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Jahangir

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Alle Beiträge von Jahangir

  1. Hallo, in meinem zugegebenermaßen provozierend getiteltem, aber gewiss nicht Anspruch auf absolute Wahrheit erhebenden Fred "Winterreifen sind Unsinn" kam jetzt unter anderem diese Antwort: Schlimm ist es trotzdem. Dann auch noch so bl... durch die Welt zu laufen und das auch noch heraus zu posaunen. Ich finde es erbärmlich die ganze Kohle nur für´s schicki aus zu geben und dann nicht einmal das Geld für einen Satz Winterreifen über zu haben. Wenn man nur sich damit gefährden würde, aber meistens werden andere dabei in Mitleidenschaft gezogen. Diese Weitsicht fehlt wohl aber. Ergo: Scheiß Thema, scheiß Einstellung, stell den SAAB ab und gib ihn jemandem der ihm würdig ist! Ich weiß ja, dass dieser Ton in vielen Internetforen normal ist. Da sich jeder in einem Forum anmelden kann, muss man mit auch jeder Art von Beiträgen rechnen, selbst wenn das Niveau nicht höher ist als im Schlachthof oder im Bundestag . Da es hier aber nicht um echt elementare Themen geht wie Kinderschändung oder Völkermord, sondern nur um eine spezielle Sorte von Autos, finde ich diese Reaktion reichlich überzogen. Mir gefällt die sachliche,lockere Art besser, so, wie ihn die meisten im Forum pflegen. (Das Thema selbst will ich hier nicht ein zweites Mal diskutieren, das wird in dem anderen Fred schon ausreichend getan.) Aber über die Art und Weise des Umgangs hier kann man sich ja mal Gedanken machen. Ich persönlich habe jedenfalls auf solche verbale Prügeleien keine Lust. Und es würde mich freuen, wenn das die Mehrheit (und die Moderatoren) auch so sehen. Gruß
  2. Danke für diesen sachlichen Diskussionsbeitrag. Man mag über dieses Thema geteilter Meinung sein (dafür ist so ein Forum ja da), aber ein Ergebnis ist jetzt schon klar: Saab-fahren bedeutet nicht, dass ein Mindestmaß an intellektuellem Nivau vorhanden sein muss. Man muss wohl noch nicht mal lesen können. Mir fallen noch einige drastischere Kommentare ein, aber ich denke, der Autor hat sich schon selbst demaskiert. Ich bin nur froh, dass solche Typen in diesem Forum (und hoffentlich auch in Saabs) die Ausnahme sind. (P.S: Woher weißt du, wofür ich mein Geld ausgebe?)
  3. Jahangir hat auf Jahangir's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Moin! Heute hat mein 900er Geburtstag! Genau vor 20 Jahren wurde er das erste Mal zugelassen. Also nur noch 10 Jahre bis zum H-Kennzeichen:biggrin:. Anzusehen ist ihm das Alter nicht, würde dieses Modell noch gebaut, würde man ihn vielleicht auf fünf oder sechs schätzen. Es sind immer noch nur zwei Halter im Brief, und die 100.000 km sind immer noch nicht voll. Es fehlen aber jetzt nur noch 100, dann ist der Tacho einmal rum. Der Saab fährt problemlos und zuverlässig wie ein Neuwagen und bereitet keinerlei Ärger. Nichtmal in diesem Hardcore-Winter. Ich sehe momentan keinen Grund, warum ich nicht auch den 30. Geburtstag mit ihm feiern sollte. Wird es ihm schaden, wenn ich ihm ein Glässchen Sekt in den Tank kippe:biggrin:? Prosit!!!
