Alle Beiträge von Leon96
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Benzinpreise
Flächendesinfektionsmittel hat teilweise 70% Alkohol. Und bekommt man teils unter 1€ den Liter. Pluspunkt: Die 30% Wasseranteil erhöhen die Oktanzahl vom Alkohol nochmal deutlich. Negativpunkt: Gemischt mit Benzin setzt sich der Wasseranteil vermutlich ab Pluspunkt: Der Motor ist danach garantiert keimfrei. Negativpunkt: Und möglicherweise auch kaputt weil das Einspritzsystem die sonstigen Inhaltstoffe nicht mitmacht. Also wer ein sehr großes Grundstück hat, ganz viele Ersatzteile und auf dem eigenen Grundstück wöchentlich viele Kilometer zurücklegt kann das ja mal ausprobieren.
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Benzinpreise
Bitte zeig mir mal die richtige Rechnung, ich bin bestimmt nur zu dumm dafür. Vielleicht habe ich das auf die Schnelle auch falsch recherchiert, du kannst es mir aber bestimmt ganz konkret sagen wenn du dich auskennst! Grob: 2008 Energiesteuer 65,5ct EBB-Gebühr 0,356ct Mehrwertsteuer 24ct Einkauf/Raffinerie/Produktion whatsoever: 61,1ct -> 1,51€ der Liter Grob: 2022 Angenommen der Preisanstieg wäre nur durch den Staat als Preistreiber und die Herstellung wäre vom Preis unterm Strich gleich. (obwohl laut dir die Ölpreise sogar günstiger sind!!) Dann wäre: Rohpreis 61,1ct Energiesteuer 65,5ct Co2-Bepreisung 6,7ct EBB-Gebühr 0,356ct Mehrwertsteuer 24ct -> 1,59€ der Liter. Der Staat hat den Preis auf 1,60€ hochgetrieben von 1,50€. An der Zapfsäule kostet es aber nicht 1,60€ sondern 2.20€. Warum? Welche Steuer habe ich vergessen? Bei einem Benzinpreis von 2.20€ den Liter sähe die Zusammensetzung dann so aus: Rohpreis 61,1ct -> 1,13€!!! (fast verdoppelt) Energiesteuer 65,5ct Co2-Bepreisung 6,7ct EBB-Gebühr 0,356ct Mehrwertsteuer 35ct -> 2,20€ der Liter. Ja, der Staat kassiert in dem Falle dann natürlich 11ct mehr Mehrwertsteuer als bei 1.59€ den Liter. Aber 11ct mehr Mehrwertsteuer machen aus 1.59€ nicht 2,20€ Was du mit deinen Beiträgen tust ist eine astreine Ursache-Wirkung-Umkehr. Der Staat verdient am Mehrpreis mit. Der Staat verursacht aber nicht den aktuellen Mehrpreis. Der Mehrpreis versickert aktuell bei Leuten wo es nicht versickern sollte zu Lasten des Endverbrauchers. Ziemlich genau seit dem 24.2.2022. Zufall? Ich glaube nicht. Vielleicht hab ich in der Rechnung einen massiven Fehler weil ich auf die 10min jetzt falsch recherchiert habe. Aber wenn der Staat DER Preistreiber ist würde ich mir wünschen, wenn du mir das bitte 1x ganz konkret vorrechnen würdest damit die Aussage genau nachvollziehbar ist. Und P.S Dass in 2022 der Kraftstoff verglichen mit 2008 bei gleicher Besteuerung und gleichem Rohölpreis an der Zapfsäule sowieso nicht exakt gleich sein würde ist natürlich auch klar. Durch die Inflation sind diverse Maschinen- und Material sowie Personalkosten und Gehälter natürlich auch angestiegen. Inflation 2008 bis 2022 in Deutschland liegt insgesamt über 20% Und natürlich verdienen wir auch etwa 20% mehr. Darf man auch nie komplett außen vor lassen.
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Benzinpreise
Wenn hier Polen angeführt wird. Wenn Kraftstoff in Polen gemessen am pro Kopf BIP genauso teuer wäre wie in Deutschland müsste der Liter dort übrigens 75ct kosten. Oder in Deutschland halt 4,35€. Warum Polen Anstrengungen unternimmt den Preis irgendwie runterzubekommen liegt glaube ich mehr als nur auf der Hand. Der Preisanstieg trifft die Bürger in Polen VIEL VIEL härter als in Deutschland. Und das TROTZ der dortigen Maßnahmen gegen steigende Kraftstoffpreise. Wir haben es in diesen Belangen in Deutschland am Ende des Tages tatsächlich noch unglaublich gut.... Viele merken jetzt erst wie teuer Autofahren ist... weil es jahrelang im weltweiten Vergleich unfassbar günstig für uns war....
