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dnf.

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  1. Stimmt. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht, aber die Lampe geht an, wenn der Schwimmer nicht tiefer gehen kann. Die Anzeige wird also dann auch nicht mehr nach unten gehen können.
  2. Gerne. Der originale Draht ist wirklich ultradünn. Vielleicht doppelt so dick wie ein Haar. Man muss schon ziemlich genau hinsehen, wenn die vor einem auf der Werkbank liegen. 0,1 mm kommen schon hin. Und wenn Material und Widerstand/m und damit Dicke passen, sollten doch auch Heizdrähte gehen. Dünner Draht eben:)
  3. Hallo, wie genau die Anzeige funktioniert (müsste wie schon erwähnt ein Widerstandmesser sein), kann ich nicht beantworten. Aber falls es jemanden hilft: mit dem Prinzip des originalen Gebers habe ich mich vor einiger Zeit mal beschäftigt. Es gleitet ein Schwimmer in einem zylindrischen Gehäuse auf einer Stange (links ist die Unterseite): Das Gehäuse ist in dem blauen Plastikfuß nach unten offen. Dort ist eine Öffnung und eine Art labyrinthischer Kanal. Steckt man den Geber in den vollen Tank, läuft der Zylinder wegen des Labyrinths langsam voll - und auch langsam leer. Damit wird das Zittern der Tanknadel unterbunden. Hier ist auch der Unterschied zum Skandix-Geber, dessen Schwimmer (fast) ungedämpft auf der Spritoberseite schwimmt. Oben am Gehäuse sind die Anschlüsse für Plus, Minus und Reserve. Der Schwimmer im Zylinder schließt zwei ultradünne NiCr-Drähte kurz, die als Widerstand dienen. Der Strom fließt also quasi durch den einen Draht von oben in den Zylinder, bis er auf den Schwimmer trifft, und dann durch den Schwimmer und den anderen Draht wieder nach oben. Je geringer der Tankstand ist, desto tiefer der Schwimmer, desto länger also der Weg, den der Strom fließt, desto höher also auch der Widerstand. Oberseite des Schwimmers: Unterseite des Schwimmers. Durch die zickzack-artige Führung links und rechts wird je einer der Drähte geführt. Auf dem Bild fehlt noch eine Kupferplatte, die die Verbindung zwischen den Drähten herstellt: Hier mit der Platte, Tank ist wäre so "voll": An meinem zerlegten originalen Geber konnte ich messen, dass der Widerstand bei leerem Tank etwa 60 Ω beträgt. Ich weiß, Jimsalabim schrieb oben 70 Ω. War aber bei mir so:) Bei mir war einer der Drähte in der Mitte gerissen, weswegen der Geber ausfiel. Mit viel Geduld konnte ich ihn an der Riss-Stelle wieder anlöten. Leider gelang das nicht 100% bündig, sodass der Schwimmer ab und dort hängen bleibt. Ein dritter Draht ist für die Reservelampe. Diese geht an, wenn der Schimmer am unteren Anschlag des Gebers ankommt und mit seiner Kupferplatte den dort angebrachten Kontakt schließt. Die drei Drähte, der Geber steht auf dem Kopf (wir sehen also die Unterseite): Der Deckel ohne Drähte von innen. Natürlich kann man die Drähte des Gebers auch einfach beide tauschen, statt Bruchstellen zu löten. Neue passende Drähte zu beschaffen ist in diesen geringen Mengen aber offenbar schwer. Ich hatte mich damals deshalb für den neuen Geber von Skandix entschieden. Falls jemand Bezugsquellen für kleine Mengen solcher Drähte hat: Sie werden nach meinen Recherchen mit "Widerstand pro Meter" angegeben. Der Geber ist etwa 20 cm hoch. Bei leerem Tank fließt der Strom also erst 20 cm nach unten, dann durch den Schwimmer und dann 20 cm nach oben. Also etwa 40 cm weit durch Draht. Will ich den „Widerstand pro Meter“ berechnen, rechne ich 60 Ω / 40 cm * 100 cm und komme auf 150 Ω pro Meter. So viel nach meinem Verständnis in meinen Worten mit der Bitte um Nachsicht von Leuten, die das besser könnten als ich:) Grüße dnf.
  4. dnf. hat auf HAGMAN's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Jawoll, hab ich.
  5. dnf. hat auf HAGMAN's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hallo, es gab ja hier und in einem anderen Thema bezüglich des Zitterns der Tanknadel beim Tankgeber von Skandix (Nummer 1020398) Unklarheiten ob dessen Heftigkeit. Daher habe ich mal ein Video von meiner gemacht. Im Tank fehlen vielleicht 15 Liter. So kann jeder selbst entscheiden. https://www.youtube.com/embed/uKDaT8oFxE4 Grüße, dnf.
