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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich glaube eher, dass die Hersteller mit Hilfe der Marketingspezialisten den Trend vorgeben. Es muss im SUV ein höherer Gewinn liegen. Den Leuten wird eingeredet, dass dies der Fortschritt ist. Dabei ist das Raumangebot mancher dieser Kisten kaum besser als das des R4. Es ist schwachsinnig, große Autos zu fahren, die einen eingeschränkten Nutzwert haben. Ein Kombi ist dem SUV fast immer überlegen. Wer wirklich Platz braucht, ist mit einem variablen Mini-Van (7-Sitzer auf Mini-Camper oder Transporter umrüstbar) viel besser bedient. Leider stirbt diese Gattung langsam aus, Wichtig ist, dass man die Sitze mit wenigen Handgriffen herausnehmen kann. Nicht wie bei VW, wo der Tester schrieb, man kann es machen, aber man macht es nur einmal. Ein Kollege baute seinen VW-Bus immer für den Urlaub um, damit das Motorrad mit eingeladen werden konnte. Er brauchte hierfür mehrere Stunden und Hilfe. Bei meinem Eurovan 1 dauerte das insgesamt keine 10 min. Leider gab es den anderen Nachteil, dass diese Hersteller (FCA/PSA) keine Ersatzteile lieferten. Gangstermethoden! Die haben sich ja nun zu einem Gesamtkonzern zusammengefunden. Deren Autos meide ich genauso wie die des VW-Konzerns.
  2. Mit Darwin wird sich am Ende auch Corona erledigen
  3. Tragisch, dass man jetzt bei Sturm schon von Wahlplakaten erschlagen wird. Leider sieht man es nur von hinten.
  4. Ich habe schon beschlossen, dass ich Olympia und die WM TV-technisch komplett ignorieren werde. Das wird zwar nichts bewirken, aber ich kann meine Zeit besser verbringen, als mir die Selbstdarstellung solcher Veranstalterländer anzuschauen. Ich hätte es begrüßt, wenn die westlichen Länder diese "Events" boykottiert hätten. Die Verharmlosungen von führenden Funktionären der entsprechenden Verbände sind für mich der blanke Hohn.
  5. @ saab-wisher: Ok, verstehe. Mir ging es nur darum, dass vieles besser geworden ist. Ich erinnere mich an einen Unfall in den 60ern, als ein NSU TTS mit 4 jungen Leuten aus der Kurve geflogen ist und alle waren tot. Da gab es noch kein Tempo 100. Ob die aber nach der Einführung nicht trotzdem so schnell gefahren wären, ist Spekulation. Die Polizei ermittelte, dass die Bereifung mangelhaft war. Der Fahrer wollte wohl seinen Freunden zeigen, was er für ein toller Fahrer ist. Sein Können und der Zustand des Autos waren leider unvollkommen. Und ob es mit einem modernen Auto überhaupt zum Unfall gekommen wäre bzw. ob es auch 4 Tote gegeben hätte, ist natürlich auch Spekulation. Immerhin hat man mit besserem Fahrwerk, Gurt und Airbag bessere Chancen. Auch der Straßenzustand ist maßgebend. Bei uns verlief die Gemarkungsgrenze genau zwischen zwei Orten. Der eine hatte die Straße perfekt erneuert, der andere immer nur ausgebessert. Mit dem Ford Capri meiner Frau konnte man dort nicht mit 100 weiterfahren. Der Wagen kam echt ins Schwimmen. Mit meinem BMW spürte man nichts, lediglich die Fahrgeräusche wurden deutlich lauter. Der Capri war 10 Jahre älter als der BMW und zudem in einer anderen Klasse unterwegs. Bei aller Reglementierung kann man nicht ausschließen, dass sich jemand überschätzt oder wegen Drogen/Alkohol Dinge tut, die er sonst nicht täte. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Selbst wenn man das Auto nicht mehr nutzt, kann man trotzdem verunglücken.
  6. Wo habe ich etwas gegen Tempo 100 geschrieben? Das ist keine komische Argumentation, sondern überhaupt keine. Du hast da nur mal wieder etwas hineininterpretiert, was ich nicht ausgedrückt habe. Es gibt eben keine verlässliche Auswertung, inwieweit das fehlende Tempolimit oder die unzureichende Technik für die hohen Zahlen an Verkehrstoten verantwortlich sind. Mein Fazit war, dass jetzt bei sehr viel mehr Autos auch sehr viel weniger Verkehrstote zu beklagen sind. Tempo 100 auf Landstraßen ist vollkommen in Ordnung. Tempo 80 dagegen sehr lästig. Ständig läuft man auf WoMo oder Lkw auf, kann die aber nicht überholen, ohne schneller als 80 zu fahren. Die Gefahr, dass die Gendarmen mit der Laserpistole hinter einem Baum lauern ist groß. Aber hinter einer Wand herzufahren, ist auch nicht schön. Jetzt kommen die ganz Schlauen und empfehlen, auf einen Parkplatz zu fahren oder noch langsamer. Frankreich zu durchqueren ist nicht mehr angenehm. Leider liegt es im Weg, wenn man nach Spanien/Portugal will.
