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Achja... eine BMW habe ich noch stehen. Steht schon sehr lange, wird nur jedes Jahr gewartet und hat 2013 neuen TÜV bekommen (ohne Mängel!) und wurde nicht einen Meter gefahren. Es fehlt einfach die Zeit....

Baujahr 1992 und keine 12.000km - schon traurig :cool:. Sucht zufällig jemand eine neuwertige K1 mit Vollausstattung? :rolleyes:

 

Liegt das am Saab-Geschraube??? Wundere mich auch, dass ich dieses Jahr nur 2 Tankfüllungen gefahren bin. Dafür hab ich aber eine 900er Großbaustelle in der Garage stehen, die mich schon hunderte von Stunden gekostet hat.

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[mention=701]Ziehmy[/mention]: Die K1 ist selten geworden und steigt längst wieder im Preis. Die bei entsprechender Wartung stehen zu lassen ist im Zweifel also sogar sehr wirtschaftlich: Der Wertzuwachs könnte selbst nach Abzug der Kosten für die Wartung trotz Nichtnutzung deutlich höher ausfallen, als Du an Zinsen für den Gegenwert dieser skurilen BMW auf dem Konto bekämst. Die üblichen K1 liegen so zwischen 2.000 und 5.000 €, je nach Zustand bei oft der 10-fachen Laufleistung. Deine könnte also bei echten 12.000 km und neuwertigem Zustand als echtes Sammlerstück deutlich wertvoller sein. Mein Rat: Wertgutachten machen lassen, auf Wertzuwachs hoffen und nur wenn Du dringend Geld brauchst an einen Verkauf denken.

 

 

Gruß Michael

Ja, schmale Reifen sind auch Gold wert!! Alles über 160 ist fahrphysikalisch für Alltagsfahrer absoluter Quatsch. Mit meinem Sporttourer auf 160er Reifen versäge ich jeden Supersportler in den kurvenreichen Ausflugsgebieten.... immer unter Berücksichtigung gleichen Fahrvermögens. Das liegt daran, dass der fette Reifen einen stumpferen Kreisbogen hat und für die Kurvendurchfahrt ist der Winkel zwischen Straße und Auflagefläche des Reifens entscheident. Je "flacher" der Reifen in der Rundung ist, desto mehr Seitenneigung muss ich erzeugen, damit dieser Winkel zur Straße erzeugt wird.

 

Nur kann man bei aktuellen Supersportlern nicht einfach 160er Reifen montieren. Und ob man mit seinem Sporttouren der in der Regel min. 10-20 Kilo bei ähnlicher Geometrie mehr wiegt schneller ist sei dahin gestellt! Sicherlich sind auf richtig kurviger Strecke Supermotos oder Naked Bikes sehr schnell aber sobald es nicht mehr diese extrem scharfen Kurven sind hat man gegen eine SSP keine Chance mehr.

Ich habe da andere Erfahrungen und Beobachtungen gemacht: Die überwältigende Zahl an Motorradfahrern ist anders sozialisiert und hat eine entsprechend andere Fahrweise als die wenigen guten SSP-Fahrer. Wer - wie wohl die meisten - mit dem Fahrrad begann und die Zweiradkontrolle über den Lenker erledigt, der entwickelt eine Fahrweise, die noch am ehesten zu einer Enduro oder Supermoto passt. Daher ist die Mehrheit der Moptorradfahrer auf einer 50 PS Enduro oder Supermoto immer, also unabhängig von der Art und Zahl der Kurven auf der Strecke schneller als mit einem Sportler, selbst wenn der 70, 80 oder gar 100 PS hätte. Nur wenige lernen jemals, einen SSP angemessen zu steuern, also eher mit dem Gesäß als mit den Händen. Deshalb werden so viele SSP-Fahrer so gerne von den Enduristen incl. der Altherrenmodelle namens GS gnadenlos versägt. Was bei SSP-Fahrern zum Reflex führt, auf der Geraden dann erst auf- und dann zu überholen. Oft mit dem doppelten des erlaubten Tempos, aber wenn man anders die Fahrer der eigentlich langsameren Mopeds nicht einholen kann?!?!

