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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. Es gab auch mal eine hintere ACC ...habe ich selber nie gesehen, gab es aber für die besser ausgestattetn Fahrzeuge. Vielleicht eher für Californien gedacht gewesen. In wie fern es da noch zusätzliche Lüfter gab, da würde der Stecker zu passen, weiß ich nicht.
  2. Wenn der Motor nach Abkühlung wieder normal läuft, ist auch kein mechanischer Fehler am Motor vorhanden. Da wird ein thermisches Problem in der Sensorik vorliegen. Entweder ist der Luftmassenmesser defekt...oder ein Temperatursensor für Ansaugluft oder Kühlwasser gibt falsche Werte zum Steuergerät...oder das Steuergerät selber ist nicht in Ordnung. (kalte Lötstellen) Wenn die Eingangswerte nicht okay sind, kann das Steuergerät auch nur falsch rechnen und die Ausgangswerte sind demnach auch nicht korrekt. Da muss der Mechanikus nicht nur nach Fehlercodes suchen, sondern die Werte lesen und auf Plausibilität prüfen. Das geht mit fast jedem Tester...muß kein Tech2 sein, da geht auch ein Bosch oder Gutmann. Und da es um eine Motoronik geht, wäre ein Boschdienst sogar besser, wie irgendeine freie Bude... Ich selber hatte mal einen 9000 CDi, mit einer Bosch LH-Jetronik. Bei Gebirgefahrten, wo es lange Strecken bergab ging, leuchtete irgendwann auch die CE. Der Grund ist recht simpel zu erklären. Im Schiebebetrieb wird kein Kraftstoff eingespritzt, also fallen auch keine Abgase an. Die Lambdasonde schnüffelt nur frische Luft und das Steuergerät wundert sich darüber, weil der Wagen ja fährt und die Motordrehzahl deutlich über Leerlauf liegt. In dem Fall wird kein Fehlercode gespeichert...weil nach einem Gas-Stoß alles wieder plausibel ist. Fand ich damals vor 30 Jahren auch recht merkwürdig...war aber damals "Stand der Technik". Die höchste Erhebung in Schleswig-Holstein ist glaube ich die Autobahnbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal. Die Abfahrt reicht nicht aus! Es muß also ein Temperaturproblem sein.
  3. Wurde überhaupt mal gefragt, über welches Auto mit welchem Motor es überhaupt geht??? Mein 9-5 hat keine MAX am Peilstab.und auch kein MIN. Das Schätz-Stielchen ist nur schwarrz und hat als Enden Knubbel. Eventuell habe ich was übersehen...irren ist menschlich...aber irgendwie hatte ich den 9000-er im Sinn. Da hat der Peilstab MAX und MIN geprägt. Meine 2.3 hatten schwarze Deckel... Rote Deckel gab es für den 2.0i und turbo vor 1990. Da gab es auch andere Ölwannen. Riesen Getöse für nix...würde ich mal so behaupten...denn jeder hat irgendwo recht. ... Der 2.0 turbo oder Einspritzer bekam 5 Liter per Ölwechsel. Der 2.3 bekam es auch bis 1994. Und ich habe meine 9000 von M94 immer mi 5 Litern befüllt. Ohne Schaden. Im Gegenteil, meine Motoren waren super sauber und perfekt. Turbolader inklusive 380.000 km und nie offen. Zwischen MIN und MAX sollten 1 Liter sein. Da kann man die Literatur durchsuchen, oder auch nicht. Man nehme diesen Peilstab, messe die Millimeter zwischen MIN und MAX und entscheide, ab wann die kurbelwelle im Öl planscht. Da die Ölwanne ein bisken mehr Platz hat...kann die Bude auch deutlich mehr Öl aufnehmen. ABER...die Kurbelgehäuseentlüftung nicht. [mention=4035]klawitter[/mention] meint es gut...iund das Gegenteil passiert. Der Motor saugt sich das Öl ein...Zwei-Takter-Effekt. Der Motor wird perfekt geschmiert. Die Kolben bekommen auch von oben Öl...was aber nicht gewollt ist. Ob das mal gut ist...sage ich mal nix zu. Perfekt und nach Euro-4 sieht es mal nicht aus. Und eine gemessene AU bekommst Du damit auch nicht durch. Wären dann so die nächsten Gedanken. Neben Rost...
