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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. Sollte das Überströmventil öffnen, weil der Filter dicht ist, werdet ihr es im kalten Zustand deutlich pfeifen hören. Zumindest bei offenem Fenster oder vor dem Fahrzeug stehend...ist es nicht zu überhören. Bei einem verstopften Ansaugsieb der Ölpumpe macht der Simmering Musik...hört sich aber eher nach einem leisen Vibrieren an...also eher ein leises Brummen oder Surren. Beides sind Warn-Signale in die gleiche Richtung. Man muß sie nur hören und nicht überhören. .................................................. Hatte ich mal vor längerer Zeit zu einem ähnlichem Problem geschrieben.
  2. der41kater hat auf Nase's Thema geantwortet in 9000
    [mention=14447]Nase[/mention] Gehe ich recht mit meiner Annahme, daß Du wenig Plan hast? Sowohl vom SAAB, wie mit LPG? (dann wäre es vielleicht besser, die Finger davon zu lassen) Aber ich kann Dich nicht aufhalten, also ... Zündungsstrom findest Du direkt am Stecker zur Zündkassette. (musst Du abpicken, welches Kabel da 15+ ist) Klemme 1 am Stecker für den Kurbelwellensensor. Sollten 3 Pins sein. Pauschal das mittlere Kabel ist das Signalkabel. Aber genau kann ich es nicht sagen. Kennst Du das WIS? [uSER=21737]@DL_SYS[/uSER] hat eine komplette Sammlung aller SAAB-Programme auf seiner Cloud online gestellt. Unter der Rubrik "Technik allgemein" zu finden...wenn ich nicht irre. Der 9000 ist da nicht dabei, aber die Trionic, bzw. die Zündkassette und der Kurbelwellensensor vom 900-II mit dem 2.0turbo ist gleich.
  3. Wer ist Micha???
  4. Die Messingbuchsen halten die LiMa fest, trotz entfernter Schrauben. [mention=800]patapaya[/mention] hat es schon schön erklärt. ... Es ist schön eng...aber das wollt ihr Männers anderswo doch auch. Also nicht beschweren. ..................................... Ich mag es ja auch gerne easy und locker. Aber loses Werkzeug, Schrauben und Muttern, V-Riemen und Bierflaschen haben da nix verloren. Ihr tut euch damit keinen Gefallen. Der Teufel ist ein Eichhörnchen und sorgt dafür, daß eine lose Mutter im Steuerkettenkasten verschwindet!!!...oder doch daneben gefallen??? (viel Spaß beim suchen)
  5. Die Steuerkette ist scheinbar soweit okay, was die Spannung betrifft. Da ja alles neu gemacht wurde, sollten die 3-4 mm okay sein. ... Ölwanne wurde demontiert und das Ansaugsieb hoffentlich auch gereinigt. Daher darf man ein verstopftes Sieb ausschließen. Denn dabei saugt die Ölpumpe kein Öl mehr an, sondern Luft über den Simmering. (hört sich in der Tat so ähnlich an, wie in dem Video) ... Die Qualität der Marken-Ölfilter ist weitestgehend gleich. ABER...eventuell wurde ein falscher Filter ohne Rückschlag verbaut. Den gibt es für den V6 im 900-II. (wobei dann auch noch andere Marotten entstehen). ... Bleibt noch die Frage, wo man beim Zusammenbau noch mehr Fehler machen kann, die für eine Leckage, bzw. Geräusche sorgen kann. (Ölpumpe wurde nicht zerlegt?...oder doch?) Ritzel auf der Kurbelwelle sind richtig herum montiert worden? (da gibt es kleine Abweichungen der Flansche zwischen aussen und innen) Simmering wurde auch erneuert? (welche Marke?) ... Wie wurden die Dichtflächen vom Stirndeckel und der Ölwanne vom alten Dichtmittel befreit? Fein abgeschabt oder mit grobem Schmirgel? (Letzteres wäre dann mal nicht so gut) O-Ring vom Ölrohr vielleicht zu klein?...oder etwas zu groß und bei der Montage kaputtgequetscht? ... Dichtmittel sparsam auftragen...vielleicht zu sparsam? .............................................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................................. Ich persönlich kenne solche "surrende Geräusche" nur von zu strammen Steuerketten oder angesaugter Luft über den Simmering, wenn das Ölsieb verstopft ist. BEIDES müsste man nach der umfangreichen Aktion eigentlich ausschliessen können...wenn da nicht der Mensch als fehlbarer Faktor wäre. Soll keine Kritik sein!!! Wer niemals Fehler gemacht hat, hat vermutlich nur im Bett gelegen. [mention=1806]kleinschreiber[/mention] sorgt jedenfalls für etwas Farbe im Forum.
  6. Injektoren müssen nur bei Commonrail-Dieselmotoren programmiert werden, beim Benziner nicht. ... Gebrauchte Injektoren können verkleben. Aber die sollen ja erneuert werden...also neue Injektoren verbaut werden. Und da habe ich noch nie Marotten erlebt. ... Einspritzsystem-Reiniger können bei Dieselmotoren echte Wunder bewirken. (aus eigener Erfahrung bei diversen Marken und Modellen) Bei Benzinern bin ich verhalten kritisch. Aber schädlich ist es nicht. Die Dose sorgt jedenfalls für einen etwas geringeren Spritverbrauch, 0,33l auf einer Tankfüllung.
