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Der einzige Grund, seinen Gebrauchten abzustoßen, dürfte doch der absehbare Mangel an Treibstoff sein, oder?

 

Bin mal gespannt, wie die ganze Diskussion in 10 Jahren läuft... Wer kauft dann noch einen Wagen, der 9-10 l Benzin konsumiert?

 

...

 

Zylinderabschaltung im 900TU16 nachrüsten...? :cool:

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Top-Poster in diesem Thema

Das mag zu der Zeit, wo der Prof das gesagt hat, auch gestimmt haben.

 

Mir fällt immer mehr auf, dass in der Garantiezeit nur die Teile abfallen, wofür der Kunde als Betatester mißbraucht wird.

 

Nach der Garantie bzw. etwa nach drei Jahren, häufen sich die Reparaturen, so als ob dies so gewollt ist.

 

Da Ersatzteile preislich ja bekanntlich weit über dem liegen, was sie eigentlich wert sind, bekommt der Hersteller sein Geld eben mit ein paar Jahren Verspätung.

 

Beispiel komplette Kupplung Golf: Vor 10 Jahren etwa 150 DM, heute kostet die gleiche Kupplung etwa 220 €. Wenn man als Volkswirt die üblichen 100% Steigerung pro 10 Jahre anlegt, kommt man bei dem Beispiel mit der Preiskurve nicht hin.

 

Nun ist die Kupplung bei einem 5 Jahre alten Golf kaum anders als die eines 10 Jahre alten Golf, es sei denn, man kauft die Neuwentwicklung mit Doppelkupplung (Was den Tauschpreis locker verdoppeln wird). Bei anderen Teilen mag das noch krasser ausfallen.

...es gibt bei den Autoherstellern nun mal eine Abteilung, wo Herrschaften nur damit beschäftigt sind, sämtliche Vorserienteile zu Verschleißteilen zu verschlechtern. Die Typen nennt man VERSCHLEIßTEILOPTIMIERER. Die schauen sich zum Beispiel die Lichtmaschine eines, sagen wir mal 5er ***, an und wechseln halt solang die Lager von Metall zu letztendlich Plaste, dass das Teil bei - sagen wir mal 110tkm - sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verabschiedet...:mad:

Ja, wir erhalten wir die Alten ... dann müssen wir nur noch dafür sorgen, daß gebrauchte Teile restauriert werden und im Umlauf bleiben. Der Presse und dem Endlager muß vorenthalten werden, was immer möglich ist.

Gleichzeitig bedarf es einer ausgeprägten und wohlstrukturierten Infrastruktur, die Ersatzteile (neue und überholte) organisiert und zugänglich macht.

 

Das Forum ist sicher ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung. Irgendwann muß sich natürlich jemand finden, der die Teileversorgung systematisiert (und die Liefer- und Preisbedingungen organisiert). Für Neuteile funktioniert das ja schon ganz gut.

 

In gewisser Weise partizipieren alle an diesem Modell. Neben der Suche ist dann die Verfügbarkeit wichtiger Teile zugänglich - und die Lagerung kann locker dezentral erfolgen - z.B. in der eigenen Garage ...

 

Die mentale, sachliche und handwerkliche Unterstüztung bei Problemen und Reparaturen funktioniert sowieso schon hervorragend.

Neuwagen wozu?

 

Kleine Anekdote am Rande, weil das Thema 5er angesprochen wurde:

 

Abzweigung BAB auf Teilstück einer anderen BAB. Keine Geschwindigkeitsbegrenzung, kaum Verkehr.

 

Im Rückspiegel bei Richtgeschwindigkeit taucht 5er Touring auf, aktuelle Baureihe auf, der zum Überholen ansetzt. Aus Freude am Fahren gibt der 900er-Pilot Gas und sieht, was passiert:

 

Überraschung! Der BMW kann nicht überholen, sondern schert bei Tacho 210 wieder rechts hinter dem Saab ein. So geht es ein-zwei Kilometer, bevor der Saab-Pilot zur Schonung des Materials wieder in den gewohnten Trab zurückfällt. 5er überholt, Daumen wird gestreckt. Sportsfreund. Typenschild sagt 520d.

