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(...)Aber SUV-Fahrer schieben immer irgendwelche fadenscheinigen Argumente vor. Sofern SUV nur als Hobby-Auto mit wenig Kilometern im Jahr genutzt werden, hätte ich auch nichts gegen die Dinger, ansonsten bleibe ich bei meiner Ablehnung.

 

mein schwager hatte mal 'nen volvo XC 90 mit dieser achtzylindermaschine als firmenwagen. begründung: "wegen des kindes/des kinderwagens/der windelpakete..."

 

naja. dann hat er das teil einmal nachts (das vor der miesen baustelle auf der A2 zwischen HH und HB und vor der durchgängigen tempo-120-schikane von bremen bis münster) von hamburch nach d'dorf geprügelt, wo immer es ging mit vollgas. ergebnis: 32,5 l/100 km.

 

mit rücksicht auf die zukunft seines sohnes (also: meines hochbegabten neffen) fährt er jetzt opel zafira CNG... :biggrin:

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Also ich find das Teil nach wie vor hammerstark! Ich würde auch jede Logik zum Kauf in die Ecke stellen - wenn ichs mir denn leisten könnte. Eine LPG-Anlage würde ich mir wahrscheinlich trotzdem noch einbauen und dann einfach Spaß haben. Ach ja, ich bin zwar kein Jäger, Forstwirt oder Bauunternehmer, aber Angeln könnte ich als Argument ins Feld führen. Wär das auch ok? :biggrin:

Kürzlich wurde hier in der Nähe so ein Gerät als Vorführwagen annonciert. Ein Zweitwagen für mehr als 30.000€ kommt mir aber dann nach derzeitigen Kontoständen doch noch nicht ins Haus:tongue:. Trotzdem schade. Ich fand ihn als Rivale für Produkte aus Stuttgart und München prima aufgestellt.

Also ich find das Teil nach wie vor hammerstark! (...) Ich fand ihn als Rivale für Produkte aus Stuttgart und München prima aufgestellt.

 

reden wir jetzt von dem quatschauto von volvo oder von dem quatschauto von GM, dem sie ein SAAB-logo angepappt haben? :tongue:

Von dem GM Saab natürlich, den ich optisch deutlich vor dem XC 90 sehe. Die kosten übrigens auch keine 30.000 mehr...:tongue:. Hatte schon was, so in schwarz/schwarz, mit vollständiger Vollausstattung und gigantischer V8 Maschine. Klar ist das völliger Quatsch und Gigantomanie, zumindest hier bei uns, aber njam njam...

Wir sind des öfteren in Chile. Da wäre die Karre für mich auf der Wunschliste ziemlich weit oben (und sicherlich deutlich bezahlbarer).:rolleyes:

In Chile sollte man vermutlich die Bling-Bling-Nix-Gelände-Räder gegen schmale grobstollige a la Land Rover Defender austauschen, um in jeden Ort zu gelangen. Oder besser gleich einen Defender nehmen.

GD!

 

 

 

 

..

 

 

(Warum zur Hölle läßt sich derzweite Buchstabe der Typbezeichnung nicht groß schreiben?)

In Chile sollte man vermutlich die Bling-Bling-Nix-Gelände-Räder gegen schmale grobstollige a la Land Rover Defender austauschen, um in jeden Ort zu gelangen. Oder besser gleich einen Defender nehmen.

Hey hey, Chile ist nicht Zimbabwe. Man hat dort schon ein ziemlich gutes und breites Straßennetz, aber eben auch Schotterpisten zu entlegeneren Ortschaften oder in die Nationalparks. Vor allem hats dort aber auch mächtige Steigungen, zT. auch mitten in den Wohngebieten. Dafür sind solche Motörchen schon ganz ok. Defender und Konsorten sind mir durch die Bank zu hart gefedert. Dort sind die sog. SUVs als familientaugliche Allterrain Geräte schon eine ziemlich ideale Lösung und das GM-Schwedenschätzchen macht da auf mich einen richtig lecker Eindruck.

Ich find aber ohnehin die ganze Diskussion über das Für und Wider solcher Wagen zumindest hier in unserem Forum völlig deplatziert. Wenn es rein um den Geschmack geht, ok, da ist man ja auch mit Recht unterschiedlicher Meinung. Aber unsere Saabs sind alle keine Kleinwagen der Energieeffizienzklasse A und solange man sich hier über die beste "Hirschperformance", Ausstattungen etc. und Klassikerpflege austauscht, brauchen wir doch zumindest in diesem Rahmen, wirklich nicht den Sinn oder Unsinn von SUVs oder Vans aus ökologischer oder ökonomischer Perspektive diskutieren.

