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Scomber

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Alle Beiträge von Scomber

  1. ...äh..ja! ...also mal abgesehen davon, dass sich der Kreis der Adressaten meiner Aussage aus #7462 recht deutlich nicht ausschließlich auf dieses Forum beschränkt, sondern wortwörtlich die "wutbürgerlichen Hutständer*innen" anspricht, welche -ebenfalls eindeutig- im Kontext der vorangegangenen Diskussion in dem Video aus #7448 exemplarisch dargestellt sind und darin ihre Ziele, bzw. die Folgen Ihrer Demonstrationen in einen anmaßenden Zusammenhang stellen, denke ich zumindest Sympathisanten und (bewusste oder unbewusste) Verharmloser dieser Bewegung in diesem Forum ausmachen zu können. ...und wenn ich dann lese, dass meine Aussage "aber bei diesem Verständnis hapert es bei den wutbürgerlichen Hutständer*innen ja nur allzu häufig. ...aber macht ihr mal: Lauft mal schön weiter Seite an Seite mit Verfassungsfeinden durch die Straßen, und überweist Schenkungen an die Ballwegs dieser Welt." nichts weiter sein soll als... ...nun... ...dann erkläre mir doch mal was DIES sein soll (geschrieben am selben Tag, lediglich sechs Stunden und fünf Minuten später, und im Gegensatz zu #7462 vollständig ohne Quellenbelege versehen, also man könnte sagen "frech, effekthascherisch unterstellt"...): ...dass Du der Doppelmoral, die Du "dem Böhmermann" und den "Gören" aus dem Chor einfach mal so unterjubelst, just dabei selbst zum Opfer fällst macht es nur noch drolliger... ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...und hierzu... ...ist eigentlich schon alles gesagt (Danke!!!: [mention=8]turboflar[/mention], [uSER=8777]@Sacit[/uSER], [mention=2350]DSpecial[/mention]). ...gleich kommen sicherlich wieder empörte Trotzreaktionen, dass man sich nicht mehr zu erklären hätte und man ja nichts mehr sagen könnte ohne falsch verstanden in irgendeine Ecke gestellt zu werden. ...geschrien aus der Ecke, in die man sich zuvor selbst gestellt hat. ...ob bewusst oder unbewusst. P.S.: ...und siehe da : Du hast von "fanatischen Anhängern" die "überreagieren und mit terroristischen Anschlägen antworten können" geschrieben. ...und weiter: Dies jetzt krampfhaft in einen zwingenden, singulären Zusammenhang mit dem Rechtstreit zwischen R.T. Erdoğan, und J. Böhmermann zu stellen (welche "terroristischen Anschläge" gab es hier konkret und welche "Unbeteiligten" haben in dieser Causa ganz konkret "ihr Leben verloren"? WO IST DER ZUSAMMENHANG??), und die von Dir implizierte Täter-Verschiebung in Frage zu stellen ist nicht weniger perfide und zynisch wie Deine eigentliche Aussage. ...ein einfaches "ja, das habe ich falsch/doof/missvertändlich ausgedrückt" o.ä. hätte hier schon etwas mehr Charakter und Größe gezeigt... ...aber gut... Hättest Du Dir DEINE Aussage "Gerade wenn man weiß, dass fanatische Anhänger überreagieren können und mit terroristischen Anschlägen antworten könnten. Im Endeffekt bedeutet das doch, dass Unbeteiligte ihr Leben verlieren, weil ein Comedian gewisse Grenzen überschritten hat." auch in Paris in Angesicht eines Angehörigen eines der ermordeten Charlie-Hebdo-Mitarbeitern getraut? ...ist halt so 'ne Sache mit der Doppelmoral, dem Glashaus und den Steinen... ...ach neee, von Paris sprachst Du ja gar nicht. ...es geht ja um "Herr E.", "Herr B." und eine "bewusst geschmacklose Provokation, vorallem die Karikatur" (). ...komplett andere Baustelle und wir Dummerchen haben es alle nicht kapiert... ...naja, ändert aber irgendwie nix an der Aussage. ...da gibt's, so wie's da steht, auch keinen erkennbaren Interpretationsspielraum. ...Meine Meinung! ...you gotta deal with it!