 

35.900 € (für die Limo ohne Extras)

163 PS (wie turbo 16)

0-100 in 9.3 sec (wie turbo 16)

340 NM (wo bleiben die eigentlich?)

Höchstgeschwindigkeit 223 km/h (?)

HP TK 18

Steuer 340,- €

Verbrauch 8-9l Diesel

 

Frage also, warum sollte ich mir soetwas kaufen? Fortschritt ist da nicht erkennbar. Vom Wertverlust und den Inspektionskosten könnte ich wahrscheinlich 2 900er unterhalten...

 

Hat eigentlich hier jemand Erfahrungen mit "Oldtimer-Leasing"? Soll so funktionieren, dass ich den (möglichst restaurierten) Wagen an eine Leasinggesellschaft verkaufe und für drei Jahre zurücklease. Nach drei Jahren kaufe ich ihn dann wieder für einen (natürlich deutlich) niedrigeren Restkaufpreis.

...es gibt bei den Autoherstellern nun mal eine Abteilung, wo Herrschaften nur damit beschäftigt sind, sämtliche Vorserienteile zu Verschleißteilen zu verschlechtern. Die Typen nennt man VERSCHLEIßTEILOPTIMIERER. Die schauen sich zum Beispiel die Lichtmaschine eines, sagen wir mal 5er ***, an und wechseln halt solang die Lager von Metall zu letztendlich Plaste, dass das Teil bei - sagen wir mal 110tkm - sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verabschiedet...:mad:

 

... dürfte als Kostenstelle nicht dem Bereich "Umwelt" zugeordnet sein.

@Lindexx: Du sollst dir so ein neues tolles Auto kaufen, weil du dann COOL, ERFOLGREICHER JUNGUNTERNEHMER und VORZEIGEDEUTSCHER bist. Ganz automatisch.

Wer sein Auto zu lange fährt, schadet der Umwelt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer ...

 

Sehr witzig, wenn man das Auto verkauft, schadet und gefährdet halt der nächste Besitzer. Volkswirtschaftlich nix gewonnen.

 

Die Dekra weist aber darauf hin, dass unabhängig von den Ergebnissen der vorliegenden Kostenanalyse jeder Autofahrer seine persönliche Situation beim Autokauf genau analysieren muss, um die für ihn preisgünstigste Variante zu wählen.

 

Der Durchschnittskäufer verhält sich schon heute wie ein Homo Economicus, das erklärt das eingangs erwähnte stetig steigende Durchschnittsalter der Autos. Dieser Satz führt den Artikel ad absurdum.

"Wer sein Auto zu lange fährt, schadet der Umwelt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer ..."

 

Der letzte Teil gilt vermutlich insbesondere dann, wenn man mit seinem alten Saab in einen neuen Kleinwagen rauscht.

Besonders betrüblich finde ich, daß der Verein mit dem grünen D, der sich so Werte wie "automotive Kompetenz", "Fairness" und "Unabhängigkeit" immer groß auf die Fahnen schreibt - sich ganz offensichtlich willenlos vor den Industrie-Karren spannen läßt und dann sogar offensiv solchen Unfug vertritt.

 

Volkswirtschaftlich und arbeitsplatztechnisch sind alte Autos übrigens viel günstiger: Sehr viele Neuwagen werden importiert, alte Autos werden hingegen im Inland repariert.

Besonders betrüblich finde ich, daß der Verein mit dem grünen D, der sich so Werte wie "automotive Kompetenz", "Fairness" und "Unabhängigkeit" immer groß auf die Fahnen schreibt - sich ganz offensichtlich willenlos vor den Industrie-Karren spannen läßt und dann sogar offensiv solchen Unfug vertritt.

