Juni 2, 201312 j Autor Bist Du jetzt zufrieden? Ja bin ich , der Unterschied ist spürbar :) Jetzt kommt der Rest wie Leerlaufsteller und Abgasanlage . Ich danke euch für die ganze Hilfe :)
Juni 22, 201312 j Meine Fragen zu Garret und Ladedruck Nachdem ja inzwischen Nikrom seine Probleme (fast alle?) gelöst hat, hänge ich mich an den Fred an, da eine meiner Fragen dazu passt: Voriges Jahr stellte ich bei Einstellfahrten meines Anni FPT Mj.97 (mal mit Serien-Trionic, mal mit SKR) fest, daß mein Grundladedruck nicht den Sollbereich von 0,4 +/-0,03 bar erreichte, sondern "nur" knapp unter 0,35 bar. Dazu habe ich, wie berichtet, ein recht genaues (1,2%), glyceringedämpftes Manometer benutzt. Schon damals hatte ich im Forum die Frage in den Raum gestellt, ob das ein Erlahmen der Aktuatorfeder sein könne, blieb aber ohne Antworten. Aus Angst vor dem Verlust der Federsicherung ließ ich den Grundladedruck in einer forumsbekannten Werkstatt einstellen und wunderte mich nur etwas, daß er dann mit 0,37 bar zwar wieder im Soll, aber an der untersten Grenze lag. Jetzt, fast ein Jahr später, mit besserem Wetter, machte ich erneut Prüffahrten zum Grundladedruck (konstant 3000 Upm im 3. und lt. Tip von hft auch im 4. Gang mit Bremse, aber auch zusätzlich mit abgezogenem APC-Stecker). Ergebnis: 0,30 bar ! (Vor Erreichen des stationären 3000Upm-Drucks, werden bei ca.2000 Upm kurz 0,4bar erreicht) Dieses Ergebnis habe ich bestätigt mit Anschluß des Manometers direkt am Aktuatorschlauch und Druck mittels Mityvac: 0,30 bar zur ersten Regung (sicht-und fühlbar) der Regelstange. Meine Vermutung ist, daß davon auch der volle Soll-Schub (Leistung) davon sehr deutlich beeinflußt wird, denn nach "overboost" bei Volllast mit 0,9-1,0 bar bei ca. 2000Upm geht der Ladedruck dann ab ca. 2500 immer auf ca. 0,7 - 0,8 bar runter und Beschleunigung wird über 200 km/h sehr zögerlich. Frage: Macht es Sinn, diesen Aktuator (die lahme Feder scheint mir Fakt, die Membran hält den statischen Mityvac-Druck für einige Zeit (länger als meine Geduld), um mindestens 4 Umdrehungen nachzuspannen, oder ist besser gleich eine neue (Garett? oder Forge??) - Druckdose angesagt ? Weitere Neben-Beobachtungen am Lader: a) der mickrige Blechbügel, der den Lader am Motor "abstützen" soll, hat trotz Federscheiben schon mehrfach die Schraube am Lader abgeschüttelt. Kennt das jemand auch ? Ich überlege schon ne längere M8-Schraube mit Kontermutter ? b) Auch am Flammrohrflansch des Laders waren die 3 Muttern so locker , daß man am Flammrohr mechanisch wackeln konnte ! War aber alles noch (unhörbar) dicht, ohne CE oder sowas. Beim Nachziehen gemerkt: Normale Muttern, keine geschlitzten /selbstsichernden "Kupfer"muttern wie am Krümmer/Turboflansch. Ist das so normal ? Danke für alle Tips !
Juni 24, 201312 j Frage: Macht es Sinn, diesen Aktuator (die lahme Feder scheint mir Fakt, die Membran hält den statischen Mityvac-Druck für einige Zeit (länger als meine Geduld), um mindestens 4 Umdrehungen nachzuspannen, oder ist besser gleich eine neue (Garett? oder Forge??) - Druckdose angesagt ? Denke auch, daß die Federspannung mit der Zeit nachlässt und deshalb ein Nachstellen sinnvoll ist. Ein Absinken von 0,07bar auf 0,3 bar innerhalb eines Jahres kommt mir aber schon arg viel vor. Vielleicht solltes du es doch mit einer neuen oder anderen, gebrauchten, Druckdose versuchen. Den GLD habe ich an meinem letztes Jahr mit einem Präzisionsintrument auch mal überprüft, da lag er bei 0,35bar. Habe dann die Gewindestange 2 Umdrehungen (lt. Handbuch ca. 0,03bar/Umdrehung) hinein gedreht, dann hats gepasst. Das ergab dann auch eine deutlich spürbare Mehrleistung, gerade von unten heraus. a) der mickrige Blechbügel, der den Lader am Motor "abstützen" soll, hat trotz Federscheiben schon mehrfach die Schraube am Lader abgeschüttelt. Kennt das jemand auch Ja, kenne ich auch. Allerdings wars bei mir immer die Schraube am Motorblock. Und bemerkt habe ich das nur, weil ich jedesmal beim Beschleunigen ein schepperndes Geräusch hörte. b) Auch am Flammrohrflansch des Laders waren die 3 Muttern so locker , daß man am Flammrohr mechanisch wackeln konnte ! War aber alles noch (unhörbar) dicht, ohne CE oder sowas. Beim Nachziehen gemerkt: Normale Muttern, keine geschlitzten /selbstsichernden "Kupfer"muttern wie am Krümmer/Turboflansch. Ist das so normal ? Auch das ist normal, das Nachziehen muß ich jedes Jahr machen, gehört mittlerweile zu meinem Wartungsplan. Die Muttern waren schon mal so lose, daß es da ganz leicht heraus blies. Wundert mich nur, daß das bisher kein Thema war.
Juni 24, 201312 j ....Beim Nachziehen gemerkt: Normale Muttern, keine geschlitzten /selbstsichernden "Kupfer"muttern wie am Krümmer/Turboflansch. Ist das so normal ? Danke für alle Tips ! Da würde ich Kupfermuttern einsetzen. Wenn die mal fest sind, hat man richtig Spaß. Gebrochener Stehbolzen am TL ist wirklich nicht wünschenswert....
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