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Benzinpreise
Nein, die ganzen Panikkäufer und Schissbuchsen die damals auch das Klopapier leer gekauft haben sind wohl eher das Problem. Oder die, die die Käufe der Schissbuchsen (mit Leichtigkeit) schüren. Man muss sich nur Heizöl anschauen. Bei uns ist Heizöl von 90ct auf 2,30€ gestiegen. Berlin sogar über 2.60€ Jetzt heute gegen Ende des Tages ist es das erste mal wieder etwas gesunken.
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Batteriesockel Turbo
Geht das Hähnchen nach Hause und lebt einfach weiter. (Nach dem Prinzip sind erstaunlich/erschreckend viele Autos unterwegs.)
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Spritverbrauch??
Ich würde den Versuch jetzt als Referenz zu Ende fahren und es im Sommer nochmal probieren. Je wärmer das Wetter, desto geringer wird der Verbrauch sein. Vorausgesetzt die Klima bleibt aus. Je kürzer die Strecke ist, desto merklicher der Unterschied. Beim 9-5 Benziner sind das schon gefühlt größere Unterschiede als bei manch anderen Fahrzeugen. Wie ist eigentlich dein Fahrprofil? Also Streckenlänge und Stadt/Land/Autobahn-Anteil. Die Verbräuche die Spaß machen schafft man leider nur auf richtig Langstrecke. Ich bin den 9-5 nur für ein paar Monate wirklich auf Arbeitsstrecke gefahren. 22km einfach, nur außerorts. Trotz maximaler Anstrengung ging im Winterhalbjahr an der Zapfsäule nachgerechnet unter 8 Liter gar nix! Und die Zeit wo es richtig kalt war ging es Richtung 9 Liter. Das war auf meiner 1212,8km-Rekordfahrt übrigens der Tankstand nach 362 Kilometern gewesen. Die Reserve war nach 1047,8km angegangen. Nein, das ist kein Foto was ich gemacht habe. Und ja, das ABS-Steuergerät ist seit September 2021 repariert. ___________________________ Wenn ich die nächsten Tage mal Zeit finde versuche ich nochmal sehr ausführlich was über die Frage "Schubabschaltung/Motorbremse oder im Leerlauf rollen" schreiben. Ein Thema wo man wenn man es gut und aufwändig anwendet durchaus Sprit sparen kann. Und vor allem ein Thema, was wirklich oft falsch weil undifferenziert betrachtet wird.
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Spritverbrauch??
Das ist ausführlich gar nicht so einfach zu erklären. Ich habe es vereinfacht mal versucht und mir viel Mühe gegeben. Was als Grundwissen 1x wichtig ist ist folgendes: - Der Wirkungsgrad eines Otto-Verbrennungsmotors bei einem fixen Drehzahlwert ist immer bei der höchstmöglichen Last die ohne ein Anfetten des Motors möglich ist am höchsten. - Die sparsamste Geschwindigkeit hingegen ist die im höchsten Gang bei niedrigstmöglicher Drehzahl. Aus den 2 Fakten ergibt sich, dass der ideale Schaltzeitpunkt von 2 Dingen abhängig ist. (falls hier noch nicht klar ist was ich meine, das ergibt sich dann hoffentlich im weiteren Verlauf) 1) Will ich gerade eine konstante Geschwindigkeit fahren? 2) Will ich gerade beschleunigen und habe mein Zieltempo noch nicht erreicht? Zu 1) Wenn ich eine fixe Geschwindigkeit einhalten muss nehme ich den höchsten Gang bei dem der Motor noch sauber ohne größere Vibrationen läuft. Das heißt in der Praxis bei konstanter Geschwindigkeit in der Ebene: Im 4.Gang und 5.Gang fahre ich wenn die Drehzahl dabei noch über 1.400u/min liegt. Von Gang 1-3 bei sehr niedriger Last gehen auch niedrigere Drehzahlen bis 1000u/min ohne Probleme. Sehr wichtig: Wenn man aus niedriger Drehzahl beschleunigen muss oder in eine Steigung reinfährt auf das Gefühl hören. Ich würge z.b nicht das Auto bei 1400u/min plötzlich ne 5% Steigung hoch nur weil es geht. Sondern schalte dann einen Gang runter. Zu 2) Der perfekte Schaltzeitpunkt beim Beschleunigen ist schwieriger. Saab hatte nie ein Muscheldiagramm veröffentlicht. Konkret: Alle Leute die eine Ladedruckanzeige in ihrem Saab 9-5 haben: Die Ladedruckanzeige im Saab 9-5 zeigt nicht den Ladedruck an. Sondern die Luftmasse. Bei 