  4. Problem...Diagnose...Ursache... Auf lange Sicht wird die Kiste komplett renoviert/restaueriert....dann wäre die Suche nach einem Ersatzteil sinnvoll. Wenn nur Du das Fahrzeug nutzt...ist alles okay. Fahren Kinder mit...steht irgendwann das Fenster offen und nix geht mehr. Das verspreche ich Dir nackt in die Hand. Die Kinder können nix dafür, wenn die Technik versagt. Aber bei der Vorgeschichte ist es quasi schon vorprogrammiert...oder hinten sitzt nie jemand.
  5. Dremeln kam nicht von mir! [mention=7840]dick-tracy[/mention] hatte diesen Wortlaut geschrieben. Und dadurch wurde die Riemenscheibe, meiner Meinung nach innen zu zu hohl und oval geschliffen. So eine Arbeit gehört auf eine Drehbank...und nicht mit leichtes Hohnwerkzeug in der Hobby-Werkstatt. Ich kann es drehen, wie ich möchte...das bearbeite Teil ist jedenfalls gern vorm Schrottsammler genommen, der jede Woche flötend durch die Strassen fährt. ich finde konstruktive Kritik fair und gerecht. Allerdings finde ich die von [mention=225]troll13[/mention] nicht. Seid mir nicht bös...ich bin sehr entspannt...und meine Oma ist immer noch dicker, wie eure...und ich bin immer noch entspannt. Wenn ihr es auch noch seid...dann geht der Thread weiter.
  6. Drosselklappen-Poti, bzw. Schalter...aber auf mich hört ja keiner.
  7. Ich kann mit einem Dremel den Zylinder soweit aufschleifen, bis das Ding auf einen Kolben passt. Aber garantiert nicht zylindrisch. Das KW-Rad wird auf der Welle eiern, wie der Globus um die eigene Achse. Und daher ist die Dichtfläche nicht gegeben und es wird Öl aussen an der Schraube ankommen und irgendwann austreten. Die Idee mit dem Drwmel war eine scheiß Idee. ... Man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen...aber es ist einfach Scheiße. Ihr seid doch nicht doof!!! Die paar hundertstel Millimeter Material sind vielleicht 4 Gramm, eher weniger. Als Unwucht an dieser Stelle dürfte es vielleicht ab 3000rpm etwas spürbar sein. Ich denke eher an eine einseitige Schleifaktion und die KW-Scheibe eiert. Und dies kann keinen gleichmäßigen Kraftschluß zwischen KW-Scheibe, Zahnrädern der Kettentriebe geben. ... Da kann man 10x nachziehen...funktioniert nicht. ... Ich will euch den Spaß nicht verderben...probiert es aus...kostet nicht mein Geld und meine Zeit. [mention=7840]dick-tracy[/mention] hat schon soviel investiert...wie ich damals in ein Haus!!! Und die Kiste steht noch.
  8. Ich erkläre es mir so. KW-Scheibe passt nicht...(dicken Hals) Zweite KW-Scheibe passt nicht (der Hals schwillt an) Kann ich perfekt nachvollziehen. Aber die Dremel-Action nicht. Gehört auf eine Drehbank und nicht händisch mit der Schleifmaschine. Ich bin gesegnet mit einer Schlosserei nebenan und einer Schreinerei. Ich bin Mechanikermesiter und weiß, wo die Grenzen sind. Es geht nur um ein paar my-Millimeter, die ich garantiert nicht selber hin bekomme. War gut gemeint, verbuche es unter teures Lehrgeld. Hoffentlich hat die Kurbelwelle den Spaß überlebt, denn sonst wird es richtig ärgerlich und teuer. ............................................................................... Ich war heute bei einem ehemaligen Arbeitgeber...nur mal quatschen. Der hatte einen guten Spruch gebracht: "Dummheit kann man beseitigen...durch Lehrgänge, etc. Doofheit nicht". Musste ich auch erstmal drauf kauen, aber der Spruch ist korrekt. Wer selber schraubt ist nicht dumm...aber vielleicht doch ein bißchen...aber garantiert nicht doof!!! Mit angenommener Hilfe wurden schon Kühe vom Eis geholt!!! (wer diese Metapher nicht erkennt...ist doof) Aber vielleicht geht es mit einer weiteren neuen Riemnscheibe, aus anderem Sortiment, gemächlich weiter.
