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AR Giulia

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Alle Beiträge von AR Giulia

  1. Mutmaßendes "Einleitungsgeplänkel": Ohne Ballast in die Zukunft. Saab Heim löst laut eigener Aussage (s. Link) sein Saab-Teilelager auf und bietet ein großes Felgenpaket (verschiedene Modelle) an - wohl zu groß für einen einzelnen. Inwieweit das eine Gelegenheit darstellt, auch andere (seltene?) Teile für verschiedene Baureihen kaufen zu können, müsste man wohl individuell nachfragen. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/-lageraufloesung-saab-alufelgen-neu-original-alu-900-9000-9-5-9-3/2391397750-223-9094
  2. Das ist doch erfreulich, dass anscheinend eine große Mehrheit selbst im Winter mit den Rahmenbedingungen - wovon eine zentrale die aufgezogenen Reifen sind - so umgehen kann, dass sie heil ans Ziel kommt. ;-)
  3. In bestimmten Fällen von Glatteis/Blitzeis besteht eben zugespitzt formuliert die Kompetenz darin, weitgehend losgelöst von den montierten Reifen zu entscheiden, das Auto stehen zu lassen oder sofort anzuhalten. Ansonsten muss man die qualitätsabhängigen Grenzen seines Reifens freilich auch rechtzeitig erkennen und seine Fahrweise anpassen, was aber m.E. leichter gesagt als getan ist.
  4. Ich bin schon lange meiner Meinung, dass Reifen völlig überbewertet werden. So habe ich vor einigen Jahren begonnen, die alten Reservereifen aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis - freilich nur, wenn sie noch mehr als 1,6 Millimeter Profiltiefe aufweisen und größenmäßig zu meinem Auto passen - aufzuarbeiten. Ob Sommer- oder Winterreifen? Egal, auch in München gibt es praktisch keinen Schnee mehr, außerdem kann ich Auto fahren. Das so gesparte Geld investiere ich lieber sinnvoll, z.B. in einen dicken, lauten Auspuff. Es ist nämlich viel sicherer, schon von weitem gehört zu werden. Das steht nur (noch) nirgends.
  5. Dann werde ich beim nächsten Werkstattbesuch auch einfach etwas Besseres einbauen lassen und danach selbstverständlich die Scheinwerfereinstellung überprüfen lassen, es sei denn, man weigert sich aus einem nachvollziehbaren Grund, weshalb ich es auch vorher nicht selber mache. Ansonsten vermeide ich es aus verschiedenen Gründen - soweit möglich -, in der Nacht zu fahren, und wenn, dann gerade überland zunehmend vorsichtiger, wenn ich das ganze Getier links und rechts des Straßenrands sehe. Auch bei mir nimmt freilich die Blendempfindlichkeit (s. #108), wie statistisch betrachtet bei jedem Menschen, mit zunehmenden Alter zu. Und da traue ich selbstverständlich nicht nur meiner zwangsläufig subjektiven menschlichen Wahrnehmung, sondern der weltweiten Evidenz, weil alles andere betriebsblind wäre (aber auch das ist in unterschiedlicher Abstufung typisch für den Menschen, also auch mich).
  6. Bin ich zu realistisch oder zu realitätsfremd? Ein Auto für mit ein wenig Verhandlungsgeschick 1200 Euro mit Rest-TÜV und Winterrädern - dumm, dass der aktuelle Winter fast vorüber ist - oder für 1500 bis 1800 Euro mit neuem TÜV: Möglichkeit 1: Mit neuem TÜV kaufen (oder, falls fachkundig, selber machen) und aufbrauchen, danach (evtl. nach Schlachtung) "in die ewigen Jagdgründe". Das kann freilich jederzeit vorzeitig scheitern, sobald eine größere Reparatur fällig wird (und man dies nicht selber machen kann), es kann aber auch zwei weitere Jahre gutgehen. Möglichkeit 2: Nach dem Motto "Ich rette alles" verfahren und das Auto u.U. für mehrere Tausend Euro "teilrestaurieren" - lohnt sich (auch Faktor "Zeit") ein solcher Aufwand für einen 9-3 (II) mit einem derartig hohen Kilometerstand in einem doch ziemlich verlebten Zustand (s. z.B. Kotflügel)? Irgendwann ist eben Schluss, und dieses Exemplar dürfte m.E. guten Gewissens ("Nachhaltigkeit") den Planeten verlassen. Möglichkeit 3: ...?