  6. Mein Tank hatte sowas nicht. Aber ich glaube, deine Idee könnte trotzdem auch hinkommen, dass der Ausleger des Sensors irgendwo mit dem Tank kollidiert. Das würde sich wiederum über drehen lösen lassen. Das heftige Zappeln meinte ich mit meiner Mutmaßung, der Geber selber wäre vielleicht malade. Aber hier habe ich damals beschrieben, dass der neue Geber anders geklemmt werden muss. Vielleicht liegt einfach ein Kontaktproblem vor?
  7. Hallo, den Tankgeber von Skandix (Nummer 1020398) fahre ich auch. Konstruktionsbedingt kann der nicht anders als etwas zu schwanken. Er ist einfacher aufgebaut als der originale. Skandix schreibt das auch im Shop dazu. Das leichte Schwanken vor allem auf Kopfsteinpflaster bemerke ich auch. Je nach Fahrweise und Tankstand mal mehr und weniger. Das mit der Reserve-Lampe kann ich nicht bestätigen. Vielleicht hilft also tatsächlich ein Austausch. Grüße dnf.
  8. Hallo, ich glaube, man muss penibel drauf achten, dass der Gummibalg mit (vorsichtiger) Kraft und sehr gleichmäßig in die Führung auf der Tankoberseite gesteckt wird - bevor man die Schelle anzieht natürlich. Bei meinem hatte ich mich mit beiden Handballen und vollem Körpergewicht rundum nacheinander aufgestützt. Dann merkst du, wie der Balg nach unten rutscht und irgendwann anschlägt. Die Schelle wird dann recht weit unten und genau gerade angesetzt. Das Festziehen ist wegen der Platzverhältnisse etwas fummelig. Grüße dnf.
  9. Hallo, das hatte ich auch schon und bin wie von René vorgeschlagen vorgegangen. Irgendwo hatte ich damals den Tipp her, die Sauerei auf dem Blech mit Katzenstreu einzustreuen, was damals meiner Erinnerung nach auch gut funktioniert hat. Das saugte sich auch in Ritzen voll und konnte dann weggesaugt werden. Vielleicht geht das auch auf dem Teppich? Die dicken Matten hatte ich damals an einer Selbstwaschbox penibel abgekärchert. Ging spur- und geruchlos weg. dnf.
  10. Hallo, ich habe einen TU8 von 1987. Dort war eine Fördereinheit mit Vorförderpumpe verbaut. Ich bin aber nicht sicher, ob die original so vorgesehen war. Aber: Auf dieser sind zwei Rundstecker, sie sieht aus wie die Nummer 933. Turbo9000 liegt da also wohl richtig, somit wäre man damit zumindest etwas weiter. Grüße dnf.
  11. Hallo Guido, du könntest mal im Autohaus Höbold nachfragen. Das ist nicht weit von Dessau entfernt und einer der wenigen Saab-Experten in der Region. Vielleicht war dein Auto ja dort zufällig Kunde. Viel Erfolg! dnf.
  12. Hallo, hast du die Pumpe schonmal ausgebaut und sie dir angesehen? Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir war dieser Beitrag von turbo9000 die Lösung. Vielleicht hilft das auch bei dir? Grüße dnf.
  13. dnf. hat auf HAGMAN's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    So richtig lange habe ich ihn noch nicht testen können. Soweit ich beobachten konnte: Der schwankt konstruktionsbedingt tatsächlich schon. Das schreiben sie bei Skandix fairerweise auch dazu. Richtig nervig-zittrig ist das auf fiesem Kopfsteinpflaster, sonst merke ich das kaum.
  14. dnf. hat auf HAGMAN's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hallo, falls es für jemanden interessant ist: Ich habe den defekten VDO-Geber in meinem TU8 gegen einen neuen von Skandix (Nummer 1020398) ersetzt. Hier passt der originale Stecker nicht mehr. Er wird durch Kabelschuhe ersetzt. Am VDO-Geber mit den eckigen Pins gibt es die drei Anschlüsse mit den Bezeichnungen Masse, W (Reservelampe) und G (Schwimmer). Der von Skandix hat die Anschlüsse mit den Bezeichnungen 12V (hier Masse), S (Reservelampe) und T (Schwimmer). Es muss also wie folgt verkabelt werden: graues Kabel an „T“, braunes Kabel an „S“ und schwarz an „12V“. Vor dem Einbau habe ich außerdem am neuen Geber mal die Widerstände gemessen: Tank voll: 1,7 Ω Tank leer: 72 Ω Die Widerstandsdrähte im VDO-Geber haben eine Länge von 17,5 cm pro Seite, also insgesamt 35 cm. Sollte also jemand eventuell gerissene Drähte in seinem Geber selbst tauschen wollen, braucht er dazu Draht mit etwa 206 Ω / m (wenn ich keinen Denkfehler hab natürlich). Grüße dnf.
  15. Das habe ich nun endlich probiert - hat geholfen! Danke! Kaum zu glauben, wie viel Siff da drinhängt.

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