530mg/c Luftmasse ist der Übergang von weiß auf gelb in der Anzeige. (egal of Softturbo oder Aero) Bei über 600mg/c wird angefettet im unteren Drehzahlbereich bis 3000u/min. (egal ob Softturbo oder Aero) Ideal ist es während dem Beschleunigen so zu fahren, dass geradeso nicht angefettet wird. Wichtiges Wissen: Den besten Wirkungsgrad hat man in dem Punkt, wo am wenigsten Kraftstoff für das erzeugen von 1kwh Leistung benötigt wird. In speziellen Muscheldiagrammen wird dies in (Gramm Kraftstoff / KWh) gemessen. Der Wirkungsgrad ist bei einer gewissen Drehzahl immer bei der höchsten möglichen Last die ohne ein Anfetten des Motors gefahren werden kann am höchsten. Von den Zahlen den besten Wirkungsgrad erzielt man dabei grob zwischen 1.700-2.600u/min kurz vorm Anfetten beim Otto-Motor. Das Drehzahlfenster des besten Wirkungsgrades ist da tatsächlich oft recht groß. Wie wir in der folgenden Grafik sehen können. Diese Werte die dort stehen sind Gramm Kraftstoff zum Erzeugen von einer KWh Leistung. Die eine Achse ist Last, die andere Achse ist Drehzahl. Der Motor ist ein 1.8T-Motor aus dem VAG-Konzern. Turbomotoren verhalten sich aber ähnlich. Der Wirkungsgrad ist wie zu sehen im relativ hohen Lastbereich bei niedrigerer Drehzahl ideal und dies in einem doch überraschend größeren Drehzahlbereich. Und dieser Lastbereich ist immer da, wo der Motor geradeso noch nicht anfettet. Bei Saab 9-5 mit Ladedruckanzeige heißt das also etwa 1 Nadelbreite im gelben Bereich Wie wir am Anfang gelernt haben ist ein Motor unterm Strich am sparsamsten im höchsten Gang bei der niedrigsten möglichen Drehzahl. Am effizientesten nutzt ein Motor den Kraftstoff aber unter Last aus. Diese beiden Dinge bringen viele Leute sehr einfach und oft durcheinander. Daraus ergibt sich für die Praxis: Wenn man maximal sparsam fahren will sollte man möglichst zügig seine Endgeschwindigkeit erreichen! Damit man möglichst früh im höchsten Gang angelangt und dort bei niedrigstmöglicher Drehzahl fahren kann. Weil der höchste Gang bei niedrigster Drehzahl bei Konstantfahrt am sparsamsten ist. Wenn ich beim beschleunigen Angst habe das Gaspedal zu berühren, mit gaaaaaanz gaaaaaaanz wenig Last seeeehr langsam beschleunige und ganz früh schalte bei 1.900u/min und das Gaspedal nur extrem zart streichel bin ich sehr lange sehr ineffizient am beschleunigen bis ich irgendwann dann mal den 5.Gang erreicht habe. Das ist ein Denkfehler den viele Leute in ihrem Kopf haben. Wenn unser Saab-Motor so ein Muscheldiagramm hätte wie die VAG-Motoren mit 1.8 Turbo, dann wäre es ideal zügig im Drehzahlbereich von 1.800-2.500u/min zu beschleunigen. Und dabei von der Last laut Ladedruckanzeige etwa eine Nadelbereite im gelben Bereich zu sein. Um zügig seine Zielgeschwindigkeit zu erreichen. Ich denke mal, dass diese 1800-2500u/min bei den 2.0t auch der beste Drehzahlbereich sein wird. Bei den 2.3t und 2.3T vielleicht 50-100u/min früher. (Tipp aus dem Alltag: Wenn man jemanden vor sich hat der sehr sehr langsam beschleunigt; dann ist es natürlich besser statt mit sehr wenig Last bis 2.500u/min zu drehen deutlich früher zu schalten. Um weniger Drehzahl aber dafür wieder mehr Last zu haben. Der Verbrauchskiller beim Beschleunigen ist wie wir im Diagramm gesehen haben nämlich nicht die Drehzahl. Sondern die fehlende Last. Oder natürlich zu viel Last wie z.b Pedal am Bodenblech.) In dem Muscheldiagramm da oben kann man z.b auch sehr schön sehen, warum bei einer konstanten Geschwindigkeit der höhere Gang der sparsamere Gang ist. Auch da spielt wieder die Last eine Rolle. Wenn wir 70km/h fahren müssen an den Rädern 12PS ankommen. Egal in welchem Gang wir fahren. Als fiktives Beispiel fahren wir jetzt mal im 4.Gang Dann haben wir als Beispiel 2.000u/min und einen effektiven Mitteldruck von 4bar. (Man kann die Werte für den Mitteldruck anhand Drehzahl, Hubraum und nötiger