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Griechenland - Portugal - Spanien

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Da hast du mich falsch verstanden, für mich wirds immer besser je tiefer der Euro ist, umso billiger wird`s für mich im Ausland einzukaufen!:biggrin:

 

und komm ja nicht mit der Begründung Schweizer sollen in der Schweiz einkaufen, so lange wir hier in der Nordwestschweiz die Grenzgänger habern, 80 % Franzosen, davon sehr viele Araber, wo hier den Lohn drücken und Arbeitswege von 3 Stunden in kauf nehmen!

 

Vor 10 Jahren wurde mir Gekündigt ,mit den Worten " was? du möchtest mehr Lohn, kommt nicht in Frage, draussen wartet ein Elsässer der, macht deinen Jop, 30 % BILLIGER" :mad:

 

Kurzfristig mag das für Dich - und wohl viele andere Schweizer auch - ja stimmen, im Gesamtzusammenhang wird es Dir aber bedeutend mehr Schaden zu fügen als Du Dir offenbar vorstellen kannst. Wer weiss, vielleicht lebt Dein Arbeitgeber zur Hälfte von Exporten.... demnächst wird er nicht mehr so viel ins Ausland exportieren (PS: Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der CH), weil seine tollen CH Produkte dank dem "schwachen" Euro so dermassen teuer geworden sind. Bitte lass dann Deine Jammerei über einen weiteren verlorenen Job und nimm einen Lehrgang in Volkswirtschaft (Hauptfach Aussenhandel)...:cool:

 

PS: Ach ja, ich kann recht gut sehen, Du kannst also auch normale Schriftgrössen verwenden.:rolleyes:

 

 

Leute, was Ihr dort seht und lest, ist so gewollt.

 

Die griechische Bevölkerung wird von Hetz-Medien gegen den ominösen Feind Deutschland aufgebracht - im Hinterzimmer kichern die Anstifter - die Clans von Papadopulus, Papandreou und Konsorten - weil es ihnen gelungen ist, von sich - den eigentlichen Verursachern des Übels - abzulenken.

Griechenland ist seit Jahrzehnten in der politischen Hand von wenige, sich ständig selbst bereichernder hochgradig korupten Familien.

 

Gleiches werden wir auch bei uns erleben - oder erleben es schon - dadurch, daß einzelne Bevölkerungsteile absichtlich durch Hetzschriften der Müll-Presse aufeinandergehetzt werden - einfach, um von den Machenschaften der unfähigen Brut in Berlin und ihrer in eigenem, wirtschaftlichen Interesse Operierenden Auftraggebern abzulenken. Sozialneid ist eine gefährliche Waffe.

 

Ich hab mich wirklich gefragt, wo Du geblieben bist...:biggrin:

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Wenn ich Dich als Betrüger bezeichne - würdest Du mir dafür hinterher um den Hals fallen!?!

 

Naja, das ist in dem Fall kein Schimpfwort, sondern bewiesener Tatbestand!

 

Griechenland hatte seine Staats-Bilanzen gefälscht (wohlgemerkt gefälscht und nicht nur "geschönt") um damals im Euro aufgenommen zu werden und nun, als sie kurz vor der Staatspleite waren und um Finanzhilfe bettelten, hat man ihnen schonwieder nachgewiesen, dass die Defizite viel höher sind als sie ausgewiesen hatten!

 

Das ist eindeutig und ohne jeden Auslegungsspielraum vorsätzlicher Betrug und dann gleich nochmal vorsätzlicher Betrug in der "Bewährungszeit"!

Jeder Unternehmer wäre dafür definitiv hinter Gitter gekommen und bei diesen Summen auch definitiv nicht nur für 3-4 Jahre sondern mindestens für 15, als Politiker wird man dafür aber anscheinend nur einmal kurz öffentlich gerügt.

 

Die griechische Bevölkerung geht dann sofort auf die Straße wenn sie sich für den "Saus und Braus" der letzten Jahre auch nur zu dem Teil beteiligen sollen, den sie von Deutschland fordern, ihre Politiker, die diesen Betrug betrieben haben schicken aber nicht in die Wüste.

