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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. josef_reich hat auf sling's Thema geantwortet in 9000
    Ooooch, das ist fast genau so, wie beim Kinder bekommen, zumindest irgendwie so ähnlich... - Es gehören nämlich mindestens "Zwei" zur erfolgreichen Aktion dazu: Erstens jemand, der Dir ein Tech2 anbietet und Zweitens Deine gut gefüllte Geldbörse.
  2. josef_reich hat auf jo1990's Thema geantwortet in 9000
    Yo. Stimmt auffallend. Genau aus diesem Grunde wundere ich mich auch eigentlich, warum die Dinger immer festgefault sind. ...und dann soll es auch gelegentlich Fahrzeugkäufer geben, bei denen der Vorbesitzer von der Erfindung der Kupferpaste nichts wusste. Blöd, wenn das dann der Grund ist, sich neue Unterbodenschirme kaufen zu müssen, wo's mit etwas Klimpergeld für neue Schrauben schon erledigt wäre. @klaus Sicherlich lässt man den Schirm wenn möglich in einem Stück. Dazu muß man aber erst einmal sicher sein, daß sich alle Schrauben widerstandslos entfernen lassen, zumindest einmal - und das möglichst zerstörungsfrei, damit man dann dafür sorgen kann, daß es das nächste mal auch noch funktioniert. Blöd, denn bekanntlich ist es beim ersten mal *immer* die letzte Schraube, die sich mitdreht - selbst wenn die restlichen ohne Probleme rausgehen - und das ist dann auch meistens eine von denen, an die man von innen nicht zum Gegenhalten mit der Zange rankommt. Falls Dir dieser Text *immernoch* zu lange erscheinen sollte, kommen dann künftig als Lese-Erleichterung nur noch schnuckelige Morsezeichen. *kichernd-weiterhüpf*
  3. josef_reich hat auf jo1990's Thema geantwortet in 9000
    Bin ja schon da... Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten. Eine Klebelösung, eine durch thermoplastisches Schweißen - und immer dazu Trick-17 Behandelt wird grundsätzlich das OBERSTE Teil in Einbauposition - ist es eh dasjenige, wo vorher schon die durchgeranzte Flügelklemme eingesetzt waren. Durch's krumm- und nudeligschrauben ist das Loch häufig schon zerfranst - oder ein entnervter Mechaniker hat das Gelumpe einfach mit Gewalt rausgerissen. Thermoplastisches Schweißen scheidet leider für die meisten von Euch aus, versucht es besser gar nicht - geringfügig falsche Temperatur und eine aus versehen falsch gewählte Stange von Schweißzugabe führt zu verherenden Ergebnissen - Das Teil ist dann zwangsläufig versaut. Kenne nur eine Hand voll Plastik-Paganinis, die teure Teile, wie die Halter an Xenon-Scheinwerfergehäusen auf diese Weise dauerhaft flicken können. Also, Finger weg. Zudem sind die original Flügelklemmen auch nicht an jeder Ecke zu bekommen, selbst wenn man nach dem Schweißen wieder ordentliche Löcher dafür hätte. Die Lösung ist viel einfacher und kann auch mit Hausmitteln durchgezogen werden. Ihr braucht an Werkzeug: - Eine simple runde Raspel oder grobe Rundfeile, um die zerfransten Löcher etwas beizuformen. Dazu ein scharfes Messer, um die Kanten zu glätten. Dann eine Hitzequelle, simpler Gasbrenner vom Camping reicht und eine olle Zange, um heiße Teile anpacken zu können. Dazu grobes Schmirgelleinen und etwas zum entfetten, simpler Bremsenreiniger reicht. Das war's schon. Wer noch einen alten nicht haarenden Borstenpinsel für die Aktion opfert, ist schon mehr als perfekt ausgestattet. Eigentlich nichts exotisches, fast jeder hat davon annähernd alles im Haus. Ihr braucht an Material: - Ein paar Schrott-Teile aus vergleichbarem