September 27, 200915 j ne rentendiskussion, da seid ihr ja bei meinem lieblingsthema, tja als bismarck die rente kreierte galt folgendes: jdc Im Mai 1889 verabschiedet der Reichstag des Deutschen Reiches unter Führung Otto von Bismarcks das Gesetz zur Alters- und Invaliditätsversicherung. Alle Arbeiter zwischen 16 und 70 Jahren müssen nun in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Der Beitragssatz beträgt 1,7 Prozent und wird jeweils zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen. Das Gesetz sieht eine Rente ab 70 Jahren vor, wenn zuvor 30 Jahre lang Beiträge eingezahlt wurden. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zu Bismarcks Zeiten bei 40 Jahren. Quelle: t-online.de so nun rechnet mal wo das renteneintrittsalter liegen müsste wenn die lebenserwartung auf 80 jahre steigt:confused:(da war schon meine mutter bös auf mich als ich ihr das mal auseinandersetzte) und früher hat der opa das kleinviehzeug versorgt die oma die kinder beaufsichtigt und essen gekocht und die 25-40 jährigen waren auf dem bau oder dem feld.............heute?? die oma und opa treiben sich auf gran canaria rum, die 25-40 jährigen hetzen durch die arbeitswelt müssen die rente für oma+opa verdienen(ja kein konto sondern umlagesystem) zusätzlich das geld für die fertigpizza und die kindergartenbeiträge..ach ja und eigene fürsorge für das alter da die staatliche rente nicht reichen wird. überrigens sind ca.1/3 der wahlberechtigten über 60jahre! @rene: da bin ich bei dir manchmal muß ganz rot oder dunkelgelb sein damit sich die situation so zuspitzt das sich was ändert. ob allerdings in berlin sich was ändert...bei der massen an sozialleistungsbeziehern???
September 27, 200915 j Das Gesetz sieht eine Rente ab 70 Jahren vor, wenn zuvor 30 Jahre lang Beiträge eingezahlt wurden. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zu Bismarcks Zeiten bei 40 Jahren. Quelle: t-online.de so nun rechnet mal wo das renteneintrittsalter liegen müsste wenn die lebenserwartung auf 80 jahre steigt:confused:(da war schon meine mutter bös auf mich als ich ihr das mal auseinandersetzte) In die Lebenserwartung ging zu jener Zeit ein hoher Anteil von SÄUGLINGSSTERBLICHKEIT ein. Ok, Babys brauchen keine Rente - zahlen aber auch keine Beiträge. Verfälschen nur die Statistik, nach der dann irgendjemand versucht, die reale Zahl der Lebenserwartung Erwachsener (!!!) zu dieser Zeit darzulegen - so jemand wie *DU* Die Anzahl der Alten war damals in Wirklichkeit keinesfalls *sooooo* erheblich kleiner, wie es die durchschnittliche Lebenserwartung annehmen lässt. Mal abgesehen davon, daß erhebliche Anteile der damaligen Bevölkererung auch deshalb nicht das Renteneintrittsalter erreicht haben, weil sie gezwungen wurden, sich schon zu Lebzeiten durch unmenschliche Arbeitsverhältnisse totzuschuften. Oder einfach bei Arbeitsunfällen verreckt sind. Oder bei nächstbester Gelegenheit im Krieg verheizt wurden... Klar, daß dann die Rente reicht - für die wenigen, die das Ganze dann doch tatsächlich überlebt haben.
