Juni 5, 200916 j Zudem hat GM zumindest auf dem Papier Jahr für Jahr Milliarden in Opel reingebuttert, ...Nur auf dem Papier und nach Berücksichtigung marktfremder interner Verrechnungssätze? Wenn 'in echt', sollte die Bude lieber gestern als morgen zu machen. Auch eine Gutenbergsche Insolvenz mit der Prämisse einer Fortführung wäre dann schon fehl am Platze.
Juni 5, 200916 j Nur auf dem Papier und nach Berücksichtigung marktfremder interner Verrechnungssätze? Wenn 'in echt', sollte die Bude lieber gestern als morgen zu machen. Auch eine Gutenbergsche Insolvenz mit der Prämisse einer Fortführung wäre dann schon fehl am Platze. Das ist doch n alter Hut dass genau das kein Mensch sagen kann, nichteinmal Opel oder GM selbst. Die sind dermassen verwoben dass niemand mehr ausrechnen oder auch nur schätzen könnte was unterm Strich als völlig eigenständiges Unternehmen raus käme.
Juni 5, 200916 j Interne Leistungsverrechnung @ WI-JX900 nur der Form halber. Mir ist zwar klar was Du meinst, aber der Ressourcenaustausch zwischen GM und Opel ist ein Rechtsgeschäft, weil hier zwei rechtlich selbständige Unternehmen miteinander agieren. Es bedarf hier also immer eines Vertrages und einer Rechnung. Wären die beiden Unternehmen in Deutschland ansässig, wäre die Rechnungsstellung allerdings steuerfrei. Die interne Leistungsverrechnung ist dagegen kein Rechtsgeschäft. Sie hat keine Außenwirkung, weil sie sich innerhalb eines Unternehmens abspielt. Meist spricht man hier von virtuellem Geld wie Budgets und kalkulatorischen Kosten (Z. B. um den Verbauch innerhalb von Abteilungen oder von internen Projekten zu managen). @rené Um die Frage nach dem Eigentümer der Lizenzen zu klären: Die Lizenzen gehören der Muttergesellschaft bzw. dem Konzern, also in diesem Fall GM. GM ist Eigentümer oder Mehrheiteigner von Opel (Je nachdem, ob andere Investoren involviert sind oder nicht). Begründet wird dies durch einen sogenannten Beherrschungsvertrag. Die Lizenzen, die Opel betreffen, müssen nun bewertet werden und bei Herauslösung aus dem Mutterkonzern an Opel übergeben werden. Dies wird auch den Verkaufspreis von Opel bestimmen, den Magna, Fiat o.ä. an GM zu zahlen hat. GM kann in einem anderen Modell die Lizenzen auch einbehalten und den neuen Eigentümer zwingen, die Nutzung der Opel betreffenden Lizenzen zu bezahlen (Mal unabhängig davon, ob das sinnvoll ist). Dies kann man sich ähnlich des Kaufs einer Softwarelizenz vorstellen, die in bestimmten Zyklen erneuert werden muß, und vielleicht noch von der verkauften Stückzahl von Produkten des Nutzers der Lizenz abhängt u.s.w.. Mir ist nicht ganz klar, ob GM für die Verwaltung von Lizenzen im Konzern ein eigenes Unternehmen gegründet hat, aber egal, wie man sich hier organisiert hat, die Lizenzen sind Eigentum des Konzerns GM. Opel kann also lediglich einen Vorschlag zum Herauslösen der Gesellschaft an GM richten, mehr aber auch nicht. Genauso kann GM auch selbst entscheiden, ob nicht vielleicht Fiat oder der chinesische Bieter der bessere Käufer ist. Magna ist Opels Wunschkandidat, mehr aber auch nicht. Aber aus dem Grunde saßen ja auch GM Vertreter mit am Tisch.
Juni 5, 200916 j Magna ist Opels Wunschkandidat, mehr aber auch nicht. Das klang von unseren Politikern aber gaaaaaaaanz anders, zumindest ICH hatte es so verstanden, dass man den Deal bereits unter Dach und Fach hat. Die interviewten Opel-Mitarbeiter die sie in den Nachrichten zeigten hatten es offensichtlich ebenso interpretiert.
