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Ich bin sehr begeistert vom "deutschen Bürger". Endlich regt er sich und wird wieder politisch. Er interessiert sich und engagiert sich. Stuttgart 21, E10, AK-Ausstieg, Plaggi-Gutti. Offenbar gibt es doch eine Grenze, bei der der deutsche Michel seine Schlafmütze hochklappt, sich den Ranz aus den Augen kratzt und wieder zeigt, dass es ihm nicht egal ist, was passiert. Das finde ich durchweg positiv! Denn das ist eine lebendige Demokratie.

 

Sehe ich ähnlich. Der Fall BW und die aktuellen Umfragewerte für unsere Regierung zeigen offenbar, dass es doch nicht mögliche ist konsequent Politik gegen das Wohl der Bevölkerung zu machen. Sicherlich hat den Grünen die Atomkatastrophe in Japan die entscheidenden Prozente gebracht, aber auch zuvor lagen sie in Umfragen bereits in der Gegend um 20%.

 

Mal Super-GAU außen vor - allein die Problematik der über Jahrtausende strahlenden Atomabfälle ist Grund allein, von der Atomkraft Abstand zu nehmen. Die Gefahr eines GAUs ist da nur die Kirsche auf dem Haufen Scheiße, mit den Abfällen wird sich Generation um Generation um Generation rumschlagen - und natürlich bezahlen - dürfen. Die Vorstände der Energiekonzerne sollten sich die Fässer in den Keller und Castoren in den Garten stellen müssen, ich bin mal gespannt, wie lange die noch Fan ihrer ach so CO2-armen und ach so billigen Form der Stromerzeugung sind.

 

Dass erst durch ein großes Unglück ein Ruck durch die Wählerschaft gehen muss ist typisch, aber mich freut es auch. Für die Grünen ist es eine große Chance. Sie ist aber keine "Messias"-Partei. Ich fürchte, dass sie nicht die hohen Erwartungen, die an sie gestellt werden, erfüllen werden (oder erfüllen können). Und dann bricht die große Politikverdrossenheit noch mehr aus als sowieso schon und mangels Alternative wählt keine Sau mehr.

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ääääääääääääähhhmmmmmmmmmm...

Nichts gegen einen mitdenkenden, sorgfältig Für und Wider abwägenden und dann entscheidenden Bürger!! DAVON lebt die Demokratie.

 

Sind wir aber wirklich sicher, dass diese Bürger die sind, die medienwirksam mit Plakaten und Trillerpfeifen *für oder gegen was auch immer* durch die Strassen ziehn? Ist Lautstärke des Protests und Medien- oder Wahlwirksamkeit oder Aufgeregtheit wirklich ein Kriterium für die Richtigkeit in der Sache?? Wann und wodurch wissen wir, wann und ob eine Sache "richtig" ist? Ist "Richtig" dasselbe wie "Mehrheitsfähig"? Bestimmt das die Lautstärke der Trillerpfeifen auf der Strasse oder eine gewählte Bürgerversammlung??

 

Warum haben sich die älteren Demokratien auf dieser Welt (England, Amerika, Schweiz mit einschränkungen) für das letztere entschieden? Warum ist dieses durchaus etwas schwerfällige System dennoch langfristig anderen vorzuziehen?

 

So. Genug Fragen. Dennoch sollte die mal jeder für sich zu beantworten versuchen. Bei Bedarf gern Literaturhinweise und ausführlichere statments.

 

3 Zitate zum Schluß (ich glaube von Churchill):

- Demokratie ist die schlechteste Staatsform, die wir haben. Ausgenommen alle anderen.

- Der schmale Vorteil der Demokratie ist nicht, die Besten an die Macht zu kriegen. Sondern die Pfeifen ohne Blutvergiessen wieder loszubekommen! (Anm. d. Verf: cf Lybien!)

- Prognosen sind schwierig. Besonders die, die auf die Zukunft gerichtet sind!