September 27, 200915 j @josef: mist ertappt:cool:, naja traue keiner statistik die *du* nicht selbst gefälscht hast:biggrin: also die rechnung ist nicht ganz so einfach hast schon recht-aber die kernaussage ist schon ok:mad:
September 27, 200915 j Nee. Aber es gibt offenbar immer noch einen nicht zu kleinen Teil unter der Wählerschaft, welcher realisiert hat, dass die SPD sogar auf Bundesebene aus reiner Machtgeilheit selbst mit ihrem abtrünnigen Teil zzgl. SED-Erben in das Bett der Macht steigen würde. Eine klare Absage an eine rot-rote Koalition hätte der SPD aus meiner Sicht sicher deutlich mehr (und der FDP deutlich weniger) Stimmen gebracht. Ja, eine ähnliche Begründung habe ich eben bei arte gehört. Während CDU/CSU einigermaßen stabil geblieben sind, zersplittert der SPD Klan, weil er zu weit nach rechts abgedriftet ist. Man hat wohl nicht damit gerechnet, dass das Alpha Männchen, was man da an die Luft gesetzt hat, mal eine so große Anhängerschaft polarisieren könnte. Mittlerweile lehne ich den *gesamten* Parteien-Proporz kategorisch ab. Es *gibt* keinerlei Partei, der auch nur in irgendeiner Weise vertraut werden kann, weil letztlich das Interesse am Wohlergehen der Bevölkerung *grundsätzlich* den Interessen der Parteien und ihrer Finanzierung an für sich nachgestellt wird. Die Kasperle und Marionetten mit zugegebenem Talent für inhaltslose dafür aber lauwarme Luft werden von Zeit zu Zeit ausgetauscht, an den dahinterstehenden Machtverhältnissen ändert sich dagegen überhaupt nichts. Einzig ein Parlament aus parteiunabhängigen Direktmandaten könnte den Ansatz einer Lösung bieten. - Ja, das wäre die beste Lösung !! Also - weiter so wie gehabt - Alle zahlen, wenige kassieren - dafür aber doppelt und dreifach... Wenn man mal in öffentlichen Diensten gearbeitet hat, wird man schnell merken, dass es nur um Eigeninteressen geht. Ziel ist es, sich unentbehrlich zu machen,was zur Folge hat, das sich die Herren und Damen durch die Einführung neuer komplexer Aufgaben neue, aber eben schon lange nicht mehr finanzierbare Inseln baut. Ich bin ja von der Industrie viel Heuchelei gewohnt, aber irgendwo findet sich dann bei manchen Großkonzernen ja noch ein Output, der wenigstens manchmal Sinn macht. Im Gegensatz dazu wirft man in Behörden mit Fachbegriffen um sich und meint, mit neuen Instrumentarien könne Pluspunkte sammeln. Das dahinter aber eine komplette, neue Infrastruktur stehen muss, wird gerne übersehen. Die Infrastruktur bleibt wie gehabt und das teuer eingeführte Instrumentarium bringt .... nichts, nur Kosten. Und jedes Jahr kommt etwas sinnloses dazu, anstatt Effizienz auch mit dem Begriff Schlankheit zu verbinden.
September 28, 200915 j Heute nacht ist mir eine nette kleine Idee gekommen. Ich schreib Herrn Westerwelle einen Brief: Sehr geehrter Herr Westerwelle, Ihr Wahlversprechen "mehr Netto vom Brutto" nehme ich ernst. Als Anlage eine Kopie meiner Gehaltsabrechung aus dem aktuellen Monat. Die Werte für Brutto und Netto habe ich angemarkert. Bitte sorgen Sie wie verprochen dafür, daß sich das Verhältnis verbessert. Diesen Brief samt Anlage werde ich archivieren, er ist zur Ergebnisüberprüfung zur nächsten Bundestagswahl in vier Jahren auf Wiedervorlage. Mit freundlichen Grüßen ...
September 28, 200915 j @ Hardy: Klasse Idee,ich glaube aber nicht das sich daran etwas ändern wird........ Gruß,Thomas
September 28, 200915 j Heute nacht ist mir eine nette kleine Idee gekommen. Ich schreib Herrn Westerwelle einen Brief: Sehr geehrter Herr Westerwelle, Ihr Wahlversprechen "mehr Netto vom Brutto" nehme ich ernst. Als Anlage eine Kopie meiner Gehaltsabrechung aus dem aktuellen Monat. Die Werte für Brutto und Netto habe ich angemarkert. Bitte sorgen Sie wie verprochen dafür, daß sich das Verhältnis verbessert. Diesen Brief samt Anlage werde ich archivieren, er ist zur Ergebnisüberprüfung zur nächsten Bundestagswahl in vier Jahren auf Wiedervorlage. Mit freundlichen Grüßen ... Du solltest *wesentlich* genauer hinhören, wenn Polit-Kasperle oral pupsen. Zugegeben, Schwesterschwelle nuschelt etwas, aber das vollständige Versprechen lautete: "Wir nehmen Euch - mehr Netto vom Brutto" Genau so ist auch mit dem Märchensteuer-Versprechen des Ferkels umzugehen. "Der Regelsteuersatz von 19% wird nicht erhöht" Vom ermäßigten Steuersatz für Lebensmittel und einige andere Dinge war bei dem Versprechen wohl keine Rede. Wünsche dennoch gutes Gelingen. Vermutlich bleibt Dein Schreiben aber eh im Überwachungs-Getriebe unseres paranoiden Schnüffelministers hängen und wird den Gelbfußinidianer nie erreichen - es könnte ja eine verborgene islamistische Drohbotschaft in Deiner Tinte enthalten sein...