  7. Ob die Einführung von Tempo 100 auf Landstraßen tatsächlich die Unfallzahlen senkte, weiß ich nicht. Da dürften eher Sicherheitsgurte, Airbags und die verformbare Karosserie Leben gerettet haben. Aber auch viel bessere Fahrwerke, kürzere Bremswege usw. konnten Unfälle verhindern oder abmildern. Jedenfalls gibt es heutzutage um 50 Millionen Fahrzeuge in Deutschland, die Jahresfahrleistungen sind auch gestiegen, trotzdem gibt es sehr viel weniger Verkehrstote als damals. Einen Anstieg gibt es nur im Bereich E-Bikes, Roller usw. Da fehlt es an der Technik, Knautschzonen beginnen an der Kniescheibe. Bei den E-Bikes sind oft Senioren unterwegs, die mit E-Hilfe viel zu schnell fahren und im Ernstfall überfordert sind.
  8. Das Auto war schnell (Auto-Union), aber bei weitem nicht zu vergleichen mit einem heutigen Fahrwerk und der entsprechenden Aerodynamik. Der Grat zwischen maximalem Anpressdruck und Abfliegen ist bei solchen Rekordautos sehr schmal. Hatte man vor Jahren bei den 24 Stunden in Le Mans gesehen, als sich Mercedes-Rennwagen plötzlich in Flugzeuge verwandelten.
  9. Ich wollte ja auch nur ausdrücken, dass ich das mal unter perfekten Bedingungen ausprobiert hatte, aber in den folgenden über 16 Jahren weder Gelegenheit noch Lust hatte, es zu wiederholen. Aber 300 oder gar 400 sind da eine ganz andere Hausnummer und eigentlich nicht zu verantworten. Es ist aber durchaus möglich, dass ungeübte Fahrer auch schon mit weitaus geringeren Geschwindigkeiten überfordert sind.
  10. Ungefähr 230 km/h, Tachonadel da, wo 270 stehen würde. Um mit RR zu sprechen, ausreichende (Fahr)leistung. 230 sind aber Theorie. Wenn ich das in Schweiz, Frankreich, Spanien oder Portugal probieren würde, gäbe es gesiebte Luft und Beschlagnahme des Autos. Es ist aber gut zu wissen, welche Reserven man hat. Nicht immer kann man sich durch eine Vollbremsung retten. Manchmal ist der Vortrieb notwendig. Vor allem bei Ausweichmanövern.
  11. Ja, mein Versuch von wenigen Minuten war auf leerer, 4-spuriger Autobahn, windstill, trocken, kein anderes Auto in der Nähe. Voll aufgeblendet. Wie gesagt, nur bis V/max hochgefahren, dann heruntergebremst und ganz normal heimgefahren. Da mit 70km/h zu fahren, wäre gefährlicher, zumal evtl. andere Verkehrsteilnehmer von hinten wesentlich schneller ankommen und nicht mit einem fast stehenden Auto rechnen. Wenn wir so anfangen wollen, müssen wir uns einen Bunker bauen, hineinsitzen und nie mehr rauskommen. Irgendwo ist immer ein Risiko und nicht immer ist der Schnellere das Problem. Da gibt es solche Hirnverbrannte, die absichtlich ausscheren, um so einen "Raser" zur Vollbremsung zu zwingen. Wie schon erwähnt, ich bin dafür, dass Hersteller ihre Autos so bauen, dass solche Orgien nicht möglich sind. Man braucht keine 300 oder noch mehr. Wie gefährlich zu schnelle Autos sind, die in falsche Hände geraten, hat man an vielen Unfällen gesehen, wo merkwürdigerweise immer die Falschen sterben. Nur weil man Millionär ist, muss man nicht zwangsläufig das Talent eines F1-Rennfahrers haben. Übrigens ist die zu hohe Geschwindigkeit nur auf Autobahnen von Interesse. Da passiert eigentlich wenig. Die Unfälle passieren eher in Baustellen oder durch Lkw, die in ein Stauende hineinrauschen. Viel gefährlicher ist es auf Landstraßen und sogar im Stadtverkehr. Abgesehen davon ist es mir inzwischen vollkommen egal, ob die sich mal zu einem Tempolimit durchringen. Ich nutze die Autobahn kaum noch bzw. hier vor Ort und im südlichen Ausland ist ohnehin limitiert. Mich regt nur auf, dass das Tempolimit zu einer Art Glaubensfrage hochstilisiert wird, ohne stichhaltige Beweise zu liefern. Es würde mehr Leben retten, wenn Hausfrauen (und -männer) nicht auf wackligen Stühlen herumturnen würden, statt eine sichere Leiter zu nehmen.