 

So what?

Wenn ich Dich als Betrüger bezeichne - würdest Du mir dafür hinterher um den Hals fallen!?!

 

Wenn ich von dir Geld will: Ja.

 

 

Es gilt im Kapitalismus genau eine Regel: Wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird. :cool:

 

 

Man kann ueber das fuer und wider diskutieren. Aber an der Regel aendert es nichts.

Wenn ich von dir Geld will: Ja.

 

Es gilt im Kapitalismus genau eine Regel: Wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird. :cool:

Man kann ueber das fuer und wider diskutieren. Aber an der Regel aendert es nichts.

 

Diese Regel gilt aber nur solange, bis all die wertschöpfenden, aber dauerverarschten Musikanten die Instrumente weglegen, ihren Mittelfinger erheben und nur noch ein einziger "musikalischer" Ton die Welt beschallt:

 

*pups*

Mal ein paar Fakten:

ca. 10% der Griechen arbeiten im öffentlichen Dienst

der Berufseintritt erfolgt im Schnitt erst mit 27 Jahren

das durchschnittliche Pensionsalter beträgt 52 Jahre

die durchschnittliche Lebensarbeitszeit somit 25 Jahre

die Pensionshöhe liegt bei 80% des letzten Einkommens!

noch Fragen?

Das stellt für mich die Streiks gegen die geplanten Sparmaßen (die ja vor allem den öffentl. Dienst betreffen) einfach in ein anderes Licht, besonders wenn man dann die Kohle von einem Land fordert, dessen Beamte zukünftig 42 statt wie bisher 40 Jahre arbeiten sollen und dabei nur 2,5% seiner Bevölkerung im Staatsdienst beschäftigt.

Diese Regel gilt aber nur solange, bis all die wertschöpfenden, aber dauerverarschten Musikanten die Instrumente weglegen, ihren Mittelfinger erheben und nur noch ein einziger "musikalischer" Ton die Welt beschallt:

 

*pups*

 

 

Diese Regel gilt eben - mal mit einem Blick auf die letzten paar hundert Jahre Geschichte in Europa - genau so lange, bis irgendein Land die Demokratie vorruebergehend gegen eine Diktatur eintauscht. Kennt jemand "Der Krieg ernaehrt den Krieg"? Und die Erfahrung haben meine Grosseltern gleich zweimal im Leben machen duerfen. Ich wuerde schon gerne darauf verzichten.

ich kann mich noch an meinen damaligen Kreta-urlaub erinnern :smile: war super ! (auch der Leihwagen :biggrin:)

 

Aber schon damals wurde die griechische Landwirtschaft durch die EU massivst gefördert, Schafe und Ziegen wurden pro Kopf gefördert

 

die Anzahl der Schafe und Ziegen explodierte förmlich ... :eek:

 

Anschliessend mussten dann blöderweise Wiederaufforstungsprogramme durch die EU gefördert werden,

 

da die Millionen Schafe und Ziegen alles ratzeputz kahlgefressen hatten :mad:

 

Nur ..... die Griechen wären blöd gewesen, wenn sie das Geld nicht genommen hätten, oder ?

Also mein lieber Josef, man kann es dann auch übertreiben mit den Verschwörungstheorien!

 

Wer spricht den von Verschwörungstheoriern...?

 

Ich spreche von einem Selbstbereicherungs-Sumpf, schließlich verhält sich die Grundeinstellung der griechische Bevölkerung durchaus so, wie es ihr von ihrer eigenen Regierung vorgelebt wird.

Demnächst haben wir dann zusätzlich zu den bereits finanziell nicht mehr existierenden Mittelmeerstaaten noch ein paar zusätzliche Schätzchen als "mittragende" Pfeiler der europäischen Rührkuchen-Gemeinschaft: Ein ebenfalls bankrottes Serbien.

