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Hat jemand eíne Idee oder hat schon jemand die alte Farbe aus den großen Rücklichtern vom 96 entfernt?. Ich wollte ein paar nicht gesprungene Aufarbeiten, in den Ecken hat sich die Farbe schon selbst gelöst, aber der Rest ist ziemlich fest dran.

 

Bis später.

Geht es um die großen Rücklichter? Ab '78?

 

Ich hatte mal vor Jahren mit einem schlechten Satz ein bißchen herum probiert. Ich meine ich hätte damals mit Akopads probiert, das ging ganz gut. Danach mit Transparent-Farbe für Fenstermalerei (von Marabu?) neu eingefärbt. Die Lampen wurden aber bis jetzt nicht verwendet, mangels Fahrzeug, das einsatzbereit wäre.

  • Autor

Ja genau, die großen Rücklichter. Ich hab im Moment welche dran, die sind auch schon mal neu lackiert worden. Aber erstens löst sich da die Farbe schon von der Wärme der Lampen und zweitens ist eines mehrfach gerissen, so das der Graukittel letztes Mal schon gemeckert hat.

Mit Akopads in den ganzen Rillen? Ich werde es mal ausprobieren.

Hat jemand eíne Idee oder hat schon jemand die alte Farbe aus den großen Rücklichtern vom 96 entfernt?...

 

 

Einen Versuch mit Bremsflüssigkeit würde ich starten.

Löst meist die Farbe ohne den Kunststoff anzugreifen.

 

Gruß ->

Zwei Varianten, die ich getestet habe:

 

(1) Du kannst die Dinger in die Spülmaschine stecken. Die Farbentfernung war bei mir ziemlich vollständig. Allerdings waren nach der Behandlung an verschiedenen Stellen viele kleine Sprünge zu sehen, die dann zwar nach Einfärben mit Glasmalfarbe weniger auffielen, aber optimal fand ich das nicht. Ich hatte allerdings, weil ich nicht darauf geachtet habe, eine relativ hohe Temperatur eigestellt. Vielleicht ist das Problem der Sprünge bei geringeren Temperaturen nicht ganz so stark.

 

(2) Ich habe die Dinger mit Methoxypropanol gesäubert. Den Tipp habe ich aus einem Modellbauforum, die damit ihre Kunststoffmodelle entlacken. Chemisch ist das, soweit ich das beurteilen kann, ein Alkohol. Mit Wattestäbchen kommst du auch ziemlich gut in die ganzen Rillen. Es empfiehlt sich begrenzte Bereiche damit zu bearbeiten. Wenn das Zeug lange drauf bleibt, wird der Kunststoff dann doch etwas angegriffen, wird aber wieder hart. Also habe ich immer begrenzte Bereiche bearbeitet und dann wieder mit Wasser gespült. Das Ganze ist mühselig, anstrengend und stinkt, aber mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden.

 

Selbst dieses "Missgeschick" eines Lackierers ließ sich damit beheben.

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Ich finde das Ergebnis (nach Einfärben mit Glasmalfarbe) ganz zufriedenstellend.

 

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Gruß

Stephan

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