März 11, 20169 j Sehe ich anders. Wie leicht ein Auto einzuparken ist hängt nicht von dessen Größe ab. Es ist davon sogar völlig unabhägig. Wichtig ist ein möglichst geringer Wendekreis, eine vernünftige Übersichtlichkeit (große Fensterflächen!), sowie eine möglichst parallel zum Boden verlaufende Fensterlinie. Wenn man das jeweilige Ende von Motorhaube und Kofferaumdeckel erahnen kann ist das auch hilfreich. Für ein kleines, schmales Auto wird sich schneller eine Parklücke finden lassen, in die das Auto rein physikalisch hereinpaßt; ob man in diese Lücke dann jedoch auch einfach herein- und wieder aus ihr herauskommt ist eine ganz andere Sache. Damit, dat Schneewittchen einzuparken tue ich mich nach fast 8 Jahren und 260.000km immer noch schwerer als nach der ersten Woche mit dem Klimawandler - und das, obwohl der 900 gefühlt nur halb so groß und breit ist. Ich kann mir auch hier nicht den Verweis auf die äußerst amüsante Begebenheit erinnern, als meine Beinahe-Schwägerin ihren Twingo I nicht in eine Parklücke bekam, in die ich den Sportunimog einfach so reinstellen konnte. (Gut, "einfach so" ist übertrieben. Ich habe genau 37 Züge gebraucht. Aber es ging - und ich hatte keine andere Wahl. Auf "Das machst Du nie!" ist man als Mann ja gesetzlich verpflichtet mit dem Beweis des Gegenteils zu reagieren. Zur Ehrenrettung der Beinahe-Schwägerin sei angemerkt, daß ich am nächsten Tage dieselbe Parklücke noch einmal mit dem Twingo versucht habe - und ebenfalls gescheitert bin.) Der 931-Sauger erscheint mir als unbeteiligtem Außenstehenden allerdings kostentechnisch auch etwas beherrschbarer. Warum nicht? Angst vor der Motorleistung? Daß ein Fahranfänger kein leistungsstarkes Auto in die Finger bekommen solle, diese Meinung hält sich zielich hartnäckig. Sie ist aber völlig unbegründet. Denn um sich oder andere totzufahren reicht auch eine winzige Klapperkiste mit 50 PS. Die wird auch schnell genug, daß man sich damit auf einer Landstraße tödlich um einen Alleebaum wickeln oder in den Gegenverkehr einschlagen kann. Und um einen Fußgäger in der Stadt umzubringen reichen 50km/h auch aus. Aus eigener Erfahrung und Beobachtung empfehle ich daher das absolute Gegenteil: das Beste Auto für einen Fahranfänger ist ein angemessen dick benzinmotorisiertes Schlachtschiff, dessen Wartungs- und Kraftstoffkosten der Fahranfänger selber zu tragen hat. Denn wie wir autofahren wird tatsächlich vom Auto beeinflußt, beziehungsweise davon, wie wir uns fühlen. Wer sich nicht wohl fühlt, ängstlich und angespannt ist, sich von anderen Verkehrsteilnehmern bedrängt fühlt, der wird deutlich schlechter fahren als der Fahrer, der sich wohl fühlt und mit sich, seinem Auto und dem Rest der Welt im Reinen ist. Wie ausgeprägt dieser Effekt ist ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden, aber der Wirkmechanismus wird wohl nicht bestritten werden können. Zur Verdeutlichung stelle man sich jetzt folgendes vor: a) Man sitz in einem niedrigmotorisierten Kleinwagen. Graues, häßliches Hartplastik, alles fühlt sich fragil an. Auffahren auf die Autobahn wird zum Abenteuer, den Nähmaschinenmotor jagt man in den Begrenzer und schafft es dann am Ende des beschleunigungsstreifens gerade so zwischen zwei Lkw, wobei der hintere immer noch schneller ist als man selbst, vom Gas gehen muß und das mit dem Aufblenden seiner acht Zusatzscheinwerfer und ohrenbetäubender Hupe quittiert. Dann hockt man zwischen zwei 40-Tonnern eingepfercht auf der rechten Spur und kommt da nicht mehr raus, denn um in die Lücken auf der Mittelspur zu springen reicht die Leistung nicht aus. Von 90 auf 130 dauert zwei Ewigkeiten... Zum Glück nur noch drei Abfahrten, dann gehts runter von der Autobahn und auf die Landstraße. Im Mittelgebirge muß man jeden Gang ausdrehen, trotzdem klappen manchmal die Anschlüsse nicht, weil man beim schalten soviel Geschwindigkeit verliert daß man im nächsten Gang verhungert. Geschafft, wir sind oben. Und jetzt ist da noch dieser Scheißtraktor vor einem. Zum Glück kommt gleich eine kurze Gerade... b) Endlich fertig! Das hatte ja wieder ewig gedauert. Jetzt nichts wie weg hier. Ah, da vorne steht der Wagen. Irgendwie ist diese Form ja doch zeitlos. Lautlos gleiten die Pinnökel der pneumatischen Zentralverriegelung nach oben. Man läßt sich in weiches Leder