 

Damit wir uns in Bezug auf die Löhne endgültig nach unten orientieren dürfen, kommen dann ab Oktober auch noch die Albaner und Bosnier visumsfrei eingereist. Wo zum Geier und an welchen Hausecken sollen denn die ganzen Hütchenspieler hin, wo doch schon die Rumänischen Bettelbanden die Reviere unter sich aufgeteilt haben...?

 

"Unser" Bundesfinanzvernichtungsminister weiss übrigens - zumindest offiziell - immer noch nicht, wieviele Milliarden wir dann letztlich als "Kredit" oder "Sicherungsleistung" an die Griechen zu überweisen haben - ob es wohl bei den 120 Mrd. bleiben wird...?

 

Genau vor zwei Wochen - am 16. April - hat dieser endbehämmert dumpf plärrende Hohlkopf uns noch weismachen wollen, dass Griechenland ja gar keine Hilfe benötigen würde. Nein, natürlich nicht - genau so wenig, wie die Spanier, Portugiesen und alle anderen Habenichtse dieser Welt keinesfalls auf die sprudelnden Quellen aufspringen werden, durch die das von Generationen erarbeitete und von den künftigen Generationen noch zu erwirschaftende Volksvermögen innerhalb von Rekordzeit vergeigt werden wird.

 

Diesem größenwahnsinnigen Polit-Gesindel ist der Kahn komplett aus dem Ruder gelaufen.

Diesem größenwahnsinnigen Polit-Gesindel ist der Kahn komplett aus dem Ruder gelaufen.

 

Grüß Gott auch, und um das zu bemerken brauchtest Du die Griechen?

 

Jede deutsche Regierung der letzten 30 Jahre hatte den Schuldenabbau ganz oben auf dem Zettel um dann mit noch viel mehr Schulden am Ende abzutreten, weil die davor ja so unmöglich gewirtschaftet haben dass es nicht umzusetzen war.

 

Der Großteil der zusätzlichen Schulden wanderte aber noch nie in deutsche Wirtschaft und schon gar nicht in die deutsche Zukunft, sondern in die EU, in Form von Entwicklungshilfe in die ganze Welt und bis hin zu Wiederaufbauhilfen für das, was der Ami zuvor kaputtgebombt hatte.

 

Dass das auf Dauer nicht gutgeht, wenn man mehr verschenkt als man selbst erwirtschaftet, das hatte der Lehrling meines Bäckers schon vor 30 Jahren vorausgesagt, nur hatten wir seither leider keinen Politiker mit Bäckerlehre!

 

Die letzten Jahre ist zu alledem lediglich noch hinzugekommen, dass wir nun auch noch die Taschen der Spekulanten überall auf der Welt großzügig füllen und auch da fehlt uns wieder der gelernte Bäcker in der Politik, der dem ein Ende setzt!

 

So sieht das aus, aber im Gegensatz zur Vergangenheit ist ja nun endlich ein Ende dieser Entwicklung in Sicht, weil sich jetzt exponential aufschaukelt was mit der Finanzkrise begonnen hat und bald in einer Explosion des Ganzen enden wird!

 

Dass zuerst (und das schon sehr bald!) Portugal und Spanien und danach dann Irland, Slowenien und die Slowakei dem griechischen Beispiel folgen werden, bezweifelt doch wohl keiner ernsthaft? Die Banken zocken mittlerweile noch mehr als vor der Finanzkrise (siehe 45 Mrd. griechische Staatsanleihen plus Hochzins-Kredite an griechische Banken in noch unbekannter Höhe) und schon die Finanzkrise hat unseren Schuldenhaushalt für die nächsten 20 Jahre ausgereizt.

In ein bis zwei Jahren hat dann jeder Bundesbürger über 100.000-Euro Staatsschulden am Hals und dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, weil er die auch unter der extremsten Knechtschaft nichtmehr bedienen kann.

 

So oifach is des!