 

Noch 2 von mir:

Mehrheitsentscheidungen sind KEIN Kriterium für Richtigkeit! Sie sind oft nicht mal nahe dran. Siehe D in 1931. Ausserdem würden wir dann alle VWOpelFord fahren.......

Ich würde lieber Argumenten trauen, die wissenschaftlich (=falsifizierbar) sind. Nicht Glaubenssätzen und Befindlichkeiten. Allein (s.o.) die Zukunft ist offen und nicht a priori falsifizierbar. Das eröffnet ein weites Feld unterschiedlicher Ansätze. Das müssen wir in einer Demokratie nicht nur aushalten, das IST eine Demokratie!! Da die Menschen unterschiedlich sind, haben sie unterschiedliche Meinungen und Wünsche und daher unterschiedliche Zukunftsentwürfe. Demokratie bedeutet nun, diese MIT WORTEN (=Argumenten) abzugleichen, und nicht mit Waffen. Andere Meinungen sind daher zu respektieren, zu durchleuchten, abzuwägen und argumentativ zu widerlegen. Nicht mit Angriffen auf die Person, mit Krach und Tralala und Lautstärke oder Polemik. Leider etwas fade und nicht telegen. Auch das haben wir in einer Demokratie auszuhalten.

 

Wieder nicht von mir:

Das Floß der Vernunft ist schwankend und der Weg ungewiss. Wir haben aber nichts besseres!

 

So, genug Öl auf die Wogen..... ;-)

Yippie - SIE LEBT, unsere Demokratie.

 

 

Die sind weder biologisch abbaubar - da hochgradig schmiergeld-kontaminiert - noch haben sie einen "Grünen Punkt" auf der Backe kleben.

 

davon haben wir jetzt doch einige!? http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_184.gif

 

@Weezle....das gibt es doch anderswo...das braucht hier keiner, sonst wären die, bei denen es das gibt, nicht hier!!

Nichts gegen einen mitdenkenden, sorgfältig Für und Wider abwägenden und dann entscheidenden Bürger!! DAVON lebt die Demokratie.

 

Sind wir aber wirklich sicher, dass diese Bürger die sind, die medienwirksam mit Plakaten und Trillerpfeifen *für oder gegen was auch immer* durch die Strassen ziehn? Ist Lautstärke des Protests und Medien- oder Wahlwirksamkeit oder Aufgeregtheit wirklich ein Kriterium für die Richtigkeit in der Sache?? Wann und wodurch wissen wir, wann und ob eine Sache "richtig" ist? Ist "Richtig" dasselbe wie "Mehrheitsfähig"? Bestimmt das die Lautstärke der Trillerpfeifen auf der Strasse oder eine gewählte Bürgerversammlung??

...

Mehrheitsentscheidungen sind KEIN Kriterium für Richtigkeit! Sie sind oft nicht mal nahe dran.

Ich würde lieber Argumenten trauen, die wissenschaftlich (=falsifizierbar) sind. Nicht Glaubenssätzen und Befindlichkeiten.

 

Ich bin im Prinzip deiner Meinung. Vor diesen Aussagen stellt sich aber die Frage, ob der mündige Bürger überhaupt ALLE INFORMATIONEN hat, um Argumente gegeneinander abwägen zu können? Und wer macht sich schon die Arbeit umfassen zu allen Themen im Internet zu recherchieren. Bei Themen die mich brennend interessieren mache ich das, bei anderen Themen nicht. So viel Zeit hätte ich gar nicht. Da kann ich dann eigentlich nicht mitreden. Sollte man vielleicht eine Prüfung des politisch relevanten Wissens einführen, die man bestehen muss, damit man wählen darf? Den Rattenfängern unter den Politikern würde dadurch vermutlich der Garaus gemacht. Ich habe mich das schon des öfteren gefragt, das würde aber einen großen Anteil der Bevölkerung von den Wahlen ausschließen, und das kann ja auch nicht das Ziel sein.