fallen und zieht die Tür zu. Aus unerfindlichen Gründen drängt sich kurz das Bild einer zuschwingenden Tresortür auf, aber der Gedanke verfliegt wieder. Es riecht nach Leder und Holz. Willkommen zu Hause. Der Blick schweift über das Armaturenbrett, streift die Schrankwand aus Wurzelholz, gleitet kurz über die ledernen Türverkleidungen und schingt sich zur Motorhaube auf. Da vorne, ewig weit, strahlt der Stern. Ausatmen. Der Achtzylinder erwacht mit einem kräftigen Fauchen zum Leben, raucht ein paar Sekunden mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl, um dann fast unhörbar leise vor sich hin zu rauschen. Mit dem charakteristischen Wubbeldubb, das nur Wählhebel und Kulisse eines alten Mercedes zustandebringen ist die Fahrstufe D eingelegt. Wenn man den Fuß von der Bremse nimmt, rollt der Wagen ganz sanft an... Ich ertappe mich heute noch dabei, wenn ich ausnahmsweise mal den Nissan Micra K11 meiner Mutter bewege, damit trotz meiner mittlerweile gut 700.000km Fahrpraxis genauso zu fahren wie der typische Fahranfänger. Zum anderen hatte ich mir als Fahranfänger einen 900 turbo 16S gekauft (175PS waren damals noch eine Ansage...) und war damit offenbar so gesittet unterwegs, daß der Job des Wochenendausgehtaxifahrers immer an mir hängenblieb. Und niemals war ich langsamer und zuvorkommender im Straßenverker unterwegs als mit dem Klimawandler und seinem 5,5-Liter-V8. Man könnte ja, wenn man wollte, also hat man es gar nicht nötig. Auch hier möchte ich noch einmal meine Beinahe-Schwägerin erwähnen: mit der fuhr man nicht gerne mit. Sie war am Steuer ängstlich und nervös, fuhr erratisch - kurz: wirklich schlecht. Nicht böswillig schlecht, sondern unfähig-schlecht. War der Twingo allerdings mal wieder kaputt und war sie mit einer der E-Klassen ihrer Eltern unterwegs (zur Auswahl standen ein w124 und ein w210), so konnte dasselbe blonde Mädchen plötzlich autofahren. Ganz tiefenentspannt und souverän, weit vorausschauend und sicher. Und beim einparken das Schiff ganz gelassen in einem Zug rückwärts in die Lücke gestellt. Geht also nicht nur mir so. Der nächste wichtige Faktor sind die Kosten. Das ist auch der Grund, warum ich den Bezinmotor oben zur Betonung kursiv gesetzt habe. Starke Benzinmotoren in nicht ganz leichten Autos haben nämlich die angenehme Eigenschaft, sinnlosen Stadtverkehr, aber aggressive Fahrweise um so mehr mit grotesk eskalierenden Verbräuchen zu ahnden. Ein Kleinwagenbenziner läßt sich, vernünftig (was schwer fällt) gefahren, mit fünf bis sechs Litern bewegen. Wenn man ihn tritt nimmt er acht bis neun. Nicht schön, aber noch verkraftbar. Bremsenverschleiß hält sich mangels Gewicht auch in Grenzen. Tritt man dagegen ein benzinmotorisiertes Auto der oberen Mittel- oder Oberklasse, dann laufen da ganz schnell fünfzehn bis fündundzanzig Liter durch. Zwei Tonnen jedesmal sinnlos zu beschleunigen kostet halt Sprit, und sie sinnlos wieder zusammenzubremsen kostet - Bremsen. Das tut weh im Portemonnaie. Aber außerorts, sinnvoll gefahren, läßt sich das gleiche Auto dann durchaus mit mehr oder weniger deutlich unter zehn Litern bewegen. (Ok, bei einer achtzylindrigen S-klasse sind zehn die Untergrenze. Aber einen BMW-Sechszylinder oder einen Saabturbo kriegt man locker auf acht runter.) Spätestens nach der Dritten Tankfüllung hat unser Fahranfänger dann begriffen, daß vorausschauendes gleiten der Gesundheit seines Geldbeutels deutlich zuträglicher ist. Sparsames fahren ist vorausschauendes fahren, und vorausschauendes fahren ist sicheres Fahren! Ich kenne niemanden, der in seiner Jugend Zugriff auf überdurchschnittlich motorisierte Autos hatte, der jemals in seinem Leben einen Unfall aufgrund zu hoher oder unangepaßter Geschwindigkeit verursacht hat. Von denen, die mit typischen Fahranfängerautos begannen, gab es dagegen einige. Gegen einen 9-5 als Fahranfängerauto sprechen einige Gründe. Zum Beispiel seine technische Fragilität und die im Schadensfall schnell grotesk eskalierenden Werkstattkosten, wenn man den überhaupt eine kompetente Werkstatt in der Umgebung findet. (Diese Gründe halten auch mich als Nicht-Fahranfänger vom 9-5 ab.) Da sind einige andere Fahrzeuge deutlich berechenbarer und einfacher. Aber Größe und Motorleistung sind keine Gründe, die gegen einen 9-5 als erstes Auto sprechen. Wow!!!