  12. Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit. Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene, 120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert. Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk. Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes Auto bei 200. Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch. Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen, dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten". Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt, um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als 160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.
  13. Mir ist mal bei Tempo 140 ein Bussard auf der WSS zerschellt. Der saß auf der Mittelleitplanke, ich war in der linken Spur neben einem Lkw. Der Bussard hob plötzlich ab und knallte mir ins Sichtfeld. Das waren etwa 200 m Blindflug. Bei 400 km/h würde es sehr wahrscheinlich die WSS durchschlagen. Dann war es das für den Vogel und diese Vögel im Bugatti.
  14. Ich wandere lieber. Spaziergang wird langsam zum Unwort
  15. Also das Wetter ist hervorragend. 0°, blauer Himmel, trocken. Hier in der "Toscana" Das Auto steht unter leichter Vereisung vor dem Haus und wird NICHT bewegt. Aber mit kommunistischen Ideen kommt man nicht weiter. Das würde den Politikern gefallen. Allen Bürgern geht der Lappen früher oder später flöten und die können auf leeren Autobahnen mit 300 km/h fahren. Wenn allerdings Superreiche sogar aus anderen Ländern zu uns kommen, um Tempoorgien zu feiern, könnte man sie ja (notfalls in Abwesenheit) zu einer Freiheitsstrafe verurteilen und sofort kassieren, wenn sie das nächste Mal über die Grenze kommen.
  16. Warum nicht gleich eine Einrichtung, die das Auto samt Fahrer pulverisiert???
  17. Ich habe Verständnis für die Maßnahmen. Allerdings fehlt mir jegliches Verständnis dafür, dass man abrupt laufende Sendungen abwürgt, bloß weil der Herr BK mit einschläfernder Stimme berichtet, was gerade so Weltbewegendes bei der Konferenz herauskam. Das reicht noch nicht, denn zwei Ministerpräsidenten/innen wiederholen das Ganze in eigenen Worten. Es hätte genügt, in 20 sec. dies in der Tagesschau/heute bekanntzugeben. Anschließend erklärt noch einmal ein Journalist, was man gerade gehört hat, weil wir ja zu blöd sind, um es zu kapieren. Auf diese Weise wird mal wieder ca. 1 Std. Sendezeit mit Blabla gefüllt. Fazit: Es wurde beschlossen, dass nichts erleichtert, aber auch nichts verschärft wird. Mehr ist nicht.
  18. Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen 200 km/h und deutlich über 300 km/h. Zwar gibt es bei 200 km/h auch größere Differenzen zu Langsamfahrern, aber der Bremsweg moderner Autos aus 200 ist auch sehr viel kürzer. Wenn bei 350 ein Reh auf die Straße läuft oder eine Seitenboe kommt, ist Schluss mit lustig. Tempo über 250 ist eigentlich nur für Rennstrecken vertretbar. Aber in der Praxis auch nur unter besonders günstigen Bedingungen machbar.
  19. Muss ich auch nicht sehen. Es ist einfach unverantwortlich, ob Tempolimit oder nicht. Der Geschwindigkeitsunterschied zum Rest der Verkehrsteilnehmer ist zu groß. Ich halte nichts vom Tempolimit 130, aber es gibt auch Grenzen. Der Vorwurf geht aber vor allem an geltungsbedürftige Hersteller (VW unter FP war ja da ständig auf der Jagd nach "schneller als die anderen"). Damit tun sich diese Hersteller weder sich selbst noch dem Autofahrer einen Gefallen. Es ist lediglich Wasser auf die Mühlen der Autogegner. Ich wäre dafür, dass das von vielen Herstellern freiwillige Limit von 250 km/h bindend wird. Also auch für Tuner und Supersportwagenhersteller. Nach den Erfahrungen mit der heutigen Verkehrssituation könnte man auch über 230 km/h nachdenken. Man könnte Autos so auslegen, dass diese V/max ohne elektronische Abregelung erreicht wird und nicht mehr. Dafür sollte die Kraft der Elastizität und Beschleunigung zugute kommen. Das ist wesentlich sinnvoller. Zumal ein so abgestimmtes Auto sogar verbrauchsgünstiger sein kann.
  20. 1 x witzig, aber jahrelang??? Beim bösen Schweden habe ich die " "" vergessen.
  21. Ich kenne kein Auto, das beim Gasgeben absolut lautlos ist
  22. Mein Gott, muss ich alter Mann Euch Jünglingen erklären wie es geht? Link anklicken, dann im Adressfeld den Namen des "bösen Schweden" korrigieren, enter - fertig!
  23. Du musst es natürlich im Adressfeld ändern!

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