  2. ...nur mal so zur Einordnung was gerade in Belarus passiert: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/inhaftierte-demonstranten-berichten-von-folter-16905287.html https://www.dw.com/de/schläge-schocks-folter-verhaftete-belarussinnen-klagen-an/a-54612369 https://www.bbc.com/news/world-europe-53776461 OBACHT! Obige "Bullshit"-Links führen direkt zur reptiloidisch unterwanderten, internationalen Mainstream-Lügenpresse!! ach ja... Meiner mikroskopischen Einzelmeinung nach sind sämtliche Böhmermann-Beiträge der letzten Jahre nicht ansatzweise so geschmacklos und anmaßend, wie alleine dieses einzelne Video aus #7448. ...aber die Meinungsfreiheit (die es ja in den Augen so Mancher angeblich nicht mehr gibt) erlaubt das. ...und zwar zurecht. Die Urheber und Sympathisanten dieses Videos, sowie vergleichbarer multimedialer Aussagen müssen dann aber auch den von der Meinungsfreiheit gedeckten Gegenwind ertragen, ob sie das wollen oder nicht! ...aber bei diesem Verständnis hapert es bei den wutbürgerlichen Hutständer*innen ja nur allzu häufig. ...aber macht ihr mal: Lauft mal schön weiter Seite an Seite mit Verfassungsfeinden durch die Straßen, und überweist Schenkungen an die Ballwegs dieser Welt. ...oh nein, schockschwerenot!! Noch drei Mainstream-"Bullshit"-Links! Zu Hülf!!! ...insofern: @Jan_Böhmermann: Weiter so!! ...und an alle Leser (m/w/d/rept): Frohes Fest!
  3. Nein tun sie selbstverständlich nicht, genausowenig wie für Verbrenner-Fahrzeuge oder jedwedes andere Fortbewegungsmittel... ...und außer in populistisch rhetorischen Fragen taucht diese Behauptung auch nirgendwo nennenswert auf. ...dann sollte man diese Unter-Entwicklung vielleicht mal engagiert in Angriff nehmen, oder? (nur ein kleines Beispiel, neben den populären Techniken, wie z.B. Batteriespeicher, Pumpspeicher, Power-to-Gas, Druckluftspeicher...) ...wohl von allem deutlich weniger, als für die Bekämpfung der Folgen eines Fossile-Energie-Weiter-So-Szenarios.
  4. https://www.der-postillon.com/2020/12/skiurlaub.html
  5. Es sollen also nirgendwo auf der Welt neue Fördergebiete, teilweise in Naturschutzgebieten [1] [2], für die Erdölgewinnung erschlossen werden? Na, dann... Auch auf die Folgen des erst seit einigen Jahren rentabel in zuvor unerschlossenen Gebieten angewandten(und derzeit eben wieder nicht rentablen) Frackings sei hier einmal hingewiesen. ...des Weiteren: https://www.golem.de/news/co2-emissionen-und-lithium-ist-das-elektroauto-wirklich-ein-irrweg-1907-142336-4.html https://www.golem.de/news/natrium-ionen-akkus-ausnahmsweise-ein-echter-durchbruch-in-der-akkutechnik-2006-149130.html 1. #788 (Zitat [mention=2122]LCV[/mention]: [...]Hier wird über ein Projekt von Porsche und Siemens in Chile berichtet, das vom Bund unterstützt wird. [...] https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/sauberer-treibstoff-aus-chile-porsche-wird-ein-bisschen-gruen/26680932.html) 2. https://www.kopernikus-projekte.de/ptx_projekte 3. https://www.rnd.de/politik/e-fuels-fur-die-einen-hoffnungstrager-fur-andere-ein-irrweg-UE6JQZVL55EHTO64KJMLM7SVBU.html