Wir fahren unsere schönen Autos weil wir es wollen. Ich würde meinen Weg zur Arbeit und den damit eingeschlossenen Transport meiner Kinder zur Schule sicher auch mit einem Hyundai Getz bewältigen können, aber mit meinem 9-5er Kombi geht es komfortabler, sicherer und dank seiner Motorisierung auch ein klitzekleines bisschen schneller:rolleyes: (obwohl er sich auf dieser Plattform mit seinen 150 PS ja noch vergleichsweise bescheiden darstellt). Für Ökonomie und Ökologie habe ich mit meiner Gasanlage einen kleinen Beitrag geleistet und gut ist. CO2 haut er jetzt ein bissel weniger raus (aber immer noch mehr als ein Getz mit 1,1 l :biggrin:) und wenn ich meine Kinder abgesetzt habe, fahre ich auch in dem großen Auto alleine weiter (und by the way, dass tu ich richtig gerne :cool:). Also, solange hier nicht alle ein solarergänztes, biogedieseltes und 1,5sitziges Hybridauto mit einem Gesamtgewicht von allerhöchsten 25 Kg fahren: Die Revolver wieder in die Holster und einen schönen Tag im 9-5, 9-3, 900...und 9-7x und sharalaxyhambra.

Grüße aus dem Emsland (ohne Steigungen :biggrin:)

Rudi

  • 3 Wochen später...
Na jedenfalls wird es ein neues Modell von Saab geben.
Sicher?
Sicher?

 

Sicher.

 

 

Scale 1/18.

:cool:
Ich würde meinen Weg zur Arbeit und den damit eingeschlossenen Transport meiner Kinder zur Schule sicher auch mit einem Hyundai Getz bewältigen können, aber mit meinem 9-5er Kombi geht es komfortabler, sicherer und dank seiner Motorisierung auch ein klitzekleines bisschen schneller:rolleyes:

 

Also die Geschwindigkeitsfrage stellt sich (zumindest in Berlin) sicher nicht, aber der Rest istabsolut korrekt! Eine gute Bekannte hat ihre linke Hand verloren, weil ihr Smart beim Unfall einfach vom Golf umgepustet worden ist. Wenn ich mir vorstellen soll, dass meine Kinder durch mangelnde Fahrzeugsicherheit verletzt werden könnten - widerlich!!!:mad:

 

Und Hyundai Getz geht ja nun garnicht :puke:

 

Ein letztes Wort zum CO2: Ich finde die Ideen in Richting E85 nicht schlecht und hoffe, dass Saab da auf jeden Fall weitermacht. SUV´s mit 8-Zylinder-Motoren und einem Verbrauch von 30l/100km finde ich hingegen so hoffnungslos unvernünftig, dass selbst meine Unvernunft nicht ausreichen würde, sie zu kaufen.

 

LG KonradZ

Nicht unvernünftig, unsinnig.

 

Sportwagen erfüllen einen Zweck. Dicke Limousinen erfüllen einen Zweck. Echte Geländewagen auch.

 

Aber SUVs?

Was habt ihr denn alle gegen SUV's??

Letztendlich ist ein VW-Bus ja auch nichts anderes; und die werden allgemein akzeptiert.

Hallo Tom,

 

wie der Name schon sagt: VW - B U S . Ist mit einem SUV nicht zu vergleichen. Ist ein vernünftiges Großraumfahrzeug für die große Familie z. B. (bis 9 Sitze) und bei verglechsweise 'moderater' Motorisierung. Aber ein SUV? 5-Sitzer mit riesigem Motor, Allrad und meistens nur mit 1 - 2 Personen besetzt :mad:

 

Du kennst doch den Spruch: Sei nett zur Umwelt: Fahr' mit dem BUS :biggrin:

 

Gruß

Jürgen

Hey Jürgen....

nana....ich jedenfalls finde SUV's einfach geil!!! :cool:

Du weißt ja warum :smile:

  • 3 Wochen später...

