

ScanTool.net: macht das zyklische Abfragen der Sensordaten automatisch mit max. möglicher Refreshrate. Man kann die abzufragenden Sensoren einzeln selektieren/deselektieren, je weniger man selektiert um so höher ist die Refreshrate. Wenn ich nur die selektiere, die der 9000 unterstützt, kommen ich auf eine Rate von 2.8 Hz. Nicht schlecht aber doch etwas langsam für "Drehzahlmesser" oder ähnlich sich schnell ändernde Werte (N.B. es gibt ja viele Scan-Tools die so ein "virtual dashboard" anbieten mit Analoginstrumenten, aber das kann man bei der Refreshrate vergessen für Geschwindigkeit, Drehzahl und viele andere. Wassertemp ist vielleicht ok ;-))
Auch im ScanTool sind ein paar standard OBD-II Sachen nicht implementiert (z.B. Freeze Frames). Aber: das ScanTool zeigt, anders als das ScanMaster-ELM Demo einen herstellerspezifischen DTC an, "P1641". Also ein Pluspunkt!
Leider hab ich nix im Web gefunden, was das bei Saab heißt, hier fängt der Mist an...

Mir fiel auf, dass die Tools die Werte etwas "hirnlos" anzeigen, z.B. wird der Druck im Ansaugrohr halt einfach so ausgegeben wie ihn die ECU meldet. Das ist aber doof, weil die MAP Sensoren ja den absoluten Druck messen und nicht den Über-/Unterdruck in Relation zum Luftdruck, und das will man doch sehen. Besser wäre es also, das Tool würde den MAP Druck, den es bei Stillstand des Motors ausliest (z.B. 98 kPa = 980 HPa) für die Berechnung des relativern Drucks im Saugrohr hernehmen. Man sieht aber schön, dass im Leerlauf Unterdruck im Saugrohr herrscht (57 kPa).

Ich wollte dann noch gucken, ob es auch per Terminalemulation geht. Gaaanz wichtig wenn das auch jemand versucht, die Terminalemulation muß natürlich auf 38400 Baud stehen, sonst kommt nur Mist. Das Windows Hyperterminal ist ausreichend. Hab mal ein paar Abfragen gestartet und der 9000 hat auch geantwortet (z.B. Abfrage der DTC, und hat mir den "1641" geliefert).

Die Geschichte mit dem manuellen Kodieren/dekodieren der Nachrichten ist aber etwas mühsam und ich war noch nie gut im Rechnen mit Hexzahlen, muß mir da was anderes überlegen (vielleicht find ich eine Lib für das lesen und schreiben der Messages).

Ok, das war's erst mal.

Es gibt übrigens auch jede Menge DTC Listen im Web (Suche nach "obd dtc P1641"), leider wieder nix für Saab.

EDIT: noch ein kleiner Tipp: Man kann per OBD-II IF nur Kontakt mit dem ECU aufnehmen solange die Wegfahrsperre (VSS) NICHT aktiviert ist!!


Gruss, Gebhard.
 
OBD IF doch mal auf 9600 Baud umgelötet und DigiMoto Lite dran gehängt. Bietet nix besonders, die Daten sind eher schlechter aufbereitet und ungenauer. Gut is aber der Protokollmodus, wo man mitlesen kann, was zwischen PC und ELM327 ausgetauscht wird.
Der Sourcecode vom ScanTool ist übrigens Open Source und wird mitgeliefert (unterliegt GPL).
 
Erste Fahrt mit dem OBD-II IF angeschlossen:

Druck im Saugrohr bei Stillstand: 98 kPa (normaler Luftdruck)
max. Druck im Saugrohr bei Volllast (Beschleunigung von 1500...3000 U/min einen Berg rauf): 135 kPa

damit erzeugt mein Lader also einen max. Ladedruck von 0.37 bar. Dies ist an der Untergrenze (Soll: 0.37...0.43 bar), den Ladedruck ein bißchen hochzudrehen hilft aber wirklich nur, wenn die Drosselklappe gut offen ist, das sind bei mir aber nur 5% meiner Fahrerei, also unerheblich. Für andere lpt-Fahrer ist das aber vielleicht interessant.

die max. "calculated load" die die ECU ausgibt ist 90%. Entweder liegt das jetzt an dem LD an der unteren Grenze oder es ist ein "Rechenfehler". Sollte ich mal mit anderem Sprit ausprobieren (fahre z.Zt. Super) bzw. mit einem auf 0.43 bar erhöhten LD.