  6. Ahja! https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6lgewinnung#%C3%96kologische_Folgen_der_%C3%96lf%C3%B6rderung https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-08/nigerdelta-oelpest-studie https://www.deutschlandfunk.de/mondlandschaften-statt-urwaelder.697.de.html?dram:article_id=76708 https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Hintergrundinformation-Profit-um-jeden-Preis-OElfoerderung-in-Naturregionen.pdf
  7. https://www.deutschlandfunkkultur.de/sascha-lobo-ueber-twitter-streit-um-corona-spots-die.2156.de.html?dram:article_id=487600
  8. ...hat halt alles so seine Vor- und Nachteile: https://www.golem.de/news/corona-apps-weitreichende-ueberwachung-wenig-wirkung-2009-150626.html
  9. [url=https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-Podcast-Man-kann-nicht-alle-Risiko-Patienten-wegsperren,coronavirusupdate130.html][/url] https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-Podcast-Man-kann-nicht-alle-Risiko-Patienten-wegsperren,coronavirusupdate130.html
  10. Das Problem sind nicht die Betten sondern das Personal. Wohin das bei steigenden Infektionszahlen führen kann sieht man derzeit in Belgien. Zitat aus der verlinkten Meldung (Stand 23.10.2020): "Personal, das einen positiven Corona-Test hat, aber keine Symptome zeigt, kommt trotzdem zur Arbeit. Ohne sie würden wir es nicht schaffen", betont Philippe Devos, Intensivmediziner am CHC Krankenhaus Lüttich."
  11. Scomber hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    :alberteinstein:Obacht! ...immer aufpassen im Auto nicht zur falschen Zeit die falschen Knöpfe zu drücken!
  12. Den Song hat Ricky Martin doch nur gecovert!
  13. Scomber hat auf jfp's Thema geantwortet in 9000
    Dein "Gerät" kannst Du ruhig weiter verwenden. ...ist halt wie 'n Regenschirm bei wolkenlosem Himmel: Bringt (wahrscheinlich) nix, aber schadet auch nicht. Wenn'n 'n gutes Gefühl gibt, warum nicht. Wie gesagt: Obwohl ich erfahrungsgemäss weiß, dass es eigentlich nicht nötig ist, klemm' ich auch immer einen Batteriepol ab. Ist meistens (incl. Radiosender-Neuprogrammierung) kein nennenswerter Aufwand und ich fühl' mich dann wohler... das ist aber eher was rituelles und nicht wirklich was rationales. ...und das mit der möglichst nah an der Schweißposition angeklemmten Masseklemme muss man jetzt auch nicht auf die Spitze treiben. Es kommt jetzt nicht auf jeden Zentimeter an. Man sollte schon barrierefrei arbeiten können, ohne dass die Klemme beim Schweißen im Weg ist. Einfach mit gesundem Menschenverstand die Klemme an eine Position hängen die wirklich metallisch blank ist, und möglichst ohne Materialübergänge zur gleichen Baugruppe gehört. ...also wenn man was am Motorraum zu schweißen hat vielleicht die Masseklemme nicht an die Hinterachse hängen. ...das ist zwar auch irgendwie leitend verbunden, aber... naja... Es sollte halt irgenwie zusammenhängen ohne das großartig Verschraubungen, (Gummi-)Buchsen, o.ä. dazwischen hängen. ...und "...ach, das bisschen Restlack brennt unter der Masseklemme schon weg" ist ein nicht unverbreitetes aber dennoch nicht erstrebenswertes Arbeitsmotto. Weiß ich leider nicht. Ich schweiße meine Hosen immer zu, und flexe sie wieder auf...