Als Exil-Schwabe muss hier mal anmerken, dass dieses Wahlergebnis für mich in jedem Falle eine Sensation ist.

 

Ba-Wü, seit 1952 Schwarz wie die Nacht, bekommt einen grünen Ministerpräsidenten.

 

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

 

Unabhängig davon, ob man das nun toll findet oder nicht, sollte man den Grünen nun die Chance geben, sich zu beweisen.

 

Ob sie es schaffen, ihre zum Teil vernünftigen Ansätze, z.B. in der Energie- oder der Verkehrspolitik in eine konsequente Politik umzusetzen, oder ob sie an den hohen Erwartungen zerbrechen werden wir in einigen Monaten erfahren.

 

Wichtig ist, daß sie den mentalen Umstieg von der sicheren Oppositionbank auf den (wackeligen) Regierungshocker schaffen, was der FDP auf Bundesebene z.B. nicht gelungen ist...

@ Onkel:

Vielleicht ist genau das die Idee einer repräsentativen Demokratie? Warum haben wir all die Gremien, Stäbe und Ministerien mit Heerscharen von Fachkräften...? Ist nicht vielleicht genau deshalb die Idee, EIN Mensch, wähle man ihn nur gut genug aus, könne Alles richten, zum Untergang verurteilt?

Nich so bescheiden, DU hast die grösste Wissensdatenbank der Welt auf Deinem Schreibtisch stehen: das Internet!! EIN paar bis eine ganze Menge Details findet ma da schon! Man muss nur suchen. Das ist freilich manchmal mühsam, aber wer hat versprochen, dass das Leben einfach ist?

Vielleicht müssen wir all das hin und wieder tun, um eben genau den Rattenfängern NICHT auf den Leim zu gehn?

@Sportymuc

repräsentative Demokratie verstehe ich absolut nicht als Einer-weiss-und-kann-alles!

Eher als Ausgewählte-können-im-Teamverband-führen-und-realisieren-was-andere-brauchen-mit-dem-was-wiederum-andere-können!

Nicht anderes machen wir doch auch im Job.

Ich hol mir doch aus gutem Grund einen (sorgfältig gewählten) IT Fuzzi oder einen erfahrenen Businessangel ins Haus, meinen zuverlässigen Produktionsleiter als Berater usw.

Etwas Verstand von der Materie sollte man allerdings haben. Einverstanden.

Und das Internet als Wissendatenbank - zugegeben als mögliche Quelle unter vielen durchaus hilfreich.

Aber was soll ich mit all der Quantität an Wissen, wenn ichs nicht beurteilen kann?

Klar - ohne rationale Entscheidung geht´s gar nicht in der Politik. Aber ein bisschen mehr Leidenschaft würde uns schon gut tun. Und das einer mit ner Trillerpfeife demonstriert, heiss noch lange nicht dass er nicht in der Lage wäre vernünftig zu diskutiern. Im Gegenteil, mir gehen diese fadenscheinigen Diskussionen bei Illner und Konsorten mächtig auf den Senkel. Am Schluss bleibt noch nicht mal heisse Luft.

Der Demonstrant, der auf die Frage des Reporters - warum er denn hier auf der Anti-Atom-Demo sei - erstmal nur antwortet, dass er einfach Angst habe, ist in seinem Anliegen genauso ernst zu nehmen wie jeder andere auch. Demokratie ist nun mal anstrengend.

 

Wir sind auch gerade dabei, mit zwei Grossprojekten bei ca 300Tsd Menschen direkt vor deren Haustür den gewohnten Ausblick zu erneuern.

Monatelang geplant, geprüft, verhandelt. Aber jetzt kurz vor dem Startschuss kann uns jeder einzelne noch Steine in den Weg werfen. Da muss man durch. Respekt vor den Kollegen, die sich bei Ortsversammlungen damit rumschlagen (müssen). Aber wer gute, fundierte Argumente hat, kriegt die Leute schlussendlich überzeugt und man hat die besten Adjutanten, die man sich wünschen kann.