 

Meinst Du diesen Verein?

 

http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2058216

 

Habe gestern wieder mich und andere ausgiebig gefährdet, auf einer Strecke von 300km, Verbrauch 7,4l, mit meinem Stinker-Aero.

Ich schäme mich dann mal ne Runde...

Nein. Grünes D = DEKRA. Die haben diese "Untersuchung" ähm, weißauchnicht ... wiesagichsbloß ... vielleicht: "fabriziert" ?!?
Nein. Grünes D = DEKRA. Die haben diese "Untersuchung" ähm, weißauchnicht ... wiesagichsbloß ... vielleicht: "fabriziert" ?!?

 

Nein.

Die stänkern nur mit - in die gleiche Kerbe wie die anderen Rostklopfer auch - damit sie künftig *jedes* Jahr ihre überzogenen Gebühren für fünfminütiges Begaffen einer Karre abzocken dürfen...

 

Sind ja sooooooooo gefährlich - die alten Karren...

Hmm also hier in Ö wird ja jährlich ums "Pickerl" gefahren (Neuwagen nach 3,2 und dann 1 Jahren). Machen bei uns hier die Werkstätten, oder Autofahrerclubs. TÜV gibts hier nur, wenn man ein Abgasgutachten oder einen Dampfkessel abnehmen will.

Wahrscheinlich sind unsere Überprüfungen nicht ganz so streng wie in D, aber dafür müssen wir eh jedes Jahr vorstellig werden.

Ach ja - bei Fahrzeugen >15Jahren kann es sein, das man vom Amt ein Schreiben bekommt, damit bei einer Landesprüfstelle vorstellig zu werden - Stichprobenartig - soll ja hi und da Werkstätten geben, die das Pickerl aufgrund Begutachtung des Zulassungscheins und diverser €€€ Banknoten austellen. Allerdings soll das mittlerweilen nimmer so einfach sein wie früher hat mir mal ein freier Schrauber erzählt - denn nun müssen sie alles genau dokumentieren, und einmelden.

 

Also fürchtet euch nicht vor der jährlichen Überprüfung - letztendlich kann ein Auto, das grad noch so mit Müh und Not Tüv geschafft hat, innerhalb 2 Jahren zur Bombe mutieren..

  • Autor

Hier mal ein sehr guter aktueller Beitrag aus den Rohstoffreport von heute !

 

Dann wird auch klar, daß man schnell noch den ganzen Neuwagen-Ramsch an den Deutschen Michel bringen muß, weil in ein paar Jahren werden diese Fahrzeuge (und der PS-Wahn und somit Spritverbrauchswahn geht ja munter weiter) vermutlich überhaupt keinen Wert mehr haben. Wer sich jetzt so eine Kiste vor die Türe stellt, der braucht sich über den Wiederverkaufserlös kein Gedanken mehr machen.

 

 

 

 

Die Ölvorkommen der Erde schwinden: Mexikos gigantisches Cantarell

Feld fördert Jahr für Jahr 6% weniger Öl, ebenso verlieren auch

Großbritannien und Norwegen immer größere Mengen ihrer Ölförderung.

Beide Länder zusammen werden allein im Jahr 2007 zwischen 800,000

bis 1 Million Barrel Erdöl pro Tag weniger fördern.

Der Umfang dieser Rückgänge zährt alle zusätzlichen Fördermengen auf,

die in diesem Jahr über neue Ölfunde an den Markt gelangen werden.

Alle restlichen Öl produzierenden Länder haben bis auf wenige Aus-

nahmen stagnierende Ölförderquoten, während die Nachfrage insbeson-

dere aus den Schwellenländern immer weiter steigt.