  7. Ventil Deckel herunter und von oben auf die Kette drücken. Die muss ein paar Millimeter nachgeben. Wenn nicht, Spanner ausbauen und nach der Beschreibung von [mention=2503]Flemming[/mention] wieder montieren.
  8. Motoröl ist aber drin, oder?
  9. der41kater hat auf autobatterie's Thema geantwortet in 9-3 II
    Ursache für das tropfende Öl auf den Beifahrersitz (schöne Sauerei) wird eine gebrochene Leitung sein. Wenn dann zuwenig Öl im System ist, saugt die Pumpe Luft und es gibt erbärmliche Geräusche. Aber das ist noch lange kein Indiz für eine defekte Pumpe! Leckage beseitigen, Öl auffüllen und dann nochmal schauen. Wenn die Hydraulik dann okay ist, kann man sich Gedanken über die Dachhaut und den Sack machen.
  10. Ein Katalysator verliert im Lufe der Jahrzehnte und hunderttausende von gelaufenen Kilometern natürlich an Wirkung. Aber meist werden die Dinger durch Fehlzündungen geschädigt. Unverbrannter Kraftstoff entzündet sich im Kat, die Temperatur steigt rapide an und der Keramikträger schmilzt partiell zusammen. Dadurch wird der Querschnitt verringert und natürlich auch die winzigen Durchlässe, wo das Abgas ja reagieren soll. Ist der Kat im Querschnitt um ca 25% verschmolzen, reicht die Wirkungsweise nicht mehr aus...und der Gegendruck sorgt für einen Leistungsverlust des Motors. Da wir ja nicht wissen, was im Vorfeld schon so alles kaputt war und erneuert wurde, kann man einen lauwarmen Tipp geben. Angeblich ist der Verbrauch gestiegen und die Leistung zurückgegangen...was für einen geschmolzenen Kat sprechen würde. Gab es mal einen Totalausfall der Zündanlage während der Fahrt??? Ansonsten wären die anderen Gas-Werte bei der Abgasuntersuchung noch interessant...nicht nur der CO-Wert...für eine Diagnose. Ich denke, daß die AU in Österreich nicht anders abläuft, wie in Deutschland. Und da wird eine Regelkreisprüfung durchgeführt, wo die Funktion der Lambdasonde getestet wird. Die scheint ja bestanden zu haben. Sonst wäre schon bei diesem Punkt die AU nicht bestanden. Aber wo liegt der Lambdawert bei Leerlauf und erhöhtem Leerlauf? Eher fett oder eher mager oder tatsächlich perfekt bei der 1? (da würde der Ausdruck von der AU natürlich sehr helfen) HC-Wetre werden zwar am Tester angezeigt, erscheinen aber nicht bei der AU im Prüfbericht. Leider. Denn das würde sofort eine klare Aussage bringen, zum Zustand des Katalysators. [mention=1736]saaboesterreich[/mention] Wurde die AU in einer Werkstatt durchgeführt?...oder an einer Prüfstelle des Überwachungsvereins? In meiner Gegend habe ich mit diversen Prüfern zu tun, die absolut null Ahnung haben. Die spulen das Programm ab und wenn die Werte nicht passen, durchgefallen. Aber diese Gaswerte interpretieren, können sie nicht. Und andere Prüfer haben den Dipl.Ing. im Maschinenbau, Schwerpunkt Verbrennungsmotoren, die liefern Dir direkt eine komplette Diagnose. Hilft uns hier aber nicht weiter. BMW...wie hoch ist der Ölverbrauch?...die Biester haben es ja gerne an den Ventilschaftdichtungen undicht... Luftfilter verstopft?...ewig nicht erneuert worden? Kerzen verschlissen?...die wechsel ich nur, wenn es ruckelt???... (habe ich alles schon erlebt) Bei der Transistor-Zündanlage verstellt sich der ZZP nicht. Es sei denn, es wurde mal am Verteiler gearbeitet. Die Benzin-Qualität...also höhere Oktanzahl, wie ursprünglich gefordert, spielt da absolut keine Rolle. Anders herum wäre katastrophal.