In ein bis zwei Jahren hat dann jeder Bundesbürger über 100.000-Euro Staatsschulden am Hals und dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht,

 

Es ist noch viel einfacher..... Dann wird halt wieder mehr Geld gedruckt. Vor dem ersten Weltkrieg kostet ein Brot doch auch schon mal ein paar Millionen. Was sind da schon 100.000

 

 

Dann kommt wieder eine Waehrungsreform und jeder faengt wieder mit 40 Mark an.

 

Geschichte kann so einfach sein. Gut nur, dass ich noch nichts erspart habe, dass mir weggenommen werden kann.....

Gut nur, dass ich noch nichts erspart habe, dass mir weggenommen werden kann.....

 

...oder das morgen einfach wertlos ist. Genau meine Rede!

  • Autor

... wir waren am Dienstag Abend mit der Hamburger Crew in "Lust auf Griechenland" - das Essen mal wieder sehr gut, der Schnack ergiebig und zum Schluß fragte ich den Inhaber/Gastwirt was denn seine griechische Verwandtschaft über diese Misere denkt.

O-Ton: in den 90er ein Armenhaus in Europa, Anfang 2000 über Nacht neue Fahrzeuge auf dem Hof, die Verwandtschaft in Hamburg wurde mild belächelt aufgrund der doch ältlichen Modelle in der Hamburger Familie, ca. 2006/07 wurden die Häuser gestylt (nicht die in Hamburg - nein die Höfe auf dem Land bzw. die Häuser in der Stadt), widerum nur ein mitleidiges Lächeln Richtung Norden!

 

Ja, und nun - Europa wird's schon richten! Fängt man halt von vorne an, nur auf einem entsprechenden höheren Niveau:cool:

Man kann in den täglichen Interviews mit griech. Taxifahrern oder Passanten darauf warten wie man will, man hört keinen einzigen Kommentar, der als Gegenstimme zum Eindruck taugt, dass man dort wirklich erwartet, die Deutschen und andere werden´s schon richten.

 

O-Ton gerade auf Vox "Warum sind die Deutschen so böse mit uns? Wir können doch auch nichts dafür."

Mag ja sein, aber diese Handauf-Mentalität schlägt schon böse auf.

 

Das wird noch richtig böses Blut geben.:mad:

Mal abgesehen davon, wenn weitere Länder folgen mit der Ansage "wenn die wir auch".

Möchte mal sehen, wie Angie und Konsorten uns begreiflich machen, dass wir unsere Rente ab 67+ selbst absichern, zusätzliche Krankenkassenversicherung abschliessen, den Kindern die Studiengebühren, an der Tanke, bei der Mwst, den Soli usw und gleichzeitig die volle Gieskanne jenseits der Grenzen schwenken.

 

Das Wort *Urlaubsgeld* kennt man hier schon gar nicht mehr. (Das tauchte vor 15 Jahren das letzte Mal auf meiner Abrechnung auf.)

Ausser man schlägt im deutsch-griechischen Wörterbuch nach.:smile:

Man kann in den täglichen Interviews mit griech. Taxifahrern oder Passanten darauf warten wie man will, man hört keinen einzigen Kommentar, der als Gegenstimme zum Eindruck taugt, dass man dort wirklich erwartet, die Deutschen und andere werden´s schon richten.

 

Hmmm... - Diese einheitlichen Meinungen aus Griechenland in unseren Medien riechen für mich nach gesteuerter und vor allem lange vorbereiteter Aktion. Die griechische Regierung weis nicht erst seit gestern, daß ihre gesamte Politik ein Fall für den Güllehaufen ist. Gleichzeitig hat das Dumpflieschen in Berlin ein erhebliches Problem, welches weit über das in Parteikadern erworbene Basiswissen hinausgehen dürfte.