  9. 2.0i ist der Motor mit Motronic und Zündverteiler nebst Zündkabeln. Die sind garantiert nicht mehr neuwertig. Nach schnellerer Autobahnfahrt und anschliessendem miesem Lauf....käme ein verbranntes Ventil in Frage, oder auch ein defektes Einspritzventil. Je nach Geräusch würde ich jeweils anders herangehen. 1. mechanisch: Kompression prüfen, etc. 2. Zündung testen 3. Fehlerspeicher auslesen und Werte der einzelnen Sensoren auf Plausibilität prüfen. Die Reihenfolge kann sich bei mir in beliebiger Reiehnfolge ändern...je nach Gehör...wie ich es höre, fühle und sehe. Die Youngster holen erst den Tester raus...und suchen anschliessend die Mechanik ab...je nach Auslese. Oldies schenken sich diesen Schritt, wenn es eben gut zu hören ist. Perfekt ist es, wenn es Beide Sorten Mechaniker vor Ort gibt. Gibbet aber kaum noch, die Oldies sterben langsam aus.
  10. MY1992...oder doch MY1993 und schon 1992 zugelassen? [mention=151]hft[/mention] hatte mich auf die orange Farbe gebracht...Beifahrerairbag ist nicht vorhanden? (müsste dann aber auch ein oranger Stecker sein.) ... Es gibt häufiger blinde Stecker in Autos. Aber dann muß man schauen, welche Ausstattungen es zu diesem Zeitpunkt gab...und nicht drin sind. Dann erhöhen sich die Chancen, über die Kabelfarben und Position des Steckers die eventuelle Nutzung zu finden. (was auch müßig ist, wenn alle Komponenten im Fahrzeug funktionieren)
  11. [mention=15050]Jojoausmg[/mention] Wenn alle anderen Fensterheber nebst Gummis okay waren/sind...würde ich mal den Fensterheber-Motor als defekt betrachten. Denn da schaltet der Motor dann ja nicht mehr ab. Und diese Funktion sitzt im Motor und nicht in Schaltern, etc. Und mechanisch kannst Du die Endlagen auch nicht einstellen. Hinten links öffne ich selten das Fenster...daher würde ich persönlich auf weitere Aktionen verzichten.
  12. [mention=7840]dick-tracy[/mention] Werkstätten arbeiten immer sauber und korrekt...und daher gibt es nie Fehler. Die passieren immer nur bei den Hobby-Bastlern, die unter Zeitdruck stehen. ... Die Spannkraft der KW-Scheiben-Schraube reicht tatsächlich aus, die geplanten Scheiben abzudichten. Den Rest macht die Zentrifugalkraft, um da kein Öl hinkommen zu lassen. Ich sehe da ehrlich gesagt auch keine großen Chancen, für eine Öl-Leckage an der KW-Schraube. Nasse Simmeringe...aber eine KW-Scheibe, die aussen nass ist??? Kenne ich nicht.