 

Ich gebe zu, für mich gehören viele der SSP-Fahrer eher zu den Karikaturen eines Motorradfahrers. Und wer einen Sportler (!) namens CX 500 fährt (ja, 1978 und in den Folgejahren war die CX 500 ein Sportler! So sahen die damals aus! Und mit den kräftigen 50 PS konnte und kann man viel machen - bis heute) und tatsächlich fahren kann, der verbläst auf jeder Motorradstrecke auch heute noch die Fahrer weit stärkerer Modelle. Ich kann das zwar nicht (ich bin trotz meiner über 30 Jahre und über 200.000 km nur auf Motorrädern nur ein Durchschnittsfahrer), aber ich kenne einige. Extrem viele SSPs mit zum Teil irrwitzigen Motorleistungen werden in erster Linie als Penisprothese gekauft und wenn der Fahrer schon Probleme hat, 50 PS zu beherrschen, dann wird er unterm Strich mit jedem Mehr-PS langsamer und nicht schneller. Und das gilt halt für die Mehrheit der SSP-Treiber.

 

Kleines Anektdötchen dazu (und ich bitte zu beachten, ich bin ein durchschnittlicher Fahrer!): Auf einer Ausfahrt durch die Eifel sollte ich den Tourguide geben. Nun war ich mit 13 kW bzw. 18 PS aus einem 250er Zweizylinder im Vergleich zur Gruppe mit ca. 50 bis 110 PS an diesem Tage etwas schwach motorisiert. Also bemühte ich mich umso mehr um eine saubere Linie und eine sehr runde Fahrweise, damit ich ein für die anderen nicht zu langsames Tempo halten konnte. Übrigens ganz dicht an den erlaubten Tempi, aber es macht hat viel aus, ob man die Landstraßenkurve mit 30, mit 50 oder 70 km/h fährt. Irgendwann passierte es dann: Ich stellte fest, daß ich die anderen abgehängt hatte! Nach etwas warten und suchen fanden wir uns wieder, aber ich hatte die anderen verloren, weil sie mir nicht folgen konnten. Ich war sowas von baff. Meine Fahrweise wurde als sehr sauber und gut und keinesfalls riskant gelobt, aber trotzdem kamen die anderen nicht nach. Ich kannte die Strecken schon und wußte ungefähr, wie ich welche Kurven fahren mußte, die anderen mußten sich an mir orientieren. Und da war die Mehrleistung unterm Strich noch zu gering, um in jeder Situation folgen zu können. Lange Rede, kurzer Sinn, im Zweifel reichen Streckenkenntnisse aus, um selbst mit einem deutlich schwächeren Moped anderen Fahrern um die Ohren fahren zu können.

 

 

Gruß Michael

Bearbeitet von Obenohne

oh ja... Motoradgeschichten, das ist schööööön. Im Rudel fahren hat eh so seine eigenen Gesetze. Der Erste ist da eindeutig im Vorteil und der Letzte ist einfach das Letzte... der ärmste Kerl. Fahre ungern im Rudel, 3-4 das geht noch. Letztes Jahr hätte es mich auch beinah mal erwischt. Fahre da unserer Nachbarin mit ihrer Transalp hinterher... ist ja kein Problem, dachte ich mir, man(n) ist ja viel besser auf dem Bike. Pustekuchen... die fährt da eine Rechtskurve, die gefühlt für 80 km/h gut ist und ich verpass nur minimal den gleichen Einlenkpunkt, da unkonzentriert und bin plötzlich zu einer Schräglage gezwungen, die einfach nicht machbar war, Rasten schon hochgeklappt, Hauptständerkontakt, Pressing, Pressing was nur ging.... die Transe mit ihrem 120er oder 140er tut sich eben noch viel leichter als ich mit meinem 160er. Ich war voll in der Gegenspur und hab mir schon Fluchtmöglichkeiten jenseits der Piste gesucht. Leider war da nur Felswand.... zum Glück kam kein Gegenverkehr.

Im Gegenvergleich bin ich mit der kleinen DT175 MX meinem Freund auf seiner GS im Tessin davongefahren. Dachte mir, du darfst kein Hindernis für den sein und hab die recht ambitioniert durch die Kurven gezogen, plötzlich war er nicht mehr sichtbar. Er ist auch ein sehr guter, erfahrener Fahrer, aber in diesem Terain eben unterlegen.