Leistung auch aufwändig ganz genau berechnen, aber als Beispielrechung nur zum zeigen des Prinzips anhand der Grafik sollte das auch so taugen) Wir brauchen wenn wir in das Diagramm reinschauen 350 Gramm Kraftstoff um 1KWh Leistung zu erzeugen. Wenn wir in den 5.Gang schalten brauchen wir noch immer diese 12PS. ABER: Die Drehzahl sinkt auf 1.500u/min. Weil die Drehzahl sinkt brauchen wir für die gleiche Leistung aber mehr Mitteldruck. Wenn die Drehzahl 25% sinkt liegt der Mitteldruck 33% höher. Also bei 5,3bar. Wir haben also weniger Drehzahl und dafür mehr Last. Und mit mehr Last wird der Wirkungsgrad besser! Insbesondere in dem Bereich wo man nur wenig Leistung braucht. Wenn wir jetzt nochmal in das Diagramm schauen sehen wir: Um 1kwh an Leistung zu erzeugen benötigen wir nur noch 310g Kraftstoff statt 350 Gramm. Das ist also deutlich weniger. Wenn wir uns das jetzt nochmal durch den Kopf gehen lassen erklärt sich z.b auch eine weitere Sache! Und zwar das Phänomen der Verbräuche von modernen Autos! Und der Downsizing-WAHN. Weniger Hubraum = mehr Mitteldruck Weniger Drehzahl durch sehr lange Übersetzungen = mehr Mitteldruck für gleiche Leistung Moderne Benziner sind oft Downsizing-Motoren mit sehr langer Übersetzung. Diese Autos sind in der Stadt oder auch im Landstraßentempo extrem sparsam. Das liegt daran, dass diese bereits beim erzeugen von relativ wenig Leistung einen sehr guten Wirkungsgrad erreichen. Unsere alten 9-5er mit mehr Hubraum und kürzerer Übersetzung erzielen diesen Wirkungsgrad bei dieser niedrigen Last aber noch nicht. Darum sind moderne Benziner in der Stadt und auf der Landstraße auch so sparsam. Und brauchen oft mehrere Liter weniger als ihre alten Vergleichsmodelle. ABER: Wenn die Geschwindigkeit höher wird steigt der Wirkungsgrad der Downsizing-Motoren nicht mehr. Der Wirkungsgrad der alten Autos die bei wenig Last so ineffizient waren steigt aber schon. Das führt dazu, dass ein modernes Auto in der Stadt locker mal 2-3 Liter weniger braucht. Bei Tempo 90 auf der Landstraße 2 Liter weniger braucht. Bei Tempo 140 dann aber vielleicht nur noch 0,5-1 Liter. Es wird bei Downsizing ja permanent geschimpft es ist nicht sparsam. Wenn man sich aber genau anschaut WANN geschimpft wird, dann ist das zu 99% immer auf der Autobahn bei höheren Tempo. Aber wie man an diesem Beispiel sieht, die Physik lässt sich nicht verarschen sondern hat auch gewissermaßen irgendwann ihre Grenzen. Ich finde Downsizing trotzdem nicht schlecht. Denn gewissermaßen werden dadurch die Grenzen erweitert. Die Autos werden bei wenig Last sparsamer. Und sehr viele Leute fahren nunmal viel in der Stadt, viel auf der Landstraße und wenig Autobahn. Und in den Bereichen sparen moderne Autos dann oft recht viel Kraftstoff. Einige moderne Benziner kann man in der Stadt mit 8 Liter fahren. Beim 9-5 hingegen ist das eine Utopie. So viel zu meiner Erklärung. Die ganze Geschichte mit dem optimalen Schaltzeitpunkt ist ja nur ein Aspekt des effizienten und sparsamen Fahrens. Und auch ein eher kleiner. Faktoren wie die Fahrweise machen natürlich mehr aus. ABER: Viele kleine Bausteine ergeben am Ende auch eine nette Summe. Auch bei der Fahrweise gibt es da noch viel zu holen. Abgesehen von einer vorausschauenden Fahrweise gibt es da auch noch hier und da kleine Tricks und Kniffe wie man zusätzlich hier und da nochmal 1-2% sparen kann. Ich wette wenn hier 100 Leute aus dem Forum mit einer schon sparsamen Geschwindigkeit von 100-120km/h auf der A2 von Herford bis Hannover fahren. Werden 99 Leute ziemlich genau gleichviel brauchen. Ich aber 2% weniger. Trotz exakt identischer Fahrzeit. Leider habe ich immer nicht so viel Zeit um mir da mal ne Stunde zu nehmen um es zu erklären. Auch weil es am Ende immer nur recht wenige Leute interessiert. Reden statt schreiben ist da manchmal einfacher. In diesem Sinne. Ich hoffe es war hilfreich!