Juni 5, 200916 j Autor Das klang von unseren Politikern aber gaaaaaaaanz anders, zumindest ICH hatte es so verstanden, dass man den Deal bereits unter Dach und Fach hat. Die interviewten Opel-Mitarbeiter die sie in den Nachrichten zeigten hatten es offensichtlich ebenso interpretiert. tja - so geht eben wirtschaftspolitik in den zeiten des wahlkampfs...
Juni 5, 200916 j Mir geht dieser "5-Jahres-Horizont-und-dann-sehen-wir-weiter" der Politiker ja sowas von auf den Sack...
Juni 5, 200916 j Lizenzen Wenn man vom Teufel spricht ... Hier ein Artikel auf handelsblatt.com http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/teure-trennung-opel-zahlt-milliarden-an-gm;2327091 Hier ein Auszug: Wie aus einem internen Regierungspapier für den Wirtschaftsausschuss des Bundestags hervorgeht, erhält Opel zwar über den gesamten Lebenszyklus der Produkte, mit Ausnahme spezieller Technologien wie der Brennstoffzelle, Zugriff auf die geistigen Eigentumsrechte von GM. Opel muss dafür aber Lizenzgebühren entrichten. Deren bisherige Höhe von fünf Prozent des Jahresumsatzes, der auf die Nutzung der GM-Technologien entfällt, reduziert sich jedoch für die Jahre 2009 bis 2015 auf 3,25 und 3,80 Prozent. Dabei geht es um beträchtliche Summen: Der US-Konzern rechnet für den neuen Opel-Konzern im Jahr 2009 mit einen Umsatz von umgerechnet 16 Mrd. Euro. Auf dieser Basis muss Opel in den ersten Jahren Lizenzgebühren von etwa 520 Mio. Euro an die ehemalige Mutter entrichten. Schrittweise steigt dieser Betrag bei gleichbleibendem Jahresumsatz auf knapp 800 Mio. Euro. Sollte Opel den Umsatz in den nächsten Jahren steigern, fallen die Gebühren noch höher aus. ____________________________________________ Und das wird auch das (ertragsschmälerende) Problem von Magna werden. Magna wird längst nicht über die Menge an Patenten und Lizenzen verfügen wie beispielsweise Fiat das tut. Die greifen in ihr eigenes Portfolio und werden damit die anfangs benötigten Lizenzen nach und nach auf ein erträgliches Minimum reduzieren.
Juni 5, 200916 j Autor jau, hier der link zur originalquelle "handelsblatt". Wenn man vom Teufel spricht ... Hier ein Artikel auf handelsblatt.com http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/teure-trennung-opel-zahlt-milliarden-an-gm;2327091 zum glück kann man wichtiges gar nicht oft genug wiederholen. also: danke für die wiederholung.
Juni 5, 200916 j is ja voll drollig, stimmt denn überhaupt etwas von dem, was uns unsere Politiker als Ergebnis der Verhandlungen mit GM und mit Magna verkauft hatten? Verarschen die uns ganz gezielt oder sind die so hohl, dass sie selbst nicht wissen was sie da eigentlich unterschrieben haben?...! ich meine der laden muß nur bis nach der wahl halten, und guttenberg ist csu der hat nur bayrische wähler, da kommt es besser man macht nen konkurrenten der hier ansässigen werken platt, besonders wenn der sich anschickt mit dem neuen model in den mittelklassemarkt der großen drei von deutschland einzubrechen. naja und die patente....jede kreative buchhaltung trickst die steuer und bilanzierung aus. die gewinne werden eh nicht am reissbrett(cad-pc) oder der werkbank gemacht, sondern über beratungs-, beherrschungs- miet- und laesingfirmen wird der gewinn solange hin und hergeschoben das die arbeitenden firmen permanent verluste machen! na warten wir mal die bundestagswahl ab.....