Bearbeitet von RainerW

.......Ich bin mit meiner 83er Güllepumpe gelegentlich auch auf dem Hockenheimring unterwegs....mein Hinterteil verlässt dabei auch regelmäßig die Sitzbank (Hanging-off) und das Knie ist nicht gerade selten am Boden

 

.....trotz nur 50ps kann ich gegen 600er 4zylinder vom Schlag einer zx600r oder r6 mithalten

....klar...auf der Start-Ziel-Geraden seh ich kein Land

dafür muss ich vor den wenigsten Kurven bremsen und bin in den Rundenzeiten oftmals nur wenige zehntel langsamer

 

einige Kumpels machen sich den Spass und versuche in den Kurven drann zu bleiben und überholen dann absichtlich nicht auf den längeren geraden Teilstücken.....einige konnten dadurch ihre Kurventechnik weit verbessern und fahren mir jetzt natürlich auch in den Kurven gnadenlos davon.

 

Fazit:

50ps reichen um Spass zu haben

100ps können Stress bedeuten

200ps.....hab ich schon gefahren....machen mir aber absolut keinen Spass

 

immer ne Hand breit Asphalt unter den Reifen

wünscht euch

Tom

100 PS mit dem richtigen Motor sind total entspannt. Honda hat da aus dem Fireblade-Motor einen ganz entspannten Tourer-Motor mit 98 PS gezaubert. Mehr Drehmoment aus dem Keller und oben rum keine Überraschungen, wie bei meiner FZ6. Erster und zweiter Gang machen richtig Laune, steigt nicht, aber schöner Druck. Wenn man es gemütlich will, ist man bei 60 km/h im 6. Gang und kommt wunderbar von unten raus auf Touren. Oft denk ich mir, das bist du jetzt schon so gewohnt, dass das fast schon langweilig wird und ich träum schon öfter von noch mehr Leistung. Grenzgänger kann man mit ihr kaum werden, die heutigen Reifen können wesentlich mehr, als dieser Motor. Aber man ist 50 und vernünftig.

2012 hatte ich enorm viel Spaß mit meiner GT 550. Ebenfalls mit Kardan und nur 50 PS. Aber mit einem herrlichen Sound (der war zur Bauzeit halt noch erlaubt) und fieser Kupplung: Da war eine Sportkupplung mit brutal harten Federn drin. Schon wegen des Sounds, aber vor allem wegen des sehr drehfreudigen Motors machte die vor allem im oberen Drehzahldrittel enorm viel Spaß. Kupplung nur zum Anfahren, damit einem der Unterarm nicht abfiel, geschaltet wurde bei Tempo meist viel schneller ohne. Dank der harten Kupplungsfedern hatte man sofort wieder Zug. Das Biest hat sowas von Laune gemacht! Die Kawa war trotz oder wegen des Vierzylinders noch einen Ticken bissiger als die Güllepumpe (ich hatte mehrere in all den Jahren) und hat irre viel Spaß gemacht. Zum ruhigeren Touren hatte ich dann eine CBR 1000 F mit vermutlich 135 PS. Vermutlich, weil sie wohl offener war, als es in den Papieren stand. Bevor ich das klären und eintragen lassen konnte, wurde ich damit übern Haufen gefahren. Aber so ist das: Ein kleiner und gemeiner Motor kann viel mehr Biss haben als einer mit weit mehr Leistung. Da fährt man souverän, aber wenn man sich ein wenig austoben will, kann so ein kleines altes Schätzchen viel mehr Spaß machen. Ich sage immer, in die Eifel fahre ich lieber mit 13 kW als 130 PS (die hatte meine vorletzte Dicke, eine FJ 1200). Mit den 13 kW der XV 250 Virago kann man gemütlich cruisen oder auch mal flott fahren. Es macht immer Spaß und keinen Stress. Mit einem Dickschiff oder gar einem Sportler muß man sich ständig beschränken, aufpassen usw. usf. - das ist das Gegenteil vom dem, weshalb ich gerne in die Eifel fahre: Um zu entspannen! Dafür hat man - oder besser ich - doch dieses Hobby. Ab und zu kann man sich auch etwas austoben, aber meist will ich cruisen. Was sich bei mir auch im Auto zeigt. Maximal mögliches Tempo auf der Autobahn? Bleifuß? Das habe ich lange genug gemacht. Heute bin ich nicht selten viel langsamer unterwegs, 130 km/h auf der Autobahn oder 90 km/h auf der Landstraße und natürlich bei passendem Wetter stets offen. Ich mag das. Wenn ich die Sonne sehen kann, bin ich froh und zufrieden. Fliegerhaube auf, die macht es leiser und schützt meine kümmerlichen Resthaare und auch längere Fahrten sind ein Genuß.

