Veröffentlicht Februar 1, 201015 j Ich finde die neuen Nachrichten aus dem Medienwald mal wieder niedlich:redface:. Wie hier kriminelle Steuerhinterzieher,anscheinend duldent hingenommen werden von der CDU. Kommt es in Deutschland zur Steuerhinterziehung, werden mit Sicherheit blitzschnell Konten gesperrt usw... Herr Steinbrück hatte bereits mehr Transparenz vom Schweizer Bankenwesen gefordert. Es ist immer wieder quälend anzusehen, wie Millionen am Fiskus vorbeigeschleust werden und der kleine Bürger jeden Cent entrichten muss. Rechtlich ist es natürlich so eine Kiste.... Das beide Außenminister sich schon zu der Sache geäußert haben, läßt die Brisanz des Themas erahnen. Meiner Meinung nach, handelt es sich hier um Straftaten und somit wäre ein zahlen des geforderten Betrages an den Datenspion legitim. Das Kosten Nutzen Verhältniss für das Groh der Steuerzahler wären immens und würde auch die Allgemeinheit entlasten. Aber wer weiß schon in welche dunklen Kanäle die Bundesregierung die Steuerschulden verschwinden läßt. Ganz vorne liegt die neue Regierung ja und zwar im Schuldenmachen.
Februar 1, 201015 j Hallo, das Anbieten von gestohlenen Daten ist meines Erachtens eine Erpressung des Staates. Der einzige Unterschied gegenüber "normalen" Erpressern ist die anschließende ertragreiche Nutzung der illegalen Ware. Und deshalb soll es legitim sein
Februar 1, 201015 j Autor Es wäre Legitim wenn die Zollfahndung (Finanzermittler) die Daten über die Schweizer Behörden bekommen würden. Legitim wäre es auch den Erpresser nachher einzubuchten:biggrin: In Lichtenstein war man nicht so zimperlich.
Februar 1, 201015 j Ich finde die neuen Nachrichten aus dem Medienwald mal wieder niedlich:redface:. Wie hier kriminelle Steuerhinterzieher,anscheinend duldent hingenommen werden von der CDU. Kommt es in Deutschland zur Steuerhinterziehung, werden mit Sicherheit blitzschnell Konten gesperrt usw... Herr Steinbrück hatte bereits mehr Transparenz vom Schweizer Bankenwesen gefordert. Es ist immer wieder quälend anzusehen, wie Millionen am Fiskus vorbeigeschleust werden und der kleine Bürger jeden Cent entrichten muss. Rechtlich ist es natürlich so eine Kiste.... Das beide Außenminister sich schon zu der Sache geäußert haben, läßt die Brisanz des Themas erahnen. Meiner Meinung nach, handelt es sich hier um Straftaten und somit wäre ein zahlen des geforderten Betrages an den Datenspion legitim. Das Kosten Nutzen Verhältniss für das Groh der Steuerzahler wären immens und würde auch die Allgemeinheit entlasten. Aber wer weiß schon in welche dunklen Kanäle die Bundesregierung die Steuerschulden verschwinden läßt. Ganz vorne liegt die neue Regierung ja und zwar im Schuldenmachen. Auch das Stehlen von Daten ist eine Straftat und zwar ganz abgesehen davon, welchen Inhalt bzw. welche Konsequenzen die Daten mit sich bringen. Empörung solltest Du dann also "gleichmässig" verteilen.... Abgesehen davon sind wir doch hier wieder mal an einem "Ursache- / Symptom-Problem" angelangt. Die Ursache der Steuerhinterziehung bzw. des Betrugs solltest Du nicht in der Schweiz suchen, sondern gleich vor der eigenen Haustür. Wären in D die "Rahmenbedingungen" akzeptabel würde die Hemmschwelle Steuern zu hinterziehen wohl bedeutend höher liegen. Das Symptom zu bekämpfem (nämlich den Bankenplatz Schweiz) ist zwar kurzfristig verlockend und scheint auch einträglich, dürfte aber auf längere Frist eine stumpfe Waffe bleiben. Wenn nicht die Schweiz, dann wird irgendwo ein anderes Land entsprechende Möglichkeiten über kurz oder lang bieten. Und dann? Symptom am einen Ort bekampft, Ursache immer noch vorhanden, Problem an anderem Ort wieder vorhanden. Kurz und gut aus meiner bescheidenen Sicht: Es braucht Einiges mehr als nur auf der CH rumzutrampeln. Aber es ist halt so furchtbar einfach und praktisch. Und im eigenen Stall misten macht ja wirklich keinen Spass, gell....