  13. [mention=4035]klawitter[/mention] Im Vorfeld 1 Liter extra einzufüllen, weil es gleich Vollgas gibt, würde ich jetzt nicht grade empfehlen. Den Extra-Liter würde ich nach den 500km Rennen gegen die Uhr nachkippen. Oder säuft Dein Motor innerhalb 500km 2 Liter Öl weg???...wäre ja schon fast 2-Takter-Gemisch...1:25... Hast Du aber noch nicht ausprobiert, einfach mal das Motoröl in den Tank zu kippen??? [mention=19]Marbo[/mention] Je nach Art und Weise des Ölwechsels, ob im warmen, kalten, heißem Zustand...dröppelt auch der letzte Rest aus der Wanne. Und dann passen in den 2,3 sogar 5 Liter Motoröl ohne Schmerzen...solang es ein B234 ist. Ein B235 bekommt nur 4 Liter, damit er nicht "überfüllt" wird. Ich persönlich würde also einen 9³-I oder 9-5 nach einem ordentlichen Ölwechsel immer mit 4,5 Liter befüllen. Die 3 mm höheren Ölstand in der Wanne machen nichts aus. [mention=467]brose[/mention] Ich kann mich noch sehrgut an einen Kunden erinnern, der selber an seinem 900tu von 1986 einen Ölwechsel gemacht hat. Doof war dabei, daß er die Getriebeölablassschraube erwischt hat und anschliessend 4 Liter Motoröl aufgefüllt...und unmittelbar danach auf die Autobahn fuhr. Es reichten 100km um den Motor aus allen Löchern und Dichtungen triefen zu lassen. Das war der eine Nachteil. Das Getriebe hat das Spielchen ohne Getriebeöl natürlich nicht überlebt. Der Versuch, das Getriebe mit neuem Öl zu füllen und mal zu schauen...war sehenswert. Am Magnet der Ablass-Schraube hing ein Bart von 15 cm Lagerabrieb. @ Allesamt Zuwenig taugt garnix...zuviel auch nicht. Alles was mit "zu" anfängt, ist nicht tauglich. Zuviel, zuwenig, zuschnell, zulangsam, zudünn, zudick, usw. Bisken zuviel oder bisken zuwenig...damit kann man leben. Passt auf jegliche Lebenslage. Ein Dreher oder Schlosser sagt, 1mm ist kein Maß. Der Zimmermann sagt, 1cm ist kein Maß Und der Maurer holt den Meßstab erst heraus, wenn der halbe Stein nicht passt. Denkt mal drüber nach...
  14. Die Plastikmuttern lassen sich auch mit einer scharfen Kneifzange "sprengen" bzw. soweit lösen, daß man sie abdrehen kann. Aber die Gewindestifte sind häufig selber so vergammelt, daß sie eh ersetzt werden müssen.
  15. Das Tankventil wird erst nach Erreichen der Motortemperatur angetaktet...wenn die Lambda-Regelung funktioniert. Im kalten Zustand wird das Ventil nicht angetaktet! Sollte man bei der Suche und Diagnose berücksichtigen. Pauschal würde ich eher das Leerlauf-Regelventil mal reinigen und nach undichten Luftschläuchen suchen. Eine zerfressenne Dämm-Matte im Motorraum würde z.B. auf Besuch von Mäusen oder Marder hinweisen. Der kleine Schlauch zwischen MAP-Sensor, der sich an der Querstrebe im Motorraum befindet, und Ansaugtrakt besteht aus Silikon-Kautschuk und ist bei den Biesern sehr beliebt. Da reichen die winzigen Zähnchen von einem Biß, um das System ins Trudeln zu bringen. ... Rote Zündkassette ist Trionic T5, schwarze Zündkassette ist Trionic T7. Das wäre die einfachste Erkennung innerhalb des Modells. (hat aber auch schon Fälle gegeben, wo falsche Zündkassetten verbaut worden sind!!!) Und die Motoren liefen auch...irgendwie...für mich rätselhaft, aber scheinbar machbar. T5 und mieser Leerlauf: Leerlaufregler oder irgendwo undichter Unterdruckschlauch oder sonstwie Nebenluft. Augen