  7. "Würden mehr Menschen ihre Start-Stop-Automatiken deaktivieren", wäre es vor der Haustür meiner letzten Wohnung noch lauter gewesen und es hätte noch mehr gequalmt und folglich gestunken. Aber das Problem löst sich jetzt zum Glück kontinuierlich ohne Start-Stop-Automatik, wie ich unmittelbar bei meinen täglichen Fußwegen durch die Stadt erfahren kann.
  8. Da es sich vermutlich um eine äußerst seltene Gelegenheit handelt, einen 900er in dieser Variante in diesem Zustand (Kilometerstand, Originalität, Historie) erstehen zu können - der Markt wird praktisch keine Vergleichsexemplare anbieten, liegt das sicherlich im Ermessen des Interessenten. Wenn ich ihn unbedingt haben möchte, der Zustand der Beschreibung entspricht und ich kein günstigeres Auto in einem für mich erreichbaren Umkreis finde, würde ich mir vornehmen, ihn für maximal 12000 Euro zu bekommen, es sei denn, der Verkäufer strahlt so viel Kompromisslosigkeit aus, dass ich mich nicht traue, 11500 Euro in den Ring zu werfen. Man könnte freilich auch einen "normaleren" 900i mit der 126 PS-Maschine und ein wenig mehr Kilometern in einem überdurchschnittlichen Zustand für einen höheren vierstelligen Betrag suchen. Aber das ist alles rein hypothetisch, ich bin momentan bedient (ich habe übrigens 2005 ein vergleichbares Exemplar, allerdings einen "Gradschnauzer" mit G-Kat und 110 PS, Schweizer Variante, 178000 km gelaufen, für 3150 Euro bei Heuschmid gekauft und ihn 2010 mit 235000 km für 4700 Euro verkauft - er läuft immer noch in Augsburg).
  9. Weil Beamte - mit Abstrichen auch Angestellte im öffentlichen Dienst - sich peinlichst genau an die im Straßenverkehr geltenden Regeln halten und mit der von ihrem Dienstherrn (oder ihrer Dienstherrin) der Allgemeinheit zur Verfügung gestellten Infrastruktur sorgfältig umgehen.
  10. Abwarten ist angesagt: Wahrscheinlich kann man das, wie so vieles in der Welt, erst rückblickend analysieren (und beurteilen). Der Kern eines E-Autos ist ja äußerst simpel und folglich wartungsarm und unkaputtbar, wenn ich richtig informiert bin. Und ein neuer Verbrenner ist doch auch ein chinesischer Computer mit Auto außen herum. Die so komplexen asiatischen Hybridfahrzeuge - Finger weg, hieß es damals - seien u.a. als Taxis und Mietwägen haltbarer als alles andere. Aber vielleicht sind das ja simple "Traktoren", verglichen mit dem wirklich Modernen?
  11. Eben weil ich zumindest ansatzweise weiß - Beruf, wie komplex Statistik/Stochastik ist, schenke ich als diesbezüglicher Laie laut Quellenangaben seriösen/nachprüfbaren Erhebungen gewöhnlicherweise schon eine wenig Aufmerksamkeit bzw. ziehe diese nicht repräsentativen Einzelbeispielen im Hinblick auf meine Entscheidungsfindung vor. Aber diese Tabelle halte ja nicht nur ich für unsachliches, nicht ansatzweise logisch nachvollziehbares "Geschreibsel": Worauf fußt es? Zumindest momentan sind doch die Preise für unsere Autos - zumindest für gepflegte/instandgehaltene Exemplare, nach endlich erfolgtem Zuwachs stabil bzw. steigen weiter, wenn man den einschlägigen Verkaufsportalen, Gutachtern, Mechanikern und Oldtimerzeitschriften glaubt. Ob Wunsch (Buchwert) und erzielter Preis immer übereinstimmen, ist freilich eine andere Frage. Und wie sich die in den nächsten zehn bis fünfzehn (?) Jahren stattfindende fundamentale Veränderung in der weltweiten Automobilwelt auf die Preise von Liebhaberverbrennern auswirkt? Vielleicht steigen sie, weil doch der (die) ein oder andere als Gegengewicht zum lautlosen Gleiten zumindest hin und wieder einen Motorsound hören und Benzin riechen will. Und abschließend ist mir die Wertentwicklung meines (teuren) 900ers ziemlich wurscht: Ich will ihn meinet- und seinetwegen erhalten und fahren, auch mit E-Fuels oder was weiß ich was. Genug "geglaskugelt"!