März 11, 20169 j Gegen einen 9-5 als Fahranfängerauto sprechen einige Gründe. Zum Beispiel seine technische Fragilität und die im Schadensfall schnell grotesk eskalierenden Werkstattkosten, wenn man den überhaupt eine kompetente Werkstatt in der Umgebung findet. (Diese Gründe halten auch mich als Nicht-Fahranfänger vom 9-5 ab.) Da sind einige andere Fahrzeuge deutlich berechenbarer und einfacher. Aber Größe und Motorleistung sind keine Gründe, die gegen einen 9-5 als erstes Auto sprechen. Kannst Du bitte bei der erwähnten "technischen Fragilität" und den "grotesk eskalierenden Werkstattkosten" bezogen auf welchen "Schadensfall" mal genauer ins Detail gehen?
März 11, 20169 j Hinterachsen, deren Stoßdämpfer und Buchsen ungefähr halbsolange halten wie beim 9000 (und dreimal so viele Buchsen haben), Turbolader- und Kettenschäden, Lagerschäden und Pleuel, die unbedingt ans Tageslicht wollen... Undsoweiterundsofort. Im unmittelbaren Bekanntenkreis laufen/liefen sechs 9-5 bei fünf Personen, bei denen ich die Hand dafür ins Feuer legen würde, daß die Kisten anständig gewartet wurden - in dieser Stichprobe gab es drei Motorschäden bei moderaten Laufleistungen. Klar, kann Zufall sein. Schreckt mich trotzdem etwas ab.
März 11, 20169 j Sehe ich ähnlich. Wer keinen Bock auf Schrauben oder "Retten" hat, sondern einfach nur möglichst günstig ein großes, sicheres und komfortables Auto fahren möchte, sollte von 9-5 bis einschließlich Modelljahr 2003 aus unbekanntem Vorbesitz GRUNDSÄTZLICH die Finger lassen. Meine persönliche Meinung.
März 11, 20169 j Ihr habt mich so nebenbei gerade zu einem Blogbeitrag inspiriert. https://turboseize.wordpress.com/2016/03/11/das-richtige-auto-fuer-fahranfaenger/
März 11, 20169 j Ihr habt mich so nebenbei gerade zu einem Blogbeitrag inspiriert. https://turboseize.wordpress.com/2016/03/11/das-richtige-auto-fuer-fahranfaenger/ Dann ergänze um folgendes "Muss": Eine gute Freisprecheinrichtung plus Handyhalterung im Kofferraum!!!
März 11, 20169 j Jetzt muß ich auch noch mal meinen Senf zum 9-5 und Fahranfänger dazu geben: Meine Tochter hatte die ersten zwei Jahre ihres Autolebens einen 9-5 2,0t Kombi als Anfängerauto. Fazit: Keine Unfälle, keine Parkrempler etc. Sie kam sehr gut mit der Größe des Wagens zu Recht. Nur die Parkplatzsuche hat sie nicht geliebt, dafür kann sie heute einparken. Ich finde ein 9-5 ist durchaus als Fahranfängerauto nutzbar. Ideal zum Besuch diverser Festivals wegen eingebauter Schlafmöglichkeit und jede Menge Platz für Gepäck. Sicherlich ist ein AERO nicht unbedingt so geeignet, aber bei einem 2,3 170PS hätte ich keine Bedenken. Ich habe seinerzeit mit meinem 60PS Kadett mehr Blödsinn gemacht ;-) Just my 2 cents
März 11, 20169 j Hinterachsen, deren Stoßdämpfer und Buchsen ungefähr halbsolange halten wie beim 9000 (und dreimal so viele Buchsen haben), Turbolader- und Kettenschäden, Lagerschäden und Pleuel, die unbedingt ans Tageslicht wollen... Undsoweiterundsofort. Im unmittelbaren Bekanntenkreis laufen/liefen sechs 9-5 bei fünf Personen, bei denen ich die Hand dafür ins Feuer legen würde, daß die Kisten anständig gewartet wurden - in dieser Stichprobe gab es drei Motorschäden bei moderaten Laufleistungen. Klar, kann Zufall sein. Schreckt mich trotzdem etwas ab. Aha, schreckt etwas ab, das liest sich oben aber anders. Sehe ich ähnlich. Wer keinen Bock auf Schrauben oder "Retten" hat, sondern einfach nur möglichst günstig ein großes, sicheres und komfortables Auto fahren möchte, sollte von 9-5 bis einschließlich Modelljahr 2003 aus unbekanntem Vorbesitz GRUNDSÄTZLICH die Finger lassen. Meine persönliche Meinung.Dann sollte man aber nicht nur von Saab im Allgemeinen komplett die Finger lassen. ---------------- Wo hat sich eigentlich dieser Blödsinn mit dem Aero eingeschlichen? Das verlinkte Auto von Rosi ist doch ein 2,3t?! ---------------- Also grundsätzlich verteufeln würde ich den 9-5er nicht, aber der Aero wäre für einen Fahranfänger nicht wirklich optimal. [mention=5171]Rosi[/mention] In deiner Situation würde ich auch mal an ein asiatisches Fabrikat (die machen am wenigsten Ärger und sind zuverlässiger) oder ein mitteleuropäisches Massenprodukt (die lassen sich kostengünstig reparieren (der nächste Bums kommt bestimmt) denken. Teile für Gölfe, Foküsse, Astras, etc. gibt es ja in Masse und in vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis. Von Baustellen und Exoten, wie z.B. Saab, sollte man ja eigentlich die Finger lassen. Oder, wenn man sich traut, probiert man es einfach aus, wenn man der Typ dafür ist. Glück oder Pech kann man mit jeder Auswahl haben, da können einem vorher noch soviele zu- bzw- abgeraten haben. Am Ende kann der finanzielle Aufwand halt größer werden und das Ganze, je nach Typ, auch die Psyche mehr belasten (stört aber dann weniger wenn man das verkraften kann). Man hat dann halt seine Erfahrung gemacht. Es gibt wie immer im Leben viele Möglichkeiten und Du/Ihr habt die großartige Gelegenheit der Auswahl. Viel Glück dabei. Das Glücksschwein dazu hast Du ja scheinbar schon.