auf und Ohren spitzen...dann findet man schnell die Ursache. ... Da keine Motorkontroll-Leuchte geht, käme noch ein defekter Temperatursensor in Betracht. Luft und Wasser. Luft sitzt im Ansaugtrakt, Wasser im Ansaugkrümmer mittig kurz vorm Zylinderkopf. Das Steuergerät arbeitet ja immer nur mit Werten, die zur Verfügung stehen. Ist da ein Wert völlig daneben, geht die MIL an. Ist ein Wert daneben, aber noch im plausibelen Bereich, innerhalb der Kurven...läuft die Kiste wie ein Sack Nüsse, aber die MIL bleibt aus...und es wird kein Code gesetzt. ... [mention=14967]wgrupp[/mention] Du bist 66 Jahre alt, aber nicht behindert oder dement. Wir haben nicht zusammen im Sandkasten gespielt oder geknickert...kennen uns nicht. Dann erzähl mal, wie dieser Problem-SAAB zu Dir gekommen ist. Und was im Vorfeld vielleicht mal gemacht wurde oder probiert. Die meisten Probleme sind Standard-Fehler. Nach über 40 Jahren Saab kennt man diese zur Genüge...selbst hier im Forum. Uns reichen die persönlichen Beschreibungen nicht. (oder mir reichen die persönlichen Problem-Beschreibungen nicht, für eine Fern-Diagnose) Ich kann nur eine Fern-Diagnose aus meinen Erfahrungen geben, wenn möglichst viel erzählt wird. Und wenn Du diese freiwillig und gut detailliert gibst, dann werden es 30 Antworten, die nix bringen...aber auch 30 Antworten, die den Weg zeigen. Und Du kannst es nicht filtrieren, weil Du kaufmännischer Angestellter oder Architekt bist und von Autos eigentlich null Ahnung. Da habe ich mal meinen Standpunkt geklärt. Ich gebe gerne mein Wissen preis. Aber ich möchte trotzdem wissen, wie und an wen.
  16. Wenn Du sicher bist, daß es Dein Auto ist und nicht der Rauchmelder aus Deiner Küche...dann ist der Akku in der Sirene am Ende. Der Fiep-Ton ist sehr ähnlich und die Ursache dieselbe.
  17. [mention=7668]Urbaner[/mention], [mention=4035]klawitter[/mention] Ich frage mich grade, ob es um Silikon oder Gleitmittel geht...oder Beides. Nach 40 Jahren Berufserfahrung lehne ich grundsätzlich Silikon ab...ausser im Badezimmer und bei Prostituierten. Aber Balistol als Gleitmittel...püh...ihr seid vor garnix fies, oder? ... Zum Thema... Die Microschalter im Windschutzscheibenrahmen waren immer schon sehr empfindlich...so wie ich. Die Fähnchen kann man eventuell etwas richten...was bei Grobmotorikern garantiert nicht funktioniert. Die brechen selbst bei so feinfühligen und sensiblen Menschen, wie ich einer bin, geregelt ab. Wer also in diesem Bereich aktiv werden möchte, sollte im Vorfeld für Ersatz sorgen. Es soll auch positive Ergebnisse gegeben haben...wenn ich Erzählungen von Kollegen bei diversen Lehrgängen glauben kann. Verlassen tät ich mich darauf nicht.
  18. SAAB hatte schon vor 70 Jahren einen Getriebe-Freilauf in den 2-Takt-Modellen vom 92/93...um den Motor vor Schmierungsproblemen zu schützen. Der 96er mit Ford-Motor brauchte diesen Freilauf eigentlich nicht mehr...wurde aber dennoch beibehalten, als Möglichkeit, per übersichtlicher Fahrweise Sprit zu sparen. Wer auf eine rote Ampel oder Stop-Schild zufährt, hat einfach das Gas weg genommen und rollte im Leerlauf auf diesen Punkt zu. Wer sich dieses Freilauf-Verhalten zueigen machte, konnte locker 1 Liter Sprit auf 100km sparen. Wenn nicht, waren nach spätestens 20.000km die Bremsen