Juni 5, 200916 j Das klang von unseren Politikern aber gaaaaaaaanz anders, zumindest ICH hatte es so verstanden, dass man den Deal bereits unter Dach und Fach hat. Die interviewten Opel-Mitarbeiter die sie in den Nachrichten zeigten hatten es offensichtlich ebenso interpretiert. So geht es, wenn ein profilierungssüchtiger Wirtschaftsminister meint, die Herauslösung einer für 90 Jahre in einen der größten Konzerne der Welte integrierten Marke mal eben regeln zu können. Wenn Opel Insolvenz anmeldet kann der Opel-Insolvenzverwalter die Assets verkaufen, ohne GM fragen zu müssen. Das gilt aber dann auch nur für das, was auch Opel Deutschland gehört. Wie Herr zu Guttenberg darauf kommt, dass man die Patente geschenkt bekommt um Magna glücklich zu machen, ist mir schleierhaft. Schließlich schreien dann die GM-Gläubiger. Arcandor durch den Staat zu retten, ist zwar noch sinnfreier, wäre aber einmal eine gute Übung für die Regierung vor der Opel-Rettung gewesen. Bleibt zu hoffen, dass das bei Saab einfacher wird.
Juni 5, 200916 j zum glück kann man wichtiges gar nicht oft genug wiederholen. also: danke für die wiederholung. Wie in der Werbung. Erst ab dem 7. Mal behält man auch, was denn da nun gesendet wurde. Deshalb kommt Dein Dank ein wenig früh.
Juni 5, 200916 j Und was macht Saab ? Derzeit etwa 20 Millionen Euro Verlust pro Monat. Laut Berechnungen von DI hat Saab dann spätestens im August den letzten GM Kredit total verbraten.
Juni 6, 200916 j General Motors wirft Saturn über Bord General Motors wirft Saturn über Bord " Der insolvente US-Autobauer dünnt seine Produktpalette aus: Nach der Geländewagenmarke Hummer schlägt GM nun auch Saturn los. Käufer ist der amerikanische Autohändler Penske. GM-Aktien legen um ein Drittel zu. " http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Abgespeckter-Autobauer-General-Motors-wirft-Saturn-%FCber-Bord/523358.html Nur Saab bekommen die nicht los
Juni 8, 200916 j Der insolvente US-Autobauer dünnt seine Produktpalette aus: Nach der Geländewagenmarke Hummer schlägt GM nun auch Saturn los. Käufer ist der amerikanische Autohändler Penske. GM-Aktien legen um ein Drittel zu. Da haben die GM oberen ihre Aktienpakete wohl zu früh verkauft? Aber was ist eigentlich ein Zuwachs um ein drittel von fast nix?!? Damit ist Herr Penske der größte Opel Händler Amerikas!
Juni 8, 200916 j Roger Penske. Einer der größten Autohändler in den USA, dazu Logistik (LKW) und mit einem Rennteam in der Indy Car Serie. Dürfte aber wie alle Händler in den USA aktuell ebenfalls 30% weniger an Fahrzeugen absetzen. Muß ihm also gut gehen.
Juni 8, 200916 j Drei Bieter rangeln um Saab - aktueller Stand der Dinge "Bereits bis zum Ende dieser Woche will General Motors das attraktivste Angebot ermitteln und mit mindestens einem Bieter eine vorläufige Vereinbarung schließen. Der größte amerikanische Autobauer hat in den USA Anfang Juni Insolvenz angemeldet und muss nun zahlreiche Konzernmarken abstoßen. Die Angebote für Saab kommen vom schwedischen Rennwagenbauer Koenigsegg, dem US-Investor Ira Rennert und einer Investorengruppe aus dem US-Bundesstaat Wyoming. Offiziell wollte sich am Montag keiner der Beteiligten dazu äußern. Die Trennung von Saab ist nur einer von vielen Schritten, die GM im Zuge der geplanten Blitz-Insolvenz innerhalb weniger Wochen abschließen muss. "Jetzt muss alles schnell gehen", sagte GM-Chef Fritz Henderson am Montag im US-Fernsehen. "Jetzt zählt vor allem Geschwindigkeit." In nur 60 bis 90 Tagen, so die Vorgabe der US-Regierung, soll der Autokonzern im Zuge des Insolvenzverfahrens zerschlagen und weitgehend entschuldet werden. Lediglich vier der acht Konzernmarken wird GM nach dem Vollzug der geplanten Verstaatlichung fortführen. Mit der