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Sleipnir

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Alle Beiträge von Sleipnir

  1. Leider muss ich Dir wahrscheinlich zustimmen
  2. Dazu fällt mir eine Anekdote ein: Eine Schulfreundin von mir ist total vernarrt in Jaguar und hat sich daher vor vielen Jahren mal einen gebrauchten, wunderschönen schwarzen X-Type gegönnt. Beim Abholen und Abschluss des Kaufvertrages musste sie feststellen, dass der Besitzer wohl Schalke-Fan ist, und dies durch einen Schalke-Aufkleber am Fahrzeug bekundet hatte. Kommentar meiner absolut nicht fußballafinen Schulfreundin im Beisein des Verkäufers: "Das geht garnicht!!!" Ich stimme ihr zu. Ich könnte mit einem X-Type viel mehr anfangen als mit Fußball. Auf diesen Fall übertragen: Komplexer Sachverhalt, auf eine plakative, krawallig-emotionalisierte, einfache Kurzformel reduziert. Nimmt meiner bescheidenen Meinug nach dem Fahrzeug jegliches Saab-bezogene, persönliche Statement. Saab mögen, einfach durch Saab-fahren, ohne explizite, starke Worte. Ja, kann man. Man kanns aber auch lassen.
  3. Ein "Problem" bei allem über 1/2" ist, dass die Preise "explodieren" können. Ein einfacher Ratschensatz von rennomierten Herstellern kosten mal schnell 300€, von Made in Germany Herstellern auch mal schnell deutlich über 500€. Meinen BGS DIY Satz 3/4" mit Haskky Teleskopknarre haben zusammen um die 180€ gekostet. Anwenden musste ich die noch nie, vermutlich kann man damit einen Panzer zerlegen.
  4. Ich habe mir im Laufe der Jahre nach und nach verschiedene Knarrenkästen gekauft. Den Stahlwille und den Wera habe ich exakt so wie im test, den Proxxon in 3/8". Zusätzlich noch einen Großen von KS Tools. Außerdem noch von Hazet eine HiPer 1/2" Knarre und einen Mini-Steckschlüsselsatz 1/4". Unterschiedliche Preisklassen, alles im Bereich von völlig zufriedenstellend (KS Tools) über gut (Proxxon) bis sehr gut (Stahlwille, Wera, Hazet). Selbst ein Bitsatz mit Ratsche aus dem Aldi hat mir schon gute Dienste erwiesen. Zu Deiner Fragestellung, ob sich >300€ für einen Steckschlüsselsatz lohnen, wo man doch teils umfangreicheres Sortiment für 1/3 bis 1/4 des Preises bekommt: Das muss jeder selbst gemäß Budget oder Anwendungshäufigkeit /-Zwecke entscheiden, denke ich. Ich persönlich habe die Investition in Stahlwille, Hazet und Wera nie bereut, freue mich allerdings über hochwertiges Werkzeug, das der Hand schmeichelt. Wenn ich am Auto arbeite, liegt allerdings in erster Linie mein KS Tools (ca. 180 Teile) offen in der Garage. Da ist vieles drin, was ich brauche, dann noch in 1/4", 3/8" und 1/2". Bei 1/2" ist die DIN Norm für Bruch meines Wissens 512Nm. Und die wird so gut wie nie gerissen. Schön zu lesen, dass manche Knarre erst bei um die 1000Nm brechen - realistisch sind derartige Drehmomente für den normalen Anwendungsbereich nicht. Wer mit dem Vorschlaghammer auf die Knarre haut oder draufspringt...der muss mit unerwünschten Konsequenzen rechnen.... Für drehmomentintensive Aktionen habe ich Knebel und eine günstige 3/4"-Ausstattung inklusive Teleskopknarre. Das Gedore Blau so schlecht abschneidet, erstaunt mich. Manche Kriterien im Test kann ich nicht nachvollziehen - eine schraubenlose Ratsche hat Vorteile, insbesondere bei Vorbeugung von FOD. Aber hier entweder 0 oder 10 Punkte zu vergeben....was, wenn ein Sprengring sich verabschiedet... (kommt wahrscheinlich nicht oft vor ) Steckschlüsselsatz bei limitiertem Budget würde ich Proxxon, Gedore Red, KS Tools empfehlen, aus eigener Erfahrung sehr gutes Werkzeug. Spielt Geld keine Rolle, sind die drei auf dem Treppchen (siehe Test) - auch aus meiner Erfahrung - die beste Wahl.
  5. Sleipnir hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die zeitgemäße Herausforderung dieses - meiner Meinung nach sehr schönen Threads - liegt wohl darin, Fotos derart zu "schießen", dass die Google-Suche keine verwertbaren Treffer anzeigt, aber dennoch genug Anhaltspunkte zu erkennen sind, dass das rein menschliche Auge + menschliche Erfahrungen, Phnatasie und Ideenreichtum zum Ziel führen...
  6. Danke, ich glaube, ich gebe meinem Fön mal eine Chance. Nur was für einen Schlauch ich für den besorgen sollte, da hätte ich keine Ahnung, der müsste ja auf die Düse passen....