 

Bei uns selbst ging der publizierte Stimmungswandel innerhalb weniger Tage über die Bühne - vom flächendeckend in den Boulevardmedien rausposaunten "Europa und den Euro retten" mit einer Hundertachzig-Pro-Wende zu veröffentlichten Umfragewerten mit absoluter Mehrheit für "Wir wollen die D-Mark wiederhaben"

 

Da *diese-unsere* Regierung über die Medienhoheit verfügt, ist die Absicht, die dahinter steckt, eigentlich eindeutig: Unsere viel geliebten Herrschaften *wissen* dass sie mit ihren irren Europa-Phantasien am Ende sind - zudem auch "unseren" amerikanischen "Freunden" in ihrer momentanen Situation auch jede Entwicklung sehr entgegen kommt, die Europa nachhaltig schwächt.

 

Nicht zum ersten Mal hat sich die gleichgeschaltete Deutsche Medienlandschaft als williger Knecht für die Stimmungsmache erwiesen. Kein Journalist kann es sich heute noch leisten, Meinungen zu verbreiten, die nicht mit den Propagandatrompeten der Regierungen abgestimmt wurden. Somit hat die Auswahl der vor Ort in Griechenland eingefangenen "Bevölkerungsstimmen" nicht unbedingt etwas mit objektiver Berichterstattung zu tun.

 

Selbst wenn hier ausnahmsweise *nicht* manipuliert wurde, wäre es *noch* interessanter, in den griechischen Medien nachzuforschen, ob nicht gezielt Stimmungsmache betrieben wurde - denn auch die Griechen haben eine "Blöd"-Zeitung.

 

Irgendwie habe ich immer noch den Restverdacht, die griechische Bevölkerung wurde gar nicht über die wahren Hintergründe dieses gerade ablaufenden Intriegenspielchens informiert - und lässt sich jetzt willig gegen die Deutschen als vorgeschobenen Sündenbock aufhetzen.

Auf Dauer wird es drauf rauslaufen, dass in Griechenland nicht mehr Griechen regieren, sondern die Eurokraten aus Brüssel. Da kann der griechische Staat bzw. deren Regierung kein Blättchen Kopierpapier mehr kaufen ohne sich das absegnen zu lassen.
Da *diese-unsere* Regierung über die Medienhoheit verfügt, ist die Absicht, die dahinter steckt, eigentlich eindeutig: Unsere viel geliebten Herrschaften *wissen* dass sie mit ihren irren Europa-Phantasien am Ende sind - ...

 

Solch ein hahnebücherner Schwachsinn!

 

Falls ein Politiker Gefahr läuft mal nachzudenken, schickt man den trotz rudimentär-Englisch nach Brüssel, macht ihn zum Verteidigungsminister oder mobbt ihn ganz raus.

 

Für Medienmanipulation sind unsere Politiker ebenso zu blöd wie um zu schnallen wo ihre Politik hinführt und wenn nicht gerade Wahlkampf ist, interessiert eh keinen was das Volk will! Einzig der Schäuble, wenn der dürfte wie er wollte, dann wüsste der ganz genau was jeder einzelne von uns im Bett mit seiner Frau so redet.

Hmmm... - Diese einheitlichen Meinungen aus Griechenland in unseren Medien riechen für mich nach gesteuerter und vor allem lange vorbereiteter Aktion. Die griechische Regierung weis nicht erst seit gestern, daß ihre gesamte Politik ein Fall für den Güllehaufen ist. Gleichzeitig hat das Dumpflieschen in Berlin ein erhebliches Problem, welches weit über das in Parteikadern erworbene Basiswissen hinausgehen dürfte.

 

Bei uns selbst ging der publizierte Stimmungswandel innerhalb weniger Tage über die Bühne - vom flächendeckend in den Boulevardmedien rausposaunten "Europa und den Euro retten" mit einer Hundertachzig-Pro-Wende zu veröffentlichten Umfragewerten mit absoluter Mehrheit für "Wir wollen die D-Mark wiederhaben"

...

Irgendwie habe ich immer noch den Restverdacht, die griechische Bevölkerung wurde gar nicht über die wahren Hintergründe dieses gerade ablaufenden Intriegenspielchens informiert - und lässt sich jetzt willig gegen die Deutschen als vorgeschobenen Sündenbock aufhetzen.