 

 

Gruß Michael

Wir hier haben die Fränkische Schweiz und die Alpen macht man als Tagestour.

 

GT550?? Suzi?? Ich richte grad eine Z550 her, kannte die aus Jungendtagen als richtig fieses Ding. Bin sehr gespannt auf sie. Wenn nur die alten Rahmen besser wären, auch die Gabel ist so dünn und die Schwinge erst... noch altes Rohr. Heute haben ja die Mountenbikes stärkeres Gerüst. Bin sehr gespannt, wie sich das anfühlt.

Nein, eine Kawasaki GT 550 mit Kardan (es gibt auch ein Kettenmodell). Die hier:

 

http://www.majhost.com/gallery/der-zweizylinder/Mopedbilder/gt550.jpg

 

 

Gruß Michael

smile... ist die schön. bin mal sehr auf die Z... gespannt. Diese geraden Linien haben was. Leider ist das Mitte der 80er verschwunden. Kann mich nur noch dran erinnern, dass die Dinger in den Kurven eigentlich gemacht haben, was sie wollten. Hoffe nur, dass das mit den moderneren Reifen etwas besser ist.

 

Gruß, Rainer

Schön? Ja. Und die hier z. B. auch (das Bild ist von 2000, da hatte diese Pumpe ca. 18.000 km auf der Uhr):

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/CX500-2000/cx500-2000-03.jpg

 

Etliche Jahre später eine andere Pumpe von mir:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-037.jpg

 

Wie man als Fachmann erkennt, war die obige ein 1980er Modell, während die untere aus dem Jahre 1978 stammte.

 

Mit zu meinen schönsten Ex-Zweirädern gehört auch diese PX 200 Lusso Elestart:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-001.jpg

 

Die hier mag optisch eher dezent gewesen sein, aber der von Kawasaki auf 92 kW bzw. 125 PS gedrosselte Motor war ein absolutes Sahnestück. Die 1100er GPZ habe ich sehr gemocht:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-008.jpg

 

Eine meiner fünf BMWs (leider ohne Blaulicht):

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-020.jpg

 

Diese Yamaha war wirklich schön, hatte kraftvolle 95 kW, also 129 PS, dazu einen aufwendigen Fahrwerksumbau mit breitem 17"-Hinterrad. Fahrverhalten wie bei einem modernen Sportler, die FJ hatte nichts mehr von einem Tourer. Und genau deshalb habe ich sie wieder verkauft:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-065.jpg

 

Auch schön (und viel angenehmer fahrbar!), die CBR 1000 F (R.I.P.), mit der ich an einer roten Ampel stehend von einem Autofahrer abgeschossen wurde:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-063.jpg

 

Ich könnte noch etliche Bilder liefern - wie gesagt, ich hatte schon über 100 Motorräder. Ich kann sie nicht einmal mehr zählen. Aber ERzählen kann ich viel darüber. ;-)

 

 

Gruß Michael

Ich habe da andere Erfahrungen und Beobachtungen gemacht: Die überwältigende Zahl an Motorradfahrern ist anders sozialisiert und hat eine entsprechend andere Fahrweise als die wenigen guten SSP-Fahrer. Wer - wie wohl die meisten - mit dem Fahrrad begann und die Zweiradkontrolle über den Lenker erledigt, der entwickelt eine Fahrweise, die noch am ehesten zu einer Enduro oder Supermoto passt. Daher ist die Mehrheit der Moptorradfahrer auf einer 50 PS Enduro oder Supermoto immer, also unabhängig von der Art und Zahl der Kurven auf der Strecke schneller als mit einem Sportler, selbst wenn der 70, 80 oder gar 100 PS hätte. Nur wenige lernen jemals, einen SSP angemessen zu steuern, also eher mit dem Gesäß als mit den Händen. Deshalb werden so viele SSP-Fahrer so gerne von den Enduristen incl. der Altherrenmodelle namens GS gnadenlos versägt. Was bei SSP-Fahrern zum Reflex führt, auf der Geraden dann erst auf- und dann zu überholen. Oft mit dem doppelten des erlaubten Tempos, aber wenn man anders die Fahrer der eigentlich langsameren Mopeds nicht einholen kann?!?!