"vehicle speed" bei 100 km/h auf dem Tacho sind "nur" 97 km/h. Erstaunlich, das man es nicht hinkriegt, den Schrittmotor für den Tacho richtig anzusteuern. Vielleicht ist die Abweichung ja auch erwünscht? Zumindest sieht man, dass so was nicht unbedingt an den Reifen liegt, selbst die "Anzeigeinstrumente" im Auto sind sich nicht ganz einig ;-))

"long term fule trim" = -0.8%, also leicht mager. Hmmm, muß mal sehen, wie sich das entwickelt, ob das an meiner langweiligen Fahrweise liegt und die ECU eher auf sparsam regelt? Oder an dem defekten Unterdruckschlauch zum Benzindruckregler? Weiß eigentlich jemand, ob der Fehlerspeicher im ECU beim Abklemmen der Batterie gelöscht ist?

Interessant der Wirkungsgrad des LLK: bei 15 Grad Außentemp. ist die Temp der Luft im Ansaugrohr (bei gleichmäßiger Fahrt) ca. 15 Grad höher (also 30 Grad).

Die "Engine Coolant Temp" wird mit 87Grad angegeben und ist sehr konstant. Stellt man das Auto aber ab, geht sie sehr schnell auf 102 Grad.

Noch eine Info für "Nachahmer": Mit dem OBD IF hat man nur Kontakt zum ECU wenn die Wegfahrsperre NICHT aktiv ist. Zur initialen Kommunikationsaufnahme muß man zwar die Zündung einschalten, danach kann man sie aber wieder ausschalten und die Abfragen können weiter laufen bis die VSS aktiviert wird.
 
Hallo gp,

sehr interessant das Ganze. Ich wollte mir schon immer mal so'n schönen großen TFT einbauen, der neben DVD's auch den Motorzustand und Sensorwerte anzeigen kann. Hat da jemand für nen 9k schon was ins Netz gestellt?

Grüße Balze

.......und ich dachte schon ich hab den Bastelwahn......schmunz! ;-)
 
Das blöde sind die geringen Refreshraten über ISO9... (das verwendete Protokoll beim 9000), wie gesagt, die ist ungefähr 2.5. Für echte "Live" instrumente zu langsam für Sensorwerte, die sich schnell ändern (MAP, Drehzahl, Geschwindigkeit, etc...)
 
geht definitiv auch an einem MJ 96. Habs ausprobiert.

die 900 (NG?) der gleichen Baujahre gehen lt. Werkstatt übrigens auch, angeblich ist das gleiche Steuergerät drin (hab ich aber noch nicht im EPC geprüft).

Herstellerspezifische Fehlerliste (DTCs P1xxx) kommt bald, ich hab neue QUellen aufgetan...
 
Ja, das Teil hab ich mir auch schon angeschaut.

Wär für den Saab schon interessant, z.B. anstelle der Balkenanzeige im EDU, ein 8x8 Pixel Segment Display mit alphanumerischer Anzeige, das dann nicht nur die Daten aus dem OBD-II (inkl. DTCs) anzeigen und über ein akustisches Signal warnen kann (z.B. bei steigender Kühlwasertemp!) sondern auch ein paar zusätzliche Sensoren erfassen könnte (z.B. Öltemperatur am Filteradapter). Aber ein Schritt nach dem anderen...
Prinzipiell braucht man ja den ELM327 gar nicht (wie in dem gelinkten Artikel beschrieben), der hat eher historische Gründe glaube ich und der Interpreter da drin macht die Sache möglicherweise unnötig langsam. Das Teil war gedacht als einfache aber komfortable Schnittstelle für den Hobbyisten, der die OBD Codes per Terminalprogramm auslesen will. Das Protokoll kann man genau so gut mit minimalem HW EInsatz (Schnittstellenanpassung) in SW lösen, geht bestimmt flotter, vielleicht sind die Daten dann auch eher "real time". Ich muß bloß noch rausfinden, wie schnell man das 9000 IF max. abfragen kann, mir ist bloß noch kein sinnvoller Testaufbau eingefallen.

Wenn ich dann die herstellerspez. Fehlercodes im Klartext hab, macht die Fehlerausgabe auch Sinn, weil dann ALLE Fehler im Klartext ausgegeben werden können.
 
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