Februar 1, 201015 j Das geht nicht !! Ich kann Daniel nur zustimmen. Was ist seit dem Zumwinkel Fall passiert? Es werden immer wieder Daten von Bankkunden angeboten. Die deutschen Finanzbehörden haben durch den ersten Fall deutlich gemacht, dass mit dem Klau von Daten Geld zu verdienen ist - illegal. 1) Es liegt ein Diebstahl von Daten vor. In Deutschland werden solche Delikte bestraft, siehe Beispiel Telekom, Deutsche Bahn .... 2) Der Anbieter will für die Daten 2,5 Mio. Euro. Fazit: Der deutsche Staat fördert ein illegales Geschäft, welches er aber selbst bestraft. Er stellt sich also über seine eigene Gesetzgebung und umgeht datenschutzrechtliche Bestimmungen. Es ist zudem nicht auszuschließen, dass diese angebotenen Daten auch legal agierende Anleger enthält. Diese müssten sich nun rechtfertigen. => Der Staat wird selbst kriminell. Auch wenn Steuerhinterziehung eine Straftat darstellt, aber unser Datenschutzrecht kann man mit so einer Handlung in die Tonne treten. Alternative: Mit 2,5 Mio. Euro kann man einen Spezialisten / Fahnder 25 Jahre lang beschäftigen, der nach illegalen Geldanlagen forscht oder eine Gruppe von 5 Leuten fünf Jahre lang, bei den meist schlechten Tarifen des TVöD eher länger. Das ist für mich der einzig gangbare Weg, um nicht über moralische und ethische Grenzen hinweg zu gehen und am Ende so dazustehen wie es die Anbieter dieser Daten tun oder wie Steuerhinterzieher es tun. Wie man es nicht macht, hat ja auch Frankreich gezeigt, die die Auslieferung eines Datenklauers, eines ehemaligen Angestellten der HSBC, verhindert, obwohl dieser in der Schweiz eine Straftat begangen hat. Er lebt jetzt in Nizza unter falschem Namen und lässt es sich dort gut gehen. Was wird im Endeffekt passieren? Die illegalen Gelder werden künftig in anderen Ländern der Welt angelegt.
Februar 1, 201015 j Wenn der Staat in Steuerangelegenheiten mit Straftätern kooperiert, um sich einen Vorteil zu sichern - dann sichere *ich* mir meinen Vorteil, indem ich in Steuerangelegenheiten halt eben *nicht* mit dem Staat kooperiere... *hüstel* Diesen Satz dürft ihr jetzt frei interpretieren, wie er wohl gemeint sein könnte. Denn schließlich ist ja bekanntlich Anstiftung zur Straftat auch ein Straftatbestand, nicht wahr...??
Februar 1, 201015 j Autor :rolleyes:Komisch das die Möglichkeiten in der Schweiz ehr für besser betuchte interessant sind. Warum hauen diese Menschen den nicht einfach ab und Gründen einen eigenen Staat.