März 11, 20169 j Autor Jungs, ihr seid klasse. Echt. Danke für eure Gedanken. Danke fürs Bestätigen meiner eigenen Wahrnehmung und aero84, vielen Dank für deinen herrlichen Text. Ich habe förmlich den Unterschied gespürt, zwischen auf der Auffahrtspur zu verhungern und dem souveränen Beschleunigen eines anständigen Autos.
März 11, 20169 j Autor Sollen wir alle mal im Hofladen anrücken und dem lieben Gemahl ein wenig überzeugen?? :-)) Schön von Dir zu lesen! Schön dass Du noch etwas Zeit hast, dann werdet ihr die richtige Wahk treffen! Eine Umarmung !! Warum eigentlich nicht? [emoji41] Wäre gar keine schlechte Idee. Unser Tor steht euch offen. http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160311/360a10ebdb7eabcce92457756123d5ac.jpg
März 11, 20169 j lang ist es her. Das Treffen seinerzeit habe ich noch in sehr angenehmer Erinnerung.
März 11, 20169 j Ich habe jetzt nicht alles gelesen, möchte aber auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe mir auch mit 18 Jahren einen 9-5 Aero gekauft, zwar mein 3. Auto und ich hatte schon 1,5 Jahre meinen Führerschein, allerdings doch noch recht jung. Nunja was soll ich sagen. Die Fixkosten halten sich angenehm in Grenzen (im Vergleich zu ähnlich motorisierten Autos) und der Wagen fährt sich super sicher, damit kann wohl jeder umgehen. Mit dem Turbo muss man tatsächlich aufpassen. Auf einer der ersten Fahrten hat mein Kumpel heimlich die "Sport" Taste gedrückt. Was ich nicht wusste und so ist aus dem leichten Gasgeben im Kreisverkehr eine brenzliche Situation geworden. Und der 9-5 war echt bescheiden einzuparken. Das lag aber nicht an der Größe des Autos, sondern am riesigen Wendekreis. Das war in der darauffolgenden MB E430 eine andere Welt. Aber warum sollten junge Männer schlechter große Autos einparken können als ältere? Irgendwann muss man es eh lernen. Ob das jetzt mit 18 oder mit 25 ist. Und das gilt nicht fürs Parken. Und 25 Jährige die bisher nur Corsa gefahren sind können mit einem Aero mMn auch nicht besser umgehen als 18 jährige. Natürlich kann einem dann eine große Reperatur das Genick brechen. Bei mir war es die Ausgleichskette plus Ölverlust. Das hätte mich einen großen 4 stelligen Betrag gekostet. Aber dann kann man das Auto ja immernoch verkaufen :) Am Ende kommt es natürlich auf die Person an. Einem Tellerwischer-Prollo der auf dem McDonalds Parkplatz Posen möchte und gerne Straßenrennen fährt würde ich solch ein Auto nicht zumuten. Aber für eine verantwortungsbewusste Person ist das doch kein Problem :)
März 11, 20169 j ... Am Ende kommt es natürlich auf die Person an. Einem Tellerwischer-Prollo der auf dem McDonalds Parkplatz Posen möchte und gerne Straßenrennen fährt würde ich solch ein Auto nicht zumuten. Aber für eine verantwortungsbewusste Person ist das doch kein Problem :) Danke!