  12. Der Zufall - also Glück oder Pech - spielt wahrscheinlich in der Tat eine ziemlich große Rolle, insbesondere beim neuen Auto. Beim Young- oder Oldtimer denke ich, dass die regelmäßige Wartung/Reparatur, und wie man mit der Sache tagtäglich umgeht, entscheidend sind. Die "Ökobilanz" ist, den bisherigen Lebenszyklus zugrundegelegt, bei (meinen) alten Autos sehr gut, weil der "Produktionsrucksack" kompensiert ist, ein "Recycling" noch nicht stattfinden und eine neue Ablöse noch nicht produziert werden musste. Wenn man allerdings wie wir 25000 bis 30000 km jährlich fährt, könnten wir mit einem wirklich sparsameren neuen Auto (wenn dafür ein weniger sparsames altes tatsächlich "geht") auf der Straße so viel Energie (Abgase) sparen, dass der "Produktionsrucksack" nach relativ kurzer Zeit "weggefahren" ist und wir unter dem Strich weniger verbrauchen/ausstoßen (von der lokalen Dimension, also z.B. Abgasen im Parkhaus/in der 30er Zone, abgesehen). Aber das ist ein anderes, weites Feld. Und nun zu den m.E. schönen 9-5ern - vielleicht wird es ja irgendwann einmal doch noch einer...
  13. Eine zentrale Frage ist doch inzwischen: Wer kauft sich als Alltagsauto einen Saab, wenn er mitsamt Familienmitgliedern regelmäßig rund 15000 km im Jahr fahren und nicht alle paar Wochen (bis Monate) eine "Kleinigkeit" erledigen lassen müssen will, wobei sich die Werkstattsuche (und die Ersatzteilbeschaffung) ja auch immer schwieriger gestaltet? Bis vor einigen Jahren wurde der ein oder andere doch noch schwach und hat bei einem interessant klingenden acht bis zwölf Jahre alten Exemplar zugegriffen. Aber 2023... Auch ich war immer davon überzeugt, im Alltag wieder (lebenslang) einen Saab (9-3, 9-5, vielleicht sogar 9000) fahren zu wollen (müssen). Aber inzwischen habe ich die Sache, nicht nur wegen der Familienmitglieder, die das Auto mehr bewegen als ich (ca. 25000 km pro Jahr), ad acta gelegt. Es soll höchstens einmal jährlich zum Service (sofort in die Werkstatt nebenan), auf keinen Fall liegen bleiben, zig Helferlein haben (am besten alleine fahren), die momentan (Kälte, Autobahn) auf der Uhr stehenden 5,3l sind zu viel und der Motor sollte permanent ruhig, also aus sein. Und wenn ich von April bis November mit dem Oldtimer fahre oder ganzjährig, wenn kein Salz gestreut ist, mit dem 900er unterwegs bin, denke ich mir auch immer öfter: Bitte kein ungeplanter Werkstattaufenthalt - mit der Giulia klappt es i.d.R. seit 2004 (bei 2000 km jährlich), mit dem Saab leider seit 2018 nicht. Und für ein Zweit- oder Drittfahrzeug (Youngtimer) stellt sich die "Masse" auch etwas anderes vor als einen super erhaltenen (unterhaltenen) Saab 9-3 oder 9-5 für sechs bis zehntausend Euro. Da muss es, wenn überhaupt Saab, schon ein 900er sein, und der darf dann als Turbo in der richtigen Farbe auch weit über zehntausend Euro, ja sogar knapp zwanzigtausend Euro kosten (wenn es ein inzwischen seltenes Coupe ist). Nur einige übermüdete Gedanken in der Nacht nach "Brecht"...
