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Empfohlene Antworten

Eigentlich hast Du schon alle Inforamtionen die Du benötigst:

a) Übeltäter finden: bei Last (Heckscheibenheizung, Licht etc..) Spannungsabfall an den einezlnen Verbindungen messen. (z.B. Motormasse gegen Fahrzeugmasse)

b) Kontaktstelle mit größter Spannung (= größtem Widerstand) bei stehendem Motor iinstandsetzen (Battereipole und Klemmen reinigen, Massepunkte mit Schleifpapier behandeln)

c) das Spiel solange wiederholen bis Spannungsdiffernez minima

d) alle Verbindungskabel kann dir ein guter Elektriker neu quetschen - dann bist du 100% sicher, für Spannungsführende Kabel (Pluspol Lima-Anlasser-Batterie benzinfeste /ölfeste Kabel verwenden)

e) eigentlich müsste bei guter Massenabindung auch der BC vernünftige Werte anzeigen da er lastfrei, d.h. ohne Strom und entsprechenden Spannungsabfall misst......

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Ja, wenn ich das Licht einschalte um 0,2 Volt.

 

@targa

Ja, das ist klar. Aber wieviel ist normal? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spannungsabfall um 0,2 Volt zwischen LiMa und Batterie normal ist.

 

Mit nur Lichtan, sollte die nicht unter 13,8 Volt fallen. (Vorausgesetzt die Batterie ist in einem vernünftigen Zustand).

 

Falls die Batterie recht am Ende ist, zieht die immer ordentlich Saft, was die Spannung in die Knie drückt.

 

Jedoch sollt dann die Spannung auch an der Lima niederiger sein...

 

Du scheinst eher irgendwo ein KOntaktproblem zu haben...

  • Autor

Die Batterie ist 3 Monate alt und hat 72Ah.

NUR Licht an, und die Spannung klappt mir schon 0,2-0,3 ein, weitere Verbraucher (ACC, Radio, Sitzheizung, etc.) und sie bricht mir mehr als 0,5 Volt ein.

Werde als nächstes die Kabel von LiMa bis Batterie erneuern. Da liegt auf jeden Fall mindest eine Ursache. Ich hoffe ja, es ist die einzige. :rolleyes:

Miss doch mal die Spannung über dem Kabel von Lima-Minus zum Massepunkt. Wenn da die 0,5V anliegen, hast du dein Problemkabel bzw. diene Problemkontaktstelle. Das Kabel zur Batterie kannst du bei laufender Lima raus schmeisen. Daran kann es dann nicht liegen.

 

Beste Grüsse

 

Roland

Miss doch mal die Spannung über dem Kabel von Lima-Minus zum Massepunkt. Wenn da die 0,5V anliegen, hast du dein Problemkabel bzw. diene Problemkontaktstelle. Das Kabel zur Batterie kannst du bei laufender Lima raus schmeisen. Daran kann es dann nicht liegen.

 

Beste Grüsse

 

Roland

Bei laufendem Motor solltest Du KEIN Kabel tauschen

(Verletzungsgefahr, Kurzschluß Gefahr, sterbende Lima-Dioden.....)

Ich würde zum Tausch sogar den Minuspol der Batterie abklemmen, bevor ich Kabel tausche oder löse.

Lediglich die Messungen müssen bei laufendem Motor erfolgen, da Du sonst keinen Spannungsabfall misst.

Also ich hab das Problem auch schon länger und hab das Problem heute mal behoben.

Das Kabel von der Lima zum Anlasser hatte schon einen Widerstand von 1 Ohm und dem Kabel hat man es nicht angesehen, den anderen schon.... und die hatten sicher einiges mehr.

 

Ich hab bei dem Auto dann das erste mal 14,2Volt in der Anzeige gesehen, da kommt Freude auf.

Was mich noch ein wenig stört - an der Batterie hab ich 14,4Volt gemessen - wo verschwinden die 0,2 Volt?

Hat vielleicht jemand nen Schaltplan von der Tachoeinheit? Da könnte ich mal prüfen, ob es nur eine Ungenauigkeit der Anzeige ist, oder ob ich noch Übergangswiderstände in den Leitungen habe.

 

 

Die Kabel 25mm² habe ich als Meterware im Connrad gekauft - 2 Meter sollten locker reichen. Die passenden Kabelschuhe bekommt man in der Kfz-Abteilung im Connrad - ist eigentlich für den Car-Hifi bereich gedacht, aber eignet sich prima.

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...Was mich noch ein wenig stört - an der Batterie hab ich 14,4Volt gemessen - wo verschwinden die 0,2 Volt?

....

 

Ich denke mal an der unterschiedlichen Anzeigegenauigkeit.

 

Du sprichts von nicht mal 2%!!! Zwischen 2 Meßgeräten......