März 11, 20169 j Sehe ich anders. Sehe ich schon auch im Prinzip wie Du, aber ganz so pauschal würde ich das nicht sagen, also relativiere ich mal etwas... Wie leicht ein Auto einzuparken ist hängt nicht von dessen Größe ab. Es ist davon sogar völlig unabhägig. Wichtig ist ein möglichst geringer Wendekreis, eine vernünftige Übersichtlichkeit (große Fensterflächen!), sowie eine möglichst parallel zum Boden verlaufende Fensterlinie. Der Einfluss der Fahrzeuggröße ist nicht so groß wie man vielleicht vermuten würde, aber einen Zusammenhang zwischen Wendekreis und Radstand gibt es schon, und große Autos neigen auch dazu, einen größeren Radstand zu haben... Wenn man das jeweilige Ende von Motorhaube und Kofferaumdeckel erahnen kann ist das auch hilfreich. Auch das ist bei großen Autos tendenziell seltener gegeben als bei kleinen, allerdings auch bei neueren... Für ein kleines, schmales Auto wird sich schneller eine Parklücke finden lassen, in die das Auto rein physikalisch hereinpaßt; ob man in diese Lücke dann jedoch auch einfach herein- und wieder aus ihr herauskommt ist eine ganz andere Sache. Damit, dat Schneewittchen einzuparken tue ich mich nach fast 8 Jahren und 260.000km immer noch schwerer als nach der ersten Woche mit dem Klimawandler - und das, obwohl der 900 gefühlt nur halb so groß und breit ist. Ich kann mir auch hier nicht den Verweis auf die äußerst amüsante Begebenheit erinnern, als meine Beinahe-Schwägerin ihren Twingo I nicht in eine Parklücke bekam, in die ich den Sportunimog einfach so reinstellen konnte. (Gut, "einfach so" ist übertrieben. Ich habe genau 37 Züge gebraucht. Aber es ging - und ich hatte keine andere Wahl. Auf "Das machst Du nie!" ist man als Mann ja gesetzlich verpflichtet mit dem Beweis des Gegenteils zu reagieren. Zur Ehrenrettung der Beinahe-Schwägerin sei angemerkt, daß ich am nächsten Tage dieselbe Parklücke noch einmal mit dem Twingo versucht habe - und ebenfalls gescheitert bin.) Weit und breit kein Twingo zur Hand, also nehme ich das so hin wie Du das schreibst... Der 931-Sauger erscheint mir als unbeteiligtem Außenstehenden allerdings kostentechnisch auch etwas beherrschbarer. Genau so einer schwebt mir auch für meine 17-jährige Tochter vor, die in diesem Auto allerdings bis zu ihrem Abitur nur begleitetes Fahren machen wird, egal wie alt sie dann ist, das hat sie zum Teil selbst in der Hand... aber auch ein 9k oder 9-5 ist noch nicht vom Tisch, oder ein Benz, kommt halt drauf an, was ich finde... meine sind allesamt entweder zu schnell, mit Automatik oder beides... Warum nicht? Angst vor der Motorleistung? Daß ein Fahranfänger kein leistungsstarkes Auto in die Finger bekommen solle, diese Meinung hält sich ziemlich hartnäckig. Sie ist aber völlig unbegründet. Denn um sich oder andere totzufahren reicht auch eine winzige Klapperkiste mit 50 PS. Die wird auch schnell genug, daß man sich damit auf einer Landstraße tödlich um einen Alleebaum wickeln oder in den Gegenverkehr einschlagen kann. Und um einen Fußgäger in der Stadt umzubringen reichen 50km/h auch aus. Das stimmt, aber es ist schon ein Unterschied, ob man die 50 km/h in 1 Sekunden oder 10 erreichen kann... untermotorisiert halte ich genau wie Du sogar für gefährlich und nicht förderlich für einen erfolgreichen Start ins Autofahrerleben oder irgendwann danach, aber mehr als nötig halte ich auch für falsch im ersten Auto. Einen 2.3 LPT, den man dann - so der Wagen die ersten Jahre und vielleicht 10000 km überlebt - wie Saab-Frank schreibt etwas steigert in seiner Leistung finde ich einen guten Ansatz. Die Frage ist nur, wie viel ist nötig für einen Fahranfänger. Aus eigener Erfahrung und Beobachtung empfehle ich daher das absolute Gegenteil: das beste Auto für einen Fahranfänger ist ein angemessen dick benzinmotorisiertes Schlachtschiff, dessen Wartungs- und Kraftstoffkosten der Fahranfänger selber zu tragen hat. Erziehungstechnisch halte ich das auch für den sinnvollsten Ansatz... a) Man sitz in einem niedrigmotorisierten Kleinwagen. Graues, häßliches Hartplastik, alles fühlt sich fragil an. Auffahren auf die Autobahn wird zum Abenteuer, den Nähmaschinenmotor jagt man in den Begrenzer und schafft es dann am Ende des Beschleunigungsstreifens gerade so zwischen zwei Lkw, wobei der hintere immer noch schneller ist als man selbst, vom Gas gehen muß und das mit dem Aufblenden seiner acht Zusatzscheinwerfer und ohrenbetäubender Hupe quittiert. Dann hockt man zwischen zwei 40-Tonnern eingepfercht