Billiges Öl hat die Industrialisierung der westlichen Welt ermöglicht. Die

Weltbevölkerung hat sich innerhalb der letzten 50 Jahre von drei auf

heute über sechs Milliarden Menschen verdoppelt. Heute werden 70%

des Ölverbrauchs im Transportsektor verwendet, wo die hohen Preise

zum Politikum werden. Wenngleich die hohen Benzin- und Dieselpreise

dem Verbraucher teuer zu stehen kommen, bleiben Proteste im großen

Stil aus, besonders in der Eurozone, die durch den schwachen Dollar

von den Preissteigerungen teilweise verschont bleibt, aber unter einer im

Vergleich zu den USA exorbitanten Mineralölbesteuerung leidet. Unser

Lebensstil heute auf Erdöl angewiesen. Er fußt darauf, und ohne Öl

könnten heute Hunderttausende Pendler nicht zur Arbeit fahren,

Geschäftsleute nicht auf Geschäftsreisen gehen und Güter aus aller Welt

nicht transportiert werden.

Das chinesische Nachfrage-Paradoxon

Die Ölnachfrage ist relativ unelastisch, steigende Preise bremsen die

Nachfrage also nur unterdurchschnittlich. Das Angebot kann im

Gleichzug aber nicht beliebig nach oben ausgeweitet werden, sodass

schließlich der Preis als regulierende Größe steigen muss, bis erste

Konsumenten ihre Zahlungsbereitschaft erreichen und als Nachfrager

ausscheiden. Anders gesagt: Wenn die Taschen der Verbraucher leer

sind, sinkt zwangsläufig die Nachfrage. Doch sind wir an diesem Punkt

angelangt? Diese Betrachtung müssen wir ins Verhältnis setzen, denn

wir in Deutschland, Europa oder den USA sind nicht mehr die einzigen

Ölnachfrager auf der Welt. Fragt man heute Chinesen über ihre Zukunfts-

pläne, so geben die meisten Stadtbewohner in China an, sich in fünf

Jahren ein eigenes Auto kaufen zu wollen. Erreichte China die gleiche

Automobildichte wie die USA, so bedürfe dies der Verarbeitung der drei-

fachen Menge der auf der Welt vorhandenen Rohstoffe, so eine Studie

des National Geographic. Wüchse die chinesische Pro-Kopf-Nachfrage

nach Erdöl auf nur 50% des US-Pro-Kopf-Verbrauchs, müsste sich die

weltweite Produktion verdoppeln. Wie soll das gehen?

Das ist ein großes Problem. Woher sollen diese Rohstoffe kommen?

Werfen wir einen Blick auf die Ölfelder der Erde. Die meisten großen

Felder, die heute den Markt mit Erdöl versorgen, sind in den 60er Jahren

gefunden worden. Sie sind also über ein halbes Jahrhundert alt. Ihre

Fördermengen werden in den nächsten Jahren also wahrscheinlich eher

stagnieren oder fallen, als weiter steigen. Bis 2030 benötigt die Welt 120

Millionen Barrel Erdöl pro Tag – und damit 50% mehr als zurzeit. Um

dies zu bewerkstelligen, und gleichzeitig die schwindenden

Fördermengen der größtenteils 50 Jahre alten Ölfelder zu kompensieren,

müssen neue Kapazitäten von 200 Millionen Barrel/Tag in Betrieb

genommen werden.

70 statt 100 Mio. Barrel/Tag?

Was wird geschehen, wenn sich die Welt in den nächsten Jahren mit der

Die Ölnachfrage ist relativ unelastisch, steigende Preise bremsen die weltweiten Ölfördermenge vom aktuellen Niveau von 80 Millionen

Barrel/Tag nicht in Richtung der 100 Millionen Barrel/Tag sondern eher in

Richtung der 70 Millionen Barrel/Tag bewegt? Der Schlüssel zu Macht in

der Zukunft liegt in der Kontrolle von Erdöl und Erdgas, daran besteht

kein Zweifel. Die US-Subventionen der USA aus Mais Ethanol herzustellen, drohen unter dem Druck des öffentlichen und weltweiten Protests