September 28, 200915 j Autor Wer angesichts der jüngsten Krise an den Finanzmärkten eine weitere Liberalisierung des Marktes fordert, hat nach meinem Verständnis den Schuss nicht gehört. Wer diejenigen, die selbiges forden, auch noch wählt scheint mir hochgradig unzurechnungsfähig.
September 28, 200915 j Ihr Wahlversprechen "mehr Netto vom Brutto" nehme ich ernst. Du kannst Dir sicher sein, dass Du dieses "Wahlversprechen" falsch verstanden hast. Man wird Dir sehr bald erklären, dass Du das falsch verstanden hast (nicht warum), aber Du hast es definitiv falsch verstanden. Viele Grüße Andreas_HH
September 28, 200915 j Alles nur eine Definitionssache und Rhethorische Spitzfindigkeiten,das können diese Damen und Herren am besten......... Gruß,Thomas
September 28, 200915 j Wer angesichts der jüngsten Krise an den Finanzmärkten eine weitere Liberalisierung des Marktes fordert, hat nach meinem Verständnis den Schuss nicht gehört. Wer diejenigen, die selbiges forden, auch noch wählt scheint mir hochgradig unzurechnungsfähig. Krise ? Welche Krise ? Der dumme Cayenne vekauft sich schlechter, ein paar Piepels haben Kurzarbeit und ein paar Einkommensmillionäre kriegen vielleicht keine zweistelligprozentigen Zuwächse. Wenn die Deutsche Volkswirtschaft -immerhin unter den fünf größten der Welt- mal ein paar Monate kein Wachstum produziert, na sei's drum ... Viele Staaten hätten gern unsere Probleme. Übrigens vermutlich auch die, wohin j_r demnäxt auswandert Edit: P.S. Übrigens: Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich die Schw--- esterwelle gewählt hab. Soviel zum "genau lesen". Sein von mir zitierter Satz stand aber auf so ziemlich jedem gelben Wahlplakat.
September 28, 200915 j Diese Rentendiskussion finde ich immer sehr geil und total für'n Ar***. Die Rente wie sie vom Kaiser erdacht wurde gibt es nicht mehr. Wenn ich dann immer höre, wie sich die Rentner darüber aufregen, dass sie immer ordentlich und viel eingezahlt haben und nun (gefühlt) dumm aus der Wäsche gucken (Inwiefern das da der Wahrheit entspricht lasse ich mal dahingestellt) ringt mir immer ein Kopfschütteln ab. Als ob die Rentenbeiträge auf ein persönliches Sparbuch gehen, von dem man dann im Alter abhebt. Das Ding nennt sich Generationsvertrag und nicht "Mein Rentensparbuch". Na gut, dann zahl mal schön brav ein und schau Dir in 20 Jahren an, wieviel Prozentpunkte Du davon rausbekommst. Die einzige sinnvolle Variante ist die Selbständigkeit, bei der Du das Geld selbst anlegen kannst. So eine festverzinslicher Sparplan hat da durchaus sein Gutes. Du solltest nur so früh wie möglich damit anfangen. Du musst es ja immer von dem Standpunkt her sehen, wieviel Ressourcen an Arbeit Du in den späteren Output investiert hast. Im Grunde muss man froh sein, wenn die Großkonzerne einen ab einem bestimmten Alter nicht mehr in einem Anstellungsverhältnis haben wollen. ... und dann muss man hoffen, das Vater Staat nicht auf die Idee kommt, Zwangsabgaben für Selbständige zu erfinden, um die Rente zu retten bzw. das was übrig geblieben ist.
September 28, 200915 j Na gut, dann zahl mal schön brav ein und schau Dir in 20 Jahren an, wieviel Prozentpunkte Du davon rausbekommst. schon falsch, davon kriegst du nix raus, du kannst nur sehen wieviel die arbeitende generation in deinem rentenalter bereit und in der lage ist dir als rente zu zahlen!
