Juli 9, 201114 j Mitglied Bitte hier keine keine Vollkopien von offensichtlich externen Beiträgen ohne Quellenangabe einstellen. Mit Recht bekommen wir als Forum dann Ärger mit den Anwälten der Autoren und der externen Quellen. Ein Link tuts auch. Es darf auch gern eine kurze Zusammenfassung des zu erwartenden Inhalts hinzugefügt werden. Damit sind wir zwar noch lange nicht auf der sicheren Seite, aber es reduziert die Wahrscheinlichkeit einen Prozess an den Hals zu bekommen doch ungemein. Über eine entsprechende Bearbeitung des ansonsten meiner Meinung nach wenig zum Thema beitragenden Postings würde ich mich sehr freuen.
Juli 9, 201114 j Quelle ist doch unten drunter Ferner bin ich der Ansicht, daß der Beitrag ziemlich gut ins Thema passt weil jener die politische Hintergrundsituation beschreibt. Zudem ist der Artikel nur zu zwei Dritteln zitiert. Die 3 Seite findet man unter dem Link. ne Zusammenfassung wäre schwierig, weil der Artikel ja schon eine Zusammenfassung darstellt. Nichtsdestotrotz danke ich dir für deinen Input.:five:
Juli 10, 201114 j Gerne. Witzigerweise wird jetzt auch der Schlichter angegriffen..Der Herr Lösch bezeichnet ihn als Märchenerzähler und forderte einen zuverlässigen Moderator.... Jetzt wird es langsam zur Farce... Der Streßtest wir bestimmt auch abgelehnt, weil der vielleicht für Deminstranten und Gegener- Ohre etwas unangenehm sein könnte ( da ist der Fälschungsvorwurf ja schon obligatorisch), und wenn es ne Volksabstimmung geben sollte / wird, dann ist diese bei nem Votum für S 21 ja bestimmt mittels einer panschwäbischen Verschwörung manipuliert.....
Juli 13, 201114 j [URL="http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.auswertung-des-videomaterials-polizei-entkraeftet-vorwuerfe-der-s21-gegner.c1c1f851-123b-4a95-999a-1cd456b2a80d.html"]Polizei entkräftet Vorwürfe der S21-Gegner ( Klick für den kompletten Artikel)[/URL] [QUOTE]Am Mittwoch nun meldete das Polizeipräsidium, dass die Ermittler nach der Sichtung des Videomaterials eindeutig belegen könnten, dass es sich bei dem Rohrewerfer um einen anderen Mann handele, der zufällig wie der verletzte Beamte ebenfalls eine Glatze habe und an dem Abend Jeans und eine Lederjacke getragen habe. Den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden recht ähnlich aussehenden Männern fanden die Beamten an den Jeanshosen. Der Demonstrant, der laut der Polizei tatsächlich die Rohre geworfen hatte und dabei auch fotografiert worden war, trug ein Modell, an dem die Gesäßtaschen anders angebracht waren und die zudem ein anderes Herstellerlogo aufgenäht hatten.[/QUOTE] So viel zum provozierenden Agenten.......