über hohe Nahrungsmittelpreise zu scheitern. Doch selbst wenn die

Investitionen in diesem Sektor weiter gehen würden, könnte Ethanol nur

einen kleinen Teil des Benzinbedarfs der USA decken. Ähnliches gilt für

Europa und den asiatisch-pazifischen Raum. Eine rentable Umwandlung

von Zuckerrohr zu Ethanol, wie er in Brasilien durch Rodung der Regen-

wälder und Ausnutzung von Arbeitskraft ermöglicht wird, ist in diesen

Regionen nicht möglich. Außerdem weist die Umwandlung von Mais zu

Ethanol (wie er auch in China hergestellt wird, einem Land, das selbst

nicht einmal genug Mais als Futter- und Nahrungsmittel produzieren

kann, um den eigenen Bedarf zu decken) eine negative Energiebilanz

auf, es muss also mehr Energie aus Erdöl investiert werden, als letztend-

lich durch das produzierte Ethanol zur Verfügung gestellt werden kann.

Die großen internationalen Ölkonzerne haben heute nur noch Zugriff auf

höchstens 15% der Weltölproduktion und zwar schwerpunktmäßig auf

kapitalintensive Offshore-Neuerschließungen. Die größten Ölreserven lie-

gen im Nahen Osten. Daher gewinnt diese Region besondere strategi-

sche Bedeutung für alle Länder, die um ihre Energiesicherheit besorgt

sind. Und hier kommt insbesondere die Politik der USA ins Spiel. Sie hat

sich in den letzten Jahrzehnten auf ihre Vorherrschaft in der Region kon-

zentriert. Der Zugriff auf Erdöl zum Erhalt des US-Wirtschaftssystems, das

selbst chronisch krank geworden ist (Überschuldung, Abwanderung der

herstellenden Industrie, Außenhandels- und Budgetdefizite), ist zum

geopolitischen Thema geworden.

 

USA und das Öl des Iraks

Ein großer Teil der Budgetdefizite der USA entstanden in den letzten

Jahren durch den Irakkrieg. Die Kosten sind weitaus höher als geplant

und liegen bei schätzungsweise über 497 Milliarden Dollar. Selbst die

enormen monetären Kosten des Irakkriegs erscheinen aber marginal

relativ zum strategischen wie monetären Wert der immensen Ölreserven

des Landes. Irak verfügt über die zweitgrößten Ölreserven der Erde, und

 

diese sind größtenteils unerschlossen (siehe Artikel „Das Öl des Iraks“ in

 

diesem Rohstoff-Report). Auch die Invasion Afghanistans, einem Land,

das selbst kein Öl besitzt, folgt strategischem, geopolitischem Kalkül.

Afghanistan ist die Schwelle vom Nahen Osten zu Asien und grenzt

außerdem an Iran, dem letzten Land im Nahen Osten, auf das die USA

keinen mittelbaren oder unmittelbaren Zugriff haben.

Die ausschließliche Kontrolle über den Nahen Osten und dessen Ölre-

serven, welche die USA und internationale Ölkonzerne damit beinahe

vollständig erzielt haben, bedeutet eine unvorstellbare Steigerung von

Macht, auch über die aufstrebenden Nationen im asiatisch-pazifischen

Raum. So könnte beispielsweise auch das kommunistische Regime in

China nach dem Motto „Wenn ihr unsere Dollars und Staatsanleihen ver-

kauft, sperren wir die Öllieferungen“ gefügig gemacht werden.

Die USA sind im Begriff, sich die größten Ölreserven der Welt zu sichern,

diese über die eigenen Ölkonzerne zu erschließen und in Produktion zu

nehmen. Wenn die USA damit Erfolg haben, werden Sie nicht nur die

größte militärische Macht der Erde sein, sondern werden auch wirt-

schaftlich wieder ins Zentrum der Welt rücken.

Rohstoffreport Nr 908

  • Autor

Der Ex-Verkehrsminister und Autolobbyist hat sich mal wieder zum 1. Mai "übergeben".