Februar 1, 201015 j :rolleyes:Komisch das die Möglichkeiten in der Schweiz ehr für besser betuchte interessant sind. Nicht betuchte haben nix zum hinterziehen ... uninteressant. Übrigens: Andere Staaten haben einen Geheimdienst, der besorgt die Daten "gratis"
Februar 1, 201015 j Ich finde das Verhalten der Schweiz für äußerst daneben: Es wird D vorgeworfen mit "Straftätern" Geschäfte zu machen - was macht(e) die Schweiz denn bis heute: Sie legt das (Schwarz-)Geld von Straftätern in ihren Bankhäusern an bzw. behält es. D.h. die (schweizer) Bankinstitute machen Geschäfte mit Straftätern. Also haben beide Länder Dreck am Stecken. Ganz übel fand ich es, als es um die Gelder der (verschleppten) Juden aus der NS-Zeit ging: Ìch fand es widerlich, wie sich die CH gewunden hatte endlich Daten über die Konten herauszugeben - alles unter dem Deckmäntelchen des Bankgeheimnisses. Wer weiß, welche (Nazi-)Milliarden heute noch in der CH liegen und den Banken und somit dem Staat (in Form von Steuergeldern) zur Verfügung stehen. Echt widerlich!!!
Februar 1, 201015 j Ich finde das Verhalten der Schweiz für äußerst daneben: Es wird D vorgeworfen mit "Straftätern" Geschäfte zu machen - was macht(e) die Schweiz denn bis heute: Sie legt das (Schwarz-)Geld von Straftätern in ihren Bankhäusern an bzw. behält es. D.h. die (schweizer) Bankinstitute machen Geschäfte mit Straftätern.! DAS eben taeuscht. Die Banken hier sind nicht gezwungen zu Fragen woher das Geld kommt. Ausserdem: Woher soll eine CH Bank wissen, dass die Gelder in Deutschland nicht ordnungsgemaess versteuert worden sind? Ausserdem: in der CH ist es keine Straftat - nur eine Ordnungswidrigkeit. Ja - ich bin Deutscher. Und ja - ich lebe in der Schweiz. Gerne sogar (auch wenn das Banksystem mir in dem Zusammenhang egal ist).
Februar 1, 201015 j Hallo, das Anbieten von gestohlenen Daten ist meines Erachtens eine Erpressung des Staates. Der einzige Unterschied gegenüber "normalen" Erpressern ist die anschließende ertragreiche Nutzung der illegalen Ware. Und deshalb soll es legitim sein Der Handel (legal, oder illegal, ist hier die Frage...) mit Daten ist leider schon lange Alltag....
Februar 1, 201015 j Nicht betuchte haben nix zum hinterziehen ... uninteressant. Betrüger gibt es in allen Schichten... der eine zahlt keine Steuern, der andere arbeitet schwarz und bezieht illegal Sozialleistungen. Schon seltsam, dass illegal erworbene Daten für den Staat auf einmal gerichtsverwertbar werden
Februar 1, 201015 j Ich finde das Verhalten der Schweiz für äußerst daneben: Es wird D vorgeworfen mit "Straftätern" Geschäfte zu machen - was macht(e) die Schweiz denn bis heute: Sie legt das (Schwarz-)Geld von Straftätern in ihren Bankhäusern an bzw. behält es. D.h. die (schweizer) Bankinstitute machen Geschäfte mit Straftätern. Also haben beide Länder Dreck am Stecken. Ganz übel fand ich es, als es um die Gelder der (verschleppten) Juden aus der NS-Zeit ging: Ìch fand es widerlich, wie sich die CH gewunden hatte endlich Daten über die Konten herauszugeben - alles unter dem Deckmäntelchen des Bankgeheimnisses. Wer weiß, welche (Nazi-)Milliarden heute noch in der CH liegen und den Banken und somit dem Staat (in Form von Steuergeldern) zur Verfügung stehen. Echt widerlich!!! Tja mein Lieber, wer denken kann, der ist im Vorteil! Dei Schweiz legt kein Geld an, sondern die Banken. Und die haben meines Wissens nichts mit dem Schweizer Staat zu tun. Die einzige Bank, die dem Schweizer Staat gehört, ist die Nationalbank. Aber Du wirst unheimlich Mühe haben, dort ein Konto zu eröffnen.... Korrekt wäre es gewesen, den Schweizer Staat für seine Gesetzgebung zu kritisieren, aber eben, es braucht etwas Hirnschmalz und Willen, sich mit der Sache zu befassen und die Dinge zu verstehen. Ist halt nicht alles Bild-Journalismus..... Und noch so eine Randnotiz: Mach Dich doch mal Schlau, wie die Schweizer Banken besteuert werden bevor Du unterstellst, dass die Schweizer Behörden noch heute von jüdischen Guthaben in Form von Steuergeldern profitieren. Aber Vorsicht, auch das ist nicht so einfach zu verstehen, wie ein Bild Artikel über "Bauer sucht Frau" zu lesen....