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Spritverbrauch??
Das bessere Ziel wäre eine Tankstelle, sonst musst du schieben. 1000km ist ja eigentlich eine gute magische Marke. Wenn du den 75l-Tank hast sollte das eigentlich sehr gut zu schaffen sein. Wenn nicht jetzt im Winter, dann auf jeden Fall im Sommer!
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Quatrac - leise genug?
Und dann kommt Nokian wieder mit nem Ganzjahresreifen und schlägt auf Schnee den Winterreifen-Testsieger Das Ganzjahresreifen auf Schnee pauschal schlechter sind als mittelmäßige Winterreifen ist seit mindestens 10-15 Jahren auch überholt. Es kommt aber immer sehr stark darauf an was man genau kauft. Es gibt ziemlich Winter-Basierte Ganzjahresreifen und "wirkliche" Ganzjahresreifen wie z.b den Cross Climate. Wenn man nicht im Hochgebirge wohnt ist ein eher "sommerlastiger" Ganzjahresreifen aber fast immer besser. Oder wie du sagst Sommerreifen und die 2 Tage mit Schnee das Auto stehen lassen. Auf Schnee ist man mit nem eher sommerlastigen GJR dann vielleicht 2 Tage im Jahr mit 10% weniger Zugkraft im Nachteil (viel mehr isses ja gar nicht) bei Nässe und Trockenheit dann aber in der Regel die restlichen 363 Tage im Vorteil. Zum Quadrac, kann man nur hoffen, dass der 5er besser ist als der 4er. Den Quadrac4 fährt ein Bekannter auf seinem Galant-Oldtimer. Haltbarkeit sehr gut. Allerdings sind die nach 4 Jahren massiv ausgehärtet und auf Nässe wirklich richtig gruselig. Restprofil nach 100.000km noch bei fast 4mm (allerdings ist er fast nur Autobahn gefahren entspannt mit 120-140km/h) Keine Kurven, fast kein Bremsen. Nur gradeaus. So besonders leise fand ich sie als ich mal gefahren bin nicht. Kann aber auch am Alter gelegen haben
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Suche Fachmann für Schweißarbeiten
Muss ein Auto immer eine Wert-Anlage sein? Muss sich das Auto immer rechnen? Wenn es wirklich danach geht, dann könnte man das Forum hier sehr wahrscheinlich auf der Stelle dicht machen. Es wird wahrscheinlich zu so gut wie jedem Saab-Modell IMMER!!! eine günstigere Alternative zur Fortbewegung geben. Sei es der günstigste Dacia als Neuwagen wenn man Vielfahrer ist, irgendwelche Rest-TÜV-Autos die man 6 Monate über den TÜV zieht und dann in den Export abschiebt. Aber auf den Allerletzten Cent zu schauen ist beim Auto fahren nicht immer alles. Wenn einem das Auto gefällt, soll man es fahren. Wenn es einem nicht gefällt, dann nicht. Wenn man sich das nicht leisten kann, so viel Eigenverantwortung sollte man jedem erwachsenen Menschen zutrauen, dann wird man schon das Richtige tun. Wer auf den letzten Cent schauen muss weil er sonst nix mehr zu essen im Kühlschrank hat kauft sich eh keinen 900
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Spritverbrauch??