  4. Moin, (ist das nicht ein Prima Titel, der super Klickraten und hitzige Diskusisionen garantiert?) Dabei meine ich es nicht ganz ernst. Denn entgegen meiner sonstigen Gewohnheit hat mich diese schier endlose Eiszeit tatsächlich motiivert, Winterreifen draufzumachen. Natürlich ist klar, dass man mit Winterreifen besser bremst, lenkt und beschleunigt. Aus eigener Erfahrung weiß ich sogar, dass selbst Allradautos kaum vom Fleck kommen, wenn die falschen Reifen drauf sind. Das alles gilt natürlich im verschärften Maße in gebirgigen Regionen Trotzdem: Winterreifen brauche ich hier im Norden normalerweise nicht, weil sich der Winter, wie alle Jahreszeiten in dieser Gegend, meist nur durch eine Temperaturänderung des Regens (in diesem Fall:kälter) bemerkbar macht. selbst im seltenen Fall des Schneefalles die Straßen in normalen Wintern meist in Salz gepökelt und somit nur nass und nicht verschneit sind. Auf Nässe sind Sommerreifen sogar besser als Winterreifen ich an den wenigen Chaostagen mit Schneeverwehungen usw. das Auto stehen lasse (und dann auf den Zug warte, der nicht kommt:mad:) Winterreifen auf Eis auch nichts nützen mir Winterreifen nichts nützen, wenn sich vor mir auf der Autobahn LKW mit Sommerreifen quergestellt haben. (der häufigste Grund für Megastaus bei Schneechaos) der Saab auch mit Sommerreifen auf Schnee eine ordentliche Traktion hat, vielleicht sogar eine bessere als ein Hecktriebler mit Winterreifen ich auch ohne heiße ADAC-Fahrtipps weiß, dass man bei fiesen Straßenverhältnissen viel Abstand hält und vorsichtig fährt. nicht mal in der Schweiz Winterreifen vorgeschrieben sind Fazit: Das ganze ist nur eine Verschwörung der Reifenmafia und Gummiindustrie:biggrin:. Also, jetzt haut mich
  5. Jahangir hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Deutschland wurde nicht von den Gewerkschaften oder Landesbanken oder Bauern oder der Finanzkrise oder den faulen Arbeitslosen oder den Umweltschützern oder, oder, oder ruinert. Sondern von Erich Honecker und Co!!!! Hätte es keine Wiedervereinigung gegeben bzw. hätte es eine mit einer funktionierenden DDR-Wirtschaft gegeben, stünde zumindest Westdeutschland nach wie vor gut da und es gäbe noch einen funktionierenden Sozialstaat.(Wie und ob die BRD von einer kollabierenden DDR in den Abrund gerissen worden wäre, lasse ich jetzt mal außen vor). Auch wären, nach der Beglückung von Finanz-, Gesundheits-, Agrar- oder Energieindustrie und sonstigen Staatsknete-Abzockern, noch genügend Milliarden da, um sie z. B. für Schulen und Arbeitslosengeld auszugeben. Es gab und gibt in den fünf neuen Bundesländern keine selbstständig funktionierende Wirtschaft, weshalb gängige Erklärungsmuster wie zu anspruchsvolle Arbeitnehmer, Globalisierung oder zu strenger Umweltschutz nur bedingt greifen. Darunter leidet die ganze BRD! Das braucht man jetzt nicht als Ossi-Bashing abzutun, das ist einfach Realität. Und jetzt ihr:biggrin:
  6. Der Link zu der Stellungnahme von Mr Wash ist interessant und lehrreich - vor allem, wenn man wissen möchte, wie man mit Statistiken alles beweisen kann, was man will. Er teilt einfach den Gesamtaufwand für Löhne/Gehälter durch die Anzahl der Mitarbeiter und kommt so auf einen Durchschnittslohn von 1900 brutto. Was soll das belegen? Verdienen etwa alle Mitarbeiter das gleiche? Wenn von den 18,3 Millionen Euro sich das Management die Hälfte in die Tasche steckt (soll hierzulande in einigen wenigen Einzelfällen ja vorkommen, dass Manager das hundertfache verdienen als die Malocher), bleibt für die Arbeiter trotzdem nur ein Hungerlohn. Außerdem ist unklar, was im Posten "Löhne und Gehälter" drin ist, etwa evtl. der Sozialversicherungkostenanteil, den der Arbeitgeber direkt an dritte abführt, ohne dass der Arbeiter etwas davon sieht. Fazit: Die Zahlen von Mr Wash beweisen gar nichts.