Material, es muß weder von Saab sein noch der dupfengleiche Werkstoff. Hauptsache leicht elastisch wie das Original und möglichst dick. Drei Millimeter sind das mindeste. Holt Euch den Plunder vom Schrottplatz, die werfen das Zeugs eh in die Tonne. Es MUSS ein Thermoplast sein, kein Duromer. Möglichst in schwarz, das ist dann eure billig erstandene "Rohware" - Einen massiv bösartigen Klebstoff, der auch Spalte füllt. Schwarze Industrie-Klebedichtpaste bietet sich an, ideal ist die zähe Plörre aus der Kartusche, die unser Schrotti zum Abdichten der Wischwasserbehälter empfohlen hat. Die klebt wie Pest und ist witterungsbeständig. Nehmt KEIN Silicon oder ähnliches, dann lieber simples Sika. Heißkleber ist auch nicht sonderlich gut, denn der wird im schmiermittelexponierten Bereich unterhalb des Motors durch Lösungsmittel unterwandert und löst sich ab, wenn er nicht schon vorher durch Motorabwärme weggeschmolzen ist. - Und jetzt das wichtigste - Das Gewinde. Nehmt Inox-Einschlagmuttern A2 "...für Holz..." - Verwendet möglichst die mit großem Kragendurchmesser und kleinen spitzen Krallen, gibt's normalerweise von M5 bis M10 beim Schraubenfuzzi Eures Vertrauens.Dazu passende Schrauben könnt Ihr gleich mitbestellen. Vorsicht, normale Baumarkt-Einschlagmuttern sind nur lümmelig dünn verzinkter Billigstahl, neuer Rost ist bei denen dann garantiert. Dann heißt es, die möglicherweise zu großen Löcher der "Schirme" mit einem passenden Stück Plastik zu überspannen, die kritischen Stellen zu verstärken, um wieder eine tragfähige Basis zu bekommen - und dabei gleichzeitig ein Gewinde zu verankern. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Schneidet Euch simple Plastikzuschnitte aus den Schrott-Teilen, formt sie notfalls mit etwas Wärme, damit sie auf der OBER-Seite (!) der künftigen Schraubstellen gut aufliegen. Ruhig etwas großzügig zuschneiden, soweit an der Stelle hinreichend Platz ist. Klebt sie noch nicht ein, aber markiert Euch möglichst genau den Mittelpunkt der künftigen Schraubstelle. Packt dann jeweils eine der Einschlagmuttern und macht sie RICHTIG heiß. Drückt sie von unten an der richtigen Stelle in den Flicken, so weit, bis selbst die kreisförmige Fläche der Mutter auf der Flickenunterseite etwas in den Flicken eingeschmolzen ist, Ihr also eine fast glatte Ebene bekommt. Die Mutter frißt sich dabei gleichzeitig mit ihrem Gewindekragen und den vier Zinken durch den Plastik und sitzt nach dem Abkühlen schon verdammt fest. Das ganze muß schnell gehen, damit sie nicht schon auf "halbem Weg" abkühlt. Ein Stück Holz mit hinreichend großem Loch als "Drückbank" ist ein perfektes Hilfwerkzeug hierfür. Ihr solltet danach zusätzlich etwas von der Klebepaste um die Kanten der durchgedrückten Zinken schmieren, diese wirkt dann nach dem Aushärten als "Verliersicherung" Jetzt die Oberseite des Schirms an der künftigen Schraubstelle und die glatte Unterseite des Flickens um den Kragen der eingeschmolzenen Mutter etwas mit Schmirgelleinen aufrauhen. Der Rest dürfte wohl klar sein - Flicken aufkleben und bis zum Aushärten mit etwas "Ballast" andrücken. Beim Einbau am Fahrzeug könnt Ihr passend zugeschnittene Beilagscheiben, ebenfalls aus dem Schrottplatz-Material verwenden, damit die Schraubenköpfe eine größere Auflagefläche haben - Oder beschafft Euch große Unterlegscheiben, ebenfalls aus A2. Prüft VOR der Aktion, ob im Einbauzustand nach oben überstehend genügend Platz für die Hülse und die