  11. der41kater hat auf Robert K's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Mit anderen Worten...ohne Saab-Tester wird das nix.:confused:
  12. Ich war 12 Jahre als Meister in einer freien Werkstatt mit Reifenhandel. Zuerst war der Reifenhandel, der sich zur "richtigen Werkstatt" mausern sollte. Als ich dort begonnen habe, musste ich in den ersten 4 Monaten nur Reklamationen abarbeiten, die mein Vorgänger verbockt hatte. Dabei musste ich dann feststellen, daß die beiden Monteure zwar einen Mechaniker-Gesellenbrief hatten, aber zu Gummi-Bären mutiert waren. Reifen keulen war ihr Ding, denn dabei muß man ja nicht viel nachdenken. Es verging kaum ein Tag, wo ich nicht schimpfen musste. Also sehr unbefriedigend, weil ich selber schrauben musste. Das war nicht so geplant und auch nicht von mir gewünscht, ließ sich aber nicht kurzfristig ändern. Im Laufe des ersten Jahres haben wir also nach "fähigen Gesellen" gesucht und auch irgendwann zwei frische Gesellen eingestellt. Die haben Beide freiwillig wieder aufgehört, weil die "alten Gesellen" die Jungs auflaufen ließen. Stress ohne Ende, also kein gutes Klima. Dann habe ich den Spieß umgedreht und dem ältesten der beiden Gesellen nur noch anspruchsvolle Arbeiten zugewiesen. Zahnriemen beim Audi A6 mit V6-Motor...oder Zylinderkopfdichtung am 6-Zylinder BMW320i, usw. Damit war er überfordert und hat dann irgendwann einen langfristigen Krankenschein eingereicht, wegen verschlissener Schulter, und nach 6 Wochen hatte er gekündigt. Der Zweite Geselle wurde geschmeidig und freute sich über jede anspruchsvolle Arbeit, denn das Reifenkeulen ist echt nur was für Doofe, die ihr Gehirn nicht anstrengen wollen. Im Laufe des zweiten Jahres hatte ich dann endlich 3 Gesellen und einen Hilfsarbeiter, die ihren Job ganz ordentlich machten. Ein Altgeselle, 57 Jahre alt, fast immer bei Mercedes gearbeitet. Der konnte DB aus dem Schlaf. Ein Geselle kam von VW und der dritte von Renault...Beide junge Kerls ohne Erfahrung. Was ja nicht schlimm ist. Irgendwann sind wir alle bei 0 angefangen. Es funktionierte jedenfalls ganz gut. Wenn irgendwas schwierig wurde, dann wurde ich gerufen...bevor was kaputt gemacht wurde. Soweit okay. Es wurde leider nur schlimm, wenn ich für 3 Wochen in Urlaub gefahren bin und die Jungs allein waren. Denn ich wusste ganz genau, daß garantiert irgendwas in dieser Zeit in die Hose gehen würde. Mal weniger, mal mehr, von Komödie bis Tragödie war quasi alles möglich. Lustig: Ein Suzuki Jimmy wird gebracht, weil die Hupe völlig unmotiviert von selbst beginnt, zu hupen. Was wurde gemacht?...eine neue Hupe eingebaut.!!! Da fragt man sich ernsthaft, was sich die Jungs dabei gedacht haben. (war ein Kabel durchgescheuert und lag an Masse. Und wenn es regnete lief Wasser genau dorthin und die Hupe bekam Spannung) Da aknn man ja noch drüber lächeln. Tragik: Motor an einem BMW 320i mit Automatik getauscht. Danach Miß-Geräusche aus dem Getriebe. Die Jungs wussten nicht mehr weiter und haben den Wagen bei der ansässigen BMW-Vertretung vorgestellt, zum Horchen. Antwort vom BMW-Meister: Kommt schonmal vor. Schleisst sich ein. An meinem ersten Arbeitstag wurde das Fahrzeug per ADAC eingeschleppt. Geräusch war weg...aber der Vortrieb auch. Ich habe dann meine Gesellen befragt, wer denn da dran war und wer was gemacht hat, usw. Hatte schon was von Kreuzverhör, denn die Jungs wollten sich nicht gegenseitg in die Pfanne hauen. Also den Wagen auf die Bühne, Getriebe ausbauen. Und dabei wurde dann der älteste Geselle gesprächig, als ich mit ihm allein war. Da war beim Ausbau des Getriebes der Drehmomentwandler herausgerutscht. Und den haben sie wieder auf die Verzahnung geschoben. Aber beim Einbau fehlten zwischen Motor und Getriebeglocke noch ein paar Millimeter, die nicht rutschten. Also per Gewalt mit den Schrauben an den Motor herangezogen. Ab da schwante mir Böses...und sollte sich auch bewahrheiten. Drehmomentwandler ausgebaut und mal da hinein geguckt. Alles voller Späne, weil die Ölpumpe nicht in dem Mitnehmer saß, sondern durch Anpressdruck mitgenommen wurde. Die Pumpe hat es dann irgendwann zerlegt, Getriebe war dann mal Edelschrott. Wurde dann auf Kosten der Werkstatt gegen ein gebrauchtes Getriebe für 600€ getauscht. Also insgesamt nur Geld dazugelegt und nix verdient, aber 3 Tage hat ein Mechaniker dran gearbeitet. Dann hatte ich endlich mal einen jungen Gesellen gefunden, der einen ordentlichen Eindruck machte und auch recht pfiffig war. Der hat nach 2 Monaten gekündigt, weil er einen Platz an der Fach-Hochschule in Aachen bekommen hatte. Danach einen jungen Gesellen, der ebenfalls einen guten Eindruck machte und auch ein ordentliches Zeugnis. Bis zu dem Tag, wo er eine AHK anbauen sollte und natürlich auch verkabeln. Die AHK war schnell montiert. Aber der Kabelsatz dauerte und dauerte...es ging schon auf Feierabend zu und der Kabelsatz war immer noch nicht angeschlossen. Die Antwort auf meine Frage, warum er die paar Strippen immer noch nicht angeklemmt hätte, hat mich fast aus den Latschen gehauen. Der Junge ist farbenblind und kann daher die Kabelfarben nicht wirklich unterscheiden. Ein Kollege hat danach den Kabelkram schnell montiert und ich hatte anschliessend ein Gespräch mit dem jungen Mann. Er hatte sein Handicap verschwiegen, weil er dachte, daß er sonst den Job nicht bekommen würde. (womit er auch recht hat) Aber er hat nicht damit gerechnet, daß er direkt in den ersten Tagen damit auffliegen würde. Er hatte also schon ab der Mittagspause Bauchschmerzen wegen dem Kabelkram. Ich habe ihn also behalten. Solang es noch Kollegen gibt, die nicht farbenblind sind, ist soweit noch alles machbar. Jetzt soll mir mal jemand erzählen, wie ein "Meister" mit 25 Jahren Lebensalter, grade mal 1 Jahr älter wie ein frischer Geselle, damit umgehen soll. Und der Job des "Meisters" ist alles andere, wie lustig. Prellblock zwischen Werkstatt-Crew und Geschäftsleitung, Blitzableiter für ärgerliche Kunden, und immer mit einem Bein im Knast, sobald ein Rad laufen geht, weil nicht festgezogen. Für dies alles...ist der Job viel zu schlecht bezahlt...also auch nicht erstrebenswert.