 

München (AP) In der Diskussion um eine CO2-basierte Kraftfahrzeugsteuer hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) deutliche Anreize für Neuwagenkäufer verlangt.

Der durchschnittliche Käufer von kleinen und mittleren Volumenmodellen verfügt über ein Einkommen von weniger als 2.000 Euro. Wenn er durch die neue Kfz-Steuer in Kombination mit einem niedrigen Benzinverbrauch mehrere hundert Euro im Jahr sparen kann, überlegt er sich natürlich den Kauf eines Neuwagens :biggrin::biggrin::biggrin:», sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann der «Automobilwoche». Besonders abgasarme Fahrzeuge sollen den Reformplänen zufolge komplett von der Steuer befreit werden, Wissmann sieht dafür CO2-Werte bis zur «Größenordnung von 110 bis 120 Gramm».Mit Sorge reagierte er auf den wachsenden «Populismus» in der Berliner Regierungskoalition, die die ursprünglichen Pläne zur Einbeziehung älterer Fahrzeuge auf Druck der Öffentlichkeit gekippt hatte: «Eine Steuerreform, die den Altbestand überhaupt nicht einbezieht, halte ich für einen ökologischen Treppenwitz», wird Wissmann zitiert.

www.yahoo.de/nachrichten

De[n] Ex-Verkehrsminister und Autolobbyist ... "halte ich für einen ökologischen Treppenwitz» ...

www.yahoo.de/nachrichten

 

Was soll ich sagen - so gern ich Auto fahre (so wichtig Autofahren ist) ...

  • 1 Jahr später...

alter Thread, trotzdem mein Senf:

 

Diese ganzen Vergleiche neu/alt sind ja ganz putzig, dabei wird aber das wesntlichste immer hübsch vergessen: Kaum ein Mensch kann sich heutzutage ein neues Auto leisten, die, die es können, finanzieren oder leasen es, um der Kapitalbindung zu entgehen. Aber ich sehe da nirgends, dass Zinsraten in die Berechnungen mit eingefloßen sind. Was nützt etwaig das etwas günstigere Neue Auto, wenn ich dafür Zinsen zahlen mußt, die mich umbringen.

 

(Es ist so unsinnig wie dieses alte Lied: "KaufKaufKauf, dann kannst du was von der Steuer absetzen .. ". Jaja, aber ich muss es ja voherr schließlich auch erst mal bezahlen. Wieviele Idioten habe ich schon gesehen, die vor lauter Abschreibeobjekte ihre Kapitaldecke ruiniert haben, um dann anschließend - ganz steuerneutral - pleite zu gehen.)

 

Die paar Reiche, die lässig hingnehen und ein neues aus der Tasch bezahlen, kannst du doch an einer Hand abzählen, deshalb gehts der Industrie ja so bescheiden.

 

Im übrigen, ich mag eien Einzelfal lsein: Mit alten Autos über 5 oder 6 Jahren habe ich immer Glück gehabt, kein Ausfall und es waren nun wirklich einige Kandidaten dabei, die ich als übliche Verdächtige bezeichnen würde (Fiesta, Escort, Astra etc.) . Alte autos haben sich für mich immer als rentable Angelegenheit entpuppt, keine Ahnung warum, alle liefen und liefen und liefen.

 

Wenn das heute vielleicht nicht mehr so gilt, mag das wohl daran liegen, dass so ziemlich alle Fahrzeuge, die mal gut waren, so verändert wurden, bis sie "scheiße" waren. Und das wohl mti Absicht, da gilt wohl: Das perfekte Auto ist Gift für den Absatz.

 

Maria

Danke :itsme:
Das perfekte Auto ist Gift für den Absatz.

 

Maria

 

Streiche AUTO, setze Produkt ein...

... dass so ziemlich alle Fahrzeuge, die mal gut waren, so verändert wurden, bis sie "scheiße" waren...