  7. Nein, mir gehts nur am Rande um den Ölwechsel. Ich nahm das als Gelegenheit, dieses Thema:mad::mad: mal anzusprechen.
  8. Falsch. Dies war die sogenannte sozialdemokratische Partei, die mit ihrer sogenannten Agenda 2010 vor allem ein Ziel verfolgt hat: Die Arbeitnehmer den Arbeitgebern zum Fraß vorzuwerfen. Dieses Ziel wurde erreicht, und ich möchte wetten, dass Schröder und Co sich beim Bier mit den Kumpels von der Industrie zuprosten, wie super sie alle reingelegt haben. Wie man auf die Ausbeutung von Schlecker und Co reagiert, ist tatsächlich nicht einfach zu sagen. Weiter hingehen und den Leuten mit Trinkgeld weiterhelfen, ist natürlich nur ein Almosen, dass dieses System weiter am Laufen hält. Reagieren werden die Ausbeuter erst, wenn das Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, das heißt, wenn keiner mehr kommt. Dass der Kundenstrom wirklich nachlässt, ist aber auch nicht zu erwarten. Zuviele wissen nichts von der Thematik, oder ihnen ist es egal. Von der Politik ist ebenfalls nichts zu erwarten (siehe oben). Im Gegenteil. Zur Lösung der Problematik muss man wohl nach Frankreich schauen. Dort beschränken sich die Arbeitnehmer nicht mit empörten Reden in Talkshows, wenn ihnen was nicht passt. Revolutionäre Grüße:biggrin:
  9. Hallo, ich habe bisher meine Ölwechsel immer bei Mr. Wash machen lassen. Heute musste ich nun lesen, dass diese Firma ausbeuterisches Lohndumping betreibt. (900 Euro brutto im Monat, aber nur wenn genügend Autos kommen). Jetzt will ich da nicht mehr hin. Weiß jemand eine korrekte Alternative im HH? Gruß (Ich weiß, wenn man mit Ausbeutung nichts zu tun haben will, findet man heute wohl nur noch wenige Mögichkeiten, sein Geld loszuwerden. Bei Schlecker z. B. oder Luxushotels in HH ja auch nicht. Aber wenn man es schon weiß...)
  10. http://data.ndr.de/ndrstau/icons/sperrung.gif Die A20 Rostock Richtung Stettin ist wegen Schneeverwehungen gesperrt zwischen Tribsees und Grimmen-West http://data.ndr.de/ndrstau/icons/sperrung.gif Die A20 Rostock Richtung Bad Segeberg ist wegen Schneeverwehungen gesperrt zwischen Kreuz Lübeck und Geschendorf gesperrt. Umleitung über die A39/Westerlinde. http://data.ndr.de/ndrstau/icons/wetter.gif B96 Rügenzubringer: Die A20 Anschlussstelle Stralsund ist wegen Schneeverwehungen in beiden Richtungen gesperrt zwischen Stralsund und Stralsund/Kreuzung Ortsumgehung http://data.ndr.de/ndrstau/icons/wetter.gif B105 Greifswald Richtung Stralsund zwischen Kreuzung Grimmer Landstraße und Kreuzung Brandshagen Schneeverwehungen, blockiert http://data.ndr.de/ndrstau/icons/sperrung.gif Die B110 Demmin - Garz ist wegen Schneeverwehungen in beiden Richtungen gesperrt zwischen Jarmen und Anklam Demminer Landstraße/ Ortsumgehung Anklam Okay, okay, vielleicht sollte ich jetzt doch mal langsam Winterreifen aufziehen. Obwohl: Ich könnte ja auch mein Motorrad nehmen
  11. Ich wollte die Problematik nicht juristisch erörtern, sondern moralisch. Wenn sich jemand nicht verpflichtet fühlt, einem Interessenten, der vielleicht hunderte Kilometer weit anreist, das Auto so lange zu reservieren, ist das asozial und ich kann jeden verstehen, der sich dann nicht mit verbalen Unmutsbekundungen begnügt. Wenn das Thema von Anfang an am Telefon klargestellt wird, habe ich immerhin die Wahl: Dann kann es für mich nur eine Konsequenz geben: Ich würde gar nicht erst losfahren und der Anbieter soll seine Karre meinetwegen in der Elbe versenken.