 

Ebendrum warte ich ja auf gegenteilige Aussagen. Weil ich eigentlich keine Lust habe in diese böse-Griechen-böse-Deutschen-Debatte reinzurutschen.

 

Und doch, ich erinnere mich, bereits vor einigen Wochen gab es einen Korrespondenten in Athen - Sender habe ich vergessen - der selbst sehr kritisch die bisherige Mentalität (siehe genannte Subventionsprogramme Agrarwirtschaft) gerügt hatte und einige griech. Stimmen parat hatte, die sich erstmal an die eigene Nase gefasst haben.

 

Der Fokustitel ganz am Anfang war ja auch so eine journalistische Meisterleistung...

 

Zurück zur Küchenphilosophie - dass Merkel und Co zu Beginn der Finanzkrise begriffen hatten, dass neben faktischem Handeln v.a. Besonnenheit gefragt ist, um Vertrauen und damit verbundene Stabilität wiederzuerlangen, hat man mittlerweile total vergessen. Man überlässt die Stimmungslage ihrer Eigendynamik. Das macht mir viel mehr Sorge.

Hmmmmmm,

 

vielleicht sollte ich mir eine Griechin anlachen ? :tongue:

 

Pensionsregelungen

 

Unverheiratete oder geschiedene Töchter von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes erhalten nach dem Tod ihrer Eltern deren Pension. Etwa 40.000 Frauen profitieren von dieser Regelung, die jährlich etwa 550 Millionen Euro kostet.

 

 

oder doch besser ein griechische Beamtin ? :rolleyes:

 

Boni

 

Staatsbedienstete können durch diverse Boni bis zu 1300 Euro pro Monat hinzuverdienen. Extrageld gibt es beispielsweise für die Nutzung eines Computers, das Beherrschen einer Fremdsprache oder das pünktliche Erscheinen am Arbeitsplatz. Forstbedienstete erhalten einen Bonus für das Arbeiten im Freien.

 

am besten also eine pünktliche Beamtin mit Computer und Fremdsprachenkenntnis, deren Eltern bereits verstorben sind :biggrin:

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland634.html

Boni

 

Staatsbedienstete können durch diverse Boni bis zu 1300 Euro pro Monat hinzuverdienen. Extrageld gibt es beispielsweise für die Nutzung eines Computers, das Beherrschen einer Fremdsprache oder das pünktliche Erscheinen am Arbeitsplatz. Forstbedienstete erhalten einen Bonus für das Arbeiten im Freien.

 

Herrje, wieviel Geld bekommt man dort denn, wenn man sogar arbeitet :confused:

Herrje, wieviel Geld bekommt man dort denn, wenn man sogar arbeitet :confused:

 

Ist in dem Regelwerk nicht vorgesehen weil sich dieser Fall noch nie ereignet hat!

Hmmmmmm,

 

vielleicht sollte ich mir eine Griechin anlachen ? :tongue:

 

Pensionsregelungen

 

Unverheiratete oder geschiedene Töchter von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes erhalten nach dem Tod ihrer Eltern deren Pension. Etwa 40.000 Frauen profitieren von dieser Regelung, die jährlich etwa 550 Millionen Euro kostet.

 

 

oder doch besser ein griechische Beamtin ? :rolleyes:

 

Boni

 

Staatsbedienstete können durch diverse Boni bis zu 1300 Euro pro Monat hinzuverdienen. Extrageld gibt es beispielsweise für die Nutzung eines Computers, das Beherrschen einer Fremdsprache oder das pünktliche Erscheinen am Arbeitsplatz. Forstbedienstete erhalten einen Bonus für das Arbeiten im Freien.

 

am besten also eine pünktliche Beamtin mit Computer und Fremdsprachenkenntnis, deren Eltern bereits verstorben sind :biggrin:

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland634.html

 

Genau das lief mir gestern auch über den Weg.

Lässt sich ellenlang ergänzen mit Extrageld für hohe kirchliche Feiertage, durchschnittlichem Renteneintritt, usw.