Juli 13, 201114 j Autor [quote name='Halvar aus Flake']So viel zum provozierenden Agenten.......[/QUOTE] Erinnert mich irgendwie stark an den 30.09.! Knapp 4 Wochen lang hat die Polizei mit Sicherheit unter Hochdruck nach einem Demonstranten gesucht der ähnlich aussah um diese Vorwürfe zu entkräften, doch weder auf eigenem Material (und die Polizei hat da wie immer mit mehreren Kameras gefilmt), noch auf dem zahlreichen Youtube-Filmchen, noch in hundertern von Pressefotos lies sich dieser in 4 Wochen auftreiben? Dann beschlagnahmt man mal eben genau das Material, das schon vor 3 Wochen auf einer Pressekonferenz gezeigt wurde und seit dem für jeden ganz leicht zu finden ins Internet gestellt wurde und urplötzlich kommen dann noch Bilder von einem ominösen Zeugen dazu, die beim Rohrewerfer andere Gesäßtaschen zeigen? Markanterweise waren auf keinem einzigen der bislang bekannten Bilder die Gesäßtaschen des Rohrewerfers zu sehen und das wirft bei mir persönlich nun die Frage auf, warum die Polizei diese Beweisbilder ihrer Presseerklärung nicht beifügt? Hätte ich die angeblichen Bilder der zweierlei Jeans gesehen, würde auch ich an einen großen Zufall glauben, dass dieser "Doppelgänger" auf keinem einzigen Bild oder Video bislang zu sehen war, sondern exklusiv nur auf den Bildern dieses ominösen Zeugen der seine Bilder nirgendwo veröffentlicht hat. So aber stelle ich mir nun die Frage, warum die Polizei diese Bilder nicht veröffentlicht und ob es bei der Polizei wirklich keinen einzigen Beamten gibt, der es schafft ein Youtube-Video runter zu laden so dass dies schon längst hätte klargestellt werden können, ganz ohne Hausdurchsuchung? Beim 30.09. war es ja ähnlich: fliegende Pflaststeine, Gewalttaten und Sachbeschädigung Linksextremer, prügelnde Demonstranten, Angriffe auf Polizeibeamte, das behauptet die Polizei und die CDU bis heute noch, hat aber unter über tausend Stunden an Polizeivideos, tausenden Youtube- und Pressevideos, sowie zigtausenden Pressebildern, kein einziges gefunden, das derartiges zeigt und unter hunderten Journalisten die ganz vorn mit dabei waren sowie 10.000 sonstigen Anwesenden auch keine einzige dokumentierte Zeugenaussage die das bestätigt! Trotzdem gibt es viele brave Bürger die noch heute tatsächlich glauben: [I]"wenn die Polizei das sagt wird das schon stimmen und alle anderen inkl. einigen Polizeibeamten, die etwas anderes behaupten, lügen eben"[/I] Auch die Aussage des Polizeipräsidenten, dass sie es in dem jetzigen Fall gar nicht nötig hätten ihre Unschuld zu beweisen, ist eine Frechheit angesichts dessen, dass ohne einen einzigen Beweis bis heute der 30.09. mit angeblich gewalttätigen Demonstranten gerechtfertigt wird! Das allein sagt doch eigentlich schon alles! Wohlgemerkt behaupte ich nicht, dass die Polizei bei diesem Doppelgänger schon wieder die Bevölkerung so dreißt anlügt wie sie es hier regelmäßg tut, aber ich glaube ihr eben auch nichts mehr, solange sie nicht genau die Bilder veröffentlicht, denen sie selbst es angeblich erst entnommen hat! Und ich frage mich auch, warum sie dies nicht schon mit ihrer Erklärung getan hat?
Juli 13, 201114 j Mitglied Aus Datenschutzgründen. Ist doch logisch. Ausserdem gibt es laufende Ermittlungen. Da ist leider nichts zu machen.