  7. Danke, dass der Fön helfen kann verstehe ich. Aber ein dicker Schlauch? Analyse wird meine erste Aktion sein. Kann ich schonmal was zum Abdichten bestellen? Etwas, was hilft, was nicht die Welt kostet und was man sich ansonsten auf Lager legen kann, falls man es nicht braucht?
  8. Nächstes Wochenende hätte ich vor, mit dem Thema Undichtigkeit zu widmen, in erster Linie im Kofferaum. Hättet ihr einen Vorschlag für eine Einkaufsliste an Verbrauchsmaterial und ggf. Werkzeug, damit ich entsprechend ausgestattet bin? Standardwerkzeug zum Schrauben habe ich, auch Zierleistenkeile. Und noch eine Schnecke Butylschnur, allerdings eine ziemlich dünne. Was empfiehlt sich an Dichtung oder Dichtmasse? Feuchtigkeit habe ich auch in den Leuchten, so wie's ausschaut vorne und hinten. Brauche ich dafür spezielles Werkzeug oder Dichtmaterial? Danke schonmal für eure Rückmeldungen!
  9. Meines Wissens kann der P1110 folgende Ursachen haben: Defekte an/am Bypassventil Unterdruckschläuchen Magnetventil an der Spritzwand Ich habe mal gelesen, dass man das Bypassventil testen kann, indem man denjenigen Unterdruckschlauch, der das Bypassventil ansteuert, vom Magnetventil löst, das Schlauchende in den Mund nimmt, und Unterdruck durch Saugen erzeugt. Hat das mal jemand gemacht? Der Schlauch sollte natürlich intakt sein. Wie man das Bypassventil wechselt, dazu sollten sich Videos finden. Michas Schrauberseite enthält meines Wissens ein Video, wie man die Drosselklappe am 9-5I wechselt. Das fängt quasi mit dem Bypassventil an. Ansonsten mal auf youtube suchen.
  10. Danke, dann mache ich das dieses jahr wieder so. Ach ja, der Filter hatte vorher von mir noch einen Schuß frisches Öl vor der Montage bekommen.
  11. Ich habe bislang erst einen einzigen Ölwechsel selbst gemacht und zwar am 9-3I. Dazu hatte ich eine Auffahrrampe verwendet. Man findet im Netz zahlreiche Ablehnungen oder gar Warnungen vor Ölwechseln mit Auffahrrampe, da durch die Schräglage nicht das komplette alte Öl ablaufen würde. Meine Meinung: Überzieht man die Wechselintervalle nicht extrem (ich welchsel 1x/Jahr mit Laufleistung 3TKM/Jahr), so kann doch eine Pfütze Rest-Altölt nicht die Welt ausmachen, selbst bei stärker überzogenem Intervall... Beim 9-3I / 900II dürfte die Schräglage doch eigentlich sogar einen Vorteil bringen...soweit ich mich erinnere, ist der Ölablass hinten... [mention=2503]Flemming[/mention] deutet derartiges mit seinem Post ja auch an... s.o. Ich hatte bei meinem Wechsel gemäß Anzeige am Gebinde ziemlich genau 4l eingefüllt. Nachdem ich von der Rampe gefahren war und am nächsten Morgen den Peilstab nochmal begutachtet hatte, ging noch was. Eine Bierglasgröße 200ml, dann Maximalstand. Was sagt ihr? Auffahrrampe zum Ölwechsel beim 9-3I / 900II sollte kein Problem sein, sogar eher vorteilhaft, oder? Danke für hilfreiche Rückmeldungen.
  12. Ich glaube, die letzten Beiden hätten es locker in den Kuriositäten-Thread geschafft.....
  13. Sleipnir hat auf Kurti's Thema geantwortet in Hallo !
    Stimmt, bei Skandix nicht mehr lieferbar: https://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/zubehoer/merchandising/wackelelch/1053752/ Besser als Wackel-Dackel. Schön, dass Geschmäcker verschieden sind. Kurtis Wackel-Elch ist mindestens 10 Jahre alt Sehr löblich, dass Du die Suchfunktion nutzt! Ich würd vorher Fragen, ob es bereits Abnutzungserscheinungen vom vielen Headbangen gibt... Ich hingegen hoffe viel eher, dass ich bei meinem nächsten Schweden-/Norwegenbesuch endlich mal einen Elch in freier Natur erleben darf. Auf angenehme Art und Weise natürlich.
  14. Sleipnir hat auf hansp's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ja. Die Verfilmung ist auch sehr gut, kommt m.E. allerdings nicht ganz ans Buch ran.
  15. Sleipnir hat auf hansp's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mr. Gardner hätte gewiss gerne angefügt "..., nachdem Bond das Öl ordnungsgemäß auf Temperatur gefahren hat, um längerfristig einem Laderschaden vorzubeugen." Der gemeine Bond-Leser möchte allerdings lieber erfahren, wie der Held seine Frauen auf Temperatur "fährt" und Bösewichtschäden verursacht...
