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...oder das Ölsieb ist zu.

 

Beides -auch in Kombination- sollte mittlerweile forenbekannt sein.

 

War mir noch nicht so bekannt. Aber nach dem Mitlesen hier habe ich es schon mehrfach forciert, bis dato ohne Leuchte. :rolleyes:

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Heute ging meine Auffahrt erstmals wieder "auf der letzten Rille". Kein Aufleuchten der Ölkontrollleuchte mehr.
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Aktueller Stand zu meinem 9-5:

 

Er war längere Zeit "in Kur", wo diverse Mängel behoben wurden. Es artete zur "Never Ending Story" aus. Aber der Reihe nach.

 

Die Windschutzscheibe hatte einen Riss und musste erneuert werden. Weil es im Innenraum zuletzt immer lauter wurde und bei Schaltvorgängen unter Last das Schlagen und Hakeln nervte, hatte ich mich entschieden, alle Antriebsaggregatelager zu erneuern. Zudem stand TÜV an.

 

Das mit der Windschutzscheibe war nicht das Problem. Bei den Arbeiten an den Lagern fiel aber auf, dass das Lenkgetriebe undicht war. Dies wurde von einem Spezialisten hier in der Nähe neu abgedichtet. Glücklicherweise passierte das jetzt, denn beim Aus- und Einbau des hinteren Motorlagers kann man das Lenkgetriebe quasi gleich mitmachen. Leider war das Getriebe im ersten Versuch direkt nach Einbau wieder undicht. Also nochmal ausbauen, verschicken, nachbessern.

 

Dann war HU-Termin. Aus der frischen Plakette wurde aber nichts: Bremswirkung vorne links unzureichend und hintere Querlenkerbuchsen an der Vorderachse auf beiden Seiten rissig.

 

Also Auto erst mal abgeholt, denn zumindest bei den Bremsen ahnte ich schon was los war. Aufgrund der langen Standzeit bei meinem Bekannten waren die Bremsen verrostet und bei der kurzen Fahrt vor der Vorstellung verschwand der zwar überwiegend, aber links blieb ein breiter Streifen auf der Scheibe stehen. Daraufhin habe ich eine 10 km-Landstraßenrunde gedreht und bin ständig 130-30-130-30 mit harten Bremsmanövern gefahren. Anschließend noch ein Arbeitsweg und zurück mit spätem, kräftigem Bremsen und dann hier beim örtlichen Ford Service auf den Prüfstand - und siehe da: Volle und gleichmäßige Bremspower. Bei diesen Fahrten fiel schon auf, dass die Geräusche im Innenraum weniger geworden und das Schieberuckeln weg ist. Allerdings dringen die Getriebegeräusche jetzt sogar minimal stärker durch als zuvor - offenbar ist das Getriebelager härter abgestimmt (Febi) und das originale war noch nicht defekt.

 

Bei den Querlenkern (MJ 2004) war es so, dass die hinteren Lager bei der Erstausrüstung offenbar so verbaut sind, dass sie nicht getauscht werden können. Also alles neu. Aufgrund der Horrormeldungen mit gebrochenen Querlenkern aus dem Zubehör habe ich mich für Originalteile entschieden, auch wenn die Fälle hier im Forum sich auf die Querlenkerausführung bis Modelljahr 2001 beziehen. Dazu dann neue Buchsen und Traggelenke (Lemförder/Meyle/Febi).

 

Dann folgte die nächste Hiobsbotschaft. Auf der Seite "Vorderwagen" im EPC tauchen grundsätzlich die Teile für Modelljahr 98-01 auf, auch wenn man ein anderes Modelljahr anwählt. Man muss also auf die Modelljahres-Hinweise achten, was ich übersehen habe. In Folge habe ich die falschen Traggelenke bestellt, denn ab Modelljahr 2002 sind die Bolzen 2 mm dicker! Das hat aber der Mechaniker bei meinem Bekannten nicht bemerkt und hat die Schraube am Radnabenträger einfach festgeknallt - mit der Folge, dass die Klemmung gebrochen ist. Spätestens da hätte ich echt kotzen können.