Wenn das stimmen würde, dann wäre wohl heute noch die alte Kutsche mit Gaul als Antrieb das optimale Fahrzeug...

Wenn das stimmen würde, dann wäre wohl heute noch die alte Kutsche mit Gaul als Antrieb das optimale Fahrzeug...

 

... nicht ganz so, aber auch nicht weit entfernt! Wenn unsere Massenhersteller (nicht SAAB) nicht in kürzester Zeit ihre Modelle umstellen würden, könnten sie auch langfristig Geld verdienen und das kürzliche erworbene Geld nicht in neue Formpressen, Anzeigenkampagnen u.a. stecken.

 

Na gut, die Daimler-Motordroschke fuhr mit Berta auch schon sehr gut - nur mit dem Tankstellennetz war es etwas dürftig! :biggrin:

alter Thread, trotzdem mein Senf:

 

Diese ganzen Vergleiche neu/alt sind ja ganz putzig, dabei wird aber das wesntlichste immer hübsch vergessen: Kaum ein Mensch kann sich heutzutage ein neues Auto leisten, die, die es können, finanzieren oder leasen es, um der Kapitalbindung zu entgehen. Aber ich sehe da nirgends, dass Zinsraten in die Berechnungen mit eingefloßen sind. Was nützt etwaig das etwas günstigere Neue Auto, wenn ich dafür Zinsen zahlen mußt, die mich umbringen.

 

(Es ist so unsinnig wie dieses alte Lied: "KaufKaufKauf, dann kannst du was von der Steuer absetzen .. ". Jaja, aber ich muss es ja voherr schließlich auch erst mal bezahlen. Wieviele Idioten habe ich schon gesehen, die vor lauter Abschreibeobjekte ihre Kapitaldecke ruiniert haben, um dann anschließend - ganz steuerneutral - pleite zu gehen.)

 

Die paar Reiche, die lässig hingnehen und ein neues aus der Tasch bezahlen, kannst du doch an einer Hand abzählen, deshalb gehts der Industrie ja so bescheiden.

 

Im übrigen, ich mag eien Einzelfal lsein: Mit alten Autos über 5 oder 6 Jahren habe ich immer Glück gehabt, kein Ausfall und es waren nun wirklich einige Kandidaten dabei, die ich als übliche Verdächtige bezeichnen würde (Fiesta, Escort, Astra etc.) . Alte autos haben sich für mich immer als rentable Angelegenheit entpuppt, keine Ahnung warum, alle liefen und liefen und liefen.

 

Wenn das heute vielleicht nicht mehr so gilt, mag das wohl daran liegen, dass so ziemlich alle Fahrzeuge, die mal gut waren, so verändert wurden, bis sie "scheiße" waren. Und das wohl mti Absicht, da gilt wohl: Das perfekte Auto ist Gift für den Absatz.

 

Maria

 

Yepp:flowers:

...Mit alten Autos über 5 oder 6 Jahren habe ich immer Glück gehabt, kein Ausfall und es waren nun wirklich einige Kandidaten dabei, die ich als übliche Verdächtige bezeichnen würde (Fiesta, Escort, Astra etc.) . Alte autos haben sich für mich immer als rentable Angelegenheit entpuppt, keine Ahnung warum, alle liefen und liefen und liefen. ...

 

... die meisten älteren Fahrzeug kommen als gerade vom Vorbesitzer reparierte Fahrzeug auf den Markt und halten durchaus noch einmal das doppelte Alter.

Aus eigener Familienerfahrung: ist das Auto ca. 3 -4 Jahre alt, der Auspuff defekt, evtl. zwei Reifen verschlissen und beim VW-Händler gibt es eine Aktion mit persönlicher Begrüßung bei Schnittchen, Kaffee und Kuchen - schwupps wird sich ein neues Fahrzeug gekauft - oh wie gruselig:mad::mad:

Mein Glückwunsch an den Händler - seine Marketingmaßnahmen münden in bares!

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