  13. [mention=11030]jfp[/mention] Ich habe ja sehr spät meinen Meisterbrief gemacht. Da war ich mit 46 Jahren der Kurs-Opa. Wir sind mit 50 Teilnehmern angefangen und nach 2 Wochen waren es nur noch 40. Da hatten die ersten 10 Jungs schon das Handtuch geworfen, weil sie überfordert waren. Von den restlichen 40 haben nur 18 alle 4 Prüfungsteile auf Anhieb bestanden, 22 Jungs mussten wenigstens eine Prüfung wiederholen. Wer den Titel "Kraftfahrzeugtechnikermeister" haben möchte, muß auf jeden Fall was dafür tun. Geschenkt wird einem da absolut nichts! Ein Großteil der Kursteilnehmer war grade erst Geselle geworden und hatten sich diesen Weg ausgesucht, um mit dem Meistertitel das Fachabitur zu haben und um danach studieren zu können. Das hätten meine Kinder sein können, zwischen 21 und 25 Jahre alt. Und nur 6 Leute waren zwischen 26 und 35 Jahre alt, das eigentlich gewünschte Alter für den Meister. Denn ein paar Jahre Berufserfahrung und eine gewisse persönliche Reife sollte ein Meister schon haben. (ist allerdings nicht nur meine Meinung. Die Dozenten sehen dies genauso) Nach 8 Monaten Vollzeit-Schule hat man dann den Titel in der Tasche und ist um rund 20.000€ ärmer. Finanziert durch Ersparnisse und zinslosem Kredit über die Bank für Wiederaufbau. Es ist also nicht nur eine Frage der Inelligenz, sondern auch ein finanzielles Risiko. 2 Jungs sind mir dabei besonders gut in Erinnerung geblieben. Der eine war Sohn eines großem Mercedeshändlers in Schleswig-Holstein, mit 3 Filialen. Der Bursche wurde quasi dazu gezwungen, den Meister zu machen, damit er irgendwann den Laden übernehmen kann...oder zumindest eine Filiale. Der Kamerad hatte es geschafft, bei der praktischen Prüfung einen Zahnriemen aufzulegen...aber den Spanner nicht festgezogen. Motor gestartet, Zahnriemen abgesprungen...Ventile alle krumm... Natürlich durchgefallen. Aber das hatte er schon bei den vorherigen 3 Teilen geschafft, nicht zu bestehen. Er hat dann quasi den Meisterkurs zweimal gemacht, zweimal Prüfungsgebühren bezahlt, und hatte tatsächlich nach 18 Monaten den Titel erreicht. (so einen Meister braucht kein Mensch!!!) Und der zweite Bursche, 27 Jahre, russischer Herkunft, wohnhaft bei Karlsruhe, Meisterkurs in Heide/Holstein. Der Junge ist in den 8 Monaten nur einmal nach Hause gefahren, ist also jedes Wochenende im Wohnheim geblieben und hat gebüffelt. Ich bin auch nicht jede Woche nach Hause gefahren, denn das war mir viel zu anstrengend. Aber ich habe nicht gebüffelt, sondern mir die Gegend angesehen. Und irgendwann bekam er tatsächlich im Sommer Besuch von seiner Freundin. Und da wusste ich, warum der Bursche so fleißig lernte.Seine Freundin war schwanger und sie wollten zusammenziehen und heiraten. Da war die Motivation also deutlich größer, wie bei dem Sohn, der quasi durch Geburt schon einen KFZ-Laden an der Backe hat. Der russische Bursche hat übrigends alle Prüfungsteile mit mindestens befriedigend abgelegt. ...woran ich allerdings nicht ganz unbeteiligt war. Nachdem ich seine Freundin gesehen hatte, habe ich mit ihm gepaukt und geholfen. Warum schreibe ich das hier eigentlich??? Es gibt in den Werkstätten bestimmt genügend Meister, die die Technik beherrschen. Davon sind dann der überwiegende Teil auch in der Lage, ordentlich mit Kunden umzugehen. Aber ordentliche Ausbilder, die wirklich ausbilden wollen...gibt es kaum. Und wenn ich so dran denke, daß in den letzten 2 Jahren jede Menge Schulunterricht ausgefallen ist, in den Berufsschulen ebenfalls, und nur online eine Art Unterricht stattgefunden hat, will ich nicht wissen, welche Qualität die nächste Generation an jungen Gesellen hat.