Fehlerfreiheit vorausgesetzt ist das Voltmeter im 9k genau so präzise wie der Tacho.

Hab schon an *wirklich* vielen 9k ein externes Meßgerät (Benning MM4, also kein Baumarktschrott) unmittelbar daneben angeklemmt und bisher hat's immer ziemlich genau gestimmt.

Bei laufendem Motor solltest Du KEIN Kabel tauschen

(Verletzungsgefahr, Kurzschluß Gefahr, sterbende Lima-Dioden.....)

Ich würde zum Tausch sogar den Minuspol der Batterie abklemmen, bevor ich Kabel tausche oder löse.

Lediglich die Messungen müssen bei laufendem Motor erfolgen, da Du sonst keinen Spannungsabfall misst.

 

Ey, hast ja recht - aber so war's doch auch nicht gedacht! :eek:

Natürlich bei laufendem Motor kein Kabel rausreisen; sollte nur heißen: Ist dann völlig außen vor! Ohne Einfluss und Bedeutung!

 

Roland

Ey, hast ja recht - aber so war's doch auch nicht gedacht! :eek:

Natürlich bei laufendem Motor kein Kabel rausreisen; sollte nur heißen: Ist dann völlig außen vor! Ohne Einfluss und Bedeutung!

 

Roland

 

Länkwitsch iß ah miehns ohf kohmjunikäschen...

 

Eh, Alder - solltest immer erst mal 'ne voll phätte transla Deiner E-Mods uppen, bevor hier wer noch voll easy seine Karre schrottet...

Joujou, nicht zu viel voraussetzen.

Vor dem Öl nachfüllen ist der Behälter zu öffnen! :redface::smile:

Ich kann nur empfehlen die Kabelschuhe nach dem quetschen noch zusätzlich zu verlöten !
Der ist doch verschraubt. Und ob das Material lötbar ist? Außerdem braucht man da viele Watt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Herstellers des Kabelschuhs das gerne sieht.
Ich kann nur empfehlen die Kabelschuhe nach dem quetschen noch zusätzlich zu verlöten !

 

*jaaaaaaaaaaauuuuul...*

 

Ich empfehle eine massive Kupferhülse stramm aufzuziehen, diese vor dem Verschrauben kräftig über das blanke Kabelende zu crimpen, dann die Angelegenheit mit säurefreiem Polfett einzusetzen, dieses vorher zu erwärmen und etwas unter die Isolation des Kabels ziehen zu lassen. Schließlich mit dickwandigem Schrumpfschlauch alle nicht unmittelbar zur Kontaktierung benötigten Kabelbereiche versiegeln und kritische Kanten mit einem Scheuerschutz zu versehen.

 

Mit "Lötzinn" getränkte Kabelenden brechen *genau* an der Stelle, wo das Lötzinn Richtung freier Leitung endet, häufig unsichtbar unter der Isolation, das Flußmittel ätzt sich glücklich und zufrieden noch tiefer unter der Isolation weiter - und die Verschraubung löst sich, weil das Zinn unter dem Klemmendruck fließt. Willkommen im Land der Dunkelheit...

  • Autor

Kupferhülse ist angedacht, das ganze dann ein Stückchen unter die Isolierung zu schieben ist ne klasse Idee.

säurefreies Polfett? Kann ich da auch Vaseline nehmen? Zumindest empfiehlt das Saab im Rahmen der Wartung für die Polklemmen der Batterie. Und Schrumpfschlauch ist auch noch da.

Kann ich da auch Vaseline nehmen?

 

Von mir aus auch Biskin, Sanola, Dieselöl oder Melkfett - wenn Du zu geizig bist, Dir für wenige Tacken eine Tube zuzulegen.

Hauptsache SÄUREFREI und SÄUREFEST

 

Falls Du doch noch die Spendierhosen finden solltest - die Premium-Lösung befindet sich in einer gelb/grünen Tube mit der magischen Aufschrift "Bosch - 5 700 102 082"

Allerdings braucht man dann eine Riesencrimpzange. Ich wüßte garnicht, wo ich so etwas herbekommen soll.

Die Riesen-Crimpzange heißt:

Schraubstock

 

Als Form:

Kurzes halbiertes Stück Stahlrohr

Zum Crimpen

Eine alte Dreikant-Schlüsselfeile...

 

Wo Problem...?

Hallo!

Geht nicht,gibts nicht......

Gruß,Thomas

Ich bin gespannt auf das Ergebnis
  • Autor
Von mir aus auch Biskin, Sanola, Dieselöl oder Melkfett - wenn Du zu geizig bist, Dir für wenige Tacken eine Tube zuzulegen.

