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Empfohlene Antworten

Klar ist das ein Einbaufehler, verkantet aufgesetzt und mit Gewalt den Federverschluss drübergewürgt. GENAU an der Stelle brechen dann die Dinger, schon zig-fach erlebt.... auch durch eigene Dummheit in frühen Käfer-Zeiten. Weitere Diskussion ist da überflüssig.

Komisch ist nur, dass das "Bocken" des Motors erst mehrere 100 Km später auftrat.

Ausserdem: Warum läuft mit der Beru Kappe der Motor seitdem einwandfrei? Ja klar, weil nach all dem der Mechanicus beim Einbau besser aufgepasst hat....

Haha, hat sich das damals so sehr in das Gedächtnis gebrannt? :smile:

Nee es ging mir nur darum, das evtl. der Chef in den Unterlagen von mir nachsehen und die Teilenr. von Beru für dich rausssuchen könnte.

Nur der Chef in KL (oder sein Bruder auch in HOM) kümmert sich noch um Saab Fahrzeuge.

Du wirst das merken, wenn du das erste mal bei dem bist.

Die sind noch einer der wenigen Familienbetriebe, bei denen die Brüder mit ihren Filialen zusammenarbeiten.

Der Verteilerfinger ist möglicherweise verklebt; ich mach' das immer so: Verteilerfinger belassen, Kontakt am Querstrich des T mit feinem Schleifpapier säubern - was soll da auch schon defekt sein; Verteilerkappe etwa alle zwei bis drei Jahre erneuern. Zündkabel mit großer Vorsicht behandeln und nicht stark ziehen (normalerweise keine stabilen Kupferkabel).

 

...irgendwann ist auch ein Finger "abgebrannt"....

Komisch ist nur, dass das "Bocken" des Motors erst mehrere 100 Km später auftrat.

.......

Das passiert vermutlich, weil die Kappe zu Anfang noch trocken ist. Durch Temp-Unterschiede zieht sie Feuchtigkeit und schon funkts nicht mehr so kontrolliert.

Ja, da brennen sich dann erst mal lustig ein paar Kanäle ein. Danach hat die Kappe es dann hinter sich.

Ich hatte ja nicht aus Spaß nach Bildern gefragt. Mir war schon mit recht hoher Wahrscheinlichkeit klar, wie das aussehen würde. Bosch-Kappen reißen nicht einfach so.

Rotkäppchen halten was aus. Kommen sogar durch den Wolf gedreht knitterfrei wieder zum Vorschein ;-)
Einbaufehler - ich weiß nicht. Das Ding kann man doch garnicht befestigen wenn man es verdreht aufsetzt. Abgesehen davon dürfte der Motor danach auch kaum noch laufen. Runterwerfen könnt ich mir vorstellen, aber verdreht einbauen - wie soll das gehen.
Leicht versetzt zur Nut aufsetzen, der erste Klipp geht noch drüber, für den zweiten ist der Abstand dann zu hoch, weil die Kappe zur Seite kippt. Wenn man den Klipp dann mit aller Gewalt drauf presst, dann bricht das genau an der Stelle. Der Klipp sitzt nicht mittig in der Nut, weil verdreht. Er sitzt an der Außenkante der Kappe, siehe Bruchstelle. Die Fuhre funktioniert dann natürlich nicht und in der Regel merkt man den Fehler dann auch, korrigiert, es ist dann aber schon zu spät. Der Wagen springt nach Korrektur auch an, bis der Riss nach einiger Zeit Wirkung zeigt.
  • 2 Wochen später...
Wieso :confused:

Das genaue Schadensbild halte ich da schon für interessant.

Ist klar, die haben ja auch sonst nichts zu tun. asdf

...Du glaubst gar nicht, was man so über den Service an Hilfestellungen von den Herstellern bekommt.

Hat etwas mit Dienstleistung un Marketing zu tun, weißte :dancing2:

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Gast
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