Zinken der Muttern ist. Meistens ist dem so, schließlich waren ja auch die Flügelklemmen vorher an dieser Stelle. Falls es eng wird, schleift den Hals der Einpressmuttern etwas kürzer und entgratet die Kanten. ...und wer jetzt sagt, daß das alles zu viel Arbeit ist, der lässt den Krempel entweder so wie er ist - oder kauft sich für ein paar Hunderter einfach neue Unterbodenschirme. Die sind zwar nach ein paar Monaten an den Schraubstellen genau so vergammelt, wie die alten Teile - aber man spart sich den Bastel. Ganz faule Zeitgenossen, die aber auch kein Geld ausgeben wollen, nehmen statt der Flicken mit Einpressmuttern einfach dickeres Flick-Material und schneiden in die dickeren Flicken direkt ein Gewinde rein. Egal wie, aber verwendet rostfreie Schrauben - Sonst reißt irgendwann beim Lösen das zugegammelte Gewinde wieder die Reparaturstelle kaputt. Tauscht auch die Schrauben, mit denen der gesamte Unterschutz in den Trägern der Karosserie - sprich Hilfsrahmen - befestigt ist und nicht nur die Verbindungen zwischen den einzelnen Schirm-Segmenten gegen rostfreie Varianten. Und vergesst nicht die Befestigungspunkte ganz vorne am Gitter, die gammeln besonders übel. Falls allerdings der Unterboden-Trödel zwar noch nicht ganz kaputt ist, aber doch schon ziemlich hinüber sein sollte, so daß sich "liebevolle" sorgsame Arbeit eigentlch gar nicht mehr lohnt, gibt es alternativ eine Bastel-Lösung - mit rostfreien Lautsprecherklammern und VA-Blechschrauben. Diese Variante heißt "Hauptsache fest, scheissegal wie..." Dazu wählt man sich einen neuen Verschraubungspunkt in unmittelbarer Nähe der verrosteten und ausgefransten, bohrt duch alle zu verbindenden Teile durch - und klemmt dann in das obere Teil die Lautsprecherklammer. Diese sollte allerdings ebenfalls mit etwas Kleber gegen Verruschen gesichert werden, sonst fummelt man sich beim Einbau doll und dämlich.
  4. Warst nicht DU das, der mit "Erbsen" angefangen hat...? Ich für mein Teil zähle dagegen lieber Filet-Steaks. Passt dann auch gut zum Thema, wenn der Holländer in bälde filetiert wird. Schon recht... - Aber MIT ein paar Leuten OHNE Phantasie kommt der Konkursverwalter nicht so schnell ins Unternehmen. Unterscheide bei Deiner Argumentation künftig bitte auch bitte zwischen konstruktiver Phantasie und krankhafter Phantasterei. Letztgenannte hat bisher noch *jedes* Unternehmen in den Ruin getrieben - und der Holländer *ist* halt von letztgenannter Sorte. Der Kerl spielt in unredlicher Weise mit den Hoffnungen und Erwartungen anderer, zudem ziemlich frech und durchschaubar auf Zeit - nur mit dem Ziel, ein bereits totes Pferd, zu seinem ausschließlich persönlichen Vorteil, vor dem Vergraben noch schnell etwas zu versilbern. Und wenn es kein Silber aus dem Steuertopf gibt, dann sind ihm Silber-Rubel durchaus auch recht.
  5. Wenn jemand aus Phantasien eine Erbsensuppe kochen möchte, bleibt der Topf leer.
  6. josef_reich hat auf racinggreen's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Diese inzuchtverseuchte - und auch ansonsten hochgradig nutzlose - "adelige" Schmarotzerbrut hatte es eigentlich nie so sonderlich dicke, man hätte ja dafür arbeiten müssen - Statt dessen wurde das, was man so "brauchte" lediglich über Jahrhunderte unter fadenscheinigen Gründen zu Lasten und auf Kosten der Bevölkerung zusammengestohlen, soweit man es nicht auf Raub- und Kriegszügen plündern konnte - eine wirklich und wahrhaftig "königliche" Geschäfts-Idee.