 

Also bei ebay ein gebrauchtes Ersatzteil bestellt und einmal die richtigen Traggelenke neu. Dann ging es zur HU und er war endlich durch.

 

Damit ist die gesamte Vorderachse jetzt einmal erneuert worden. Bei Kilometerstand 160.000 gab es das Aero-Fahrwerk mit Federn, Dämpfern, Stabi und Stabibuchsen, dazu neue Domlager und Koppelstangen. Als die Kupplung neu kam wurde der Hilfsrahmen demontiert und dessen Lager zur Karosserie hin auch erneuert. Jetzt mit den Querlenkern folgt bei 205.000 km der Rest. Hinten ist bis auf die inneren Querlenkerbuchsen und die Hilfsrahmenlager zur Karosserie hin auch alles schon getauscht worden. Fährt sich auch noch recht frisch, die Kiste.

 

Nächstes Jahr stehen dann doch mal kosmetische Reparaturen an. Der Antennen-Dummy sieht mittlerweile schlimm aus, da werde ich die günstigere Variante von VW verbauen. Dann werde ich im nächsten Frühjahr mal zwei neue Außenspiegel bestellen. Wenn der Schorf erst mal im Alu steckt, helfen dauerhaft nicht mal Strahlen und Beschichten wie ich feststellen musste.

 

Dann sieht der 9-5 für seine Verhältnisse wieder einigermaßen ansehnlich aus, was nicht unwichtig ist, denn ich werde ihn wohl noch eine HU-Periode fahren und dann entweder verkaufen oder meinen Eltern überlassen. Für meinen Bedarf ist das Ding einfach zu groß und schwer und ich muss gestehen, dass ich mal Lust auf was Anderes habe.

Aktueller Stand zu meinem 9-5:

 

Er war längere Zeit "in Kur", wo diverse Mängel behoben wurden. Es artete zur "Never Ending Story" aus. Aber der Reihe nach.

 

Die Windschutzscheibe hatte einen Riss und musste erneuert werden. Weil es im Innenraum zuletzt immer lauter wurde und bei Schaltvorgängen unter Last das Schlagen und Hakeln nervte, hatte ich mich entschieden, alle Antriebsaggregatelager zu erneuern. Zudem stand TÜV an.

 

Das mit der Windschutzscheibe war nicht das Problem. Bei den Arbeiten an den Lagern fiel aber auf, dass das Lenkgetriebe undicht war. Dies wurde von einem Spezialisten hier in der Nähe neu abgedichtet. Glücklicherweise passierte das jetzt, denn beim Aus- und Einbau des hinteren Motorlagers kann man das Lenkgetriebe quasi gleich mitmachen. Leider war das Getriebe im ersten Versuch direkt nach Einbau wieder undicht. Also nochmal ausbauen, verschicken, nachbessern.

 

Dann war HU-Termin. Aus der frischen Plakette wurde aber nichts: Bremswirkung vorne links unzureichend und hintere Querlenkerbuchsen an der Vorderachse auf beiden Seiten rissig.

 

Also Auto erst mal abgeholt, denn zumindest bei den Bremsen ahnte ich schon was los war. Aufgrund der langen Standzeit bei meinem Bekannten waren die Bremsen verrostet und bei der kurzen Fahrt vor der Vorstellung verschwand der zwar überwiegend, aber links blieb ein breiter Streifen auf der Scheibe stehen. Daraufhin habe ich eine 10 km-Landstraßenrunde gedreht und bin ständig 130-30-130-30 mit harten Bremsmanövern gefahren. Anschließend noch ein Arbeitsweg und zurück mit spätem, kräftigem Bremsen und dann hier beim örtlichen Ford Service auf den Prüfstand - und siehe da: Volle und gleichmäßige Bremspower. Bei diesen Fahrten fiel schon auf, dass die Geräusche im Innenraum weniger geworden und das Schieberuckeln weg ist. Allerdings dringen die Getriebegeräusche jetzt sogar minimal stärker durch als zuvor - offenbar ist das Getriebelager härter abgestimmt (Febi) und das originale war noch nicht defekt.