September 28, 200915 j Heute nacht ist mir eine nette kleine Idee gekommen. Ich schreib Herrn Westerwelle einen Brief: Sehr geehrter Herr Westerwelle, Ihr Wahlversprechen "mehr Netto vom Brutto" nehme ich ernst. Als Anlage eine Kopie meiner Gehaltsabrechung aus dem aktuellen Monat. Die Werte für Brutto und Netto habe ich angemarkert. Bitte sorgen Sie wie verprochen dafür, daß sich das Verhältnis verbessert. Diesen Brief samt Anlage werde ich archivieren, er ist zur Ergebnisüberprüfung zur nächsten Bundestagswahl in vier Jahren auf Wiedervorlage. Mit freundlichen Grüßen ... Gute Idee, schick ihm auch alle drei Monate eine Kopie Deines Briefes als "Reminder", damit er es nicht auf einmal vergißt. Ich schaue derweil auf die Rente meiner Mutter, die 2006 206,59 € und jetzt in 2009 207,02 € monatlich erhält. Das macht eine Erhöhung von 0,2 % innerhalb von drei Jahren aus. Ach ja, die Erhöhungen der Renten, so wie sie in den vergangen Jahren verklausuliert wurden, hat man auf einen erhöhten Pflegebeitrag umgelagert. .... aber zum Glück haben wir jetzt ja eine Deflation gegenüber dem Vorjahr. Sprit und Milch wurden günstiger. Da relativieren sich solche Zahlen ja erheblich.
September 28, 200915 j schon falsch, davon kriegst du nix raus, du kannst nur sehen wieviel die arbeitende generation in deinem rentenalter bereit und in der lage ist dir als rente zu zahlen! Prozentpunkte können auch negativ sein. Vielleicht zahlst Du von der Sozialhilfe ein ... falls Du dann noch eine kriegst. Deine Shifttast hakt übrigens.
September 28, 200915 j Puh - hab mich jetzt bis hierher durchgeackert - zum Glück habe ich mit "Enthaltung" bei der obigen Umfrage gestimmt - bin ja als Ösi aussen vor was Dt. Bundestagswahlen angeht. Was aber trotzdem verwundert, ist der Trend, den es auch hier bei uns gibt - da hat am Sontnag doch die OÖ SPÖ rd. 13% verloren - für die SPÖ war das glaub ich die 9. Wahl mit desaströsem Abschneiden. Ein einstiges Bollwerk der Parteienlandschaft befindet sich in rascher Auflösung, und die internen Antworten darauf lauten auf "noch kantiger, mehr Profil zeigen" - nun ja - genau das hat der Spitzenkandidat in OÖ auch gemacht - mit o.a. Ergebnis. Wer soll da noch die Internationale in einigen Jahren singen... Man sieht - nicht nur ein deutsches Problem...
September 28, 200915 j Autor Krise ? Welche Krise ? Der dumme Cayenne vekauft sich schlechter, ein paar Piepels haben Kurzarbeit und ein paar Einkommensmillionäre kriegen vielleicht keine zweistelligprozentigen Zuwächse. Wenn die Deutsche Volkswirtschaft -immerhin unter den fünf größten der Welt- mal ein paar Monate kein Wachstum produziert, na sei's drum ... Viele Staaten hätten gern unsere Probleme. Übrigens vermutlich auch die, wohin j_r demnäxt auswandert Stimmt, bisher siehts so aus. Aber warte mal, was da jetzt nach abgeschlossenem Urnengang noch so alles nachkommt. Edit: P.S. Übrigens: Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich die Schw--- esterwelle gewählt hab. Soviel zum "genau lesen". Sein von mir zitierter Satz stand aber auf so ziemlich jedem gelben Wahlplakat. Hab ich das irgendwo geschrieben?
September 28, 200915 j Die Frage, die sich stellt: Was kommt für die Arbeitnehmer NACH der Phase der Kurzarbeit? Middelhoff Geschmusi Roland Berger durfte dafür ja eine (Schon vorher klare) statistische Begutachtung vornehmen, auf Kosten des Steuerzahlers. Ergebnis: Die jetzigen Kurzarbeiter stehen in Kürze überwiegend auf der Strasse. ... und das deswegen, weil einige Einkommensmillionäre gerne ihre zweistelligprozentigen Zuwächse behalten wollen.