  14. Malbuch für seine Kinder oder Enkel herstellen?
  15. Die KFZ-Branche hat schon vor etwa 25 Jahren auf die immer kompliziertere Elektronik in Fahrzeugen regiert und das Berufsbild des "Auto-Schlossers" über den "KFZ-Mechaniker" zum "KFZ-Mechatroniker" geändert und dabei auch die Lehrzeit von 3 Jahren auf 3,5 Jahren verlängert. Heute wird in der Berufsschule und bei den überbetrieblichen Lehrgängen hauptsächlich Elektronik und der Umgang mit Diagnosegeräten gelehrt. Die Mechanik rückt dabei in den Hintergrund und soll in den Werkstätten beigebracht werden. Soweit ist das alles gut durchdacht, aber...die Betriebe ziehen da nicht mit!!! Größere Betriebe haben auch mehrere Lehrlinge, die durch den Ausbilder betreut werden sollen. Ist in der Regel ein Meister. Aber dieser Meister hat während der Arbeitszeit dafür eigentlich keine Zeit. Der soll ja produktiv arbeiten und Geld einspielen...und nicht den Erklärbär für junge Lehrlinge darstellen. Also bekommt irgendein Geselle den Lehrling an die Seite gestellt und der Geselle erledigt quasi den Job des Meisters. Der Meister steht nur noch per Unterschrift dafür grade, indem er die monatlichen Ausbildungsberichte unterschreibt. Man schiebt also die Verantwortung auf die Berufsschulen. Da sollen die Jungs und Mädels fit gemacht werden, damit sie die Prüfungen schaffen. Und in den Werkstätten wird nur das absolut Nötigste vermittelt. Genau so läuft es in den umliegenden Vertragswerkstätten mit mehr als 10 Arbeitsplätzen ab!!! Bei den kleineren Werkstätten werden die Lehrlinge viel häufiger als "volle Arbeitskräfte" eingesetzt, wo der Meister quasi nur dahintersteht und aufpasst, daß da alles korrekt läuft. Und der Meister hat in der Regel auch eigenes Interesse an einer ordentlichen, fundierten Ausbildung, weil nach der Gesellenprüfung der Mensch übernommen werden soll. Aber nun kommt der eigentliche Grund, warum es kaum fähige Mechatroniker in den Werkstätten gibt! Die Jungs, die was auf dem Kasten haben, machen nach der Ausbildung Fachabitur und anschliessend ein Studium zum Ingenieur. Zurück bleiben die mittelmäßig bis grottig schlechten Gesellen. Die grottig schlechten findet man in den Reifenbuden und den Ketten mit den 3 Buchstaben, die mittelprächtigen in den Vertragswerkstätten. Meine Erfahrung ist, daß Werkstätten, die familiär geführt werden, der Inhaber selber in der Werkstatt zugegen ist und selber ein Auge drauf hat, die besseren Leistungen erbringen. Insbesonders was Sauberkeit und Sorgfalt angeht. Ist da nur ein Geschäftsführer eingesetzt, dann wird häufig die Verantwortung nach unten deligiert...und damit fängt das Elend an. Irgendwann fühlt sich niemand mehr zuständig. Besonders, wenn die Werkstatt so groß ist, daß kaum eine persönliche Bindung zwischen Meister und Kunde entstehen kann, weil der Kunde jedesmal einen anderen Ansprechpartner hat. Der Kunde wird zur Nummer, der Meister zum anonymen Fließband-Arbeiter. Darunter leidet die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Interessenlosigkeit macht sich breit. Der nächste Haken sind alte Gesellen, die irgendwann auf einem Stand der Technik stehengeblieben sind und sich nicht weitergebildet haben. Die sind dann irgendwann überfordert und können mit der neuen Technik nichts mehr anfangen. Stillstand ist in der KFZ-Branche ein Rückschritt. Nirgendwo anders gibt es mehr Innovationen innerhalb weniger Jahre, wie im KFZ. Vor 40 Jahren gab es keine ABS, keinen Airbag, keinen Katalysator, keine Diesel-Einspritzanlage per Commonrail und Abgasrückführung, selten eine AC. Ist heute unterster Standard in Fahrzeugen. Von den Hochvolt-Antrieben in E-Autos rede ich erst garnicht. Da sind ja schon jüngere Mechatroniker überfordert. Aber es ist ja nicht überall so, Gott sei Dank. Es gibt immer noch "Alte Hasen" in Werkstätten, die gerne ihre Erfahrungen an Lehrlinge weitergeben. Wenn es nicht so wäre, gäbe es in kürzester Zeit keinen Mechaniker mehr, der sich mit Oldtimern auskennt. ..................................................................................................................... [mention=11030]jfp[/mention] Also ich kann den "Christian" sehr gut verstehen, daß er selber nochmal nach dem Fehler suchen möchte...mit Hilfe eines V0lv0-Technikers. Das es nicht an den 3 Einspritzdüsen liegt, war mir schon vorher klar. Hatte ich ja auch schon so angedeutet. Ich finde es jedenfalls gut, daß Du ihm nochmal eine Chance gibst. Es ist ja offensichtlich, daß der Fehler durch die Reparatur hervor gerufen wurde. Und diesen Fehler nicht zu finden, kratzt an der Berufsehre. So geht es mir jedenfalls, bei solchen Geschichten. (ist ja nicht so, als wenn ich nicht auch schon doof da gestanden hätte und den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen habe) Und bei ein paar Fehlern, die es noch nie gab, hatte ich sogar Hilfe direkt aus Schweden. Ist dann schon interessant und spannend. Bin gespannt, wie die Story bei Dir weitergeht.