 

Das gleiche würde ich mir im Grossen wünschen. Fräulein Angela weiss garantiert ne Menge über Kernspaltung, wenn die Atomlobby aber so mirnichtsdirnichts ins Kanzleramt marschieren kann und die Politik diktiert, dann braucht Demokratie in dem Moment keine Bürger mit Atomphysikdiplom, sondern mit Taschen voller fauler Eier und Tomaten!

War vorgestern in einem holländischen Gaskraftwerk. Was war passiert? Ein Feuer hat große Teile der Anlage zerstört. Wie war das Feuer entstanden? Zur Kühlung im Bereich der Turbine gibt es einen Ölkreislauf (anstatt Wasser im PKW). Ein Leck in diesem Ölsysystem führte zu Ölaustritt. Wäre ansich schon nicht gut. Unter den Rohren des Ölkühlkreislaufes sind aber Abgasrohre der Turbine verlegt, auf die das austretende Öl gelang und sich entzündete. Nun nahm das Unheil seinen Lauf.

Es ist ja nicht viel passiert, außer teuren Reparaturen. Menschen und Umwelt sind nicht zu Schaden gekommen.

Als ich das sah, mußte ich natürlich an Japan denken.

Das ist halt der Unterschied vone einem Gas/Kohle oder von mir aus auch Wasserkraftwerk zu einem Atomkraftwerk. Passiert der große Unfall, ist der Schaden groß, Menschen werden verletzt und/oder getötet. Bei ersteren läßt sich das aber in überschaubarem Zeitraum wieder reparieren/demontieren, und folgende Generationen können dort wieder über die grüne Wiese laufen. Beim AKW ist eben für tausende Generationen kein Zutritt mehr möglich..

In einer Doku über Endlagerstätten wurde ein interessantes Seitenproblem angesprochen: Wie können wir die nachfolgenden Generationen vor der Gefahr warnen - heute können wir 2-4 tausend Jahre alte Schriften erst nach zig Jahren des Studiums wieder teilweise entziffern - wie sollen die Menschen in 10.000 jahren vor den Gefahren solcher Lagerstätten gewarnt werden? Daran zeigt sich, dass die Atomkraft zwar auf den ersten Blick sehr reizvoll, mächtig und wirtschaftlich zu sein scheint, aber man weiß nicht, wie man die Büchse der Pandorra wieder shcließen kann.

Völlig falscher Ansatz. Genau andersrum wird ein Schuh daraus:

PARTEIEN sollte es nicht geben. Die Mehrheit aller von Parteidoktrinen befreiter Parlamentarier entscheidet dann in freier (!) und unabhängiger (!!) Abstimmung.

... Zustimmung....
  • Autor

lol alles abschaffen das ganze gesindel :biggrin:

Wie sagte Osterwelle noch letzte woche ? Er tritt von keinem amt zurück ? Nicht mal das kann man den jungs glauben :rolleyes:

lol alles abschaffen das ganze gesindel :biggrin:

Wie sagte Osterwelle noch letzte woche ? Er tritt von keinem amt zurück ? Nicht mal das kann man den jungs glauben :rolleyes:

 

Wobei in dem Fall die Zuverlässigkeit der Unglaubwürdigkeit durchaus nicht zwingend negativ zu sehen ist finde ich.

Mal sehen, ob Kretschmann die bisherigen Dienst-Daimler gegen einen Saab 9-5 tauscht.

 

Kretschmann war früher im KBW. Die hatten sich früher eine Flotte von 52 Saabs als Parteiflotte geleistet.