europäischen Konzerntochter GM Europe, die maßgeblich aus Opel in Deutschland und Vauxhall in Großbritannien besteht, wird das US-Unternehmen künftig nur noch über eine Minderheitsbeteiligung verbunden bleiben. An Saab, seit Februar ebenfalls insolvent, will GM, wenn überhaupt, nur einen sehr geringen Anteil behalten. Im Zuge der Abtrennung von Saab bietet GM dem neuen Eigentümer eine Mitgift aus Vermögenswerten und Bargeld im Volumen von 500 Mio. $. Für den Fall, dass Saab in Zukunft wieder schwarze Zahlen schreibt, muss der Käufer einen Teil der Mitgift an GM zurückzahlen. Der italienische Autokonzern Fiat, der mit dem ebenfalls insolventen US-Autobauer Chrysler eine Allianz schließen will, zeigt mittlerweile kein Interesse mehr an Saab. Nur wenn Fiat mit der geplanten Übernahme von Opel Erfolg gehabt hätte, wäre Saab ebenfalls interessant gewesen, sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne. Ob Saab allein überleben kann, gilt als zweifelhaft. 2008 hat Saab lediglich 98.000 Autos verkauft. Die Entwicklungskosten wurden mit Opel und GM geteilt. In den vergangenen Monaten hat Saab rund 700 der vormals gut 4000 Mitarbeiter entlassen." Quelle : FTD vom 08.06.09
Juni 9, 200916 j Autor (...) Die Angebote für Saab kommen vom schwedischen Rennwagenbauer Koenigsegg, dem US-Investor Ira Rennert und einer Investorengruppe aus dem US-Bundesstaat Wyoming. Offiziell wollte sich am Montag keiner der Beteiligten dazu äußern. (...) auf die investorengruppe aus wyoming freue ich mich ja am meisten. das wird lustig. vielmehr: it's gonna be fun! wir schlagen nach in der wikipedia: Historisch gesehen waren Rinder- und Schafzucht die wichtigsten Erwerbszweige in Wyoming und sind immer noch ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Lebensart. Wichtigster Wirtschaftszweig ist aber heute der Bergbau (v. a. Erdöl, Erdgas, Kohle, Salz, Uran-, Eisenerz sowie in den letzten zehn Jahren auch Methangasgewinnung). Dank künstlicher Bewässerung werden etwas Weizen, Bohnen und Zuckerrüben angebaut. Der Tourismus spielt vor allem in den Rocky Mountains, den beiden Nationalparks und dem National Monument eine bedeutende Rolle. also wenn irgendwo noch die kompetenz herkommen kann, um SAAB zu retten, dann aus wyoming. keine frage. :tongue:
Juni 9, 200916 j ...sowie in den letzten zehn Jahren auch Methangasgewinnung... Somit dürfte auch geklärt sein, was wir von diesem Investment zu halten haben... PUPS...!!
Juni 9, 200916 j auf die investorengruppe aus wyoming freue ich mich ja am meisten. das wird lustig. vielmehr: it's gonna be fun! :tongue: Bei einem Finanzinvestor ist wohl ziemlich schnurz woher der kommt und wie er heißt! Was will wohl ein Finanzinvestor mit einer Automarke, die schon im Verbund seit 15 Jahren tiefrote Zahlen schreibt und nach Meinung aller Experten ohne diesen Verbund gar nicht überlebensfähig ist? Sanieren? In der momentanen Marktlage? Wohl kaum! Da geht es einzig und allein um Kohle raus ziehen, Schlüssel rumdrehen und die Reste dann ohne Maschinen, Immobilien und Patente, dafür mit noch mehr Schulden an den Insolvenzverwalter zurück zu geben. Der deutsche Traditions-Kamera-Hersteller Rollei (Francke & Heidecke) hat gezeigt wie das läuft. Die wurden vor ein paar Jahren aus der Insolvenz an einen Finanzinvestor vergeben, jetzt sind sie wieder Insolvent, nur diesesmal besitzen sie nichtmal mehr einen Schraubenzieher der ihnen gehört. Maschinen, Immobilien und Patente, selbst die Namensrechte wurden im Laufe der letzten 2 Jahre an irgendwelche Tochterfirmen des Investors günstig verkümmelt und dann von denen saftig teuer zurück gemietet, natürlich alles auf Kredit. Ohne Opel ist der Drops gelutscht, auch wenn sich die Eisernen hier genau das immer gewünscht hatten.