  12. Hallo, an diejenigen, die gebrochene Verabredungen damit rechtfertigen, dass sich Käufer auch nicht an Absprachen halten und einfach nicht kommen: Das widerspricht ja nun leider nicht meiner These ("Alle Menschen sind schlecht"). Im Gegenteil. Es ist eine Weile her, dass ich ein Auto verkauft habe, kann mir aber gut vorstellen, dass es auch ziemlich ätzend sein kann. Trotzdem: Im beschriebenen Fall wäre dem Anbieter kein Nachteil entstanden, wenn er dem zweiten Anrufer einen Termin eine Stunde nach meinem gemacht hätte statt einige Stunden vorher. Fakt bleibt, dass der Typ mich versetzt hat. Und ihr findet so ein Verhalten anscheinend okay??? Ganz vereinzelt gibt es Leute, die sich an eine korrekte Abfolge halten, leider erwische ich die immer nur dann, wenn ich nicht der erste, sondern der 2. oder 3. oder wievielte Anrufer bin und dann keine Chance mehr habe. Ich habe bisher immer Verabredungen eingehalten und, wenn ich dies nicht konnte, abgesagt. Soll ich das jetzt lassen? Okay, dann verabrede ich mich das nächste Mal, und wenn am Sonntag nachmittag dann die Sonne scheint, gehe ich halt lieber an der Alster spazieren und lasse den Typen eben warten. Ist dann ja auch okay, nach der Meinung einiger hier. Geld oder Auto rüber, alles andere ist egal. Ich weiß ja, dass das die Mentalität heutzutage ist. Aber ich bin eben noch nicht so abgestumpft, dass es mich nicht ab und zu nerven würde. MFG
  13. Moin, das war mal wieder typisch: Gestern Termin gemacht mit einem Gebrauchtwageninserenten (kein Saab), für heute 14Uhr30. Heute morgen kam der Anruf: "Nach ihnen hat noch einer angerufen, der war schon um zehn da, der will ihn nehmen. Das Auto ist verkauft." Das ist nur ein Beispiel, aber leider ein exemplarisches. Sowas passiert dauernd. Vermutlich nicht nur mir. Okay, immerhin hat der Typ sich gemeldet und Bescheid gesagt. Fast schon mehr, als man realistischerweise verlangen kann. Viele andere verkaufen ihre Kiste einfach so, und wenn man, möglicherweise nach hunderten Kilometern Fahrt schweißüberströmt ankommt,heißt es dann: "Tja, da war eben einer da, der hat das Auto gleich mitgenommen." Es geht mir nicht in den Kopf: Warum ist es keinem Menschen möglich, eine einmal getroffene Verabredung einzuhalten? Warum, weiteres Thema, ist es keinem möglich, ehrliche Angaben über das Auto zu machen? Auch da wird meist gelogen, dass sich die Balken biegen. Nur um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben. Und gleichzeitig wird über betrügerische Gebrauchtwagenhändler/Politiker/Manager/Banker gemosert. Jeder kleine Mann, so bürgerlich und spießig er daher kommen mag, wird es genauso machen wie die, sobald er seinen Karre loswerden will. Ich hatte schon mal einen Fall, da hatte ein älterer Herr bei seiner im harten Winter angebotenen Möhre Wasser über den Rostlöchern frieren lassen und das Eis dann übergemalt!!!! War wie ein netter Herr von nebenan, der Typ. Absprachen sind weniger Wert als Zertifikate von Lehman Brothers,egal wie leutselig sich einer geben mag. "Morgen habe ich rote Nummern, dann können Sie eine Probefahrt machen. Ich reserviere ihnen den Wagen auf jeden Fall." kommt dann einer, der Geld auf den Tisch legt, ist das Versprechen vergessen und die Karre weg. Fazit: Die Gebrauchtwagenhändler/Politiker/Banker-Moral ist überall. Manchmal wünschte ich, ich hätte immer nur Neuwägen gekauft. Dann hätte ich nicht in so viele und tiefe menschliche Abgründe blicken müssen. Werden wir erst dann zu Betrügern, wenn ein Auto weg soll? Oder sind wir es grundsätzlich, haben sonst nur kaum Gelegenheit, das auszuleben? Nach meiner Erfahrung ist die Chance, einen echt vertrauenswürdigen Autoverkäufer an die Strippe zu kriegen, nicht größer als ein Sechser im Lotto. Klingt hart, muss man aber so sagen. Auch wenn man nicht Dr. House heißt. :mad::mad::mad::mad: Tut mir leid, musste ich mal loswerden. Zum Philantropen werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr. Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht (häufiger, nicht nur Einzelfälle) fände ich es natürlich toll. Gruß
  14. Die Daten sind aus einem Original-Prospekt. Frag mich jetzt nicht, was stimmt. Gruß
  15. Mal zum Vergleich die Werksangaben: Kofferraumvolumen Saab 900: 493 Liter Opel Sportstourer: 540 Liter Bei vorgeklappter Rücklehne maximal: Saab 900: 1338 Liter (unklar, ob bis zum Dach oder nur zur Fensterlinie gerechnet) Opel: 1530 Liter. Länge Kofferraum bei vorgeklappter Rücklehne: Saab 900: 1,835 m Opel: 1,9 m Fazit: Der Opel hat schon etwas mehr Platz, der Vorsprung ist aber enttäuschend, wenn man bedenkt, dass der Sportstourer mit 4,9 Metern eine Nummer größer ist als der Saab (4,69 m) und letzterer ein schickes Coupe ist und kein Kombi. Wenn jetzt sogar Opel nur noch Lifestylekombis baut, wo soll man denn jetzt seinen Kombi kaufen, wenn man richtig Platz braucht?? Einen gebrauchten Omega Caravan?
  16. Die meisten Listenpreise sind doch für die Tonne. Das gilt für neuere Autos und erst recht für Oldies, bei denen der Zustand ja noch individueller und noch weniger zu verallgemeinern ist als bei Vierjährigen. Was da von Schwacke oder DAT zusammengerechnet wird, hat nach meiner Erfahrung kaum Realitätsbezug. Die Händlereinkaufswerte von DAT werden vom Händler natürlich gern genommen, weil sie so niedrig sind. Laut DAT wäre z. B. ein VW T5 California von 2005 oder ein Mercedes G 270 CDI Lang von 2002 deutlich weniger als 20.000 Euro wert. Völlig unrealistisch. Irgendwer hat da wohl mal in den fensterlosen Rechenstuben die allgemeingültige Weltformel ausgeknobelt, auf die sich jetzt alle berufen. Aber keiner weiß mehr, warum und wieso....
  17. Hallo, Autofreaks fahren ja alle möglichen schrägen Kisten wie Land Rover Defender, 2CV, Saab oder, oder, oder... Und beklagen sich meist darüber,dass die wahrhaft schrulligen Autos nicht mehr gebaut werden. Dabei gibts eine der seltsamsten Kisten überhaupt seit Jahrzehnten, auch noch für ein Spottgeld immer noch ab Werk und mit Neuwagengarantie: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=122624819&__lp=19&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=14400&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Car&segment=Car&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=NO_EXPORT&usage=NEW&customerIdsAsString=&lang=de&pageNumber=1 Aber einen Kult gibt´s um die Mühle nicht. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Sicherlich fährt man mit einem 20 Jahre alten Saab besser, sicherer und zuverlässiger als mit dieser Karre. Aber für Fans sind das doch keine Argumente. Vielleicht werd ich mir mal eine Probefahrt gönnen. Wär doch gelacht... Gruß Und hier lohnt sich auch ein Blick: http://www.lada.de/garantie.html
  18. Jetzt sagt ja wirklich keiner mehr was. Ich weiß ja, dass ich recht hab . Aber ein bisschen Widerspruch habe ich von dem aufmüpfigen Saab-Volk schon erwartet. Was ist los mit euch?