verschlissen, denn eine Motor-Bremse gab es in der Stellung ja nicht. ... Und weil die Menschheit grundsätzlich doof unterwegs ist, wurden die Vergaser gegen Einspritzanlagen ausgetauscht, diese auch noch elektronisch geregelt...und seitdem kommt bei Gas-Wegnahme vorn am Motor garkein Sprit mehr an...und die Verzögerung durch die Luftpumpe des Motors hilft bei der Verzögerung. ... Inschenöre haben manchmal auch gute Ideen. ABER: Spritsparen fängt im Kopf an und wird druch den rechten Fuß geregelt. War vor 70 Jahren so, vor 40 Jahren so, vor 20 Jahren so...und wird auch immer so bleiben. Denn auch die E-Mobilität ist nur Energie, die durch das Fahrpedal gesteuert wird. Reichweite per Tankinhalt oder Akku ist quasi persönliches Problem. Vorraus schauend fahren...bringt dem E-Auto durch die Rückgewinnung etwas mehr Reichweite und die Bremsen rosten langsam fest. Und beim Benziner ist es ebenso. Gas weg nehmen...keinen Sprit verbrauchen...Motor bremst wie eine Luftpumpe...aber es kommt kein Sprit zurück in den Tank. Aber für den Tank müssen keine kleinen Negerkinder Erde umgraben, um seltene Erden zu schürfen...und es werden auch nicht fertige Akkus um die halbe Welt transportiert...und fertige E-Autos wieder zurück. ... Thema war die Schub-Abschaltung. Ist elektronisch geregelt über die Drosselklappe. Wenn geschlossen, dann werden die Einspritzdüsen nicht mehr angetaktet und die Kolben spielen nur noch Luftpumpe. Simpel und einfach...wenn da nicht noch ein Fahrer mit rechtem Fuß hinter dem Lenker säße. Denn zwischen dessen Ohren sitzt das meiste Spar-Potential. Welches Auto wird gekauft...und wie wird gefahren. Solang es SUV auf dem Markt gibt, frage ich mich, ob die Autohersteller ernsthaft an einem Umdenken interessiert ist. Ich denke mal eher nicht.
  19. Püh... [mention=7840]dick-tracy[/mention] Es handelt sich bei dem Simmering um die Kurbelwelle Ölpumpe. Solltest Du bei den üblich Verdächtigen locker in der Ersatzteil-Liste finden...oder den Teile-Händler vor Ort bemühen. (was ich persönlich immer bevorzuge, um die örtliche Händlerschaft zu stützen). Weich gewordene Gewinde...im Alu-Gehäuse nicht selten...lassen sich nur durch neue Gewinde-Einsätze wieder korrekt anziehen. Ob Du dies selber machen kannst oder sollst...keine Ahnung. Aber wenn jemand grobmotorisch veranlagt ist und das originale Gewinde durchgezogen hat...hat bestimmt auch die Veranlagung, einen neuen Gewindeeinsatz zu versauen. Oder dieser Jemand ist soweit lernfähig...beim nächsten Mal etwas gefühlvoller vorzugehen. Ich traue Dir jedenfalls diese Lernfähigkeit zu. ... Helicoil ist jedenfalls bewährtes Werkzeug. Im Satz ist alles passend vorhanden und in ordentlicher Qualität. Über den Preis möchte ich in dem Zusammenhang nicht diskutieren. Für VW-Ölablass-Schrauben gibt es über VW und Zubehör ebenfalls Rep.-Sätze, die wesentlich preiswerter sind. Aber eben nur für diese Ablass-Schrauben. Für Zündkerzengewinde gibt es ebenfalls extra Rep.-Sätze, die ihren Dienst tun...jenseits von Helicoil. (für diese Einsätze schon mehrfach angewändet und für okay befunden) Aber für Gewinde-Ersatz im herkömmlichen Sinn...würde ich persönlich auf Helicoil greifen. Hat natürlich mit der persönlichen Erfahrung zu tun. (ich habe keine Aktien an dem Hersteller oder Vertrieb).