Achtung Stammtischparole - aber ich befürchte, dass bei einer genauen Analyse, inwieweit mit Griechenland vergleichbare EU Mitglieder ihre heutige Infrastruktur, Wirtschaftskraft, etc aus eigenen Kräften gestemmt haben, nichts Gutes rauskommt...

Genau das lief mir gestern auch über den Weg.

Lässt sich ellenlang ergänzen mit Extrageld für hohe kirchliche Feiertage, durchschnittlichem Renteneintritt, usw. ...

 

Und davon wollen sie nun in den nächsten 3 Jahren ganze 10 Mrd einsparen, während der Rest der EU ihnen 110 Mrd feierlich überreichen soll um vorerst mal bis 2013 die Defizite auszugleichen.

 

Was dann ab 2014 kommt, wenn Griechenland die nächsten 3 Jahre 120 Mrd benötigt und nur 10 davon selbst einsparen kann oder will, das sieht man eben wenn es soweit ist!

Und davon wollen sie nun in den nächsten 3 Jahren ganze 10 Mrd einsparen, ...

 

kleine Korrektur- 30 Mrd in 3 Jahren.

Bin mal gespannt was das im Detail heisst, wenn der griech. Bürger seine Kaufkraft einbüßt, die Miete nicht mehr aufbringt, der Vermieter keine Bauleistung mehr einkauft, usw.

 

Ausserdem ist ja immer die Rede von Krediten. Also konzeptionell von zurückzuzahlenden Hilfsleistungen. Utopisch. Woher denn?

Dazu kommt, dass man bisher nichts darüber hört, wo die Gelder investiert werden sollen. Defizitausgleiche, Gehälter, laufende *Nebenkosten*? Also Bereiche, die keinen direkten Mehrwert generieren?

kleine Korrektur- 30 Mrd in 3 Jahren.

 

Gestern Abend waren es noch 10 Mrd bis 2013!

Die scheinen dann über Nacht ihren Goldesel wieder gefunden zu haben?

 

Ausserdem ist ja immer die Rede von Krediten. Also konzeptionell von zurückzuzahlenden Hilfsleistungen. Utopisch. Woher denn?

 

Das kann ich Dir erklären:

 

Als nicht-rückzahlbare Hilfsleistung würden die 110 Mrd sämtliche EU-Zahler-Staaten per sofort in den Status von Griechenland versetzen, also den drohenden Staatsbankrott oder zumindest sämtliche Euro-Kriterien und absolut unerreichbare Ferne rücken.

 

Als Kredite belasten sie den Staatshaushalt hingegen nicht, weil ja eine Forderung entgegensteht!

 

Ein Unternehmer wäre zwar verpflichtet die realistische Rückführung dieser Forderung in die Bücher zu nehmen und damit den gesamten Betrag abzuschreiben, aber ein Staat ist ja kein Unternehmer, sonst säßen die griechischen Politiker allesamt längst im Knast und uns Angie müsste ihren Sessel für den Insolvenzverwalter räumen.

 

So schiebt man das Problem also einfach mal 3 Jahre raus, dann legt man nochmal 110 Mrd nach aus den selben Gründen wie heute plus die gezahlten 110 Mrd und länger als 6 Jahre in die Zukunft interessiert doch eh keinen Politiker.

 

So einfach ist das!

 

Glaubt eigentlich überhaupt noch jemand hier, dass die Euro-EU in 10 Jahren noch in ihrer heutigen Form existieren wird?

 

Uns kommt alles immer so ewig vor, aber wir haben die Euro-Münzen gerademal seit 8 Jahren in unserem Geldbeutel und schon droht alles zu platzen, die Finanzkrise ist nocht nicht vorüber und unsere Banken zocken schon wieder, die USA zockt noch mehr und China entwickelt sich exponential mit immer noch Nominal-Kommunistischer-Regierung, wer will da noch 10 Jahre in Zukunft blicken?

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