  7. Will ja nicht schon wieder unken, deshalb wünsche ich dann einfach mal "unserem" holländischen Traumtänzer "Viel Erfolg" bei seiner angekündigten, ach so vielversprechend umsatzstarken "Verkaufs-Offensive" im Zusammenhang mit seiner geplanten "Markeneinführung" auf dem chinesischen Fahrzeugmarkt. http://www.n-tv.de/wirtschaft/Autoabsatz-in-China-bricht-ein-article2408321.html
  8. josef_reich hat auf racinggreen's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Lies das Kleingedruckte in meinem Beitrag oben und streich erstmal die letzten vier Posten, denn wer sich eine rostfreie Karosse aus den Staaten holt, sollte mindestens Verdeck und Innenraumteile da liegen haben - einschließlich der Technik, die in die aufbereitete Karosse verpflanzt wird. Selbst wenn nicht - Gute Technik mit brau chbarem Interieur aber wirtschaftlich gesehen total durchgefaulter Karosse ist für zwei bis drei Tausender immernoch fast überall zu bekommen. Fast alle Fahrzeuge haben ein Blechproblem - die Technikschäden lassen sich dagegen fast immer für erträgliches Geld lösen. Die "Spießerkarren" mit minimalem Rostansatz dagegen erweisen sich dagegen im Nachhinein nicht selten als Überaschungs-Eier - Häufig sind sie bei genauerer Betrachtung schlechter, als es auf den ersten Blick scheint, wirklich gute gibt es nur noch selten, diese sind meistens in fester Hand - Und selbst wenn man doch Glück hat und einen einigermaßen brauchbaren Wagen ergattert, kommen auch hier Kosten für Versiegelung bis im schlimmsten Falle zu Teilersatz des Bleches hinzu. Merke - Für die Verwindungs-Steifigkeit eines Cabrios ist es entscheidend, daß in Falzen und Blechdopplern noch keinerlei Rostansatz vorhanden ist. Wenn einmal die Feindichtungen spröde geworden sind und Wasser eingedrungen ist, hat man verloren. Da hilft auch kein nachträgliches Versiegeln mehr. Da aber diese Dichtungen bei *allen* Fahrzeugen, unabhängig ihrer Herkunft spröde werden, hat man mit einer Karosse, die in einem "Wüsten-Staat" selten Kondensfeuchtigkeit ausgesetzt war, die deutlich besseren Karten, durch nachträgliches Versiegeln einen in Sachen Korrosion stabilen Zustand zu erreichen. Dies geht allerdings beim folgenden Einsatz in unseren klimatischen Gefilden nur dann *wirklich* gut, wenn der Kübel komplett leergeräumt wurde und die Komplett-Kur bekommt. Von Deiner Rechnung bleibt nach meiner Abschätzung nur der erhebliche Zeitaufwand für das Umbauen und eine Komplettlackierung. Falls schon ein Fahrzeug mit üblem Blech aber brauchbarer Technik vorhanden ist, tauscht man somit nur die Karosse und ergänzt beim Neuaufbau mit ein paar zusätzlichen Teilen, die ansonsten auch früher oder später fällig geworden wären. Die Vergleichs-Rechnung lautet somit - Anschaffung einer Arizona- oder New-Mexico-Karosse gegen Kosten für komplett Durchschweißen. Zerlegt werden müsste auch ein zu schweißender Wagen. Übrigens - Fast alle die in den letzten Jahren hier bei uns neu auf den Markt gekommenen, im wesentlichen rostfreien W112 oder Porsche 356 oder Käfer-Cabrios sind US-Reimporte, denn bei uns *gibt-es-einfach* keine aufbauwürdige Substanz mehr. Sehr bald wird sich dieser Zustand auch beim 901-Cabrio einstellen. Nicht umsonst wildern schon Viele in Süditalien oder Spanien, um brauchbares Blech für einen Neuaufbau zu ergattern.