  19. Das ist doch ein Witz mit dieser Spyker-Bude. Genauso gut könnte meine Lottobude um die Ecke die Hypo Real Estate übernehmen. Klappt bestimmt. Nimmt das Elend denn gar kein Ende? Gönnt der Marke doch lieber einen würdevollen Tod. Es ist vorbei, das müssen wir akzeptieren.
  20. Schluss mit der Diskussion! Die Katastrophe kommt sowieso! Ich find´s gut, dass der Klimagipfel gescheitert ist. Denn jetzt können wir uns darauf konzentrieren, wie wir mit einem sieben Meter höheren Meeresspiegel usw. klarkommen. Es ist doch klar: Niemand wird das Klima retten. Die Welt geht doch, wenn überhaupt, erst in 50 oder mehr Jahren unter. Welcher Mensch hat seine Entscheidungen je auf ein so abstraktes Ziel ausgerichtet? Das tut weder das Individuum noch eine Organisation. Dass Raucher wegen ihrs Lasters wahrscheinlich nach 40 Jahre Lungenkrebs kriegen, hält sich nicht vom Qualmen ab. Und Mercedes & Co werden jetzt niemals ihre Achtzylinder einstampfen, damit in 50 Jahren die Malediven nicht absaufen. Wie verantwortungsvoll die Industrie denkt, sehen wir in Asse oder Bhopal oder beim Contergan oder Vioxx oder, oder, oder. Eins ist klar: Die Industrie denkt bis zur nächsten Quartalsbilanz, und die Politik bis zur nächsten Wahl. Also kann das mit dem Klimaschutz nichts werden und man kann sich den Kram mit Elektroautos und Fahrrädern usw. sparen. Fazit: Wer jetzt etwas älter ist, hat Glück gehabt, und wer Kinder hat, bringt ihnen am besten schonmal das Schwimmen bei. Den Familiensitz hinterm Deich würde ich möglichst bald verkaufen. Trotzdem schöne Weihnachten
  21. Jetzt ist man immerhin Erster beim Pleitemachen. Nochmal zum Thema: Mal Butter bei de Fische: Wie hätte Saab vor 20 Jahren auf die richtige Spur gebracht werden können? Die Situation war ja: Man hatte zwei Modelle, eins total veraltet und eins, das in Kooperation mit Fiat entstanden war und keine standesgemäßen Motoren bot. Selbst Land Rover hat heute zumindest eine umfangreichere Modellpalette. Um weiterzukommen, hätte man nicht nur die vorhandenen Modelle überholen müssen, man hätte zumindest noch ein komplett neues, einen Kompaktwagen entwickeln müssen. Drei Baureihen wären immer noch ein Witz, aber wenigstens das absolute Minimum. Wer hätte die Entwicklung bezahlen sollen und können? Saab nicht, und andere Autohersteller auch nicht. Jeder andere hätte, wie GM, vorhandene Technik zum Saab umgemodelt. GM hat es vermasselt, aber wer hätte es damals anders machen können? Ford hat schon Volvo am Bein, die deutschen Hersteller ihre eigenen Premiummarken und Japaner kaufen so eine Baustelle nicht. Die Franzosen hätten so eine Marke noch gebrauchen können, aber die kriegen in der Klasse ja nicht einmal ihre eigenen Kisten auf die Reihe. Also, vielleicht tröstet es: Wenn GM damals nicht zugeschlagen hätte, wäre es damals schon vorbei gewesen. Gruß
  22. Wenn man der schwedischen Mentalität die Schuld geben will, mag ein Besuch im Wasa-Museum Erkenntnisgewinn bringen. Dort ist ja der Original-Segler ausgestellt, der 1628 bei der Jungfernfahrt mit Mann und Maus abgesoffen ist. Die Museumsführer erzählen da mit amüsiertem Unterton, dass man schon vor dem Testlauf wusste, dass das Schiff fahruntauglich ist. Es gab da einen Test, bei dem eine kleine Armee gleichzeitig von einer Seite des Schiffes auf die andere rennen musste. Schaukelte der Kahn dabei zu stark, wusste man, dass was faul ist. Die Wasa schaukelte so wild, dass der Test abgebrochen werden musste. Warum ist man trotzdem losgesegelt? Weil sich keiner getraut hat, nach jahrelanger Bauzeit und teurer Investitionen dem König zu sagen, dass der Eimer nichts taugt. Ein solches Verhalten wäre außerhalb Schwedens natürlich undenkbar:biggrin:. Davon abgesehen: Nach jahrzehntelangem Koma muss man doch fast froh sein, wenn die Apparate der Intensivstation endlich abgeschaltet werden. Saab ist schon vor 20 Jahren gestorben, als GM eingestiegen ist. Und nicht erst jetzt.