 

Ich gebe zu, für mich gehören viele der SSP-Fahrer eher zu den Karikaturen eines Motorradfahrers. Und wer einen Sportler (!) namens CX 500 fährt (ja, 1978 und in den Folgejahren war die CX 500 ein Sportler! So sahen die damals aus! Und mit den kräftigen 50 PS konnte und kann man viel machen - bis heute) und tatsächlich fahren kann, der verbläst auf jeder Motorradstrecke auch heute noch die Fahrer weit stärkerer Modelle. Ich kann das zwar nicht (ich bin trotz meiner über 30 Jahre und über 200.000 km nur auf Motorrädern nur ein Durchschnittsfahrer), aber ich kenne einige. Extrem viele SSPs mit zum Teil irrwitzigen Motorleistungen werden in erster Linie als Penisprothese gekauft und wenn der Fahrer schon Probleme hat, 50 PS zu beherrschen, dann wird er unterm Strich mit jedem Mehr-PS langsamer und nicht schneller. Und das gilt halt für die Mehrheit der SSP-Treiber.

 

Kleines Anektdötchen dazu (und ich bitte zu beachten, ich bin ein durchschnittlicher Fahrer!): Auf einer Ausfahrt durch die Eifel sollte ich den Tourguide geben. Nun war ich mit 13 kW bzw. 18 PS aus einem 250er Zweizylinder im Vergleich zur Gruppe mit ca. 50 bis 110 PS an diesem Tage etwas schwach motorisiert. Also bemühte ich mich umso mehr um eine saubere Linie und eine sehr runde Fahrweise, damit ich ein für die anderen nicht zu langsames Tempo halten konnte. Übrigens ganz dicht an den erlaubten Tempi, aber es macht hat viel aus, ob man die Landstraßenkurve mit 30, mit 50 oder 70 km/h fährt. Irgendwann passierte es dann: Ich stellte fest, daß ich die anderen abgehängt hatte! Nach etwas warten und suchen fanden wir uns wieder, aber ich hatte die anderen verloren, weil sie mir nicht folgen konnten. Ich war sowas von baff. Meine Fahrweise wurde als sehr sauber und gut und keinesfalls riskant gelobt, aber trotzdem kamen die anderen nicht nach. Ich kannte die Strecken schon und wußte ungefähr, wie ich welche Kurven fahren mußte, die anderen mußten sich an mir orientieren. Und da war die Mehrleistung unterm Strich noch zu gering, um in jeder Situation folgen zu können. Lange Rede, kurzer Sinn, im Zweifel reichen Streckenkenntnisse aus, um selbst mit einem deutlich schwächeren Moped anderen Fahrern um die Ohren fahren zu können.

 

 

Gruß Michael

 

Du hast vollkommen Recht die Mehrzahl kann mit so einer Kiste sicher nicht umgehen. Ich wohne ja nun im Harz und sehe es an den Sommerwochenenden immer wieder. Sitzt da aber wie gesagt ein fähiger Fahrer drauf und die äußeren Bedingungen stimmen hat man keine Chance. Ein Freund ist jahrelang ziemlich erfolgreich Langstreckenrennen und diverse Cup gefahren fährt aber privat eine "neuere" GS und ist ziemlich begeistertet in seinen Worten: "Die Kiste strahlt eine Ruhe und ein Vertrauen durch die ganzen Fahrhilfen aus" "Auf schlechten Straßen fühlt man sich mit den Tourenreifen so sicher als wird man auf Schienen gezogen". Soll heissen es ist deutlich leichter mit einem nicht ganz so radikalen Bike schnell zufahren.

So wie ich den Harz kennengelernt habe, hat man dort mehr mit Seitenwind als mit Kurven zu kämpfen :tongue:
...

Die hier mag optisch eher dezent gewesen sein, aber der von Kawasaki auf 92 kW bzw. 125 PS gedrosselte Motor war ein absolutes Sahnestück. Die 1100er GPZ habe ich sehr gemocht:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-008.jpg

....

Gruß Michael

 

Mit genau so einer roten GPZ1100 fuhr ich 1999 meine ersten Kilometer auf dem Nürburgring (Nordschleife) - und danach habe ich sie auch gleich verkauft :D

 

So begann nach ca. 16 Jahren (Sport-) Tourer ETZ250, GPZ500S, FZ750, 2xRF900 und GPZ1100 mein Wechsel in die Liga der SSP.