Hauptsache SÄUREFREI und SÄUREFEST

 

Falls Du doch noch die Spendierhosen finden solltest - die Premium-Lösung befindet sich in einer gelb/grünen Tube mit der magischen Aufschrift "Bosch - 5 700 102 082"

 

Tztz, das hat mit Geiz nix zu tun. Ich habe mehrfach von Vaseline gelesen im Handbuch, und von der hab ich noch da. Ist ja uach super für Türgummis. Also warum sollte ich was anderes kaufen.

Grimpzange? Etwas Gefühl und ne Wasserpumpenzange tuns auch. Oder eben besagter Schraubstock, wobei der bei 25 mm² eigentlich nicht notwendig sein sollte.

So ganz klar ist mir eh nicht, wieso Du ausgerechnet an dieser Stelle eine Bastellösung der originalen Werksausrüstung vorziehst. Die ist nämlich deutlich sicherer. Auch wenns ein paar Euros kostet - notfalls ist sowas auch gebraucht beschaffbar. Genauso wie ich mich über das mit schwarzem Isoband umwickeltealte Kabel gewundert habe.

Ich meinte nicht die Batteriepolklemme !

Sondern das Kabelende was an den Anlasser Pluspol kommt, die kann mann astrein verlöten , mit den kleinen Lötlampen aus dem Baumarkt.

 

Wenn die erste Korosion zwischen den Verbindungen wieder auftritt haste das selbe Thema wieder, wenns verlötet ist passiert da nichts.

  • Autor
So ganz klar ist mir eh nicht, wieso Du ausgerechnet an dieser Stelle eine Bastellösung der originalen Werksausrüstung vorziehst. Die ist nämlich deutlich sicherer. Auch wenns ein paar Euros kostet - notfalls ist sowas auch gebraucht beschaffbar. Genauso wie ich mich über das mit schwarzem Isoband umwickeltealte Kabel gewundert habe.

 

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob du mich meinst. Zumindest das schwarz isolierte Kabel ist nicht von mir. Aber ich glaube das ist das alte Orignialkabel, bei dem die eigentliche Isolierung weggebrochen war. Ist bei mir momentan auch so.

Warum ich das selber was "bastel"?

Das Kabel vom Anlasser zur Batterie gibt's neu ab ~80 Euro. Das Kabel von der LiMa zum Anlasser ist vielleicht etwas günstiger. Gebraucht gibts das Anlasser-Batteriekabel für ~25-30 €. Ist aber somit mind. 10 Jahre alt, und auch nicht wirklich vertrauenserweckend. Material für gutes Stromkabel mit entsprechendem Querschnitt und die Stecker bekomme ich für ~30 Euro. Und das ist sicherlich qualitativ der gebrauchten Originallösung vorzuziehen. auseinanderbauen muss ich sowieso alles, und wenn ich da jetzt noch 3 Stecker crimpen muss, ist das nicht wirklich der Aufwand.

*jaaaaaaaaaaauuuuul...*

 

Ich empfehle eine massive Kupferhülse stramm aufzuziehen, diese vor dem Verschrauben kräftig über das blanke Kabelende zu crimpen, dann die Angelegenheit mit säurefreiem Polfett einzusetzen, dieses vorher zu erwärmen und etwas unter die Isolation des Kabels ziehen zu lassen. Schließlich mit dickwandigem Schrumpfschlauch alle nicht unmittelbar zur Kontaktierung benötigten Kabelbereiche versiegeln und kritische Kanten mit einem Scheuerschutz zu versehen.

 

Mit "Lötzinn" getränkte Kabelenden brechen *genau* an der Stelle, wo das Lötzinn Richtung freier Leitung endet, häufig unsichtbar unter der Isolation, das Flußmittel ätzt sich glücklich und zufrieden noch tiefer unter der Isolation weiter - und die Verschraubung löst sich, weil das Zinn unter dem Klemmendruck fließt. Willkommen im Land der Dunkelheit...

 

Genau, die "Kupferhülse" nennt sich im Fachjargon auch Aderendhülse. (Massiv muss die garnicht sein, weil vercrimpt wird)

Und das ist für verschraubte Verbindungen mit Leitern aus mehreren Litzen auch sinnvoll. Da ist Löten sogar "verboten" und am Auto erst recht nicht anzuraten.

 

An den Klemmen für die Batteriepole geht es auch ohne (so wie ab Werk), aber eine Aderendhülse schadet auch da nicht. Gibt es auch mit isoliertem, konischen Kragen, der über das Ende der Isolierung am Kabel passt und direkt abdichtet. Wer dem nicht traut, Stück Schrumpfschlauch über die Nahtstelle.

An die offene Stirnseite etwas Polfett.

 

Hält wahrscheinlich länger als das Auto :smile:

Wer zudem Optik-Fetischist ist, findet im Hifi Zubehör auch vergoldete Aderendhülsen aus 99,9 % OFC. :biggrin:

 

VG

Stephan

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