  14. Ich gehe davon aus, dass bei der heutigen Abholung des Autos die Vorfreude bestätigt worden ist: Auf dass der Saab noch lange möglichst problemarm im Straßenbild für ein wenig Abwechslung zwischen neueren Formen sorgen darf! Dennoch hätte ich als Süddeutscher aus reiner Neugier eine Frage: Warum waren an dem Wagen so viele (?) Kleinigkeiten zu erledigen (v.a. Fahrwerk, Auspuff, Getriebespülung), wenn sich doch vor kurzem Heuschmid im Rahmen einer bestimmt fünfstelligen Investition um eben diese Dinge (erneuertes Fahrwerk, Getriebespülung, Sport-Vorschalldämpfer) gekümmert hatte?
  15. Zu spät: Im November habe ich rechts einen gebrauchten Scheinwerfer bekommen (Reflektor top, Streuscheibe ziemlich "patiniert"), links wurde aus meinem und einem weiteren alten ein "neuer" gebastelt (Reflektor top, Streuscheibe, von einem 13 Jahre alten Riss abgesehen, gut). Immerhin habe ich gegenüber den Neuen inkl. Montage gut 100 Euro gespart. Und kurz vor einem drohenden Anflug von leichtem Ärger habe ich mir eingeredet, dass nagelneue Scheinwerfer weder zum Kühlergrill noch zur Haubenkante noch zu den Wischern passen würden, was ein Mitmensch nachvollziehen konnte.
  16. Grundsätzlich stimmt das, aber es gibt ja auch hin und wieder Veränderung, egal in welche Richtung (s. z.B. Saabastian in Neuburg an der Donau). Der Wagen wird, wenn die Straßen salzfrei sind - auch heute -, als Daily Driver verwendet. Allerdings wird er immer öfter durch eine knapp 45-jährige Giulia ersetzt, weil an der irgendwie außer Wartung im Zwei-Jahres-Rhythmus nichts anfällt und es im Großraum München mindesten fünf Werkstätten gibt, die innerhalb weniger Tage verlässlich loslegen. Aber es stimmt schon: Der ÖPNV fährt in München verlässlich, wenn das Auto einmal länger in der Werft ist.
  17. Ich hole dieses Thema wieder einmal aus den Tiefen heraus, weil es mir so vorkommt, dass mir die Werkstattsituation in München allmählich den Spaß am 900er verdirbt (bei Alfa Romeo hat man hingegen beinahe zu viel Auswahl). Dabei geht es mittelfristig um ein wenig mehr als einen Ölwechsel (z.B. Antriebswelle, Aerokit vorne rechts "nachjustieren", Matrixkat, Unterbodenkonservierung; vielleicht liegt das z.T. auch am letzten Werkstattaufenthalt im November), aber nicht ansatzweise eine technische Revision, die man mir, voreingenommen vermutend, im Allgäu vorschlagen würde, weshalb ich dort noch nicht vorstellig geworden bin. In der Mitte von München hat man gut 200 Euro für den Austausch der Batterie verlangt, die gar nicht kaputt war (es war der Batterieschalter), außerdem will man m.E. bei den alten Autos nicht mehr tiefer einsteigen (z.B. Optik). Im Oberland spricht man meiner (dreifachen) Erfahrung nach schon lange nicht mehr fließend Saab. In Friedberg - die seit 2005 erfahrene Kompetenz ist wahrscheinlich einzigartig - wartet man inzwischen mehrere Monate und das Auto steht dann u.U. für längere Zeit unter freien Himmel am Straßenrand, in Freising blockierten die alten Saab die Bühne zu lange, weil die Ersatzteilversorgung eine Katastrophe sei (kann ich grundsätzlich nachvollziehen, dass das für eine kleine Werkstatt ein Problem ist). Nun überlege ich schon, nach Bamberg zu fahren - aber das wäre doch eine Farce. Oder doch ins Allgäu, wo es ein einzigartiges Ersatzteillager gebe (laut Bekanntem aus der Schweiz). Ich wäre für einen Tipp wirklich dankbar.