Honda Fireblade (wurde geklaut), R1 (wurde auch geklaut)

Heute fahre ich seit 7 Jahren eine 2004er R1.

Die Fahrwerke, Bremsanlagen, Handling einer SSP sind imho den "normalen" Bikes überlegen.

Sicher, niemand braucht 170PS oder mehr auf der Landstraße, aber lieber haben und nicht brauchen :-)

3-4 mal im Jahr brate ich dann auch schon mal mit Tacho >290 über die Bahn.

Einfach nur so zum Spass.

Die neue R1 von Yamaha gefällt mir sehr gut und ich werde sie sicher nächstes Jahr mal Probe fahren.

Nur der Preis von 18.500,- wird mich definitiv vom Kauf abhalten ;)

 

Aber ich wollte hier auf gar keinen Fall einen Glaubenskrieg zwischen BMWlern und Nicht-BMWlern auslösen !!!

 

Ich selber bin auch schon ein paar BMWs Probe gefahren;

R1100RS - das war gar nichts für mich. Die Boxer liebt man oder hasst man.

Ich gehöre zur 2. Kategorie :D

K1200RS - Hammergeil, nur etwas "groß"

S1000RR - völlig unspektakulär, sauschnell, locker und sicher zu fahren, aber so immer und überall viel zu schnell, weil die Fuhre das einfach kann

 

Also, Grüße an alle Biker und passt auf Euch auf, wenn ihr mit 2 Rädern unterwegs seid!

Und Gas ist rechts

Andreas

...

Sucht zufällig jemand eine neuwertige K1 mit Vollausstattung? :rolleyes:

So `ne K1 (nicht meine) steht hier in der Halle auch noch im Weg rum.

Rangieren mit dem Ziegelstein ist eine Zumutung! :tongue:

Angeblich soll das Ding ganz toll schnell geradeaus fahren, aber ist es das was mit einem Mopped Spaß macht? :stupido3:

(Die Frage ist rein rhetorisch.)

HAHAHAHAHAHA [mention=8912]RainerW[/mention] heute trifft es wirklich zu ....
Lach, das glaub ich, wir im mittelfränkischen Becken haben heute sogar Wind und das nicht zu knapp. Dabei sind wir die windärmste Gegend in Deuschland. Aber im Erst, hatte Verwandtschaft in Salzgitter... immer Wind.... zur CeBit und zur Industriemesse in H., immer Wind, wenn ich Freunde in Hildesheim besucht habe, war immer Motorradtour Pflichtprogramm und was war immer?? Wind. Wenn man so wie wir immer im Windschatten lebt, dann ist das echt auffällig und ich hab mir oft die Frage gestellt. Wer fährt da oben gern Motorrad? Okay.... immer in Schräglage.. auch auf der Geraden... hat auch was. Ich gebs zu.
Schön? Ja. Und die hier z. B. auch (das Bild ist von 2000, da hatte diese Pumpe ca. 18.000 km auf der Uhr):

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/CX500-2000/cx500-2000-03.jpg

 

Etliche Jahre später eine andere Pumpe von mir:

 

http://www.majhost.com/gallery/dingartkoel/bikes/originalbild-037.jpg

 

Wie man als Fachmann erkennt, war die obige ein 1980er Modell, während die untere aus dem Jahre 1978 stammte.

 

 

 

Gruß Michael

 

Hallo Michael

 

zwei schöne Güllepumpen

aaaaber:

bei deiner 80er stimmt was nicht

Lampenmaske mit Scheibe = ok

Alu-Kühlerverkleidung auch fürs Bj passend

aber die Felgen sind von der 78er :eek:

 

ab 79 hatte die Gülle die Comstar-Felgen mit den umgedrehten Blechteilen in Schwarz mit silbernen Rändern

...auch die Felgenbreite hatte sich da n bisschen geändert

 

....ich hätte passende Felgen da....sogar mit gelochten Eckert-Bremsscheiben (nagelneu !!)