Juli 18, 201113 j [b]Wenn man schon der Polizei nicht traut, ein Blick in die "Zukunft", und dabei lachen[/b] [QUOTE]dba - Meldung Sondereinsatzkommando gescheitert / 20 Tote / Top-Terrorist entkommen Berlin, 30.05.2017 Wie die neue chinesisch-deutsche Sprecherin der grün-rot-roten Bundesregierung, Rea Li Tätsfremd, soeben in einer Pressekonferenz mitteilte, ist eine gezielte Aktion zur Festnahme des weltweit gesuchten Top-Terroristen Osama Bin Wiederda blutig gescheitert. Nachdem BKA und BND nach mehr als 5 Jahren Suche den Aufenthaltsort des wegen zahlloser Sprengstoffattentate in der ganze Welt gesuchten Bin Wiederda in der islamischen Freizone der Hauptstadt Berlin identifizieren konnte, sollte dieser heute Nacht mit einer gezielten Kommandoaktion festgenommen werden. Dabei kamen alle 20 Mitglieder des Sondereinsatzkommandos ums Leben. Die genauen Umstände des tragischen Scheiterns sind derzeit noch unklar. Das Spezialkräfteteam, bestehend aus 12 Sozialpädagogen, 2 Frauenbeauftragten, 2 Migrationsbeauftragten, 2 Political-Correctness-Überwachungsbeauftragten und 4 Juristen kam nach 2-stündiger Fahrt mit Fahrrädern durch die autofreie Innenstadt von Berlin gegen Mitternacht vor dem Wohnkomplex an, in dem sich der gesuchte Bin Wiederda aufgehalten haben soll. Auf Nachfragen betonte die Regierungssprecherin, dass das Team selbstverständlich nach den neuen gesetzlichen Quotenregeln mit einem korrekten Anteil von Frauen, Männern, Migranten, Schwulen, Lesben und Veganern paritätisch besetzt war. Bei dem Versuch, das Wohngebäude mit vorgehaltenen Informationsbroschüren und Diskussionsangeboten zu stürmen, wurde das gesamte Einsatzteam durch Sturmgewehrfeuer der Leibwächter von Bin Wiederda erschossen. Für die Bundesregierung ist immer noch unklar, wie es dazu kommen konnte. Die Teammitglieder seien durch ihre mehrjährige Ausbildung in allen modernen Diskussionsarten geschult und mit sämtlichen Therapieangeboten für Terroraussteiger bestens vertraut gemacht worden. Alle hätten zudem jahrelange praktische Erfahrung durch die Teilnahme an Sitzblockaden, Demonstrationen sowie Integrations- und Selbstfindungskursen. Außerdem sei es überhaupt nicht nachvollziehbar, wie die Begleiter von Bin Wiederda trotz des vor 4 Jahren von Grün-Rot gesetzlich durchgesetzten Verbots aller Privatwaffen und Schützenvereine und der danach erfolgten Beschlagnahme sämtlicher privater Schusswaffen in den Besitz der Sturmgewehre kommen konnten. Auch unter den die Schüsse abgebenden Leibwächtern von Bin Wiederda soll es Verletzte gegeben haben. Angeblich wurden mehrere von ihnen noch in der Nacht in Berliner Krankenhäusern wegen Zerrungen der Bauchmuskulatur behandelt, die sie sich bei Erscheinen des Sondereinsatzkommandos und bei dem nachfolgenden Feuergefecht durch Lachkrämpfe zugezogen hatten. Die Bundesregierung bedauerte diese Verletzungen der Leibwächter von Bin Wiederda ausdrücklich. "Es war nicht unsere Absicht, dass es bei dieser Aktion zu Opfern kommt. Wir sprechen den Betroffenen und deren Angehörigen unser tiefempfundenes Mitleid aus", betonte Rea Li Tätsfremd. Nach dem Feuergefecht flüchteten alle terrorverdächtigen Bewohner des Wohnkomplexes mit Fahrzeugen an einen noch unbekannten Ort. Die Fluchtfahrzeuge entsprachen nicht der neuen Elektrokraftfahrzeugverordnung, sondern waren noch mit den seit einem Jahr verbotenen, altmodischen und umweltunverträglichen Verbrennungsmotoren ausgestattet und besaßen zudem weder Rußpartikelfilter noch Umweltplaketten. Rea Li Tätsfremd zeigte sich wegen dieses Verstoßes gegen die Umweltgesetze hochgradig entsetzt und kündigte scharfe Konsequenzen an. "Dafür werden wir diese Verbrecher unerbittlich jagen und in Therapiesitzungen zur Rechenschaft ziehen." Bei der nachfolgenden Flucht durch