  9. josef_reich hat auf racinggreen's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sehe ich ähnlich. Wer allerdings lieber eine zwar technisch aufwändig gepflegte, aber rotkrümelig-mürbe Cabrio-Karosse in monatelanger Arbeit wieder zusammenbraten möchte - bitte, gerne - macht halt. Ein technisch total runtergerittener 901 mit annähernd rostfreiem Blech ist dagegen in den Staaten schon häufig deutlich unter einem Grand zu bekommen, manche Schrottplätze geben sogar leergeräumte und rostfreie Karossen zum Kilopreis ab. Zwei davon passen übrigens in einen 20'-Container. Eine davon in D vertickt, refinanziert die Transportkosten. Zudem lässt sich noch eine Menge an rostfreien Anbauteilen in der Bo verstauen. In den Staaten landet Zeugs in der Presse, wofür hierzulande so Mancher Zeitgenossse tagelang mit dem Schutzgas-Rüssel marode Reste zusammenbruzzelt, weil nicht gescheites mehr zu beschaffen ist. Wer sich also sowas als Urlaubs-Mitbringsel verschiffen lässt, zahlt zudem recht wenig Zoll - Die verbeamteten Abzock-Fuzzies in den Häfen sind nur auf toprestaurierte Sammlerstücke scharf, da lässt sich am meisten kassieren. Frech den Plunder als Altmetall deklarieren und gut ist. Notfalls noch ein wenig verbeultes Blech obenauf packen, damit's dem Zoll auch so richtig die Schuhe auszieht. Daheim dann das Ding komplett auseinanderrupfen und mit der Technik des eigenen zusammengefaulten Wagen neu aufbauen. Kenne eine Reihe von Fans alter Daimler, die dies - genau so - regelmäßig durchziehen, weil die *wirklich* guten Fahrzeuge entweder in festen Händen sind, zu astronomischen Preisen aufgerufen werden - oder schon vor Jahren in den nahen Osten verschleppt wurden.
  10. josef_reich hat auf jo1990's Thema geantwortet in 9000
    Wer gelegentlich hier im Forum unterwegs ist - und dann auch einmal in alten Themenbeiträgen rumstöbert - sollte mittlerweile wissen, daß ich schon mehrfach dazu geraten habe, sich mal einen entspannten Nachmittag einzuplanen, um alle Befestigungspunkte der Radhausschalen und des Unterbodenschutzes gegen *nicht* rostende Teile vom örtlichen Schrauben-Fuzzi auzutauschen. Die Teile sind für Klimpergeld zu bekommen - und auch für die sich im fortgesetzten Verfallszustand ewig mitdrehenden, elend vergammelten Einpressflügel der Verkleidungs-Segmente gibt es mehrere Tausch-Alternativen. So präpariert, scheitert der Zeitplan künftiger Schraub-Aktionen nicht schon am Anfang, wo man dann ansonsten unnötig Zeit zum Entfernen des Plastik-Nippes vertrödelt.
  11. josef_reich hat auf saabista's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    In manchen Gegenden wird es geduldet, daß sich Versicherungsmakler in unmittelbarer Nähe, also Sichtweite der Zulassungsstellen ansiedeln - manchmal kooperieren sie sogar mit dem Schilder-Fuzzi, der sich direkt im Amtsgebäude eingemietet hat. Da dort sehr häufig Kurzzulassungen für Auslandsüberführungen vorkommen, ist dort die Wahrscheinlichkeit für "Köderangebote" mit dem gnädigen Angebot der "Verrechnung" relativ gering. Auch richtig unseriöse Abzocker können sich dort nicht halten, die "Kollegen" von anderen Versicherungen würden garantiert schon dafür sorgen, daß er mit seiner Geschäftsidee ziemlich schnell am Ende wäre. Einfach mal die Postadresse der eigenen Zulassungsstelle ermitteln und dann nach Versicherungsbuden in der gleichen Straße suchen. Ein Versuch ist's mindestens wert - Es gibt sie zwar nicht garantiert in jedem Landkreis direkt am Zulassungsamt, aber wenn ja, dann haben sie dank des fußläufig direkt möglichen Preisvergleichs zur Konkurrenz fast immer einen einheitlichen und sehr moderaten Preis von 30-35 Tacken.
  12. Auch wenn ich nicht gerade der große Varta-Fan bin, aber *endlich* mal eine einigermaßen witzige Batterie-Werbung. Ausnahmsweise mal Reklame für ein technisches Produkt, ganz ohne pseudoinnovatives Abkürzungsbeschnoddere und Klugscheißer-Forschungs-Gesülze - Keine frei erfundenen, nur weil's technisch gut und kompetent klingt, SXP-Iridium-Gel-Additive in der Säure und kein HXDT-Pro-Plattengitter in den Zellen... - Statt dessen einfach nur ein Hingucker. Gefällt.