Hallo Leute,

hier der versprochen Text zu meinem 97X. Vorab ne kleine Historie, warum fahre ich SAAB, weil da: innovative autos, mit viel Serienausstattung, starke Motorisierung bei relativ geringem Verbrauch, pfiffige Details, individuelles Design, der Myhtos des Besonderen, zu vernünftigen Preise,war! Und mal ehrlich was ist bei den aktuellen Modellen außer dem Mythos geblieben?? Da ist nicht viel und Vorreiter schon gar nicht. Wenn ich die aktuellen Modelle mit meinem 9000aero vergleiche fehlt mir nur das XWD und das gibt es nur im 93. Da ich aber den "kleinen" nicht wollte hab ich mir einen gebrauchten 97x zugelegt und bin bis jetzt voll zufrieden. Der 97x vereint mehr frühere Saabtugenden als die anderen Modelle. Umfangreiche Serienausstattung z.B. Sitzheitzung, Allrad, Bose-soundsystem, Luftfederung mit Kompressoranschluß(super Detail!), Xenon, Lichtautomatik, Tempomat, Einparkhilfe, Wärmeschutzverglasung, 4-Zonen Klimaautomatik, Dachrehling, Anhängekupplung, massig PS und Drehmoment, Automatikgeriebe, DVD mit Bildschirm hinten, Elektronischer Kompaß, und und und ....und das zu einem Preis für den es keine Basis Touareg oder X5 gibt. Und der Myhtos!,der meist geäußerte Komentar war, wusste garnicht das SAAB auch so was baut. Es gibt natürlich auch Nachteile, keine Skidurchlade, wenig Ablagen, hoher Verbrauch ca.17,5l/100km(aber noch lange keine 30l/100km), keine 3. Sitzreihen(gibts im Orginalchevi).

Kenwoodnavi DNX5220BT wurde nachgerüstet, diesen Monat kommt die Zavoli Autogasanlage. Denke dann bin ich wieder im halbwegs vernünftigen Bereich(für diese Autokasse). Der Fahrkomfort ist ausgezeichnet und das Fahrwerk auch nicht schwammig, mit dem(leider nicht ausgreiften)3,0l Diesel von SAAB wäre es ein durchaus europäisches Auto. Da aber bei GM eine durchdachte Konzernstrategie offensichtlich fehlt und der 97x schon wieder eingestellt werden soll wirds wohl nix werden. Über Sinn und Unsinn von SUV`s kann man streiten aber ich bin noch entspannten als im 9000er unterwegs, die Geschäftspartner staunen, der Nachwuchs hält hinten still, im Kofferaum ist alles was ich brauche oder in den letzten Monaten brauchte und nicht rausgeräumt habe, ich erreiche alle Baustellen und Kunden auch auf den verschneiten und zugewehten Bergstraßen des Vogtlandes und Erzgebirges. Es gäbe sicher bei offizieller Einführung in Europa und europäischen Motoren eine erweiterte Kundschaft. Gerade in bergigen Regionen wie der unseren oder im Alpenraum wo eh ein hoher Subaru und SUV Anteil herscht.

Naja, alle Kritiker haben schon recht, man kommt auch mit einem Fiat Panda an Ziel, aber wer von euch fährt schon so was, in diesem Sinne ist der 97x ein herrlich unvernünftiges Auto das mir riesig viel Spaß bereitet, und ich denke immer noch besser als wenn ich auf ne ander Marke gewechselt wäre.

 

Also viel Spaß im Schnee

 

Torsten

... warum fahre ich SAAB:

Innovative autos, mit viel Serienausstattung, starke Motorisierung bei relativ geringem Verbrauch, pfiffige Details, individuelles Design, der Myhtos des Besonderen...

 

Im Grunde ist das richtig.

Doch nach meinem Verständnis trifft nichts hiervon auf diesen umgelabelten Chevi zu.

Im Grunde ist das richtig.

Doch nach meinem Verständnis trifft nichts hiervon auf diesen umgelabelten Chevi zu.

 

:biggrin::biggrin::biggrin:

  • 2 Wochen später...

Ich empfinde einen SUV durchaus als sinnvoll.

 

Nur sollte er auch in entsprechenden Regionen genutzt werden (Z.B. Alpen) und dazu die entsprechende Technik vorweisen. Für lange Winter rund um Innsbruck und Zürich genau das Richtige.

 

Wenn man sich die Preise der SUVs ansieht, kann man sich natürlich fragen, ob es nicht auch statt einem 5er oder E-Klasse Mercedes auch ein großer SUV sein kann. Ein Prosche Cayenne fängt auch schon in der 50.000 € Region an.

 

Aber auch von den PKWs gibt es 4 Rad angetriebene Varianten, sogar von der S-Klasse.

 

Die auf SUV getrimmten Wagen ohne entsprechende Sperren halte ich persönlich für Blödsinn. So ein Wagen liegt im Allgemeinen schon im Mid-Size Bereich um 2-3 ltr. höher im Verbrauch als ein ähnlich bepreister PKW, noch schlimmer ist es bei den großen SUVs. Grund: Ein Wagen dieser Art hat keinen wirklichen Nutzen oder Mehrwert, weil er nur bedingt Geländegängigkeit bietet. Es bleibt nur der hohe Verbrauch.