  14. Scomber hat auf jfp's Thema geantwortet in 9000
    Die ggf. induktiv "eingestreuten" Spannungen sind, insbesondere im Bezug auf eine Gefährdung elektrischer und elektronischer Bauteile im KFZ, vernachlässigbar gering: Zur Theorie: 1. Die "Antennen" in Form von im Fahrzeug verbauten Leitungen (und so wirken theoretisch alle Leitungen in jedem Kabelbaum, und nicht nur die Batterie-Zu-/Ableitungen) liegen gaaanz grob in einem Bereich von 0,1m bis 10m. Der relevante Resonanz-Wellenlängenbereich liegt entsprechend im Radio- bis Mikrowellenbereich (Frequenzbereich: MHz bis GHz). 2. Zur Induktion einer Spannung durch elektromagnetische Wechselwirkung ist ein sich zeitlich ändernder magnetischer Fluss notwendig. Dies wiederum heißt, dass sich der Quellenstrom (also hier der Schweißstromfluss) möglichst stark zeitlich ändern muss (also: Wechselstrom, oder gepulste Ströme) Die angesprochenen, relativ hohen Schweißströme sind erstmal in der Regel Gleichströme. Prozessbedingt können diese dennoch zeitlich variabel sein. Zum Beispiel: MAG: Spannungsänderung im Kurzlichtbogen oder beim Tropfenübergang. WIG: Wechselspannung (verwendet bei Aluminium oder Magnesium) MAG/WIG: Puls-Schweißparameter Diese Spannungs-/Stromänderungen, und die damit verbundenen Magnetischen Flussdichteänderungen liegen im Frequenzbereich von (ebenfalls gaaanz grob) 0Hz bis 200Hz (...also Hertz, nicht Mega- oder Gigahertz! Wellenlängenbereich: ULF bis SLF. Kleinste Wellenlänge im Bereich von über tausend Kilometern), also schlimmstenfalls liegen die Frequenzen 6 Größenordungen unterhalb des Resonanzbereiches der "Antennen". Fazit: Der induktive Wirkungsgrad der Leitungen im abgestrahlten Wellenlängenbereich ist nicht relevant. ...sie könnten bestenfalls theoretisch auf die Zündimpulse der HF-Zündung einer WIG-Schweißstromquelle reagieren, tun sie aber de facto nicht. ...siehe "Praxis". 3. Mal zur Größenordnung der beim Schweißen auftretenden, elektromagnetischen Flussdichten (welche irgendwie häufig im Bereich einer Matrix-Reloaded-EMP-Waffe vermutet werden): Quelle: https://www.bghm.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/BGI_839_03.pdf Zur Praxis (aus inzwischen doch relevanter, beruflicher sowie privater Erfahrung): Die vielen Bedenken zum Einfluss von Schweißspannungen/-strömen auf Batterien und Bordelektronik, welche sich so hartnäckig halten, dass sie in schriftlichen Warnhinweisen zu finden sind und sogar einen Markt für Schutzeinrichtungen hervorgebracht haben, sind nach meiner Erfahrung überbewertet: Die allermeisten Schadensfälle in dieser Richtung sind auf mangelhafte Schweißstrom-Verbidungen (also: schlechter Schweißgerät-Masseanschluss) zurück zu führen. Eine kurze, und wirklich (!) saubere Masse-Anbindung ist beim KFZ-Schweißen unabdingbar!! ...wenn diese nicht ausreichend vorhanden ist dann "sucht sich" der Schweißstrom seinen Weg (...und besonders Gleichstrom "tut dies" deutlich vehementer noch als Wechselstrom). ...und diese Wege können unglaublich verzweigt sein, und wenn's doof läuft auch durch dafür ungeeignete, elektrische/elektronische Komponenten führen. ...und dass nur weil der Übergangswiderstand an der Masseverbindung zu hoch war... Zur eigenen Erfahrung: ...ich klemme auch die Batterie (fast) immer einpolig ab, auch weiterhin. ...aber letztendlich hat meine Erfahrung aus Beispielen bei denen dies nicht möglich war (...oder schlicht vergessen wurde ), dass dies letztendlich nur ein abergläubisches Ritual meinerseits ist. Steuergeräte/Elektronik hab' ich privat noch nie abgeklemmt, und noch nie irgendein Problem gehabt. Beruflich weise ich eigentlich immer drauf hin Steuregeräte abzuklemmen (...letztendlich nur um drauf hingewiesen zu haben, so nach dem Motto: "Zu Risiken und Nebenwirkungen...", um irgendwelche fruchtlosen Diskussionen zu vermeiden.). ...manchmal wird's gemacht. ...meistens nur alibimäßig, also teilweise, und auch nicht selten überhaupt nicht, und letzteres auch an Fahrzeugen mit teils sehr umfangreicher, und spezialisierter, nicht serienmäßiger Elektronik. ...passiert ist in vielen Jahren noch nie etwas. ...aber vielleicht hatte ich bisher hierbei immer nur konstant das Glück, was ich an der Lottoannahmestelle zeitgleich immer vergeblich suchte... ...aber nochmal: Wichtig für diese Praxis-Erfahrung ist jedesmal eine ausreichende und möglichst direkte Masseverbindung der Schweißstromquelle!