auf der rechten Spur und kommt da nicht mehr raus, denn um in die Lücken auf der Mittelspur zu springen reicht die Leistung nicht aus. Von 90 auf 130 dauert zwei Ewigkeiten... Zum Glück nur noch drei Abfahrten, dann gehts runter von der Autobahn und auf die Landstraße. Im Mittelgebirge muß man jeden Gang ausdrehen, trotzdem klappen manchmal die Anschlüsse nicht, weil man beim schalten soviel Geschwindigkeit verliert daß man im nächsten Gang verhungert. Geschafft, wir sind oben. Und jetzt ist da noch dieser Scheißtraktor vor einem. Zum Glück kommt gleich eine kurze Gerade... Schlimm und leider sehr oft anzutreffen... b) Endlich fertig! Das hatte ja wieder ewig gedauert. Jetzt nichts wie weg hier. Ah, da vorne steht der Wagen. Irgendwie ist diese Form ja doch zeitlos. Lautlos gleiten die Pinnökel der pneumatischen Zentralverriegelung nach oben. Da war klar, dass kein Saab gemeint war sondern der Klimawandler... Man läßt sich in weiches Leder fallen und zieht die Tür zu. Aus unerfindlichen Gründen drängt sich kurz das Bild einer zuschwingenden Tresortür auf, aber der Gedanke verfliegt wieder. Es riecht nach Leder und Holz. Willkommen zu Hause. Der Blick schweift über das Armaturenbrett, streift die Schrankwand aus Wurzelholz, gleitet kurz über die ledernen Türverkleidungen und schwingt sich zur Motorhaube auf. Da vorne, ewig weit, strahlt der Stern. Ausatmen. Der Achtzylinder erwacht mit einem kräftigen Fauchen zum Leben, rauscht ein paar Sekunden mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl, um dann fast unhörbar leise vor sich hin zu säuseln. Mit dem charakteristischen Wubbeldubb, das nur Wählhebel und Kulisse eines alten Mercedes zustandebringen ist die Fahrstufe D eingelegt. Wenn man den Fuß von der Bremse nimmt, rollt der Wagen ganz sanft an... Herrlich... aber auch ohne V8 und mit nicht lautloser Zentralverriegelung fühlt man sich in einem Saab mindestens genauso wohl... ich zumindest.. Ich ertappe mich heute noch dabei, wenn ich ausnahmsweise mal den Nissan Micra K11 meiner Mutter bewege, damit trotz meiner mittlerweile gut 700.000km Fahrpraxis genauso zu fahren wie der typische Fahranfänger. Zum anderen hatte ich mir als Fahranfänger einen 900 turbo 16S gekauft (175PS waren damals noch eine Ansage...) und war damit offenbar so gesittet unterwegs, daß der Job des Wochenendausgehtaxifahrers immer an mir hängenblieb. Und niemals war ich langsamer und zuvorkommender im Straßenverkehr unterwegs als mit dem Klimawandler und seinem 5,5-Liter-V8. Man könnte ja, wenn man wollte, also hat man es gar nicht nötig. Ich bin nicht sicher, dass sich bei jedem Fahranfänger dieses Gefühl sofort einstellt. Nach einer gewissen Eingewöhnung irgendwann vermutlich schon bei jedem, aber wäre halt gut, wenn auf dem Weg dahin die Zuviel-Leistung nicht schlimmeres verursacht. Genug Leistung um sich immer und überall sicher einfädeln zu können, aber nicht zu viel, um noch mal eben schnell vor der Kurve gefährliche Manöver zu fahren, weil die Kiste das ja noch schafft. Also Dickschiff für Anfänger findet auch meine Zustimmung, schon alleine wegen des Kostenfaktors, den Du weiter unten beschreibst, aber nur mit moderater Leistung, deren Steigerung man am besten in Aussicht stellen kann... Ich kenne niemanden, der in seiner Jugend Zugriff auf überdurchschnittlich motorisierte Autos hatte, der jemals in seinem Leben einen Unfall aufgrund zu hoher oder unangepaßter Geschwindigkeit verursacht hat. Von denen, die mit typischen Fahranfängerautos begannen, gab es dagegen einige. Ich kenne schon ein paar, die sich - aus reichem Hause - mit Golf GTI, Porsche und sonstigem übermotorisiertem fast um ihr Leben gebracht hätten. Sind zwar keine typischen Fahranfänger-Autos, aber auch übermotorisiert. Deshalb ist für mich ganz entscheidend, groß, schwer, gut aber nicht zu gut motorisiert... Gegen einen 9-5 als Fahranfängerauto sprechen einige Gründe. Zum Beispiel seine technische Fragilität und die im Schadensfall schnell grotesk eskalierenden Werkstattkosten, wenn man den überhaupt eine kompetente Werkstatt in der Umgebung findet. (Diese Gründe halten auch mich als Nicht-Fahranfänger vom 9-5 ab.) Da sind einige andere Fahrzeuge deutlich berechenbarer und einfacher. Aber Größe und Motorleistung sind keine Gründe, die gegen einen 9-5 als erstes Auto sprechen. Das stimmt zwar, andererseits hilft natürlich der Teilefundus und das Interesse des Vaters im Haushalt... von daher ziehe ich einen 9-5 schon auch in Erwägung...