Februar 1, 201015 j :rolleyes:Komisch das die Möglichkeiten in der Schweiz ehr für besser betuchte interessant sind. Warum hauen diese Menschen den nicht einfach ab und Gründen einen eigenen Staat. Für wen sonst? Um die Fahrtkosten in die Schweiz und retour wieder rein zu bekommen? Und die Menschen hauen ja nach und nach ab. Gutverdienende deutsche Sportler leben z. B. in der Schweiz, Österreich oder Monaco. Firmensitze werden in die Schweiz verlegt (Z.B. Würth, Smart etc.). Wohnsitze werden nach Österreich verlagert, um das Erbe für die Nachkommen zu sichern und der nochmaligen Besteuerung des ja bereits versteuerten Einkommens zu entgehen .....
Februar 1, 201015 j Ganz übel fand ich es, als es um die Gelder der (verschleppten) Juden aus der NS-Zeit ging: Ìch fand es widerlich, wie sich die CH gewunden hatte endlich Daten über die Konten herauszugeben - alles unter dem Deckmäntelchen des Bankgeheimnisses. Wer weiß, welche (Nazi-)Milliarden heute noch in der CH liegen und den Banken und somit dem Staat (in Form von Steuergeldern) zur Verfügung stehen. Echt widerlich!!! Widerlich war vor allem der Versuch der hessischen CDU, die illegalen Geldtransfers aus der Spendenaffäre als Vermächtnis reicher Juden zu tarnen
Februar 1, 201015 j DAS eben taeuscht. Die Banken hier sind nicht gezwungen zu Fragen woher das Geld kommt. Ausserdem: Woher soll eine CH Bank wissen, dass die Gelder in Deutschland nicht ordnungsgemaess versteuert worden sind? .... Wenn Du ein Auto mit Unfallschaden kaufst, hast Du allein deswegen auch keine Verantwortung, nachzuforschen, ob damit eine noch offene Straftat verbunden ist. Wenn Du aber eindeutige Hinweise darauf hast, legst Du dann die Hände in den Schoss? Sorry,will nicht klugsch*****, aber so einfach ist das auch wieder nicht.
Februar 1, 201015 j Tja mein Lieber, wer denken kann, der ist im Vorteil! Dei Schweiz legt kein Geld an, sondern die Banken. Und die haben meines Wissens nichts mit dem Schweizer Staat zu tun. .. Dito, mein Lieber: Die Banken machen mit dem von mir genannten Geld Gewinne - und hieraus resultieren Steuern; und was meinst Du, wem die zufließen....... (ich weiß, die Steuern fließen ganz oder teilweise den Kantonen zu). Du wirst sicherlich nicht bestreiten, daß der schweizer Staat/die Kantone und sonstigen erhebungsberechtigten Stellen NICHT von den Gewinnen der Banken partizipieren (=> Gewinnsteuer oder Kapitalsteuer). Und in den Gewinnen stecken eben auch die Zinserträge aus den genannten Geldern. Ich habe - wohl aus Unwissen - den Staat mit Staat, Kantonen und Gemeinden "in einen Topf" geworfen - daher revidiere ich meine Aussage und bitte in meinem vorigen Posting "Staat" durch "öffentliche Hand" (Kantone/Staat/Gemeinden) zu ersetzen. Bauer sucht Frau kann offenbar auch lehrreich sein. Gruß Stefan