  15. ...also das "jede Untersuchung wie Glaskugelgucken" ist würde ich weder allgemein, noch für diesen spezifischen Fall so sagen. Wenn ein passendes Prüfverfahren richtig angewandt wird (alles dazu ist bereits geschrieben) denke ich dass die den hier besprochenen Schadensfällen vorausgehenden Materialungänzen rechtzeitig erkannt werden könnten. ...und dass sich die Stähle seit 1990 bis heute, bei gleicher Bezeichnung geändert haben stimmt teilweise. ...jedoch nicht immer zum Vorteil: Beispielsweise wurden in dieser Zeit, aufgrund zunehmehnder, nicht separierter Elektroschrott-Beimischungen, der Maximalwert für Kupfer bei Grund- und Qualitätsstählen angehoben, was der Stahlgüte im Ganzen nicht zuträglich war. ...Andere Sorten haben sich qualitiativ durch fortschrittlichere Fertigungstechnik verbessert. ...bei ca. 2.500 genormten Stahlsorten zzgl. vielen hundert kundenspezifischen Eigenkreationen kann man da keinen generellen Verbesserungs- oder Verschlechterungstrend festhalten. ...und ohne die Stahlsorte der originalen und/oder der Nachbau-Querlenker zu kennen ist dies sowieso pure Spekulation. ...in beiden Fällen würde es mich allerdings wundern, wenn irgendetwas auffällig spezielles verwendet worden wäre. ...aber das ist wiederum pure Spekulation meinerseits!
  16. Zu diesen verlinkten Einschätzungen (nochmal) folgendes: Dass sich das Verfahren eben nicht "wirklich sehr einfach und auch für den Laien sicher anwenden lässt" zeigt bereits die Interpretation von "5-60Minuten" Einwirkzeit und "10-30Minuten" Zeit für den Entwickler: Es gibt verschiedene Systeme mit, je nach Hersteller und Anwendungsfall unterschiedlichen Einwirkzeiten, die einen gehen in Richtung 5 & 10 Minuten, die anderen in Richtung 60 &30. Jedes hat seine Daseinsberechtigung (das eine ist besser für Gussstücke geeignet das andere eher für gewalzte CrNi-Stähle, etc...). Zu lange bzw. zu kurze Einwirk-/Entwicklungszeiten beim jeweiligen System führen zu entsprechen fehlinterpretierbaren Anzeigen. Ein Beispiel: Wenn dieses System wirklich für jeden Laien so einfach anzuwenden und dessen Ergebnisse so leicht zu interpretieren sind, dann bekomme ich ja nun bestimmt einheitlich richtige Antworten auf die Frage ob, und wenn ja wo auf den folgenden Bildern überall konkrete Anzeigen zu finden sind und wo sich Fehl- und Scheinanzeigen befinden, oder? wie bereits mehrfach erwähnt ist "Röntgen" keine Alternative zur Farbeindringprüfung, und erst recht keine bessere! Beide Verfahren zielen auf die Entdeckung unterschiedlicher Fehlerarten. PT erkennt nur oberflächenoffene Fehler, die Durchstrahlungsprüfung nur