 

Gibts davon eigentlich noch ein Exemplar?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland

 

Wie gut der KBW verdient und welches Vermögen die Kühl KG auf dem "Weg für eine Besserung der Lage der Arbeiterklasse" gebildet hat, lassen die Parteifunktionäre im dunkeln. Zum Fuhrpark verlautbarte beispielsweise Chefideologe Schmierer, daß "wir eine Anzahl von 11 Fahrzeugen anstreben". Verfassungsschützer zählten dagegen insgesamt 52 Autos der schwedischen Nobelmarke Saab. Und weil es "bei einem Auto nicht nur auf Wirtschaftlichkeit ankommt" (Saab-Slogan), gönnen sich die Genossen auch einige Spitzenmodelle vom Typ Turbo (Stückpreis: 23000 Mark).

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39685743.html

Tja, wenn Saab einen noch fetteren Behörden-Rabatt anbietet und dazu noch Ökoantrieb, dann könnte das was werden. Allein mir fehlt der Glaube ...

 

Der gute Mann scheint ja eine interessante Geschichte zu haben. Und nur wer mal daneben lag, weiß wirklich, was richtig ist.

 

Außerdem hat er sich explizit von seinen "Jugendsünden" distanziert - das hätte so manchem vorigen Landesvater auch gut zu Gesicht gestanden (Filbinger, anyone ?)

Alles Quatsch mit Sauce.

Lasst das Gesindel erst einmal eine Weile zufuß laufen.

Nachdem sie sich auf Steuerzahlerkosten über Jahrzehnte fett- und vollgefressen haben, tut etwas Bewegung durchaus gut.

 

Natürlich jeweils mit aktiver Ehrengarde durch glückliche und zufriedene mündige Staatsbürger:

 

Von hinten links kommt jeden zweiten Schritt ein Hieb mit dem Holzknüppel.

Von hinten rechts dazu passend und rhytmisch getaktet ein Pflasterstein geflogen.

Von unten, möglichst zielgerichtet mittig zwischen die Beine, zur Ergänzung Grüße vom Fünf-Kilo-Fäustel.

 

Endlich Dynamik in der Politik.

 

Statt Dienstwagen nur noch zwangsweise in die Öffis. Danach jeweils, wegen den Folgen akuter Kulturbereicherung, in die Warteschlange für Kassenpatienten.

Was glaubt Ihr, wie schnell sich die Drecksbrut freiwillig zu sinnvollen Arbeiten wie Schneeschippen oder Misthaufen umgraben meldet - nur um die genannten Privilegien loszuwerden.

Gewalt ist Scheiße.

 

Wo bleibt der Eingriff der Moderatoren, wenn hier im Forum pauschal zu Gewaltakten aufgerufen wird?

 

:mad:

Gewalt ist Scheiße.

 

Wo bleibt der Eingriff der Moderatoren, wenn hier im Forum pauschal zu Gewaltakten aufgerufen wird?

 

:mad:

 

In der Tat nicht ganz unberechtigt. Wo doch gestern noch so um Demokratie gestritten wurde.:tongue:

Keine Panik, Leute... - Ich doch nicht !

 

Von meiner Seite her kommt *ganz-bestimmt* kein Aufruf zur Gewalt - Nur ein Wunsch, ein Teil der betroffene Bevölkerung möge sich bei ihren demokratisch gewählten VerTRETern entsprechend angemessen für die in Jahrzehnten geleistete Arbeit bedanken und sie am alltäglichen Geschehen in diesem Lande teilhaben lassen. Das geht nicht vom Dienstwagen aus, nur per pedes und in der U-bahn. Wem als "Abgeordneter" dies zu lange dauert, möge sich vom zuständigen Polizeirevier seines Wahlkreises die TopTen der aktuellen No-Go-Areas mitteilen lassen. Dort dann einfach ans nächste Bushäuschen oder auf den Hof der örtlichen Hauptschule und ein paar lustig bunte Partei-Flyer verteilen. Oder mit eingeschaltetem Ei-Phone oder Blackberry am Ohr und einigermaßen wertiger Lederjacke nachts einmal um den Häuserblock. Das reicht schon, da braucht's dann keinen expliziten Gewaltaufruf - das kommt dann alles schon von alleine so, wie's bestellt wurde. Wem dies immernoch nicht reicht - Wie wär's mit einer kleinen Umfrage...? Einfach in das nächste Clubheim des örtlichen Sportvereins und mal fragen "...was die Sportler von der Regierung, Europa und der EU halten..." - Vorteil des Sportclubs - Der Schrank mit den Baseball-Schlägern ist nicht so weit.