  16. Ich behaupte ja immer von mir, daß ich der ruhigste Mensch in meinem Umfeld wäre...weil ich permanenten Blutdruck unter 100 habe. Mich bringt so leicht niemand aus der Fassung oder treibt mich auf die Palme. Aber langsam bin ich fassungslos und weiß nicht, ob ich sauer oder traurig reagieren soll. ... Wir SAAB-Fahrer sind ja bekannt dafür, daß sie sehr besonnen und kontrolliert sind. In den Foren und auch im richtigen Leben. Passt zumindest zu 95%. Es geht jetzt hier um eine andere schwedische Marke, aber der Eignetümer hat noch mehr SAAB zuhause stehen...also eher ein SAABist, wie ein Volvojaner. ... Innerhalb der letzten 8 Arbeitstage gab es hier im Forum Klagen über Werkstattleistungen, die unter aller Sau sind. Bei m-t gab es ebenfalls vermehrt Meckerei. Und in meinem privatem Umfeld hat sich ein guter Bekannter bei mir gemeldet und mich gefragt, was ich davon halte. (quasi die Zweit-Meinung eingeholt) Und nach seiner Story, die über 3 Werkstätten ging, war ich komplett baff. Es war niemand in der Lage, in 3 Werkstätten!!!, eine ordentliche Diagnose zu stellen. Mir reichte eine Probefahrt mit dem Wagen um ganz sicher sagen zu können, daß der Partikelfilter dicht ist. Ein V70 Turbo-Diesel. Nach der Probefahrt gab er mir ein Fehlerprotokoll einer freien Werkstatt...und ein Protokoll einer Vertragswerkstatt. Jeweils 8 Fehlercodes. Und keine ordentliche Interpretation oder Diagnose, warum denn der Partikelfilter dicht ist. Ich habe dann per Internet eine halbwegs ordentliche Diagnose gestellt und ihm eine Werkstatt in Holland empfohlen. Denn meine Diagnose lautete gebrochene Kolbenringe auf mindestens 2 Zylindern. (ich lag damit falsch. Es waren 3 Kolbenfresser)...per Endoskop festgestellt, also nix groß zerlegt. Motor schrott...Auto wirtschaftlicher Totalschaden, fertig. Wieso können Werkstätten mit allen Hilfsmitteln und Diagnose-Geräten keine ordentliche Diagnose stellen??? (ich kenne die Antwort)
  17. [mention=13763]Imrahil[/mention] "Der Kreativität des Mechanikers sind keine Grenzen gesetzt". Deine Liste liest sich schon ganz gut. Und wenn da noch was im Weg sein sollte, wirst Du es schon sehen oder merken. Ich kann mich nicht erinnern, das Ölpeilstabrohr ausgebaut zu haben...oder das Lagergehäuse von der Antriebswelle vom Getriebe. Daher wird es schon passen.
  18. der41kater hat auf Robert K's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    [mention=9391]Robert K[/mention] Hat die untere Verkleidung der Verdeckhaube mittig einen Stopfen aus Gummi oder Plastik?...oder ist dieser Deckel ohne mittiges Loch? Es gab einen Umrüst-Satz für die ersten Modelljahre, wo genau dieses Problem auftauchte. Und ich meine, daß es noch bis 1996 ging. (aber da bin ich mir nicht mehr sicher) Da wurde der Schließmotor nebst Gestänge und Schließhaken ausgetauscht. Und weil der Motor etwas größer war und die Welle gegen den Deckel stieß, wurde dort ein Loch gefräst und mit einem Stopfen verschlossen. Ist da also kein Stopfen, wurde das Verdeck damals nie umgerüstet. (wäre jedenfalls eine plausibele Begründung und Erklärung für Dein Problem) Den Umrüst-Kit wird es vermutlich nirgendwo mehr geben. Käme nur was gebrauchtes in Betracht...Stecknadel im Heuhaufen ist wahrscheinlich schneller zu finden.