  16. Was man denke ich auch noch beachten sollte: Die Haltbarkeit der Werkzeuge ist eine wichtige Sache. Aber halt auch nur eine Sache. Was auch noch zählt, ist z.B. Ergonomie, Arbeitssicherheit etc. Z.B. Vibrationsminderung, Konzepte zur automatischen Abschaltung unter gewissen Umständen / bei Fehlbedienung / Ermüdung etc. Es ist ein Unterschied, ob ich eine 8h-Schicht mit einem Werkzeug arbeite, oder halt nur gelegentlich. Der Heimwerker will, der Arbeiter muss mit derartigen Werkzeugen arbeiten.... Macht Sinn, sofern das Budget das zulässt und man die Geräte entsprechend oft nutzt.
  17. Kann es sein, dass dich die Kabelbäume von MY zu MY unterscheiden? Ich musste leider die Halterung der Reglersteckers im Kabelbaum beschädigen, um den Stecker raus zu bekommen.... oder ich habe etwas Elementares übersehen.... den gesteckten waagerechten Luftkanal hatte ich natürlich rausgenommen
  18. Die Akku-"Infrastruktur" bei Parkside find ich persönlich sehr gut. Allerdings kann ich lediglich für die 18/20V Akkus sprechen. Die 12V Akkus sind wohl mittlerweile einem Verbund mehrerer Hersteller angeschlossen. Die letzten Brushless-Modelle gabs für wenig Geld, ohne Akku, aber da habe ich halt noch ein paar von. Was die langfristig taugen zeigt sich noch, wobei ich eher ein Low Performance User bin . Die Röhm-Bohrfutter von Parkside aus chinesischer Produktion empfinde ich als Mischung aus Licht und Schatten, man kann mit den Dingern auf jeden Fall für recht wenig Geld gut arbeiten. Aber [mention=800]patapaya[/mention] , werkzeugtechnisch bist Du anscheinend nicht so extrem schlecht ausgestattet...
  19. Klar. Was ich damit sagen wollte: Mein Vater hat wahrscheinlich ein Teil in der Werkstatt, dass besser als mein Parkside Teil ist, zumindest für anspruchsvollere Arbeiten. Winkelschleifer hat der auch (ich glaub Metabo, also auch für den professionellen Anwebdungsbereich), ich persönlich habe einen Akkubetriebenen, auch von Parkside Diesmal allerdings mit Brushless Motor. Wie Du in meinen Augen korrekt sagst: Nicht versteifen, sondern versuchen, für den Einzelfall das korrekte Werkzeug finden. Am Besten natürlich im vorhandenen Inventar, oder in dem des Vaters.
  20. Danke für eure Antworten! Bei meinem Vater in der Kellerwerkstatt hatte ich vor ein paar Monaten einen ca. 30 Jahre alten Fein Oszillierer gefunden, natürlich Netzbetrieben. Mit so Geräten habe ich Null-Erfahrung, daher meine Fragen. Letztes Jahr habe ich mir von Parkside ein akkubetriebenes Kombigerät mit Oszillieraufsatz gekauft. Nicht Performance, also ohne Brushless Motor. So sehr ich Parkside für Gelegenheitsarbeiten mag: Sollte ich irgendwann mal schlecht erreichbares Blech trennen wollen, werde ich nicht das Parkside, sondern das Fein-Gerät meines Vaters mit entsprechenden Aufsätzen verwenden.
  21. Fein ist natürlich feines Werkzeug. Aber kann man mit einem Oszillierer Bleche durchtrennen? Die Oszilliersägeblätter sind doch eher für Holz, ggf. Stein u.a. harte, spröde Materialien gedacht oder gibt es da spezielle Aufsätze?
  22. Sleipnir hat auf Celloplayer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Klingt gut. Mit der Alu-Folie gewinnt man keinen Michelin-Stern. Ja. Aber falls nur ein grober Rost über der Holzkohle da sein sollte... kann man mal machen, denke ich. Der Tipp mit dem Backofen ist bestimmt sehr gut, werde ich mal probieren.
  23. Sleipnir hat auf Celloplayer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Tipp, wers noch nicht kennt oder versucht hat. Weissen (nicht grünen!) Spargel in der Grillpfanne zubereitet. Frisch und saftig und natürlich geschält sollte er sein. Nur mit Rapsöl und Salz nach Bedarf. Bis er schön braun ist, duchs Rösten und den dadurch karamellisierten Zucker im Saft. Auf dem Holkohlegrill gehts auch, dann den Spargel am Besten im Bündel in Alufolie einwickeln. Damit wird man bei Spargelliebhabern zum Grillkönig!
  24. Ich benutze gerade die 10er Sechskantnuss aus dem Felo-Satz für die Montage eines Hochbeets. Die Nüsse haben interessanterweise einen Magneten im Gegensatz zur Bithalterung des Ratschendrehers. Und weniger Hub als gewöhnliche Nüsse. Das passt gerade sehr gut, um Schrauben gegenzuhalten.

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