Berlin zeigten die Täter weder Respekt vor der autofreien Zone, noch der inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h innerorts. Auch dies sei ein Ausdruck dafür, wie menschenverachtend das Menschen- und Weltbild derartiger Terroristen sein, betonte Rea Li Tätsfremd. Die Polizei nahm sofort die Verfolgung der Täter mit den neuen Elektro-Dienstfahrrädern und den öffentlichen Nahverkehrsmitteln auf, konnte die Täter aber nicht mehr einholen. Die Ursachen sollen nun durch eine polizeiinterne Untersuchungskommission geklärt werden. Kritik aus den Reihen der Opposition, dass man eine bewaffnete Einheit wie die GSG9 oder ein SEK hätte einsetzen sollen, wies die Bundesregierung scharf zurück. Nachdem man bereits vor 2 Jahren alle derartigen Rambo-Einheiten aufgelöst, deren Mitglieder zu Sozialtherapeuten umgeschult und auch bei der Polizei sämtliche Schusswaffen eingezogen hätte, sei es nicht an der Zeit, zu derartigen mittelalterlichen Methoden der Verbrechensbekämpfung zurückzukehren. "Dies entspricht nicht dem von der Mehrheit der multikulturellen Bevölkerung getragenen Menschenbild von Toleranz und Mitmenschlichkeit", so Rea Li Tätsfremd gegenüber den Journalisten. "Nur weil seitdem die Verbrechensquote um etwa 390% gestiegen ist, kann man daraus keinen Zusammenhang mit diesen Maßnahmen zur Schaffung einer waffenfreien, multikulturellen Bürgergesellschaft ableiten", betonte die Regierungssprecherin. Offensichtlich habe die Opposition in ihrer ideologischen Verblendung hier den Bezug zur Wirklichkeit verloren. Vielmehr gelte es nun zu überlegen, wie man durch weitere Verbotsmaßnahmen das offensichtlich immer noch latent vorhandene Gewaltpotenzial im Volk weiter eindämmen und damit mehr Sicherheit schaffen könne. Insbesondere gewaltverherrlichende Sportarten wie Boxen, Fechten und Speerwerfen sollten künftig strengeren Reglementierungen zur Ausübung unterworfen werden. Zudem müsse der bisher auf grüne Autobesitzkarte nach entsprechender Bedürfnisprüfung mögliche Altbesitz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf den Prüfstand. Von der Bundesregierung wurde eine Untersuchungskommission eingerichtet, die die Ursachen des Scheiterns der Festnahmeaktion in den nächsten 6 Monaten genau analysieren und neue Konzepte für zukünftige Kommandoaktionen erarbeiten soll.[/QUOTE] Gefunden : [B][URL="http://www.sierra-freunde-deutschland.de/viewtopic.php?p=307966&sid=e123e1ad7a1eddba7b7d56e975ea8243"]Hier[/URL][/B]! Und die Stuttgarter Zeitung von heute....:[URL="http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-streit-ueber-kampftruppe.ccd4aac2-4ab6-45d2-9b62-2b20d177d9db.html"]KLICK![/URL]
Juli 18, 201113 j Mitglied ...und hier die [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Zeitung"]Wikipedia[/URL] zur Stuttgarter Zeitung: [quote][URL="http://de.wikipedia.org/wiki/LobbyControl"]LobbyControl[/URL] kritisiert, dass die Zeitung sich vehement zum umstrittenen Großprojekt [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21"]Stuttgart 21[/URL] bekennt. Dies hänge damit zusammen, dass sie zur [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdwestdeutsche_Medien_Holding"]Südwestdeutsche Medien Holding[/URL] gehöre, die wiederum finanziell vollkommen von der [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Landesbank_Baden-W%C3%BCrttemberg"]Landesbank Baden-Württemberg[/URL] abhängig sei. [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Zeitung#cite_note-6"][7][/URL][/quote]
Juli 18, 201113 j Auf der anderen Seite bekennen sich viele Zeitungen gegen S 21. Und jetzt?? Presse ist nie neutral. Oder ist jede Publikation schlecht, weil sie ne politische Position widerspiegelt??...... Deswegen ist eine breitgefächerte Information wichtig. je vielfältiger, desto besser.....