 

Dagegen wäre es für mich keine Frage, nach einem geländegängigen SUV (Range Rover, Landcuiser etc.)oder PKW (Z.B. Audi Allroad) zu schauen, wenn ich in der Nähe vom Julia Paß mein Zuhause hätte.

 

Warum man sich um diese CO Steuer streitet, bleibt mir ein Rätsel. Meines Erachtens, reicht eine Steuer nach Hubraum und ... wenn es denn unbedingt sein soll, kann man es den Franzosen, Italienern und Dänen nachmachen, die für Autos ab 2 Ltr. Hubraum nochmal eine Luxussteuer (Höherer Mehrwert- bzw. Luxussteuersatz) verlangen. Bei Geschäftsleuten könnte bei der Rückerstattung nur der "normale" Satz verrechnet werden. Und das wärs dann schon. Alles andere ist wiederum administrativer Firlefanz, der die Lebensberechtigung einiger personell überbesetzter Behörden unterstützen soll.

 

Irgendwie ist der Slogan "keep it simple" in Deutschland völlig abhanden gekommen. Deshalb sind wir auch da wo wir sind.

Nur sollte er auch in entsprechenden Regionen genutzt werden (Z.B. Alpen) und dazu die entsprechende Technik vorweisen. Für lange Winter rund um Innsbruck und Zürich genau das Richtige.

 

Grund: Ein Wagen dieser Art hat keinen wirklichen Nutzen oder Mehrwert, weil er nur bedingt Geländegängigkeit bietet.

Sach ich doch! :biggrin:

 

 

Warum man sich um diese CO Steuer streitet, bleibt mir ein Rätsel. Meines Erachtens, reicht eine Steuer nach Hubraum und ... wenn es denn unbedingt sein soll, kann man es den Franzosen, Italienern und Dänen nachmachen, die für Autos ab 2 Ltr. Hubraum nochmal eine Luxussteuer (Höherer Mehrwert- bzw. Luxussteuersatz) verlangen. Bei Geschäftsleuten könnte bei der Rückerstattung nur der "normale" Satz verrechnet werden. Und das wärs dann schon. Alles andere ist wiederum administrativer Firlefanz, der die Lebensberechtigung einiger personell überbesetzter Behörden unterstützen soll.

 

Irgendwie ist der Slogan "keep it simple" in Deutschland völlig abhanden gekommen. Deshalb sind wir auch da wo wir sind.

 

Worum wird überhaupt das Kfz-haben besteuert? Wäre es nicht ordnungs- und umweltpolitisch sinnvoller, das fahren zu besteuern?

 

Konkret: Bund und Länder tauschen die Kfz- gegen die Versicherungssteuer, die Kfz-Steuer wird abgeschafft und der "Fehlbetrag" auf die Mineralölsteuer umgelegt.

 

Wer viel verbraucht zahlt viel - und wer wenig verbraucht, eben weniger.

Wenn man dann noch die Mineralölsteuer für Diesel dem Energiegehalt entsprechend über die für Ottokraftstoff anhebt, dann hat man sogar eine CO2- und schadstoffabhängige Besteuerung.

Und zwar eine, die sich an der Realität und nicht am Papier orientiert.

  • Autor
...Wer viel verbraucht zahlt viel - und wer wenig verbraucht, eben weniger.

.

Scheint eine vernünftige Regelung, aaaaber...

 

dann gibts kein Geld von den Rentnern, die nur zum Einkaufen fahren und

 

die vielen Pendler werden "links" wählen, weil die sicher eine 3 €/ km-Pauschale versprechen.

Dann verbietet man die linken Parteien halt.

 

Sollte man eh machen. :cool:

Irgendwie ist der Slogan "keep it simple" in Deutschland völlig abhanden gekommen. Deshalb sind wir auch da wo wir sind.

 

ein wahres Wort gelassen ausgesprochen...........!

Wer viel verbraucht zahlt viel - und wer wenig verbraucht, eben weniger.

Wenn man dann noch die Mineralölsteuer für Diesel dem Energiegehalt entsprechend über die für Ottokraftstoff anhebt, dann hat man sogar eine CO2- und schadstoffabhängige Besteuerung.

Und zwar eine, die sich an der Realität und nicht am Papier orientiert.

 

und schon wieder....!

 

 

was tun die Politikfritzen (und -innen :tongue:) eigentlich den ganzen Tag ?

 

einmal täglich hier im Forum reinschauen und die Probleme wären gelöst......:cool:

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