Die Berechnung ist relativ kurzfristig gewichtet. Aber der Momentanverbrauch ist es unter Garantie nicht.
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Ruckeln … denn er weiß nicht was er tut … Gelöst
Heftig wie teuer die geworden sind! Gut, die Ersatzteilsituation wird auch am 9-5 nicht mehr besser. Das merkt man mittlerweile bei vielen Ersatzteilen. 2020 haben die noch 45€ gekostet. Grad nachgeschaut. Falschluft hattest du ausgeschlossen? In dem Fall liefe das Auto mit abgeklemmtem Luftmassenmesser ebenfalls besser. Ansonsten. Würde wenn die Diagnose halbwegs gesichert ist wie phil23 ebenfalls zu nem neuen Originalteil raten. LMM ist meiner Meinung nach das falsche Bauteil für Experimente. An bekannten Namen findet man auf die Schnelle vielleicht noch Bremi und Pierburg, der Preisvorteil ist aber nicht wirklich lohnenswert.
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Spritverbrauch??
Ich finde es lediglich sehr interessant sparsam Auto zu fahren. Oder sagen wir effizient. Das was dazu nötig ist weiß ich, viel mehr aber auch nicht. Insbesondere was die ganz konkrete Fahrweise angeht könnte ich sooo viel erzählen. Die ganzen vielen kleinen und versteckten Gains die man machen kann ohne wirklich Zeit zu verlieren. Aber wenn ich damit hier anfange was ich über die letzten 200.000km in meine Fahrweise implementiert habe denken alle ich hab jetzt final nen absoluten Voll-Schaden. Immerhin bin ich schon ganz froh, dass mir bei meinen Verbräuchen mittlerweile nur noch relativ selten ne Lüge oder ein defektes Auto vorgeworfen wird
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Spritverbrauch??
Denke das Gefühl ist vor allem subjektiv. Die Downsizing-Motoren sind gerade in sehr geringer Teillast oft deutlich sparsamer. Überland, Stadtverkehr. Weil bei sehr wenig Last auch die Reibung einen wirklich relevanten Teil an der notwendigen aufzubringenden Energie ausmacht. So ein B235-Motor schluckt im Leerlauf oft schon 1,4l/h, ein moderner Downsizing-Benziner meist nur die Hälfte. Das ist schon wirklich ein immenser Unterschied. Es ist nicht nur die geringere Reibung, auch höhere Mitteldrücke vor allem in der sehr geringen Teillast steigern den Wirkungsgrad. Im Stadtverkehr sind das ganz schnell mal 3-4 Liter. Auf der Autobahn fühlt es sich dann sehr schnell nach saufen an weil es in Relation zu Stadt und Landstraße direkt auffallend viel ausschaut. Die notwendige Leistung steigt nicht linear, der Anteil und damit Einfluss der Reibung an der aufzubringenden Gesamtleistung wird deutlich kleiner, die älteren Fahrzeuge kommen langsam auch in den Bereich wo der Wirkungsgrad deutlich besser wird. Die modernen Fahrzeuge sind da schon noch sparsamer, der Unterschied wird aber dann definitiv deutlich kleiner. Die Physik lässt sich halt am Ende des Tages doch nicht austricksen und der mögliche Wirkungsgrad ist halt irgendwo dann doch technisch limitiert.
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Spritverbrauch??
Natürlich werden SUV oft unberechtigterweise als Statussymbol und Modeerscheinung gekauft. Es gibt aber auch Leute die müssen gelegentlich tatsächlich schwere Lasten ziehen und nicht nur 1.800kg. Und da haben die Autos teils schon ihre Berechtigung. Es macht ökologisch gesehen zumindest keinen Sinn das Auto dann abseits des Anhängers nicht zu benutzen sondern dafür extra noch ein weiteres drittes Auto zu kaufen. Was ich nur sagen will, wir kennen doch gar nicht die persönliche Situation und Fuhrpark. Und darum kann man auch nicht urteilen.
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Spritverbrauch??