Juli 19, 201113 j [b]Komisch, die viele Stuttgarter sehen die STZ als Kretschmann-Hofberichtserstatter.[/b] [quote name='tempelkim']...und hier die [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Zeitung"]Wikipedia[/URL] zur Stuttgarter Zeitung:[/QUOTE] Komisch, die viele Stuttgarter sehen die Stuttgarter-Zeitung STZ als Kretschmann-Hofberichtserstatter. Selbst in Facebook gibts schon Gruppen in der Art wie: "Für eine FAZ mit Stuttgarter Lokalteil". Der Redakteur Jörg Nauke schien bisher kein S21-Befürworter zu sein. Eigentlich ist es mir mittlerweile egal; ich habe die Zeitung jetzt abbestellt. Es wurde im Lokalteil schlicht und einfach nur noch das Thema Stuttgart 21 ausgelutscht. Über nichts anders wurde mehr berichtet. Und über Saab kam in der Stuttgarter Zeitung in letzter Zeit nicht mehr viel Positives. Früher kamen tolle Artikel wie Berichte über den Saab 900. Die 394,80 EUR fürs Jahresabonnement der Stuttgarter-Zeitung STZ investiere ich dann lieber in Bier und Benzin.
Juli 19, 201113 j [quote name='Turbo-Elch']Die 394,80 EUR fürs Jahresabonnement der Stuttgarter-Zeitung STZ investiere ich dann lieber in Bier und Benzin. [/quote] Guter Plan....:cheers:
Juli 19, 201113 j [quote name='Turbo-Elch'] Die 394,80 EUR fürs Jahresabonnement der Stuttgarter-Zeitung STZ investiere ich dann lieber in Bier und Benzin.[/QUOTE] Sechs Kisten Bordeaux.
Juli 21, 201113 j So langsam gehen die Trümpfe aus... Stresstest bestanden. Das grosse Problem der S21 Gegner wird immer offentsichtlicher. Die Strategie, sich darauf zu verlassen, dass Gerechtigkeit, Recht und "Wahrheit" am Ende siegen, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. V.a. weil vom Gegner bestens kalkulierbar. Wie solche Kämpfe gefochten und gewonnen werden, hätte man sich von Anfang an von der Bahn abschauen können. Wen hat man denn der schlagkräftig genug wäre, sich durchzusetzen? Die Bundesregierung hält sich fein raus, die Landesregierung steckt (wie abzusehen) im Dilemma (Grün vs SPD), den Rest der Republik kümmerts nicht, einen finanziellen oder rechtlich verankerten Hebel besitzt man auch nicht. Und die Medien spielen ihr eigens Spielchen. Sachliche Fachdiskussion - wen interessierts? Wasserwerfer, Polizeistaat - wen interessierts? Heiner Geissler? Der will nicht den Psychotherapeuten spielen. Man hat schlicht und einfach versäumt, sich vorzubereiten. Wer eine Schlacht gewinnen will, muss sich wappnen. Den Gegner kennen, wissen wo die schwachen Punkte sind und dafür sorgen, dass man am Schluss noch den dicken Trumpf im Ärmel hat. Fehlanzeige. Und wie jetzt deutlich zu sehen ist mit dem Rückzug aus den Schlichtungsgesprächen auszusteigen, noch nicht mal einen Kompromissvorschlag, auf den man alle hätte festnageln können. Ich wette, der Volksentscheid wird auch eine riesige Farce.
Juli 21, 201113 j [quote name='steve9000']So langsam gehen die Trümpfe aus... Stresstest bestanden. Das grosse Problem der S21 Gegner wird immer offentsichtlicher. Die Strategie, sich darauf zu verlassen, dass Gerechtigkeit, Recht und "Wahrheit" am Ende siegen, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. V.a. weil vom Gegner bestens kalkulierbar. Wie solche Kämpfe gefochten und gewonnen werden, hätte man sich von Anfang an von der Bahn abschauen können. Wen hat man denn der schlagkräftig genug wäre, sich durchzusetzen? Die Bundesregierung hält sich fein raus, die Landesregierung steckt (wie abzusehen) im Dilemma (Grün vs SPD), den Rest der Republik kümmerts nicht, einen finanziellen oder rechtlich verankerten Hebel besitzt man auch nicht. Und die Medien spielen ihr eigens Spielchen. Sachliche Fachdiskussion - wen interessierts? Wasserwerfer, Polizeistaat - wen interessierts? Heiner Geissler? Der will nicht den Psychotherapeuten spielen. Man hat schlicht und einfach versäumt, sich vorzubereiten. Wer eine Schlacht gewinnen will, muss sich wappnen. Den Gegner kennen, wissen wo die schwachen Punkte sind und dafür sorgen, dass man am Schluss noch den dicken Trumpf im Ärmel hat. Fehlanzeige. Und wie jetzt deutlich zu sehen ist mit dem Rückzug aus den Schlichtungsgesprächen auszusteigen, noch nicht mal einen Kompromissvorschlag, auf den man alle hätte festnageln können. Ich wette, der Volksentscheid wird auch eine riesige Farce.[/QUOTE] Vollkommen richtig, gut analysiert. Das Problem ist nur, wie will man aus einer völlig heterogenen Gruppierung heraus eine gemeinsame, stringente Strategie entwickeln?