Juni 9, 200916 j Die wurden vor ein paar Jahren aus der Insolvenz an einen Finanzinvestor vergeben, jetzt sind sie wieder Insolvent, nur diesesmal besitzen sie nichtmal mehr einen Schraubenzieher der ihnen gehört. Maschinen, Immobilien und Patente, selbst die Namensrechte wurden im Laufe der letzten 2 Jahre an irgendwelche Tochterfirmen des Investors günstig verkümmelt und dann von denen saftig teuer zurück gemietet, natürlich alles auf Kredit. Diese Vorgehensweise ist *definitiv* der aktuelle Stand internationaler Unternehmensführung. Eine der *angeblich* historischen Plagen, die seit geraumer Teit wieder die Wirtschaftswelt bevölkert. ...ziiiiiiiiiirp, ziiiiiirp...!!
Juni 9, 200916 j ...ziiiiiiiiiirp, ziiiiiirp...!! Und wenn man erstmal zu DER Insektengruppe gehört, muß man ganz schön auf sein bißchen Erspartes aufpassen, sonst wollen doch die bösen Angestellten an dem kleinen Wohlstand sogar noch teilhaben und tatsächlich weiterarbeiten. Und der gaaaaaanz böse Staat will nicht mal helfen - mit Steuergeldern - , dabei wurde er ja nur ganz selten von der so genannten "Freien Wirtschaft" darauf aufmerksam gemacht, dass er sich NICHT einmischen soll. Hoffentlich müssen die Arcandoreigner irgendwann ihr Geld mal ESSEN, weil es nichts anderes mehr gibt. Ich könnte nur KonradZ
Juni 9, 200916 j Autor ich habe ja noch nie verstanden, wie man geld verdienen kann, ohne vorher einen mehrwert geschaffen zu haben. daher ja auch mein misstrauen gegenüber komplizierten bank"produkten". mein kundenberater konnte mir nie schlüssig erklären, wieso mein geld mehr werden soll, ohne dass im laufe der geldmehrwerdung ein produkt, IRGENDEIN produkt, das man anfassen kann, entsteht. deswegen habe ich nie geld in komplizierten bank"produkten" angelegt. (mal abgesehen davon, dass ich eh nie genug gehabt hätte, um im großen stil anzulegen - immerhin fahre ich SAAB und kann nix selber schrauben...) irgendwie war die welt früher einfacher. aber das war, bevor die buchhalter die welt übernommen haben. (und damit meine ich auch die brillianten betriebswirte, die finanzströme optimieren - BWL ist auch nix anderes als buchhaltung mit heißer luft. merksatz: BWL lernt man, VWL studiert man...)
Juni 9, 200916 j mein kundenberater konnte mir nie schlüssig erklären, wieso mein geld mehr werden soll, ohne dass im laufe der geldmehrwerdung ein produkt, IRGENDEIN produkt, das man anfassen kann, entsteht. Das versteht ja auch keiner, weil es alles nur auf Versprechen, Zusagen und einem Schneeballprinzip basiert, das -wie wir ja schon als Kinder beim Kettenbrief gelernt haben- einfach nicht funktionieren kann! Hierzu ein kleiner Buchtipp: Crashkurs von Dirk Müller. Sehr empfehlenswert und auch so geschrieben, dass es Beamte verstehen:rolleyes:. Wenn man das gelesen hat, fängt man schon langsam an, sich WIRKLICH Sorgen zu machen. LG KonradZ
Juni 9, 200916 j Ganz simpel erklärt findet man das auch hier: http://www.wdr.de/tv/quarks/videos/uebersicht.jsp?medium=webtv Stichwort: Wohin verschwindet unser Geld? (Auch als Download/podcast im Menü links) Da versteht echt jeder Depp, dass an dem ganzen System etwas faul ist...
Juni 9, 200916 j Ohne Opel ist der Drops gelutscht, auch wenn sich die Eisernen hier genau das immer gewünscht hatten. DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1 Kurz und bündig zusammengefasst was hier auf mehr als 327 Seiten diskutiert wurde! Mit GM gab es Saab 20 Jahre ohne gebe ich denen max. 20 Monate- LEIDER Aber nicht nur GM hatte salopp gesagt keinen Bock mehr auf Saab sondern die Saab Leute hatten so konnte man den Eindruck gewinnen keinem Bock mehr auf Opel, Fiat (Plattformen), GM und der Rest der Welt. Der konnte in deren Augen eh keine Autos bauen. So macht man sich in der Branche beliebt und muss als letzte Konsequenz auf Investoren auf Wyoming hoffen! Bye, bye schön war die Zeit!
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.