März 11, 20169 j Interessanterweise teilt meine ansonsten eher hippe Tochter weitestgehend meinen Autogeschmack, was mir ausnahmsweise auch mal finanziell entgegenkommt... wer kauft denn schon Limousinen? auch wenn gerade für junge Menschen ein Kombi für so manchen Freiheitsgrad sorgen kann, kann man auch gut in einer Limousine mit umklappbaren Sitzen à la Saab 9-5 übernachten... eine Schlaflösung für die nicht ganz ebene Ladefläche findet sich auch..
März 11, 20169 j Gerade den (für die Größe des Autos) Wendekreis halte ich für ein Pro Argument des 9-5! Der ist deutlich(!) geringer als bei unserem Fiat Punto. Übersichtlicher ist die Karosserie sowieso. Fazit: Der 9-5 ist von der Wendigkeit und Übersichtlichkeit deutlich Innenstadtkompatibler als man denkt!!! Für mich ist der Wagen eine Entspannungsoase - mit absolut perfekten Sitzen und sehr homogener Leistungscharakteristik sowie sehr angenehmen Federungskomfort, sehr verlässlichem und verbindlichem Fahrverhalten. Die Lenkung gibt sehr gute Rückmeldung, die Bremse ist gut dosierbar und ausreichend dimensioniert. Die Audioanlage ist klanglich sehr gelungen, vllt auch ein ProArgument für junge Fahrer. Zudem sind brauchbare Kunststoffstoßleisten rundum verbaut. Ich gebe aber allen Beiträgen Recht, die darauf hinweisen, auf gut gewartete Autos sich zu fokussieren. Laufleistung finde ich sekundär. Der 9-5 hält - glaube ich - nicht weniger lange als ein 9k!
März 11, 20169 j Mein Junior (wird im Juni 17) freut sich auf "seinen" 902 Buchhalter, der dann ca. 20 Jahre alt sein wird. In Kisten wie Fabia oder Polo oder (ganz schlimm) Golf III möchte er sich nicht reinsetzen, aber ein 902 geht immer. Und wegen der 130 PS mache ich mir keine Gedanken, der Kollege war bis jetzt ganz vernünftig, da wird er das auch in Zukunft sein
März 11, 20169 j [mention=3578]achtermai[/mention] schön, da haben wir viel gemein....mein Junior fährt seinen, oder meinen ehemaligen, Buchhalter seit etwas mehr als einem Jahr fast täglich und bis dato sehr vernünftig.....ist Bj. 93 und hat nun 320000km....war damit auch schon mit seiner Freundin in Südfrankreich.....ohne Probleme..... immer wenn ich mir seinen Wagen ausleihe bin ich von den 133 Sauger PS und der Agilität des Aggregats begeistert.....hab direkten Vergleich zum 900II mit 2,3 Liter mit 150PS und der Knabe muss sich wirklich nicht verstecken..... Ich kann mich an einen guten Freund erinnern...als ich dem sagte dass der 902 solange in der Garage wartet bis mein Sohn 17 ist, sagte dieser dass dies unverantwortlich sei, einem Fahranfänger ein 130 PS Auto in die Hand zugeben....von daher denke ich, dass man auch vernünftigen Leuten einen 170/185PS 9-5 an die Hand geben kann....
März 11, 20169 j Nun, ich bin ja auch noch Quasi-Fahranfänger (okay, habe den Führerschein schon fast drei Jahre) und ich muss sagen, das mit dem Kosten selbst übernehmen lehrt einem doch einiges. Gut, ich habe mit meinem 901 LPT angefangen, also auch mit 141PS nicht gerade anfängertypisch motorisiert, aber spätestens, nachdem ich mal ausprobiert habe, wie hoch der Mehrverbrauch von >160 gegenüber 120 auf der Autobahn ausmacht, versuche ich wirklich vorausschauend und nicht immer an der oberen Grenze des Machbaren zu fahren. Gerade weil ich auch nicht gerade wenig unterwegs bin.. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umschaue, gibt es mehrere Arten von Fahrern: - Die, die irgendeine Ranzkarre (wirklich, anders kann man das nicht nennen) fahren, und treten ohne Rücksicht auf Verluste, weil das Auto sowieso nur 2 Jahre halten muss - Die, die ein Auto von ihren Eltern gestellt bekommen, und dementsprechend auch teilweise ohne Rücksicht auf Verluste handeln, aber wenigstens etwas zivilisiert fahren - Die, die eben alles (oder große Teile) selbst zahlen müssen. Bei diesen Leuten fahre ich am liebsten mit... Ich denke, was die Motorisierung und Fahrzeugwahl angeht, auch an den Ford Fusion, den ich vorvorherigen September als Leihwagen hatte, während der 900 beim Lackierer war: Mag sein, dass das Ding alle erdenklichen, elektronischen Helferlein sowie wahrscheinlich fünfzig Airbags an Bord hatte, wirklich wohl habe ich mich (und meine Mitfahrer) darin nie gefühlt: Die Leistung war mit 72PS auf etwa das gleiche Gewicht wie der 900 viel zu schwach