Juli 21, 201113 j [quote name='turboflar']Vollkommen richtig, gut analysiert. Das Problem ist nur, wie will man aus einer völlig heterogenen Gruppierung heraus eine gemeinsame, stringente Strategie entwickeln?[/QUOTE] Tja, und damit sind wir beim Grundproblem eines jeden Großprojekts in Deutschland: Den Partikular-Interessen. - Oder; auf eine noch höhere Ebene gehoben einer grundsätzlichen Entsolidarisierung mit der Gemeinschaft und der inzwischen üblichen Verneinung der Frage, ob es hinnehmbar ist, individuelle Nachteile für ein größeres Ganzes in Kauf zu nehmen.
Juli 21, 201113 j [quote name='turboflar']Vollkommen richtig, gut analysiert. Das Problem ist nur, wie will man aus einer völlig heterogenen Gruppierung heraus eine gemeinsame, stringente Strategie entwickeln?[/QUOTE] Du sagst es - das ewige Dilemma dieses Hirngespinstes "Basisdemokratie". Ich weiss nicht wer sich das mal ausgedacht hat, aber in einigen Köpfen spukt diese diffuse Vorstellung von der gemeinschaftlichen Entscheidungsfindung, gespeist aus Fetzen der antiken griech. Volksversammlung, gemischt mit ein bisschen Sturm auf die Bastille und unter dem Eindruck der arab. Platzbesetzungen. Für S21 hätte mir die nordirische Variante gefallen - eine Kombistrategie aus Politik und Guerilla. Ausgeheckt bei Äppelwoi von einer kleinen Keimzelle bei Nacht. Aufgeteilt in *Kommandoebene*, beraten von *Strategie* und *Gegneranalyse*, Öffentlichkeitsarbeit - offizieller Bereich *Medien* - inoffizieller *Propaganda*, Exekutive aus *Schläferzellen* und *Mobilisierung der Massen*.
Juli 21, 201113 j [quote name='steve9000']Du sagst es - das ewige Dilemma dieses Hirngespinstes "Basisdemokratie". Ich weiss nicht wer sich das mal ausgedacht hat, aber in einigen Köpfen spukt diese diffuse Vorstellung von der gemeinschaftlichen Entscheidungsfindung, gespeist aus Fetzen der antiken griech. Volksversammlung, gemischt mit ein bisschen Sturm auf die Bastille und unter dem Eindruck der arab. Platzbesetzungen. [/QUOTE] Aaaaaaaaaachtung, Stillgestanden - Jawoll, wahr und wohl gesprochen, Untertan. Recht so. Beim alten Kaiser Wilhelm von Gottes Gnaden hätte es solch ein Rumgemache mit dem Bahnhof nicht gegeben. Der hätte seine Mineure von der Somme und Fort Vaux abgezogen - und an der Stuttgarter Stadtfront erstmal heftig losgegraben.