Dichteabweichungen. Die überwiegende Mehrheit der Fehler welche mit dem einen Verfahren gefunden werden können, werden mit dem anderen nicht entdeckt. Sie werden daher entweder spezifisch und/oder ergänzend angewandt, aber sicher nicht alternativ! Es gibt vielleicht doch Gründe warum es für jedes einzelne Werkstoff-Prüfverfahren eine eigene Personal-Zertifizierung gibt, und warum diese verfällt wenn keine regelmäßige Tätigkeit in dem jeweiligen Sektor nachgewiesen wird. Mit der ZfP (Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung) ist es halt wie im Leben. Erfahrung hilft ungemein und ist nicht ersetzbar. ...und bei aller Ehrfurcht vor medizinischen Berufen und auch unter Berücksichtigung der wenigen geringen fachlichen Überschneidungen zwischen medizinischer Radiologie und zerstörungsfreier Werkstoffprüfung, möge doch vielleicht berücksichtigt werden, dass zwischen den jeweiligen Qualifikationen letztendlich doch relevante Unterschiede bestehen, welche aber selbstredend weder einer- noch andererseits auf- oder abwertend zu interpretieren sind. ...sind halt, trotz gewisser Überschneidungen am Ende doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. ...und das gilt sowohl für die Personalqualifikation, als auch für die Gerätespezifikationen. Dabei geht es nicht um "besser" oder "schlechter" sondern lediglich um die Spezifizierung auf den jeweiligen Einsatzzweck. "Röntgenanlage" ist nicht gleich "Röntgenanlage". ...abgesehen davon, dass Durchstrahlung, wie gesagt, eh' ein ungeeignetes Verfahren zu hier notwendigen Fehlersuche ist. Konkret für dieses Bauteil (Querlenker VA-unten, Saab 900) zur Farbeindringprüfung (PT): Es gilt eine Kehlnaht an einem ca. 30 jahre alten Stahlbauteil, welches Witterung, Straßendreck, etc. , ausgesetzt war, eventuell eine (oder je nach Vorbesitzer auch mehrere dichte, undichte oder nur noch Reste einer) Oberflächenbeschichtung besitzt sowie rechts und links neben der Naht bauteilbedingt eine kapillar wirkende Geometrie aufweist, zu prüfen. ...selbst wenn man nun noch Korrosion und Fragen der Oberflächenvorreinigung und -vorbehandlung aussen vor lässt sollte vielleicht klar geworden sein, dass hier bezüglich einer PT-Anwendung & Auswertung die ein oder andere Stolperfalle lauert. ...sicher nicht dass das eine unlösbare Aufgabe wäre, aber eben nix für jedemann im Sinne von "mal eben selber so'n paar Dosen gekauft, gesprüht und ausgewertet." ...soviel nun dazu. Möge sich jeder seinen Reim drauf machen. ...Wie einer meiner Lehrer immer die Aufgabenzettel seiner Klassenarbeiten abzuschließen pflegte: Viel Erfolg und etwas Glück!