Das ist natürlich schon ein Extrembeispiel. Wenn man gerne Auto fährt und die paar Minuten jeden Tag nicht stören geht die Rechnung aber auf und das ist dann bei Vielfahrern locker ein 2-Wochen-Urlaub den man spart. + der Beitrag für die Umwelt (wenn man für den Urlaub nicht unbedingt dann das Flugzeug benutzt ) Wobei wahrscheinlich viele auch sagen, drauf gesch..... ich nehme lieber den Zeitvorteil. Ob sich die Rechnung immer lohnt ist natürlich was anderes. Immer wenn ich früher überlegt hab ich muss jetzt 30min arbeiten um 1h Zeit zu sparen bin ich lieber 1h mehr im Auto gesessen als 30min mehr zu arbeiten. In Guidos Fall weil selbst und ständig.... tauscht man aber wahrscheinlich immer automatisch die gesparte Fahrzeit durch mehr Arbeitszeit und da kann es sich dann durchaus lohnen nicht zu schleichen. Kommt aber immer drauf an. Wobei der Sweetspot beim Benziner vermutlich eh immer in der Mitte irgendwo liegt. Benziner 120km/h und Diesel 10-15km/h mehr hat sich für mich immer als idealer Kompromiss erwiesen. Beim 9-5 steht dann zumindest auf der Langstrecke immer knapp die 7 vorm Komma.
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Spritverbrauch??
Den Part denke ich tatsächlich eher nicht. Zumindest nicht bei 9-5 Benzinern. Bei niedriger Drehzahl bei viel Last zu beschleunigen macht ja immer nur solange Sinn, wie die Fuhre nicht über Gebühr dabei anfettet. Der optimale Punkt im Muscheldiagramm (also die beste Effizienz) ist relativ exakt bei der Last, wo geradeso noch Lambda1 gefahren wird. Der Lastzeitpunkt ab dem angefettet wird sollte sich mit einer Leistungssteigerung eigentlich nicht groß verändern. Bei einem Diesel könnte sowas hingegen schon merkbarere Ersparnisse bringen. (vor allem bei den Fahrzeugen, die wirklich richtig wenig Leistung haben) Ansonsten, das allermeiste sind Peanuts. Reifen, Luftdruck. Sind immer nur ganz kleine Prozentsätze. Gewicht ist wichtig. Aber sehr vom Fahrprofil abhängig. Stadt wichtig, wer fast nie bremst da wird es unwichtig. Ich bin 3,5 Jahre lang am Wochenende 2x300km gependelt. Egal ob alleine oder 4 Leute im Auto, egal ob Sommer (Michelin Energy Saver+) oder Winterreifen. Ich konnte zumindest bei vergleichbarem Wetter (immer 120 Tacho Tempomat) nie einen messbaren Unterschied der über 0.1-0,2l/100 hinausging feststellen was eigentlich eher Messtoleranz ist. Wo man einen wirklich konstanten Unterschied merken konnte waren Temperaturunterschiede. Bei 0° statt 30° hat man was fast niemand weiß 10% mehr Luftwiderstand. Auch wenn der Motor effizienter laufen mag, komplett kompensieren kann man dies nicht. Aber zum Thema; Was natürlich rein technisch beim Benziner RICHTIG dick ins Kontor schlägt sind z.b defekte Lambdasonde oder Falschluft am Abgasstrang. Alles andere sind eher Kleinigkeiten. Aber viele Kleinigkeiten können sich natürlich auch zu einem netten Unterschied aufsummieren.
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Mobile & Autoscout - schon besichtigt! Kaufempfehlung!?
Er weiß Bescheid und korrigiert es. Ich hab ihm gesagt er soll als absolutes Minium zumindest mal die Skandix-Zündkassette nehmen oder bei aero-world mal anfragen. Eins von beidem wird er auch tun. Ist natürlich auch eine wirklich total dämliche Situation wenn einen das unerwartet genau dann trifft, wenn man das Auto verkaufen will. Kann ich mir gut vorstellen, wie man sich da fühlt. Aber scheint okay zu sehen, es gibt sicherlich auch mehr als genug Verkäufer die solche Nachrichten einfach ignorieren würden. Also Leute, wenn euch sowas auffällt. Immer sofort anschreiben! Hab das schon öfters gemacht bei verschiedenen Dingen und in den meisten Fällen wussten die Leute es nicht und waren sehr dankbar dafür!
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Mobile & Autoscout - schon besichtigt! Kaufempfehlung!?
Ich habe ihn mal angeschrieben und ihn darauf hingewiesen.
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Spritverbrauch??