gewesen. Okay, für die Stadt war das noch in Ordnung, bis 50 kam man auch recht gut damit weg, aber mein Nutzungsprofil lag damals schon eher beim längere Strecken fahren, also vorwiegend Autobahn, und da war spätestens auf den zweispurigen Abschnitten Schluss mit Lustig: So viele Lichthupen und Hupen habe ich noch nie in der kurzen Zeit kassiert. Wenn ein anderer Fahrer mit etwas Distanz und Tempo >160 auf einen zurollt während man selbst noch gerade die 100km/h Marke überschritten hat, wird es einem ganz schnell Angst und Bange! Und für die Stadt habe ich schon immer das Fahrrad bevorzugt, wobei Einparken mit dem Fusion ein Kinderspiel war, leichtgängige Lenkung, gute Übersicht, relativ kleiner Wendekreis. Geht aber alles mit einem 900 genauso gut! Allerdings haben fünf Türen auch ihre Vorzüge... Nun, ich glaube, meine Eltern bereuen es nicht, dass sie mich auf so ein Auto losgelassen haben. Allein schon die Tatsache, dass ich den Ford von meinem Vater (wenn ich ihn denn mal fahre) im Durchschnittsverbrauch häufig um einen halben bis einen ganzen Liter drücken kann, ohne meinen Fahrstil zu ändern und ein Verkehrshindernis zu sein, spricht doch irgendwie auch für sich. Wahrscheinlich haben sie auch deshalb meinen Bruder auf einen Mercedes 190 losgelassen, der sich an dem kleinen Wendekreis beim Einparken jedesmal freut. Nur Mut! Man wächst ja schließlich auch irgendwie in ein Auto hinein... Viele Grüße Tobias Bearbeitet März 11, 20169 j von TM900
März 12, 20169 j Worum ging es noch?........ LIebe Forumsgemeinde, mein Sohn wird demnächst 18 und hoffentlich auch sein Abi bestehen. Da er auch seinen Führerschein machen wird, möchte ich ihn in Sachen erstes Auto nicht zu sehr im Regen stehen lassen. Es soll was Solides, SIcheres und vor allem "Günstiges" sein. trifft wohl eher http://www.saab-cars.de/forums/verkaufe-saab.75/
März 12, 20169 j Autor Worum ging es noch?........ trifft wohl eher http://www.saab-cars.de/forums/verkaufe-saab.75/ Deinen Beitrag verstehe ich nicht? Ist das ein Vorwurf, ich würde Werbung für ein Fahrzeug machen? Tut mir leid, da muß ich dir widersprechen. Mein Auto steht nicht zum Verkauf und das verlinkte Fahrzeug ist mir nicht persönlich bekannt. Der Besitzer auch nicht.
März 12, 20169 j Deinen Beitrag verstehe ich nicht? Ist das ein Vorwurf, ich würde Werbung für ein Fahrzeug machen? Tut mir leid, da muß ich dir widersprechen. Mein Auto steht nicht zum Verkauf und das verlinkte Fahrzeug ist mir nicht persönlich bekannt. Der Besitzer auch nicht. Glaube ich eher nicht, dass #45 ein Vorwurf sein sollte. Ging für mich in die Richtung: "Zurück zum eigentlichen Thema" = wer empfiehlt Dir welchen 9-5 / welches Auto ... Da die Frage verknüpft ist mit dem Thema "Kann ich meinem Fahranfänger-Kind einen PS-starken Wagen zumuten?", geht das hier etwas durcheinander. Die Frage hat das Forum schon öfter bewegt. Eine Einigung ist wohl nicht zu erzielen, da es um sehr subjektive Positionen (und Erziehungsstile) geht. Du kennst deinen Sohn und wirst beurteilen, was Du ihm zumuten möchtest. acron war schneller (weil kürzer:)
März 12, 20169 j Autor Gut. Manchmal reagiert man/ich etwas empfindlich. In anderen Foren sind teilweise furchtbar schlaue User unterwegs, die eine ziemlich unangenehme Art an den Tag legen. Ich finde diese Diskussion um groß -klein-kräftig-mickrig sehr interessant. Meine eigentliche Frage wurde ja sehr deutlich und schnell beantwortet. Meinem Sohn traue ich schon zu, dass er mit Souveränität sein künftiges Fahrzeug bewegt. Zumindest hoffe ich es. Ich werde ihm in jedem Fall auch mal diesen Thread lesen lassen. Ihr habt mir sehr geholfen. Auch der Tipp, ihm ein Fahrsicherheitstraining ans Herz zu legen, werde ich befolgen. In Kallinchen bei Berlin zum Bsp. Dort mein Junge schon mit meinem damaligen JEEP Trail gefahren, bevor und kurz nachdem er geboren wurde. ;-) Übrigens ist meine bessere Hälfte jetzt mit dem Thema vertraut. Ich habe ihn hier einfach mal lesen lassen.... [emoji12]
März 12, 20169 j Hallo Rosi, bitte entschuldige, dass ich dich als Vater angesprochen habe. Auf dem Handy hab ich nicht so recht auf deinen Benutzernamen geachtet und bei der zahlenmäßigen Überlegenheit der Männer hier im Forum... Sorry! Gruß Thomas
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