  20. 0,5 Liter mehr im Motor machen nix aus. Da planscht die Kurbelwelle nicht im Öl herum. Ölschaum ist auch eher bei billigen Ölen zu erwarten, die nicht besonders Hitzebeständig sind. Dann entsteht der Schaum durch Kochen... Schaum ist immer oben und wird nicht durch die Ölpumpe angesogen. Abfallenden Öldruck bekommt man dadurch nicht. Durch die Schaumschlägerei gelangt mehr Öl durch die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt, wird durch die Ölfalle, die eh schon mickerig ist, nicht mehr abgefangen und der Ölverbrauch steigt an, nebst Blaurauch und Undichtigkeiten an den Dichtungen. Bisken über MAX ist nicht tragisch. Darf auch bis zum X gehen. Aber ab da ist wirklich Ende mit Gut. Ab da wird es schlecht. Ich persönlich, der natürlich kein Maßstab ist, gucke nach zwei Tankfüllungen nach dem Ölstand. Habe ich immer und bei allen Fahrzeugen so gehändelt. Nachkippen erst nach Füllstand kurz vor MIN. Und dann auch nur 0,5 Liter. Die Inschenöre haben sich ja was gedacht, wieso es einen Mindest-Level und einen Höchst-Level am Stab gibt. Warum muß man solche "Kleinigkeiten" hinterfragen? 1/4 Liter über MAX machen nix, bringen nur einen geringen Vorteil im B235, nämlich eine größere Reinigungsfähigkeit gegen die Ölkohlebildung. Da sind regelmäßig neue 4 Liter per Ölwechsel garantiert besser, ohne Risiko. Ist nur meine Meinung, diesseits und jenseits vom Thresen.
  21. Spritabschaltung geht über den Drosselklappenschalter/Poti. Gas weg...Drosselklappe geschlossen...kein Sprit in Richtung Motorraum. Erst ab Erreichen der Leerlaufdrehzahl wird diese Schaltung wieder geöffnet. Macht bei jeder Temperatur Sinn...im kalten Zustand erst recht. Die einzige Regelung die erst ab einer gewissen Zeit eintritt, ist dei Lambda-Regelung. Und die ist ab ca. 3-4 Minuten aktiv...wenn die Abgase die Lambda-Sonde aufgeheizt hat. Die katalytische Reinigung tritt kurz danach ein...wenn der Katalysator mindestens 500°C erreicht hat. Lässt im Laufe der Jahre etwas nach...da kann es auch noch bis zu 7 Minuten dauern...bis die Sonde nach Kat Alarm schlägt. SAAB hat solche Dinge ja nicht selbst erfunden, sondern wurden durch die Gesetzgebung zur OBD-II dazu genötigt. OBD-I war für SAAB kein Problem, da sie sich eh schon immer an die Gegebenheiten Floridas angleichen mussten. Texas zog fast immer gleich...also genau die Staaten der USA, wo SAAB meist verhökert wurde. Unsere EU-Klassen oder E-Klassen stammen aus den USA. Das sollte man mal eben im Hinterkopf behalten In Europa war Deutschland der Vor-Reiter für die Emmissionen und hat sich an den USA gehalten. Bis heute...wo Germany mit der E-Mobilität in Europa und Weltweit die Vor-Reiter sein wollen. ... Wird nicht passieren. Deutschland hat damals vor zig Jahren die Magnetbahn made by Siemens eingestampft. Die fährt heute in Asien. Damals im Phantasialand als "möchtegern-Schwebebahn, aber auf Schienen, aber gern fotografiert". Die Bahn fährt...fragt sich nur wann. In Sachen Technologie und gleichzeitiger Schulung des nötigen Personals liegt Asien ebenfalls ganz weit vorn. Jeder Automobilbauer bringt jetzt alle Modelle als E-Fahrzeug heraus. Finde ich lustig. Denn für jedes Fahrzeug bräuchte man ja eine Lade-Station. Hat mit den gelben Kisten der Post schon nicht geklappt. Die hinken heut noch hinterher. WER keine eigene Garage besitzt, keinen eigenen Einstellplatz, keine Möglichkeit der persönlichen E-Anschlüsse...für den macht ein E-Auto null Sinn. Eigenes Haus mit Solar-Anlage auf dem Dach...und die Ladestation wird darüber gespeist...das wäre wirklich sinnvoll! Und nicht anders. Ich fahre mit meinem E-Kleinwagen in die City zum Einkauf. Ganz sauber. Und während der 2 Stunden lädt die Kiste die Akkus auf, an der öffentlichen Säule...und der Strom stammt aus dem Kohlekraftwerk aus 20km Entfernung. Dann habe ich in meiner Stadt keine Abgase...die wehen mir dann vom Kraftwerk in die City. E-Mobilität macht nur Sinn, wenn der Strom sauber ist. Und davon sind wir noch 30 Jahre entfernt. Dann bin ich 99 oder nicht mehr da. ........................................................................ Global gesehen ist die Nutzung von Wasserstoff die einzige Technologie, die wirklich nachhaltig und sinnvoll wäre. Wasser gibbet überall, Sonne an einigen Flecken der Erde im Überfluss. Dort kann man per Elektrolyse und nicht über chemische Prozesse Wasserstoff gewinnen, gleichzeitig den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre erhöhen. Das ist keine neue Erfindung, wurde mir schon vor 50 Jahren im Schul-Unterricht beigebracht. Wenn die Öl-Reserven nur noch für die Herstellung von Arzneimitteln frei gegeben werden...dann sind wir kurz vor Schluß. Danach stirbt die Menschheit aus und die Erde fängt wieder mit Mikroben und Bakterien neu an. Und nach 20 Millionen Jahren gibt es wieder Leben auf der Erde...und nach 40 Millioenen Jahren auch Kohle und Erdöl...und das Elend fängt nochmal von vorn an. Politisch gesehen...kratzen wir mit dem kleinen Fingernagel am eigentlichen Problem. Denn jedes Fahrzeug wird mehr CO und CO² produzieren, während der Herstellung, wie bestehende Verbrennuings-Motoren jemals produzieren . ......................................... Unter dem Strich gewinnen die Auto-Hersteller, die Händler, die Bundes-Politik...insgesamt die deutsche Wirtschaft...aber nicht die Umwelt.
  22. [mention=15451]mack[/mention] Dann vergleiche mal mit dem Sitz vom Aero. Kannst gerne mal probieren. :smile :
  23. der41kater hat auf gitanes's Thema geantwortet in 9-5 I
    Das weiße Ventil ist ja nur ein Teil der Entlüftung. Es gibt im Ventildeckel ein paar Röhrchen, die verkoken können...und es gibt noch die Ölfalle, die verstopft sein kann. Du suchst ja nach Gründen, warum der Ölverbrauch vorhanden ist. Dann solltest Du eher dort suchen und nicht am Turbolader.
  24. der41kater hat auf MichaelD's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich kenne den Laden, wo [mention=12044]Imola93[/mention] war. Da wird ordentlich gearbeitet...wobei es immer mal Fehler geben kann. da kann sich niemand von freisprechen. Aber die Ölwanne reinigen und die Ketten tauschen ist in der Werkstatt hundertfach gemacht worden. Da dürfte nix in die Hose gehen. Das Problem mit den Öldruckschaltern ist doch hier im Forum bekannt. Nicht nur bei den 9-5 und 9³-I, auch bei den 9000ern immer wieder aufgetaucht. Blöd war nun, daß vorher der Motor offen war und eventuelle andere Ursachen möglich waren. ........................... Ich bin innerhalb 40 Jahren vielleicht 8-10 mal zu Fahrzeugen herausgefahren, wo die Öldruckleuchte an war. Es gab immer vor Ort die Entwarnung...am Motor ist nix kaputt. Entweder lag der Stecker auf Masse...oder der Schalter war kaputt. Da waren die Dinger in der Regel auch undicht und sifften Öl heraus. Fabrikneue Öldruckschalter mit mieser Qualität gibt es inzwischen ebenfalls. Diese Teile werden inzwischen nur noch in Fernost gefertigt und die Vertreiber haben kaum noch die Möglichkeit, die Teile auf Funktion zu prüfen. Der Teilehandel kann nur noch dort kaufen und bekommt den Schrott, den wir dann nehmen müssen. Pauschal gilt: wenn die Hydrostössel nicht klappern oder ein Lager-Geräusch vorhanden ist, dann ist nur der Schalter defekt.
  25. der41kater hat auf gitanes's Thema geantwortet in 9-5 I
    Nennt man dann laufende Öl-Erneuerung. Da braucht man nur noch den Filter regelmäßig tauschen. Blöd ist dabei nur, daß die Verkokung innerhalb des Motors dabei nicht aufhört. Wenn der Koks über den Weg den Motor verlassen würde, wäre es prima. Tut er aber nicht. Ölwechsel kann man sich also nicht sparen, leider.

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