September 28, 200915 j Hallo alle zusammen, Wer angesichts der jüngsten Krise an den Finanzmärkten eine weitere Liberalisierung des Marktes fordert, hat nach meinem Verständnis den Schuss nicht gehört. Wer diejenigen, die selbiges forden, auch noch wählt scheint mir hochgradig unzurechnungsfähig. Oh...na dann scheint das Saab-Forum ja zumindest zu über 20% aus Unzurechnungsfähigen zu bestehen. So viele haben in der Umfrage nämlich FDP gewählt. In den vielen Kommentaren seit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses scheint sich neben generellem Politikerbashing insbesondere auch Fundamentalkritik an dem bürgerlichen und marktradikalen Lager breit zu machen. Komisch nur, dass die forumsinteren Umfrage da so ganz anders ist. Demnach müssen ja jetzt ca. ein Drittel der Forumsteilnehmer ihren Rausch nach dem Feiern ausschlafen. Vielleicht ist die Diskussion deshalb bislang so einseitig. Aber da an der internen Umfrage ja nur 100 Teilnehmer aus abertausenden Forumsmitgliedern teilgenommen haben, stellt sich ja sowieso durchaus die Frage nach der Repräsentativität. Ganz aus reiner Neugierde würde mich mal interessieren, wie die Korrelation zwischen gefahrenem Saab-Modell und gewählter Partei aussieht. Gibt es da etwa gar keine Korrelation, oder werden wir feststellen, dass das bürgerliche/liberale Lager eher neuere Modelle fährt, während die anderen eher zu klassischeren Modellen neigen, ob wegen Liebhaberei ausgesucht, oder finanziell erzwungen mal völlig offen gelassen? Könnte das Ergebnis einer derartigen Umfrage etwa die Kluft zwischen den Traditionalisten und GM-Saab-lern weiter vergrößern? ...aach. Statistiken sind doch was Tolles. Viele Grüße nibohr
September 28, 200915 j Ja bist Du denn völlig wahnsinnig? Das beste Argument gegen direkte Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem Durchschnittswähler...Wie wahr, wie wahr! Abhilfe könnte eine Stimmenwertung nach IQ bringen ... Dann wäre Dieter Bohlen nächste Woche zum Amstantritt in Washington.Auch dies dürfte meine o.g. Variante wirkungsvoll verhindern. Dem hätte ich vermutlich *augenblicklich* eine biologisch abbaubare Stuka ins Wohnzimmer geworfen. ...man nennt diese Waffe übrigens auch "Wespen-Nest" Das einzige, wozu diese Alt-Gestrigen noch taugen - mit zusammengestochenem Arsch heulend durch's Dorf rennen.Dann den etwas jünger-Gestrigen mit Zonen-Fagge aber bitte ebenso. Ich bin immer wieder schockiert, wie gesellschaftsfähig das Kommunistenpack in D schon wieder (oder immer noch) ist. Bei 3% DVU/NPD gehen überall die Alarmglocken an. Aber dass Erichs Erben in Brandenburg gestern fast 30% bekommen haben, schockiert offenbar nur die Wenigsten. Es wundere sich nur bitte dann niemand, wenn irgendwann wieder die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' (quasi die SA der Ex-SED, deren Nachfolger im Osten bekanntlich PDS war und die Linke ist) durch die Straßen marschieren. Oh...na dann scheint das Saab-Forum ja zumindest zu über 20% aus Unzurechnungsfähigen zu bestehen. So viele haben in der Umfrage nämlich FDP gewählt.Hier ist einer davon. (Erststimme Schwarz)..., oder werden wir feststellen, dass das bürgerliche/liberale Lager eher neuere Modelle fährt, ...Wohl eher nicht (mein Fuhrpark dürfte ja a) bekannt sein und ist b) auf 16S.de einsehbar). Neuwagen sind aus meiner Sicht sowohl betriebswirtschaftlich wie auch ökologisch gleichermaßen 'suboptimal' (um es mal betont freundlch auszudrücken).
September 28, 200915 j Autor Hallo nibohr, die Frage nach der Representativität dieser Umfrage stellt sich natürlich NICHT, denn sie ist nie und nimmer repräsentativ, war auch nie so intendiert. Von der statistischen Verwertbarkeit mal ganz abgesehen. Die, hier im Forum anwesenden, sind nur ein kleiner Teil der Gesellschaft und tendentiell vermutlich eher im Bereich der Selbständigen bzw. besser qualifizierten Angestellten anzusiedeln (reine Vermutung). Und davon hat nur ein kleiner Teil gewählt. Trotzdem spiegelt sie das aktuelle Wahlergebnis erstaunlich gut wider. Somit ist hier immerhin die Basis für eine fundierte (Stammtisch) Diskussion gelegt, die trotzaller Widrigkeiten in diesem Forum doch immer erstaunlich diszipliniert und anständig ausgetragen werden.