 

Bei den Querlenkern (MJ 2004) war es so, dass die hinteren Lager bei der Erstausrüstung offenbar so verbaut sind, dass sie nicht getauscht werden können. Also alles neu. Aufgrund der Horrormeldungen mit gebrochenen Querlenkern aus dem Zubehör habe ich mich für Originalteile entschieden, auch wenn die Fälle hier im Forum sich auf die Querlenkerausführung bis Modelljahr 2001 beziehen. Dazu dann neue Buchsen und Traggelenke (Lemförder/Meyle/Febi).

 

Dann folgte die nächste Hiobsbotschaft. Auf der Seite "Vorderwagen" im EPC tauchen grundsätzlich die Teile für Modelljahr 98-01 auf, auch wenn man ein anderes Modelljahr anwählt. Man muss also auf die Modelljahres-Hinweise achten, was ich übersehen habe. In Folge habe ich die falschen Traggelenke bestellt, denn ab Modelljahr 2002 sind die Bolzen 2 mm dicker! Das hat aber der Mechaniker bei meinem Bekannten nicht bemerkt und hat die Schraube am Radnabenträger einfach festgeknallt - mit der Folge, dass die Klemmung gebrochen ist. Spätestens da hätte ich echt kotzen können.

 

Also bei ebay ein gebrauchtes Ersatzteil bestellt und einmal die richtigen Traggelenke neu. Dann ging es zur HU und er war endlich durch.

 

Damit ist die gesamte Vorderachse jetzt einmal erneuert worden. Bei Kilometerstand 160.000 gab es das Aero-Fahrwerk mit Federn, Dämpfern, Stabi und Stabibuchsen, dazu neue Domlager und Koppelstangen. Als die Kupplung neu kam wurde der Hilfsrahmen demontiert und dessen Lager zur Karosserie hin auch erneuert. Jetzt mit den Querlenkern folgt bei 205.000 km der Rest. Hinten ist bis auf die inneren Querlenkerbuchsen und die Hilfsrahmenlager zur Karosserie hin auch alles schon getauscht worden. Fährt sich auch noch recht frisch, die Kiste.

 

Nächstes Jahr stehen dann doch mal kosmetische Reparaturen an. Der Antennen-Dummy sieht mittlerweile schlimm aus, da werde ich die günstigere Variante von VW verbauen. Dann werde ich im nächsten Frühjahr mal zwei neue Außenspiegel bestellen. Wenn der Schorf erst mal im Alu steckt, helfen dauerhaft nicht mal Strahlen und Beschichten wie ich feststellen musste.

 

Dann sieht der 9-5 für seine Verhältnisse wieder einigermaßen ansehnlich aus, was nicht unwichtig ist, denn ich werde ihn wohl noch eine HU-Periode fahren und dann entweder verkaufen oder meinen Eltern überlassen. Für meinen Bedarf ist das Ding einfach zu groß und schwer und ich muss gestehen, dass ich mal Lust auf was Anderes habe.

Zu den Querlenkerbuchsen: würde mich wundern, wenn die nicht separat zu tauschen wären. Bei meinem MY03 war eine Seite nur so brutal festgegammelt, dass ich die Buchse erst aufgeschnitten und dann die innere Metallhülse erhitzt habe. Anders war es nicht runter zu kriegen. Auf der anderen Seite dagegen gar kein Problem...

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Den Verdacht habe ich auch geäußert, mein Schrauber schwor Stein und Bein dass es so wäre, er sprach von irgendeinem "Versatz", der das verhindere. Bilder vom Versuch das zu trennen habe ich gesehen, sah wüst aus. Lässt sich jetzt nicht mehr entgültig klären.

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