  19. [mention=9525]stiftchen[/mention] P0270 habe ich nicht im WIS gefunden. Hast Du da was verdreht, eventuell? ... Ich hatte mal einen 9000 CDi, 2.3i, LH-Jetronic und DI/APC...(obwohl kein Lader vorhanden war) Mit diesem Auto war ich im bayrischem Wald, im Winter, und bei jeder Gefällestrecke ging nach exakt 1 Minute die check engine an. Einal Gas geben und die Lampe ging sofort wieder aus. Konnte ich beliebig genauso konstruieren... Durch die Schubabschaltung bekam der Motor keinen Sprit, die Lambdasonde meldete nach 60 Sekunden ein mageres Gemisch und die Warnlampe ging an. Einmal Gas geben...und die Lampe ging aus, bis zum nächsten Mal, nach 60 Sekunden Talfahrt und Motorbremse. ... Und bei Deinem Boliden ist es ähnlich gelagert. Motronic kraxelt am Rande des Kennfeldes, die Grenze wird kurzfristig überschritten und die Lampe geht an...und nach ein paar Kilometern wieder aus, wenn die Werte wieder im Kennfeld liegen. Es kann also wirklich nur eine Kleinigkeit sein.
  20. Da es ein Bi-Metall-Schalter ist...hat [mention=5]helmut-online[/mention] mit seiner Meinung wohl recht, daß es nur über die Temperatur schaltet. Aber die Temperatur entsteht durch eine erhöhte Stromaufnahme, weil der Motor mehr arbeiten muß...gegen die Endlage, weil weiter geht es nicht. Wenn jetzt aber das Gestänge schwergängig ist und der Motor sich abmüht, um die 3 Kilo Glas nach oben zu transportieren, kann es auch schonmal eher stoppen. Und das ist nicht mal so ganz selten. [mention=1882]moto[/mention] Wenn sich alle Fensterheber müde anhören, dann wäre vielleicht eine Pflege der Seitenführungen der Scheiben die erste Hilfe. Silikon-Spray in die Gummi-Profile sprühen und probieren, ob es damit angenehmer läuft. Wenn nicht, Türverkleidungen herunter und ALLES bewegliche mit Öl und Fett schmieren. (bei der Gelegenheit kann man ja auch mal nach Gevatter Rost in den Türen suchen) ... Der Zweitürer hat noch größere Scheiben...gehen echt schnell runter...aber noch langsamer wieder hinauf. Insgesamt eigentlich zu schwach ausgelegt. ... Ich persönlich schwanke noch zwischen "Respekt für den Rep.-Versuch" und "totaler Blödsinn, ein gebrauchter Motor tut es auch". Wie sehen denn die Zahnkranz-Segmente aus? In der Regel leiden diese an den Endlagen an Zahnausfall/abgeschlissene Zahnspitzen. Dann hast Du den Motor wieder in Gang gebracht...und der schöne Motor packt nicht mehr mit dem Ritzel in die letzten Zähne. Arbeit für die Katz. (ich bin kein Hobby-Schrauber, ich denke immer rational/wirtschaftlich)...was hier nicht immer gut ankommt. Nimm Dir die Tipps, die Du brauchen kannst...und nähe Deine Naht weiter. Ich will Dir und Anderen nicht die Hobby-Schrauberei vermiesen.
  21. der41kater hat auf sonnyb6's Thema geantwortet in 9-3 II
    Alle Frontgetriebenen Fahrzeuge neigen zu Sägezahnbildung auf der Hinterachse. Mal mehr, mal weniger stark. Und wenn diese Fahrzeuge überwiegend "leer" gefahren werden, also ohne Gepäck und Zuladung und immer nur mit 1 Person, um so größer die Chancen für solche Auswaschungen im Reifenprofil. Ob nun ein V-Profil...oder eher ein Profil aus Blöcken...ist da völlig wurscht. Die Ganzjahresreifen haben ebenfalls Lamellen, wie die Winterreifen. Nur nicht unbedingt über die gesamte Fläche. Ich kann nur den Rat geben, die Reifen alle 10.000km von vorn nach hinten zu wechseln. (und damit ist dann die Ersparniss zum Wechsel Sommer/Winter zum Teufel) ... Beim 9³-II wird es bei meiner oben beschriebenen Fahrzeugbelastung immer auf der Aussenkante der Hinterreifen Sägezähne geben. Und je weicher die Gummimischung, um so eher. (und dieses Brummgeräusch will wirklich niemand haben) ... VW Passat haben ebenfalls das Problem der Sägezahnbildung. Aber immer nur beim Auto von Mama, die nur 2 Kinder durch die Gegend fährt und manchmal den Wocheneinkauf im Kofferraum hat. Der Vertreter, der jeden Tag Kilometer schrubbt, aber den Kofferraum voll mit Muster in Kartons...der kennt das Problem nicht! ... Das sind übrigends Beobachtungen und Erfahrungen aus 12 Jahren in einer Reifen-Bude, die überwiegend GY und Dunlop verkauft haben...nebst deren Zweit-Marken. ... ... Es gibt, was viele Verbraucher nicht wissen, auch bei Premium-Marken eine Sorte Reifen, die man als "B-Ware" bezeichnen kann. Das sind Reifen mit kleinen Fehlern im Profil. Da können einzelne Lamellen nicht ganz ausgeprägt sein, oder auch kleine Fehler im Unterbau. Um diese Reifen nicht direkt nach der Produktion zu verschrotten, werden sie den Händlern zum Sonderpreis angeboten. 