September 28, 200915 j Autor Dann den etwas jünger-Gestrigen mit Zonen-Fagge aber bitte ebenso. Ich bin immer wieder schockiert, wie gesellschaftsfähig das Kommunistenpack in D schon wieder (oder immer noch) ist. Bei 3% DVU/NPD gehen überall die Alarmglocken an. Aber dass Erichs Erben in Brandenburg gestern fast 30% bekommen haben, schockiert offenbar nur die Wenigsten. Es wundere sich nur bitte dann niemand, wenn irgendwann wieder die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' (quasi die SA der Linken) durch die Straßen marschieren. Und was mich schockiert, wie in diesem Land allem was mit "sozial" anfängt der Schrecken des Kommunismus angedichtet wird. Ich bin im Unterschied zu dir, lieber René, in der "Bonner Republik" aufgewachsen und "sozialisiert" worden. Die sogenannte "soziale Marktwirtschaft", wie ich sie erfahren habe, hat meiner Ansicht nach gut funktioniert. Sie ist aber leider mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Wiedervereinigung mit der DDR genauso wie der "real existierende Sozialismus" Geschichte geworden. Was wir heute im vereinten Deutschland erleben, hat mit beiden ehemaligen Systemen nicht mehr viel zu tun.
September 28, 200915 j Wenn ich die Wahl habe... - dann hätte ich gerne ein Pils. Denn mal los... Yippie... - Erster Teilnehmer. Somit 100% für "Sonstige" Keine Stimme für die "Anderen" "Sonstige" siegt mit überragender Mehrheit und übernimmt ab sofort die Regierungsgeschäfte... Hihihi... das ist wie eine Statistik, damals bei uns in der Firma: Da sind unsere Fahrscheinkontrolleure am Abend in einen Bus rein, in dem nur 2 Fahrgäste waren. Einer davon hatte keinen Fahrschein. In der Statistik stand dann "50% Schwarzfahrer in den Abendstunden" - davon gefolgt der Entschluß: Die Kontrolleure müssen abends viel mehr kontrollieren...... Merke: Traue nie einer Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!
September 28, 200915 j Wer angesichts der jüngsten Krise an den Finanzmärkten eine weitere Liberalisierung des Marktes fordert, hat nach meinem Verständnis den Schuss nicht gehört. Wer diejenigen, die selbiges forden, auch noch wählt scheint mir hochgradig unzurechnungsfähig. Bis jetzt ist es nach jedem crash immer wieder aufwärts gegangen. Aufschwung, Blase, Crash, Abschwung und wieder Aufschwung - so funktioniert das schon seit Jahrhunderten (wenn auch gelegentlich durch politische Einwirkungen, wie Weltkriege oder Revolutionen etwas beeinflußt). Insofern kann ich in der jetzigen Situation nichts neues erkennen, und erst Recht keine "Disqualifizierung" o.Ä. eines freien Wirtschaftssystems. Wer aber nach noch mehr Staatsinterventionen oder gar Vergesellschaftung oder Verstaatlichung schreit, der möge sich bitte daran erinnern, welches Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell aus systemimmanenten Gründen vor jetzt ziemlich genau 20 Jahren zusammengebrochen ist.
September 28, 200915 j Autor Wer aber nach noch mehr Staatsinterventionen oder gar Vergesellschaftung oder Verstaatlichung schreit, der möge sich bitte daran erinnern, welches Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell aus systemimmanenten Gründen vor jetzt ziemlich genau 20 Jahren zusammengebrochen ist.@aero84: Puh, du haust aber schöne Bretter rein. Genau das meinte ich mit meinem obigen Beitrag. Ich denke das Gegenteil ist der Fall. Niemand "schreit nach Verstaatlichung", eher ist es doch so, dass man nicht mehr mit ansehen kann wie alle einigermassen gewinnträchtigen staatlichen Institutionen an Privatinvestoren "verramscht" werden, während die kostenintensiven Bereiche grosszügig der Solidargemeinschaft ans Bein gebunden werde.
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