Juli 22, 201113 j [quote name='josef_reich']Aaaaaaaaaachtung, Stillgestanden - Jawoll, wahr und wohl gesprochen, Untertan. Recht so. Beim alten Kaiser Wilhelm von Gottes Gnaden hätte es solch ein Rumgemache mit dem Bahnhof nicht gegeben. Der hätte seine Mineure von der Somme und Fort Vaux abgezogen - und an der Stuttgarter Stadtfront erstmal heftig losgegraben. [/quote] Untertan?? Ich sehe da keinen Unterschied...:biggrin: [CENTER][video=youtube;Tg-N_sEwf1s]http://www.youtube.com/watch?v=Tg-N_sEwf1s[/video][/CENTER] Im Chor mitgeloben und brüllen, das machen wir Deutsche doch gerne... Aber wehe man hätte dort gepfiffen, wie beim BW Gelöbnis.....Geloben dürfen anscheinend nur bestimmte Gruppen, die edlere Ziele haben. Auch hier wieder die moralische Unangreifbarkeit.... Basisdemokratie wird in Deutschland immer ein Wunschdenken bleiben. Bei der Wahlbeteiligung.... Zumal einen höhere Wahlbeteiligung insbesondere für die Grünen und die Linken gar nicht vorteilhaft wäre.....
Juli 22, 201113 j Vieleicht wäre eine Online Abstimmung über S21 besser (???) gewesen.... [url]http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,775571,00.html[/url]
Juli 22, 201113 j Nicht unbedingt die unendlich seriöseste Quelle, aber immerhin: [url]http://www.stern.de/panorama/geheimpapier-zu-stuttgart-21-sprengstoff-in-einem-politthriller-1708627.html[/url] Und für diejenigen, die's noch nicht kennen, ein kleines Video, welches zeigt, warum eigentlich vor gar nicht so langer Zeit die "Privatisierung" der Bahn viel schneller umgesetzt werden sollte - einfach deshalb, damit der monetäre Vorteil dort landet, wo er in einem Neolib-Wirtschaftsraum hingehört: Von öffentlichem - also allgemeinem Volksvermögen - in private Hand der dann bereits beteiligten Investoren der privatisierten Bahn umgeschaufelt. [url]http://www.youtube.com/watch?v=O9Vn50G1uZ4[/url]
Juli 22, 201113 j Selbst wenn man die Marginalien des Kommetators ignoriert, eine Milchmannrechnung, die die Verantwortlichen Politiker mangels volkswirtschaftlicher Grundkenntnisse nicht nachvollziehen können/wollen...
Juli 22, 201113 j Grün-Rot akzeptiert das Stresstest-[B]Ergebnis[/B], streitet aber weiter über die zugrundeliegenden Annahmen zur Verkehrsqualität von S21... [URL]http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=8359008/84ql6f/index.html[/URL] Derweil fordern die S21-Gegner einen neuen Stresstest... das Chaos geht also weiter.
Juli 22, 201113 j [quote name='josef_reich']Aaaaaaaaaachtung, Stillgestanden - Jawoll, wahr und wohl gesprochen, Untertan. Recht so. Beim alten Kaiser Wilhelm von Gottes Gnaden hätte es solch ein Rumgemache mit dem Bahnhof nicht gegeben. Der hätte seine Mineure von der Somme und Fort Vaux abgezogen - und an der Stuttgarter Stadtfront erstmal heftig losgegraben.[/QUOTE] Dessen erste Idee wären wahrscheinlich Kanonenboote gewesen...:biggrin: bis ihm einer die geographische Lage geflüstert hätte... Den Bogen von "Basisdemokratie" zum Kaiser Wilhelm krieg ich zwar nicht so ganz hin, aber zur Erläuterung - es ging nicht gegen eine [U]demokratische [/U]Entscheidungsfindung, sondern gegen das Präfix *Basis*. Das gleiche mit dem anstehenden Volksentscheid. Was soll denn da neben den Ankreuzkästchen stehen? *Pest* und *Cholera*? Die Gräben sind so tief gezogen, da wird nie und nimmer noch was akzeptables draus. Spass macht so ein Meinungsbild sicher nicht, aber immer wenn man über einen gangbaren Lösungsweg nachdenkt, fällt man mit seinen Gedankenspielen beim eigenen Stresstest durch...
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