Februar 1, 201015 j Kleiner Nachtrag Nur so zur Erinnerung, welche Finanzinstitute auch noch in der ach so bösen, bösen Schweiz tätig sind: http://www.finma.ch/institute/pdf_d/dbeh.pdf Hui......da hat es aber einige Deutsche Institute drunter.....sind die jetzt auch böse oder was? Gehören die jetzt zur Schweiz? Ist der Deutsche Staat womöglich auch noch mitendrin? Meine Güte.....aber eben, im eigenen Stall misten ist schon nicht so einfach.... Dito, mein Lieber: Die Banken machen mit dem von mir genannten Geld Gewinne - und hieraus resultieren Steuern; und was meinst Du, wem die zufließen....... (ich weiß, die Steuern fließen ganz oder teilweise den Kantonen zu). Du wirst sicherlich nicht bestreiten, daß der schweizer Staat/die Kantone und sonstigen erhebungsberechtigten Stellen NICHT von den Gewinnen der Banken partizipieren (=> Gewinnsteuer oder Kapitalsteuer). Und in den Gewinnen stecken eben auch die Zinserträge aus den genannten Geldern. Ich habe - wohl aus Unwissen - den Staat mit Staat, Kantonen und Gemeinden "in einen Topf" geworfen - daher revidiere ich meine Aussage und bitte in meinem vorigen Posting "Staat" durch "öffentliche Hand" (Kantone/Staat/Gemeinden) zu ersetzen. Bauer sucht Frau kann offenbar auch lehrreich sein. Gruß Stefan Nochmals was Du geschrieben hast: "was macht(e) die Schweiz denn bis heute: Sie legt das (Schwarz-)Geld von Straftätern in ihren Bankhäusern an bzw" . Und nochmals: Die Schweiz legt kein Geld in Ihren Bankhäusern an! Sie hat nämlich keine bzw. lediglich die Nationalbank, deren Aufgaben Du hier nachlesen kannst: http://www.snb.ch/de
Februar 1, 201015 j Wenn Du ein Auto mit Unfallschaden kaufst, hast Du allein deswegen auch keine Verantwortung, nachzuforschen, ob damit eine noch offene Straftat verbunden ist. Wenn Du aber eindeutige Hinweise darauf hast, legst Du dann die Hände in den Schoss? Sorry,will nicht klugsch*****, aber so einfach ist das auch wieder nicht. Sorry - aber fuer wie bloed haelst du die Leute? Meinst du, ein Zumwinkel (mal stellvertredend) geht her und sagt: "Ich hab hier Schwarzgeld - wollt ihr das?" So einfach ist das auch wieder nicht...
Februar 1, 201015 j DAS eben taeuscht. Die Banken hier sind nicht gezwungen zu Fragen woher das Geld kommt. Ausserdem: Woher soll eine CH Bank wissen, dass die Gelder in Deutschland nicht ordnungsgemaess versteuert worden sind? Ausserdem: in der CH ist es keine Straftat - nur eine Ordnungswidrigkeit. Ja - ich bin Deutscher. Und ja - ich lebe in der Schweiz. Gerne sogar (auch wenn das Banksystem mir in dem Zusammenhang egal ist). Da gebe ich dir Recht: Rechtlich ist das Verhalten der Schweiz nach derem Recht sicherlich einwandfrei und das bestreitet hier auch niemand. Alle Postings hier in dem Thread schwingen jedoch die moralische Keule (ob gerecht oder ungerecht, sei dahingestellt). Und darum geht es - nicht um rechtliche Dinge. Und was das "Nichtwissen woher das Geld kommt" angeht: In der EU gibt es Richtlinien - in Deutschland "Geldwäschegesetz" genannt - dort muß nachgewiesen werden, woher das Geld kommt. Und wenn ein Staat (CH) so etwas nicht hat/für nötig befindet, muß mit Kritik leben.... Inweiweit man evtl. Vorkommnisse dann als OWI/Straftrat durchgehen lässt, ist dann wieder eine Sache des Staates. Im Übrigen habe ich nichts gegen die Schweiz - ich habe selbst ein halbes Jahr dort gelebt (und brav in die Rentenkasse eingezahlt) - nur mir geht diese Doppelmoral mancher Politiker (ob schweizer oder deutsche a la Kanther & Co). auf den Zeiger.