  17. Mit was für einer Anlage denn? Normale medizinische Röntgenanlagen arbeiten von ihrer Grundauslegung in einem für Zwecke der Werkstoffprüfung viel zu geringen Leistungsbereich. ...ist ja auch nicht deren Zweck. Siehe #275: Zur Ergänzung: Obige Aussage zur Ultraschallprüfung bezieht sich auf die Anlagentechnik wie sie wahrscheinlich bei 98% der Werkstoffprüfungs-Dienstleister vorhanden ist. Mit sehr aufwändiger Technik in Richtung Ultraschall-Tomographie wäre eine aufschlussreiche Analyse denkbar, was aber kostenseitig, ähnlich wie eine 3D-Computertomographie, uninteressant sein dürfte. Ich denke eine MT-Prüfung wäre bei alten Querlenkern am aufschlussreichsten, denn...: Die Anzeigen sind sauberer aufgelöst als bei PT. Kleinere Fehler können gefunden werden. Die Kosten sollten noch vergleichsweise moderat sein, wenn auch etwas teurer als PT. Die hier bereits diskutierten Brüche haben mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Ursache an oder nahe der Werkstückoberfläche (z.B.: #147). Solche Ursprungsrisse wären mit MT recht einfach zu finden. Per Durchstrahlung oder Ultaschall würde man diese Oberflächenfehler in den allermeisten Fällen nicht entdecken (und wenn überhaupt dann noch eher per Ultraschall). PT wäre ebenfalls eine (günstigere aber in dem Fall weniger zuverlässige) Alternative. ...aber nochmal: Bitte von jemandem mit Erfahrung in dem Verfahren auswerten lassen! ...und nochwas: Bitte die Bauteile vor einer Oberflächenrissprüfung NICHT sandstrahlen. Dadurch wird die Werkstückoberfläche zu sehr verfälscht und eventuell vorhandene Risse können "zugeschmiert" werden. Im Allgemeinen reicht es wenn das Bauteil von losen Verunreinigungen befreit wird. ...im Zweifel vorher mit dem Dienstleister absprechen, ob und wenn ja welche Vorbehandlung dieser haben möchte.
  18. Durch Durchstrahlungsprüfungen, also z.B. "röntgen", sind Risse und insbesondere Haarisse NICHT feststellbar, bzw. nur in sehr seltenen Ausnahmen! Durchstrahlungsprüfungen decken lediglich Dichteabweichungen (Poren, Lunker, Einschlüsse, o.Ä.) auf. Dies zwar inzwischen mit teilweise beeindruckender Auflösung, jedoch haben Risse im Algemeinen keine detektierbaren Dichteschwankungen zur Folge. ...und wenn doch, dann sind diese schon derart weit aufgeklafft dass der Bruch schon annähernd fatal sein müsste. Ein Riss, welcher eine durch Durchstrahlungsprüfung erkennbare Dichteschwankung verursacht, welche oberflächlich und/oder geometrisch noch nicht erkennbar ist, hat bei Walzstählen den Stellenwert einer Kuriosität. Die besten Chancen (keine Garantie!) für das Auffinden einer inneren Rissanzeige per Durchstrahlung wäre vielleicht noch bei einer 3D-Computertomographie. ...vor der Beauftragung sollte man sich unbedingt des Restwertes des betreffenden Fahrzeuges bewusst sein! Für oberflächliche Risse wäre PT (Farbeindringprüfung) oder MT (Magnetpulverrissprüfung) angebracht. Letztere zeigt ggf. auch oberflächennahe Fehler an (je nach deren Größe und Ausrichtung). Theoretisch sind innere Fehlstellen in Rissform per UT (Ultraschall) erkennbar, wobei das bei der hier zu prüfenden Geometrie am Querlenker nicht wirklich in Frage kommen dürfte, da die Geometrie und die dadurch hervorgerufenen Echos in Relation zum zu detektierenden Fehler zu kompliziert ist. ...und wie in #151 schon einmal erwähnt: PT-Interpretation ist NICHT trivial und will gelernt sein! ...also mal eben 'n paar Dosen "Rot-Weiß" besorgen und nach gutdünken selber prüfen ist, insbesondere bei so einem Bauteil keine Lösung! ...es sei denn man ist entsprechend fortgebildet, natürlich.
  19. https://www.der-postillon.com/2020/05/covid-20.html
  20. Zum Thema Viren (wozu "Corona" SARS-CoV-2 gehört) und Bakterien: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/der-unterschied-zwischen-bakterien-und-viren/ Zum Thema Waschmaschinen und Waschtemperaturen: https://www.daserste.de/information/ratgeber-service/haushaltscheck/03112014-haushalts-check-2-welche-waschtemperatur-100.html

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