 

falls du dir mal wieder ne Güllepumpe gönnst, wir haben hier zwei tolle und sehr aktive Stammtische in Südhessen und Nordbaden :ciao:

 

 

Gruss

Tom

 

PS: hab noch ne alte Yamaha XS750, Dreizylinder mit Kardan......Seriennummer 00000004 , Vorserie mit echten Porsche-Papieren (Porsche war an der Entwicklung der XS beteiligt ).....die XS750 ist derzeit aber eingemottet

Die Zwittergülle hatte ich 2000, also vor 14 Jahren. So ungefähr. Die war aus anderthalbter Hand, da der Zweitbesitzer sie von seinem Bruder übernommen hatte. Die Räder soll sie immer gehabt haben. Laut VIN und EZ war es eine 1980er (CX5003100435). Da Honda bei manchen Modellen auch Zwitter mit alten Teilen und anderen Zusammenstellungen gebaut hat, dürfte das bei dieser auch so gewesen sein.

 

 

Gruß Michael

Meine K1 hat mein Onkel damals, war glaube ich 1992, neu gekauft. Er ist damit nur wenig gefahren, die 12.000km sind echt und mit Rechnungen über Wartungen, Garantiearbeiten und kleine Reparaturen nachweisbar.

Vor ca. 2 Jahren hat er sich dann überlegt, dass er mit 77 Jahren wohl langsam zu alt ist fürs Motorradfahren. Er wollte Platz haben für einen strandkorb, daher war die BMW im Wege.

So kam ich dann zu dem guten Stück. Ursprünglich wollte ich selber wieder fahren, aber ich komme da einfach nicht zu.

Haus und Hof, SAAB und Geschraube, Familie und Job - das muss alles passen. Da bleibt leider keine Zeit mehr....

 

Da meine Garage durch die zerlegte Sonett auch komplett belegt ist, steht das gute Stück im Schaufenster einer Fahrschule hier in Uetersen.

Da hat sie es gut, trocken und beheizt.

Das Maximalgebot, das ich bisher erhalten habe, lag bei knapp 5000 Euronen - das ist mir in der Tat zu wenig.

Also lasse ich sie erst einmal weiter stehen...

Bild-1.JPG.6b8f8d26c28e9dffcfd3c454f9b5e4fb.JPG Bild-2.JPG.e32d6ed5443e711d086b5d908c4e1bc5.JPG

Uppps.... sowas hab ich ja noch nie gesehen. War das so werksseitig? Ich hab ja immer einen Blick für Motorräder, ein solches Stück, gerade in der Farbgebung und dem Hintern ist mir nicht im Bewusstsein.

Werksseitig zwar selten, aber ja. Gabs auch noch noch in anderen Farbkombinationen.

http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_K1_(Motorrad)

Kann man mögen, muß es aber nicht.

Auf der Straße hab ich auch ganz selten mal eine gesehen. Kenne aber drei Leute die so ein Ding stehen haben.:hello:

Bei der K1 haben die Entwickler vermutlich ein für Behördenfahrzeuge entwickeltes Heck verbaut... Mit kleinen integrierten Koffern für Funkgerät & Co.! LOL Nein, tatsächlich haben die Entwickler ermittelt, welchen Stauraumbedarf die Fahrer eines solchen Sportlers für Regenkombi & Co. haben würden und haben diesen in dem sehr ausgefeilten Aerodynamik-Kit berücksichtigt. Die Aerodynamik ist schon bei den normalen Ziegelsteinen genial gut, bei der K1 ist sie noch besser. Form follows function in 80er Jahre Optik. Man betrachte z. B. das halb verkleidete Vorderrad. Die BMW K1 mag selber ein Flop gewesen sein, aber sie war ein Trendsetter, der mit den Joghourtbechern namens CBR 600 F und CBR 1000 F aus der Zeit in einen Topf gehört. Auch Honda hat mit den CBRs erstmalig ganze Fahrzeuge aerodynamisch durchgestylt. Die billigeren Hondas waren aber Massenware, während die teure BMW mit Einspritzanlage und optionalem ABS ein Exot blieb und heute daher für Sammler wirklich interessant ist.

 

 

Gruß Michael

Mit einer kleinen Einschränkung finde ich deinen Beitrag wirklich gut. Billig ist eine Honda nie, bestenfalls günstig. Dass eine BMW teuer ist, das weiß jeder. Sie kompensiert es aber wohl teils mit dem höheren Wiederverkaufswert. Qualitativ ist eine Honde mit Sicherheit nicht schlechter als eine BMW.

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