Februar 1, 201015 j Na, da sind wir ja voll auf einer Linie. Moralisch finde ich das ebenfalls sehr merkwuerdig. Gilt aber fuer viele andere Dinge ebenfalls. Nur - da hier der Begriff: Straftat im Raum stand - ist es rechtlich eben anders. Gruss, Martin
Februar 1, 201015 j Nur so zur Erinnerung, welche Finanzinstitute auch noch in der ach so bösen, bösen Schweiz tätig sind: Aha und Du bist sicher, die machen Gewinne? Wir wurden kürzlich eines Besseren belehrt.... .....ja und? Deutsche sind darunter - was ändert das an meiner Kritik? Meine Kritik richtet sich an alle schweizer (im Sinne von: In der Schweiz ansässig) Banken, sofern in der CH ansässig? Es kann also auch sein, daß die Deutsche Bank darunter ist? Wo ist das Problem? Und wenn Banken "derzeit" keine Gewinne machen heißt das ja nicht, daß es immer so war und immer so sein wird. Wenn Du anderer Meinung bist, hätten die (extra für Dich: in der schweiz ansässigen) Banken seit Kriegsende noch nie einen Rappen an (Kapital-/Gewinn)Steuern (vermutlich aus Nazi-Millionen?) gezahlt.....
Februar 1, 201015 j Da gebe ich dir Recht: Rechtlich ist das Verhalten der Schweiz nach derem Recht sicherlich einwandfrei und das bestreitet hier auch niemand. Alle Postings hier in dem Thread schwingen jedoch die moralische Keule (ob gerecht oder ungerecht, sei dahingestellt). Und darum geht es - nicht um rechtliche Dinge. Und was das "Nichtwissen woher das Geld kommt" angeht: In der EU gibt es Richtlinien - in Deutschland "Geldwäschegesetz" genannt - dort muß nachgewiesen werden, woher das Geld kommt. Und wenn ein Staat (CH) so etwas nicht hat/für nötig befindet, muß mit Kritik leben.... Inweiweit man evtl. Vorkommnisse dann als OWI/Straftrat durchgehen lässt, ist dann wieder eine Sache des Staates. Im Übrigen habe ich nichts gegen die Schweiz - ich habe selbst ein halbes Jahr dort gelebt (und brav in die Rentenkasse eingezahlt) - nur mir geht diese Doppelmoral mancher Politiker (ob schweizer oder deutsche a la Kanther & Co). auf den Zeiger. Aha....und Du hast das Gefühl, sowas existiert in der Schweiz nicht? Na dann guck mal: http://www.fedpol.admin.ch/fedpol/de/home/themen/kriminalitaet/geldwaescherei.html Zuerst informieren, dann monnieren.....(sofern angebracht)....
Februar 1, 201015 j Sorry - aber fuer wie bloed haelst du die Leute? Meinst du, ein Zumwinkel (mal stellvertredend) geht her und sagt: "Ich hab hier Schwarzgeld - wollt ihr das?" So einfach ist das auch wieder nicht... Missverständnis! Ich meine, dass ein Nachbarland, das das gleiche Verständnis von Rechtsstaat hat und in dem der gleiche Akt (Steuerhinterziehung und Achtung: auch Beihilfe zur Steuerhinterziehung) strafbar ist, sich deswegen auch an den Eiern packen lassen muss und aktive Hilfe zu leisten hat, bei konkretem Verdacht Steuerflucht aufzudecken. Aus gleichem Grund gibt es ja auch ein Auslieferungsabkommen zB mit der USA - siehe Fall Roman P. Mal nebenbei: eigentlich müsste der Datenanbieter - sollte der Wolgang auf den Deal eingehen - die Provision dann auch versteuern...
Februar 1, 201015 j Mal nebenbei: eigentlich müsste der Datenanbieter - sollte der Wolgang auf den Deal eingehen - die Provision dann auch versteuern... Selbstverstaendlich. Aber der lebt sicher in Monaco. :biggrin:
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.