 

Zudem - Ein ganz kleines bischen Gymnastik schadet dem weltfremden Hintern eines hauptberuflich parlamentarischen Sesselpupers ganz bestimmt nicht. Der Hintern eines Politikers ist doch genau genommen, insbesondere in Verbindung mit einem Baseballschläger, eigentlich nichts anderes als ein "Neuartiges Massage-Empfangsgerät" - dadurch zwar mittlerweile vielleicht GEZ-pflichtig, aber ansonsten frei nutzbar. Die Maßnahme dient auch nur der Informationsvermittlung.

 

Alle, die es jetzt immer noch nicht begriffen haben - Glückwunsch. Ihr wohnt vermutlich irgendwo weit abgeschieden im Tal der Seligen, weit weg vom nächsten Vorstadt-Ghetto oder Problem-Stadtbezirk. Statt dessen mit Primelchen im Vorgarten, den Bausparvertrag beinahe zuteilungsreif, glaubt vermutlich sogar noch, irgendwann einmal so etwas wie eine "Rente" zu bekommen - und wundert Euch, dieses ständige Gerede über Dinge zu hören, die doch *ach-so-weit* weg sind und Euch deshalb niemals betreffen könnten...

ja,ja, so langsam wissen wir es ja. Politiker sind alles Voll-Schwachmaten, haben keinen Kontakt zum Volk, sind bestechlich, dick und faul, die öffentliche Verwaltung mindestens ebenso und alle bereichern sich auf Kosten des Steuerzahlers. Die EU ist Mist, der Euro auch, regierrt wird von den bösen Konzernzentralen aus ... usw...usw...usw.

 

Ist immer wieder nett zum lesen. Aber mal im Ernst - vielleicht muss man sich da mal auch selber an die eigene Nase fassen. Was macht man selber um an "dem System" mitzuarbeiten und es ggf. zu verändern? Wenn ich alle Politker doof finde, dann muss ich mich halt selber einbringen, sei es auf Kreis-, Stadt- oder sonstwo- Ebene. Meckern kann ja schlielich jeder. Ich nehm mich da gar nicht aus.

Wo ist denn nun unser ehemals rasender Reporter jetzt eigentlich?

 

So langsam könnte er sich ja wider melden, die Wahl ist ja nun um.

Wo ist denn nun unser ehemals rasender Reporter jetzt eigentlich?

 

So langsam könnte er sich ja wider melden, die Wahl ist ja nun um.

 

Der versteckt sich offensichtlich....

Die Frage ist: vor wem. Und: warum.

 

Obwohl oder weil der pfälzer Problembär politisch überlebt hat?

ja,ja, so langsam wissen wir es ja. Politiker sind alles Voll-Schwachmaten, haben keinen Kontakt zum Volk, sind bestechlich, dick und faul, die öffentliche Verwaltung mindestens ebenso und alle bereichern sich auf Kosten des Steuerzahlers. Die EU ist Mist, der Euro auch, regierrt wird von den bösen Konzernzentralen aus ... usw...usw...usw.

 

Ist immer wieder nett zum lesen...

 

Ich find's noch nicht mal nett zu lesen...

Keine Panik, Leute... - Ich doch nicht !