50% Rabatt...die man dann auch an den Endverbraucher weitergeben kann. Diese Reifen werden in der Regel durch ein "Branding" auf der Innenseite gekennzeichnet. Bei Michelin war dies immer ein +AO+. Diese Reifen sind völlig okay, was die Sicherheit angeht, aber eben nicht "Premium-Ware", weil optisch kleine Mängel sind...oder der Reifen nicht wirklich rund. Und mit dem "nicht wirklich rund" sind Höhenschläge und überdurchschnittlich hohe Unwucht gemeint. (andere Hersteller der Premium-Marken verfahren genauso) Erwischt man also einen solchen Reifensatz...schön billige Premium-Reifen...kann es zu Laufgeräuschen und Zittern kommen. Und dann wird dreimal ausgewuchtet...und es wird jedesmal besser...aber immer nur für kurze Zeit. Zig mal so erlebt...und in anderen Reifen-Buden tägliches Geschäft. ... Und Ganzjahresreifen...ALL-WETTER-REIFEN...All-Season...4-Season...können alles!!! Von jedem ein bißchen, oder auch ein bißchen mehr. Aber es gibt keine Gummimischung und kein Profil, welches wirklich ALLES gut kann. ... Wer im Winter garantiert mit Schnee rechnen muß...sollte 2 Satz Räder haben...und im Mittelgebirge aufwärts sowieso. Wer da wohnt oder beruflich immer damit rechnen muß...ebenfalls. Wintersportler ohne Winterreifen und Schneeketten an Bord...kenne ich nicht. (ausser Holländer im Sauerland) ... ICH kann keinen Allwetter-Reifen wirklich empfehlen. Es ist immer nur ein Kompromiss. Für den Kleinwagen im Stadtverkehr von Berlin, Frankfurt, Hamburg vielleicht tauglich...aber bei München hört es schon wieder auf. Und die Wintertauglichkeit eines SAAB schmälern, nur weil beschissene Gummis aufgezogen sind...ist auch nicht Sinn der Sache. Oder?
  22. der41kater hat auf hb-ex's Thema geantwortet in 9-3 II
    Einen VW Käfer 1302 konnte man mit einer Batterie-Ladung locker 100km fahren. Nur die Zündung braucht Strom und ab und zu der Blinker. Und das war nur eine 32Ah Batterie!!! Sieht beim 9³ doch etwas anders aus, da wirklich ALLES an dem Akku nuckelt. Nach und nach steigen die Verbraucher aus...bis nix mehr geht und das Auto nur noch ausrollen kann. (darum ist die Warnung mit "Sicher anhalten" nicht so ganz verkehrt). [mention=2503]Flemming[/mention] Die alten Autos hatten keine Servo-Unterstützung, aber andere Übersetzungsverhältnisse. Und wenn es nur ein riesiger Lenkradkranz war. Und Mercedes hatte eine sehr leichtgängige Kugelumlauflenkung mit einer Hebel-Übersetzung...da brauchte man in der S-Klasse keine Servo-Unterstützung. Es ist schon schade, daß die Lichtmaschinen bei den jüngeren Modelljahren so früh kaputt gehen. Die Bosch-Teile im 9000 liefen ewig und oft sogar nach 3x Reglertausch, weil die Kohlen verschlissen waren... Defekte Diodenplatten oder verschlissene Lager waren echt eine Ausnahme. [mention=166]hb-ex[/mention] Und wenn die LiMa da ist, per Batterie wieder raus aus der Tiefgarage und ab in die Werkstatt? Oder wie ist dabei Dein Plan?
  23. [mention=10106]9KFPT[/mention] Was sagt der Werkstattmeister vor Ort?...als "Erst-Diagnose"?...(ich würde eine übergesprungene Steuerkette schon am Anlassergeräusch erkennen. ) Kompression noch vorhanden?
  24. Da [mention=4010]Roloe[/mention] uns nicht verraten hat, warum das Bedienteil erneuert wurde (Pixelfehler oder doch eine Fehlfunktion in der Regelung), fangen wir doch lieber bei "Adam und Eva" an, um eine gesicherte Diagnose stellen zu können. Mit wahrscheinlich oder eventuell ist ihm ja nicht wirklich geholfen, oder? Fakt ist bisher, daß die hinteren Düsen mit der Einstellung der Beifahrerseite zusammenhängen. Wenn also rechts auf niedrigste Temperatur gestellt wird, muß auch hinten kalte Luft heraus kommen. (so ist es jedenfalls bei meinem 9-5 von MY2002. Und da wurde nix geändert). ... Für eine kurzfristige Lösung, um erträgliche Temperaturen im Fahrzeug zu erreichen (macht ja keinen Sinn, vorn maximal herunter zu kühlen, wenn hinten geheizt wird), die Luftklappen der Düsen auf der Mittelkonsole hinten schliessen. Und vorn manuell auf oben/unten stellen. ... Die Stellmotoren auf der rechten Seite sind jedenfalls besser zu erreichen, wie links. Aber eine Stunde auf den Knien und auf dem Bauch rutschend im Fußraum herumfummeln...macht nicht wirklich Spaß. (zumindest mir inzwischen nicht mehr)

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