  23. Hallo, ich frage mich gerade, wie es wohl um die weltweiter Verbreitung unseres Oldies stehen könnte. In Australien wird, habe ich gesehen, um den 900er ein ähnlicher Kult getrieben wie hier. In den USA wohl auch, jedenfalls fahren ja seit Jahrzehnten in Hollywoodfilmen die Guten und Subkulterellen damit umher.Okay, in letzter Zeit ist es weniger geworden. Und in Mittel- und Südamerika? Als ich in Mexiko war, habe ich nicht drauf geachtet, da fahren ja die meisten Spinner Käfer. In Afrika dürfte sich die Verbreitung in Grenzen halten, ebenso Asien. Oder hat jemand mal in Thailand oder Indien einen 900er gesehen? Vermutlich wird es schon in Urlaubsländern wie Spanien oder Türkei schwierig, Ersatzteile zu kriegen. Weiß jemand was Konkretes zur Türkei oder auch Marokko? Bin nämlich am überlegen, ob ich da mit meiner Kutsche mal hinfahren soll. Gruß
  24. Ich denke auch, dass es Selbstbetrug ist, wenn man sich einredet, mit einem Oldtimer so sicher unterwegs zu sein wie mit einem gut konstruierten Neuwagen. Das gilt auch für den 900, dessen Konstruktion ja auf die 60iger Jahre zurückgeht. Bei einem der letzten 900er hat man noch Glück und einen Airbag. Aber ESP, Seitenairbags und crashoptimierte Karosseriestrukturen fehlen (und wären sie je vorhanden gewesen, sind sie jetzt verrostet). Und all das ist es, was die Unfalltoten-Zahlen in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer weiter hat sinken lassen. Und nicht die weisen und umsichtigen Autofahrer. (die zumindest die Oldiefahrer sein müssen, wenn sie überleben wollen:biggrin:) Man bedenke: In diesem Jahr starben "nur" 4000 Menschen im Straßenverkehr, früher waren es über 10.000, und da war der Osten noch nicht mitgerechnet. Und heute fahren doppelt und dreimal soviele Autos rum. Dass die Opferzahlen so runtergegangen sind, liegt nur an der besseren Technik. Also: Fuß vom Gas und beten.
  25. Moin, neulich habe ich mal einen Probefahrt mit einem recht schönen 900 S gemacht. Er hatte 180000 km runter und insgesamt gut in Schuss. Interessiert hatte er mich vor allem, weil ich dachte, dass der Motor gegenüber meinem Opi-8V-Sauger neue Dynamikwelten eröffnet und ich dann verstehe, warum manche den Saab als sportliches Auto bezeichnen. Mein Fazit: Klar lief der S besser als mein 8V. Und hätte ich zwei vergleichbare 900er, einen mit und einen ohne Softturbo zur Auswahl, würde ich den Turbo nehmen. Aber rein subjektiv fand ich den Unterschied nicht so groß, dass ich deshalb tauschen und ein mir vertrautes Auto weggeben würde. Wegen der etwas besseren Beschleunigung nicht und wegen der schnelleren Höchstgeschwindigkeit auch nicht. Ob ich nun Tacho 180 oder 200 aus meinem Saab rausquetschen kann, find ich nicht so entscheidend. Es kann natürlich sein, dass mit dem Exemplar etwas nicht in Ordnung war, den Eindruck hatte ich aber nicht. Ich glaube eher: 900 ist eben 900, egal mit welchem Motor. Wahrscheinlich ändert sich das Wesen des Saab grundlegend erst mit dem Vollturbo. Gruß

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