  13. OT im OT Baßrollen schwimmen nicht, auch wenn sie häufig die gleiche Form haben. ...aber wenn Ihr derart viel Wasser im Fußraum habt, dürft Ihr die Dinger von mir aus auch gerne weiterhin "Schwimmnudel" nennen, bei mir heißen sie allerdings weiterhin "Fußmatten"
  14. Blos nicht abschleifen - Damit wirst Du nicht glücklich, denn *niemand* kann so gleichmäßig schleifen, daß der Lack entfernt, aber der Stoßfänger selbst nicht auch angeschliffen wurde und dann mit einer fransig-rauhen Oberfläche das Auge beleidigt. Wenn überhaupt, dann abbeitzen - bei Nicht-Metallen ist dies allerdings nicht ganz trivial - oder einfach das Teil von Zeit zu Zeit neu lackieren, es ist ja fast bei allen Fahrzeugen immer der allseits bekannte Stoßfänger-Farbton - oder noch einfacher - eine rohe, unlackierte Pelle beschaffen, wenn das alte Teil derart verschrammt ist, daß es neu lackiert werden müsste - und die neue Pelle dann unlackiert aufziehen. Schützt zwar nicht vor Kratzern, verhindert aber unschöne Lackabplatzer. Im Vergleich zu den Komplett-Frontends "moderner" Wagen ist dies alles allerdings Pillepalle.
  15. Was letztlich den Automobilhersteller einen lauwarmen Pups interessiert. Hab gerade wieder neulich eine baureihenübergreifende Design-Verriegelung für künftige Baureihen eines durchaus namhaften Herstellers erleben dürfen, bei der es mir förmlich die Socken ausgezogen hat, welchen Umfang die künftigen Frontends haben werden - und was sich da dann bei leichtestem Touchieren alles verschiebt und in die Brüche geht. Einzig von Interesse ist die Einhaltung der Vorgaben für den Pendelschlag (...googelt nach, falls Ihr nicht wisst, was das ist...) - Hab mich jedenfalls fast eine Stunde lang mit den anwesenden Wichtelhubern vom Design rumgekloppt, die hatten sogar noch Rückendeckung von den Strömungs-Fuzzis und dem Hallenleiter der Bandmontage. Hauptsache, man tut sich mit der fiktiven Kasko-Einstufung groß, hat einen auf die siebte Nachkommastelle optimierten Luftwiderstandsbeiwert und kann den Plastik-Lumpenkram in Sekundenbruchteilen am Band zusammenkloppen. Technisch wäre alles möglich, von kratzfesten Oberflächen bis hin zu leicht austauschbaren Segmenten, die im Schadensfalle einzeln gewechselt werden könnten. Aber genau dies ist dann wieder die Stelle, wo man bei den Excel-Lutschern vom Kosten-Controlling auf Granit beißt - Die interessieren sich nicht für die siebte Nachkommastelle des Luftwiderstandsbeiwert, sondern nur für ihre Promille-Centbeträge, aus denen sie ihre Erfolgsprämien für kostenreduziertes Produkt-Layout schöpfen. Die Rechnung zahlt dann wie üblich der Kunde. Entweder direkt, oder über sprunghaft ansteigende Versicherungsprämien. Prima bunt lackierte, neue Plastik-Nippes-Welt... - Da lob ich mir die alten Bumper unserer Schwedenautos, wo höchstens ein leichter Dehnungsrand bleibt, wenn die Pelle nach Feindkontakt wieder in ihre ursprüngliche Form zurückploppt.
  16. Es sei denn, brüsseler Pupsokraten hätten eine Dichbetreffende Rahmenrichtlinie geschaffen, die alsbald in nationales Recht gewandelt wird. Spätestens dann, entscheidest DU überhaupt nichts mehr - und dann hast Du auch nichts mehr zu "möchten" - sondern darfst basisdemokratisch abnicken. Lies hierzu das 19. Kapitel des MLXXXIV. Anhanges der 672. Novelle zum Statutabgleich für gesamtneoliberale Umsetzung von überregionaler Leitfäden bei der Reform multinationaler Richtlinien zwecks Ratifizierungsvorlage von institutionellen Gesetzesrichtlinien in Verbindung mit der XVII Fußnote der Konformitätserkärung im 12. Kapitel des XXVII. Anhanges der 1408. Novelle zur Reform der Beschlußstände des Beirates des 19. Fachgremiums zum bilateralen Abkommen, beschlossen in der XVI. Sitzungswoche der 17. Legislaturperiode des... - ...ach, komm... - ...glaub's mir einfach. Es *ist* halt einfach so, nur - niemand weiss so recht, warum eigentlich...