Der Unterschied ist klein. In niedrigen Teilllastbereich schafft der Aero auch auf 95 Oktan seine Zündwinkel. Und da fährt man ja 99% der Zeit. Wenn man fixer fährt stellt der Aero auf 95 Oktan ggf. im höheren Teillastbereich um 1-2° Zündung nach spät im Gegensatz zu Super95. Aber ist auch immer je nach Temperatur/Jahreszeit/Ladeluftkühler. Die Unterschiede im Verbrauch dürften sich aber im Rahmen der Messtoleranz bewegen (1, 2, 3, 4%) und wahrscheinlich nur schwierig messbar sein. Und wer wirklich immer nur cruist dürfte gar keinen Unterschied haben. Solange man nicht gerade im Volllastbereich ist reduziert die T7 übrigens erstmal nicht die Luftmasse/Ladedruck sondern es geht vor allem in Teillast erstmal über Zündung und knock enrichment. Gibt eine eigene Map dafür die beschreibt bei wie viel Zündwinkelverstellung noch welche Luftmasse maximal erlaubt wird. Und das ist relativ viel. P.S 95 Oktan übrigens immer E10 tanken und kein E5 Wenn denn wirklich mal 10% Ethanol drin sind hat der Kraftstoff eher in Richtung 97 Oktan. Mehr verbrauchen tut E10 auch nicht im messbaren Bereich. Mein Verbrauchsrekord im Aero-Kombi liegt bei unter 5,7 Liter (über 1.200km eine Tankfüllung mit E10 im Tank)
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
30.000 Leute scheint es interessiert zu haben. Es gibt für alles eine Zielgruppe. Wir sind hier sicherlich die falsche Zielgruppe
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9-5 Aero (2001) Welche FM57 Passt ? (Supercruiser Projekt)
Das Schaltgelenk bei langer Schaltwelle ist aber anders. Das Diesel-Getriebe (zumindest das FM57B11 vom 3.0TiD) hat lange Schaltwelle, die Aero in den Baujahren mit FM55 haben kurze Schaltwelle. Ich glaube man kann es irgendwie so modden, dass man das alte Schaltgelenk am neuen Getriebe verwenden kann, aber spätestens an dem Punkt wo es in irgendwelchen englischen Foren hieß man muss irgendwo was Bohren und weiß der Geier was hab ich lieber den Warenkorb um das passende Schaltgelenk erweitert und gut.
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9-5 Aero (2001) Welche FM57 Passt ? (Supercruiser Projekt)
Schwedenteile. Das was die als FM55B11 gelistet haben ist in Wirklichkeit das FM57B11 siehe Teilenummer und Produktbild. Das Schaltgelenk kostet wenn man es neu kauft 170€
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9-5 Aero (2001) Welche FM57 Passt ? (Supercruiser Projekt)
Der Verbrauch wird bei durchschnittlicher Otto-Normal-Fahrweise sinken. Allerdings im absolut irrelevanten Bereich. Der Übersetzungsunterschied ist generell klein. Bei 120km/h sind es ca 150u/min weniger. Bzw bei 2500u/min 5.Gang 7km/h schneller. Ich habe den exakten Unterschied Mal ausgerechnet gehabt. Man fährt weiterhin Tempo 30 im 3.Gang, Stadt im 4.Gang und Tempo70 Landstraße im 5.Gang. Wäre das Diesel-Getriebe deutlich länger müsste man überall einen Gang kleiner fahren. Das ist aber nicht der Fall. Übrigens hatten z.b die Biopower 2.0t und 2.3t das längere Getriebe und das sind Autos die ja weitaus schwächer motorisiert sind als ein Aero und vor allem VIEL weniger Drehmoment haben. Ich habe in meinem Aero auch ein neues Getriebe. Da die Getriebe einen ähnlichen Neupreis haben habe ich mich ebenfalls für das Dieselgetriebe entschieden gehabt. Bei 620€ für ein neues Getriebe inklusive Nehmer kann man aber wirklich nicht meckern. Im Rahmen einer Motorrevision würde ich immer ein neues Getriebe einbauen solange die noch so günstig sind. Denn lange wird das sicherlich nicht mehr so bleiben. Welches Getriebe man nimmt ist dann bei der aktuellen Preissituation wohl Geschmackssache. * Ich fahr 99.99% der Zeit entspannt und freue mich beim cruisen je nach Tempo einfach über die 100-150u/min weniger. * Man muss aber die Unterschiede mit langer/kurzer Schaltwelle bedenken. Man braucht das dazu passende Schaltgelenk.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Dito. Sekundenschlaf kann man in jeder Situation bekommen. Als ich 2017 das letzte Mal 24h-Rennen als Solist gefahren bin (Mountainbike) hab ich Kollegen gesehen die sind auf dem Mountainbike eingeschlafen.