 

Von meiner Seite her kommt *ganz-bestimmt* kein Aufruf zur Gewalt - Nur ein Wunsch, ein Teil der betroffene Bevölkerung möge sich bei ihren demokratisch gewählten VerTRETern entsprechend angemessen für die in Jahrzehnten geleistete Arbeit bedanken und sie am alltäglichen Geschehen in diesem Lande teilhaben lassen. Das geht nicht vom Dienstwagen aus, nur per pedes und in der U-bahn. Wem als "Abgeordneter" dies zu lange dauert, möge sich vom zuständigen Polizeirevier seines Wahlkreises die TopTen der aktuellen No-Go-Areas mitteilen lassen. Dort dann einfach ans nächste Bushäuschen oder auf den Hof der örtlichen Hauptschule und ein paar lustig bunte Partei-Flyer verteilen. Oder mit eingeschaltetem Ei-Phone oder Blackberry am Ohr und einigermaßen wertiger Lederjacke nachts einmal um den Häuserblock. Das reicht schon, da braucht's dann keinen expliziten Gewaltaufruf - das kommt dann alles schon von alleine so, wie's bestellt wurde. Wem dies immernoch nicht reicht - Wie wär's mit einer kleinen Umfrage...? Einfach in das nächste Clubheim des örtlichen Sportvereins und mal fragen "...was die Sportler von der Regierung, Europa und der EU halten..." - Vorteil des Sportclubs - Der Schrank mit den Baseball-Schlägern ist nicht so weit.

 

Zudem - Ein ganz kleines bischen Gymnastik schadet dem weltfremden Hintern eines hauptberuflich parlamentarischen Sesselpupers ganz bestimmt nicht. Der Hintern eines Politikers ist doch genau genommen, insbesondere in Verbindung mit einem Baseballschläger, eigentlich nichts anderes als ein "Neuartiges Massage-Empfangsgerät" - dadurch zwar mittlerweile vielleicht GEZ-pflichtig, aber ansonsten frei nutzbar. Die Maßnahme dient auch nur der Informationsvermittlung.

 

Alle, die es jetzt immer noch nicht begriffen haben - Glückwunsch. Ihr wohnt vermutlich irgendwo weit abgeschieden im Tal der Seligen, weit weg vom nächsten Vorstadt-Ghetto oder Problem-Stadtbezirk. Statt dessen mit Primelchen im Vorgarten, den Bausparvertrag beinahe zuteilungsreif, glaubt vermutlich sogar noch, irgendwann einmal so etwas wie eine "Rente" zu bekommen - und wundert Euch, dieses ständige Gerede über Dinge zu hören, die doch *ach-so-weit* weg sind und Euch deshalb niemals betreffen könnten...

 

Nichts gegen eine kritische Grundhaltung, aber ich habe so ein bisschen den Eindruck, daß Du ein wenig über das Ziel hinaus scheißt.....ähhh.....schießt!

 

Warum ziehst du nicht einfach um, es sind noch Plätze frei im "Tal der Seligen". Meiner ist sogar schon ganz ohne Bausparvertrag bezahlt, gibt ja auch bessere Anlagemöglichkeiten und Rente werde ich nie beziehen da es auch da (zumindest für mich) bessere Alternativen gibt. Verstehen kann ich Dich gut, Deinen Ton aber nicht immer, zumal ich glaube daß er nichts ändern wird.

 

Grüßle

 

Andreas

Ich bin als Ex-DDR-Bürger vielleicht auch ein bißchen empfindlich, wenn wo über das "Schweinesystem BRD" hergezogen wird.

 

60 Jahre ohne Krieg, Hungersnöte usw. bei relativer wirtschaftlicher Prosperität können sich sehen lassen, wann gab es das, auf die Neuzeit bezogen, schon mal am Stück.

 

Daß es jede Menge zu korrigieren gibt und einiges schiefläuft, ist unbestritten.

 

Aber mich ärgert, daß die Meckerer immer nur dann in großem Maßstab aus der Deckung kommen, wenn sie nichts befürchten müssen. Zu NS- oder DDR-Zeiten haben die meisten die Klappe gehalten.

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