  17. Bei den alten Daimlern magst Du durchaus Recht haben, da hatten ja in Sifi und UT auch noch die Konstrukteure das Sagen - Bei den neueren Modellen dagegen brauchst Du aber schon den halben Tag, um nutzlosen Plastiknippes wegzubauen, der ja *ach-so-schön-stylisch-aussehend* den Zugang zu den wesentlichen Baugruppen versperrt - zumindest, wenn Dir der Trödel nicht spätestens nach dem zweiten Lösen der Schrauben zu Krümeln zerfällt - diese allerdings mit Carbon-Effekt-Oberfläche. Ansonsten kommt nochmal die Zeit zum Ausfegen der Werkstatt dazu. Wenn bei 'nem ollen Benz manches leichter zugänglich ist, dann liegt das auch daran, daß der halbe Innenraum von der Unterseite des Bodenbleches her, mit Getriebe und Triebstrang zugepflastert wurde - die Technik also entzerrt und volumenfüllend im gesamten Fahrzeug verteilt wurde. Frag mal beim Daimler, ob sie nicht noch zusätzlich das Getriebe unter dem Motor einbauen wollen - Du wirst ein Kichern hören und zusätzlich darauf hingewiesen, daß unter dem Benz-Motor ja gerade eben noch eine verschämte Ölwanne Platz hat und ansonsten neben dem Integralträger eigentlich noch nicht einmal genügend Platz für die Lenkung wäre, weil ja zusätzlich noch der Auspuff schlimmstenfalls doppelflutig an allem vorbei muß. Und jetzt schau Dir im Vergleich mal an, was in den ollen Schwedenkisten alles auf absichtlich beschränktem Bauraum untergebracht wurde - und trotzdem alles irgendwie einen sinnvollen Platz gefunden hat.. - Zugegeben, keine Sechs- und Achtender wie beim Benz, aber braucht man sowas denn wirklich...?!?
  18. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    In der Tat - Zumindest taugt doch das Abitur aus den etwas nördlicher angesiedelten Bundesländern in Bayern traditionell als qualifizierter Grundschulabschluß - Genauso, wie der bayerische Grundschulabschluß in nördlichen Bundesländern dem lokalen Abitur gleichzusetzen ist.
  19. Geh bitte davon aus, daß Du es mit einem Wagen zu tun hast, bei dem manchmal etwas ungewöhnliche Vorgangsweisen beim Schrauben erforderlich werden - einfach deshalb, weil der Wagen halt vom Konzept her in vielerlei Hinsicht etwas ungewöhnlich ist - und deshalb hin und wieder ein klein wenig "tricky" Schrauberwissen erforderlich wird. Die meisten "Besonderheiten" wurden schon irgendwann einmal bereits hier im Forum hinlänglich besprochen. Es ist äußerst selten "wirkliches" Sonderwerkzeug erforderlich - fast alles lässt sich entweder mit einfachsten Mitteln nachbauen oder man kann durch alternative Arbeitstechnik mit etwas mehr Zeitaufwand sogar gänzlich darauf verzichten. Mir persönlich war dies früher übrigens durchaus sympathisch - Erstens, weil alles was bei 'nem 901 zusammengeschraubt wurde auch garantiert wieder auseinandergenommen werden konnte, da ist so gut wie nichts durch richtig gemeine Montagetechnik gefügt, wie "Einwegschrauben - Rein geht, Raus niemals", nur damit man es nicht wieder zerlegt bekäme und deshalb neu kaufen müsste - und Zweitens, weil man beim Schrauben gelegentlich geistig gefordert wird, also nicht wie nach der vierhundertsten Golf-II-Bremse total verblödet durch die Schrauberbude rennt. Denk Dich bei ähnlichen Problemen einfach mal in die Gehirnwindungen der alten Saab-Konstrukteure rein - und Du wirst dann die meist logische oder auf der Hand liegende Lösung des Problemes künftig sehr schnell selber finden, vermutlich wegen des etwas "anderen" Denkansatzes sogar hin und wieder schmunzeln. Nicht alles, was auf den ersten Blick kompliziert aussieht, ist auch tatsächlich kompliziert - nur meistens, ...nun... - meistens etwas "anders" als gewohnt.