  18. Laut Auskunft von scanparts sei die erste Grill-Serie innerhalb von zehn Tagen verkauft gewesen. Eine zweite Serie werde "im späteren Frühjahr" folgen. Wie viele Teile die Serie umfasst hat, weiß ich nicht.
  19. Trockenübung aus der Ferne: Wenn man das Auto für 6500 Euro bekommt und es mit weiteren 5000 Euro auf einen "soliden" Zustand 3 bringen kann, ist die Rechnung doch zumindest fürs Erste aufgegangen. Ob längerfristig, wird man sehen, wenn man eine Zeit lang im Alltag gefahren ist, wobei ich ihm und mir einen richtigen Winterbetrieb (Winter - was ist das?) aus verschiedenen Gründen, u.a. wegen der 5000 Euro, nicht mehr zumuten möchte.
  20. Ich als in München Wohnender würde die 900er, die dieser Händler regelmäßig anbietet, gerne anschauen, aber das ist ja nicht so ohne Weiteres möglich - wobei das freilich auch Vorteile bietet (keine Besichtigungstouristen, Zeitersparnis für mich). Sind derartige Preisvorstellungen - teurer als viele Cabrios, die freilich viel häufiger sind - realistisch, wenn das Auto dem ersten Eindruck laut Inserat entspricht (d.h. auch kleine Dinge noch nicht optimal sind, s. z.B. die Türpappen und die C-Säulen-Verkleidung, auch die Stoßstangenecken)? Mein Turbo 16 S ist kein Umbau, erst 110000 Km gelaufen, Originallack und durchrepariert, der müsste dann ja - zumal mit den äußerst selten angebotenen Veloursitzen, die viele einfach durch Ledersitze ersetzt haben - für 25000 Euro angeboten werden. Wir dringen so langsam in Allgäuer Regionen vor.
  21. Dieser Beitrag hat mich bewogen, mich hier anzumelden: Hallo zusammen! Auch an meinem Chromgrill beginnt sich die Schicht an den (noch vorhandenen) Haltenasen zu lösen, im sichtbaren Bereich ist er noch ordentlich ("Materialermüdung", obwohl das Auto sieben Jahre lang abgestellt war und erst 110000 Km gelaufen ist). Nun zu den Möglichkeiten - freilich nur, falls es einen stört oder schlimmer wird: 1. Aufarbeiten lassen: Wie lange dauert das Auseinander- und Zusammenbauen und was kostet eine neue Verchromung? 2. Einen besseren Gebrauchten suchen: Das gestaltet sich schwer, weil inzwischen praktisch alle beschädigt sind, dennoch kosten diese zwischen 150 und 250 Euro, obwohl man sie letztendlich aufarbeiten müsste (s. 1.). Ein laut Photos sehr gut erhaltener Grill (aus Lemgo) wurde kürzlich für 349 Euro angeboten und war binnen weniger Stunden verkauft - ich war zu langsam, obwohl recht schnell. Dies war auf Ebay übrigens der einzige, den ich seit 2018 gefunden habe. 3. Die von vielen (Friedberg, Bad Tölz, Bamberg) vorgeschlagene und praktizierte Variante umsetzen: einen lackierten Grill in silber, schwarz oder dunkelgrau neu lackieren lassen, was, einen Grill vorausgesetzt, 100 bis 200 Euro kosten würde - gefällt mir am Turbo 16 S nicht. 4. Auf ein NOS-Teil hoffen und warten: Der allseits anerkannte Saab-Experte aus Friedberg habe beim Ausmisten einen solchen originalverpackten Grill auf dem Speicher gefunden, er wollte 1000 Euro, ob er inzwischen verkauft ist und zu welchem Preis, weiß ich nicht. Drei Augsburger Metallveredler hätten übrigens den Wunsch, Grills neu zu verchromen, abgelehnt. Zusammenfassung: Wenn man unbedingt einen sehr guten Chromgrill möchte, wird man momentan auf dem freien (unsubventionierten) Markt wohl 700 bis 800 Euro ausgeben müssen - zukünftige Preisentwicklung schwer prognostizierbar.

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