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Ach Stefan,

kennst mich noch?

Ich hol den Wagen Mittwoch ab. Hab vor Ort keine Fotos gemacht.

Ja, mach ich...

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Hallo zusammen !

Also, mein 900er "Schweden-Exot" von 1984 (Einvergaser + Automatik) ist nun mit H-Kennzeichen zugelassen. Ich bin total happy !!!

Es mag sein, daß "mein" TÜV-Prüfer etwas pingelig war. Aber er war sehr nett und in keiner Weise unmotiviert oder unerfahren. Mit dem Datenblatt vom TÜV-Süd lief dann alles ganz geschmeidig.

Das einzige "Problemchen" waren noch die 8,5% CO-Gehalt ... tja, wie kriegt man die runter, wenn der Vergaser gemischtechnisch nicht einstellbar ist ? Manche glauben es mir nicht, daß die Versionen für den Schwedischen Markt werksseitig fest eingestellt sind und der CO-Gehalt von außen nicht veränderbar ist ...

Kein Problem ! Man nimmt (in meinem Fall) zwei hauchdünne Messingscheibchen und "unterfüttert" damit die Düsennadel in ihrem Sitz, so daß sie einen Tick weiter in die Düse hineinragt. Das bewirkt eine Reduzierung des wirksamen Strömungsquerschnitts und somit eine Abmagerung des Gemischs. Gesagt, getan ... und ... schwupp ... 2,5% CO !!! :biggrin:.

Das ist natürlich erstmal nur eine Notlösung. Der Vergaser wird in Kürze von mir komplett überholt. Ich habe noch NIE eine so ausgelutschte Düse gesehen; davon evtl. bald mal mehr mit Bildchen und so ...

 

@ Krokodyl: Auto ist in NRW, Nähe Köln ... und Deins ?

 

LG, Tom

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Einen GANZ HERZLICHEN DANK an Euch alle, die Ihr mir mit Euren Tips und Anregungen sehr weitergeholfen habt !
Bitte nach solchen Aktionen das Kerzenbild genau beobachten, abmagern bedeutet heißere Verbrennung, evtl. zu heiß.
  • Autor
Bitte nach solchen Aktionen das Kerzenbild genau beobachten, abmagern bedeutet heißere Verbrennung, evtl. zu heiß.

Ja, das ist klar !

Aber bei 2,5% CO-Gehalt habe ich diesbzgl. keine Bedenken ...

Ja, das ist klar !

Aber bei 2,5% CO-Gehalt habe ich diesbzgl. keine Bedenken ...

Jein....

 

Das Problem beim Strombergvergaser ist, dass ausgeschlagene Düsenstöcke oder eingelaufene Nadeln sich bei Leerlaufgemisch überproportional stark auf den CO Gehalt auswirken weil der Ringspalt, denn die Nadel da freigibt erstens minimal ist im Vergleich zur vollen Öffnung und zweitens das Profil auch nicht linear.

Es kann also durchaus sein, dass Du mit einer ausgeschlagenen Nadel-/Düsenstockpaarung unmögliche CO Werte im Standgas hast, bei Halbgas die Werte und die Gemischzusammensetzung aber nur unwesentlich über der Norm liegt. ( selbst gesehen beim CO Test bei meinem Vergaser Spezi)

 

Wie Deine Unterlegmethode sich also auf das Gesamtgemisch auswirkt, kann ich jetzt so nicht beurteilen.

 

Im Umkehrschluss ist es also auch nicht auszuschließen, dass Du möglicherweise das Gemisch , wenn Du das Nadel-/Düsenstock Verhältinis so veränderst, dass es im Leerlauf passt, im Fahrbetrieb massiv abmagerst...

 

Rainers Warnung ist also nicht völlig aus der Luft gegriffen...

  • Autor

VIELEN DANK ! Ja, das kann ich nachvollziehen ... Ein sehr guter Hinweis !!!

LG, Tom

  • Autor

Mir schwirrt übrigens schon seit langem der Gedanke im Kopf herum, die "Fettigkeit" über alle Drehzahlen mal mit "Lambda-Monitoring" zu ermitteln.

Manch einer mag das bekloppt finden - ist mir aber egal.

Ich denke daran, einen Gewindering M18x1,5 in den/die Krümmer einzuschweißen, eine Breitband-Lambdasonde einzuschrauben, ein entspr. Lambda-Anzeigegerät vorübergehend im Cockpit zu installieren und dann Fahrversuche zu unternehmen ...

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