  20. josef_reich hat auf R9000's Thema geantwortet in 9000
    Immer wenn ich am Tank schraube, muß ich irgendwie an eine schon mal geöffnete Farbdose denken, deren Deckel leicht verklebt ist: Je kleiner der zum Hebeln angesetzte Schraubenzieher, umso punktueller die Kraft - und umso größer die Gefahr, daß sich der Deckel deformiert oder dauerhaft beschädigt wird. Irgendetwas quer in den "Kronen" des Tankdeckels verklemmen, daran den Hebel ansetzen. KEINESFALLS direkt mit irgendeinem Gemurkse direkt und unmittelbar am "Rand" rumwurschteln. Alles was scharfe Stöße verursacht, bedeutet potentiellen Folgeschaden durch Bruch. Sanftes Hebeln unter Kriechöleinwirkung dagegen wirkt Wunder.
  21. josef_reich hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9000
    Bezug tauschen. Dabei die Keder der Polster-Verspannung und alle Nähte prüfen, zusätzlich notfalls mit dünner Lage Latexschaum die Sitzfläche unterfüttern. Ermöglicht gleichzeitig einen kritischen Blick auf die Heizungsdrähte - und das lose Polster kann vor dem Neuaufziehen sogar recht komportabel gereinigt werden. Man glaubt zwar, andersherum wäre der Weg des geringeren Widerstandes - klar, prinzipiell geht das zwar, aber erfahrungsgemäß muß dann der "neue" Sitz doch nach wenigen Monaten wegen irgendeines Defektes den Innereien komplett zerrupft werden.
  22. Grillkohle-Anzünder gefällig...?!? http://www.fire-ice-and-magic.de/typo3temp/pics/0a6b7b2dd2.jpg
  23. Save Saab Convoy Jahrestag - was tun? Ganz einfach - Lernt Russisch und Chinesisch... ...damit Ihr auch beim Feiern die künftigen Heimatsprachen von Saab beherrscht.
  24. Ooooorps... Immer dann, wenn jemand mit Prozenten argumentiert, werde ich mistrauisch. Wie war das noch mit den Turbodieseln...? Jahr 2000 - 20% der TiDs verrecken. Dies ist eine Zunahme von 20% in Bezug auf alle in Betrieb befindlichen TiDs. Da ist wohl was oberfaul. Jahr 2001 - Zusätzlich 30% der TiDs sind verreckt. Somit sind schon 50% aller in Betrieb befindlichen TiDs defekt. Wir haben das Problem erkannt. Jahr 2002 - Dieses Jahr sind nochmals 30% aller ursprünglichen TiDs ausgefallen. Schon 80% aller TiDs sind ein Totalschaden, aber wir arbeiten an einer Lösung. Jahr 2003 - Erste Erfolge, heuer nur 10% Schadenszuwachs. Es sind zwar 90% aller Fahrzeuge verschrottet, aber wir sehen Licht am Tunnelende. Jahr 2004 - Grund zum Feiern. Die Schadenszuwachsquote liegt nur noch bei 7% - Es sind zwar schon 97% aller Fahrzeuge über'n Jordan, aber die Lösung naht... Jahr 2005 - Endlich der Durchbruch - Die 3% zusätzlicher Ausfall in diesem Jahr sind zu vernachlässigen. Wir klopfen uns gegenseitig auf die Schultern. Was sind wir doch ein prima Erfolgs-Team !!
  25. Es ist die zweite FREI-Schicht gemeint... Zu Destroyed-Zombie-Show mit all den "Premium"-Produkten draußen, auf dem versifften Parkplatz fällt mir eigentlich nur wieder das Schild ein, welches früher am Türeingang von Lebensmittelgeschäften zu finden war: http://www.pronachbar.at/cms/upload/shop/4.jpg Das auf dem Schild ist übrigens KEIN HUSKY, sondern eine Symbolabbildung des seit neuerem wieder als Geschäftspartner ach so geschätzte RUSSKY. Zugegeben, dieser schnuffige kleine Köter ist vielleicht etwas zu knuddelig, um die russische Rubel-Mafia stellvertretend zu repräsentieren... - aber kläffen und die Gosch aufreißen können ja bekanntlich alle Beteiligten recht gut.

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