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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Ich mach' jetzt zu diesem Thema auch ein einziges Mal eine Ansage. - Einverstanden...?? Kontaktsprays verbessern NICHT dauerhaft den Kontakt. Sie unterwandern höchstens die mit blosem Auge nicht sichtbaren Schmutzanfaftungen der elektrischen Verbindungen, insbesondere Reste von Ölnebel oder Siliconen. Zusätzlich verdrängen sie, je nach Mixtur, Feuchtigkeit - welche im schlimmsten Falle zu Kriechströmen führen würde. Und genau hier sind wir beim Thema - Die Mischung des "Wundermittels" ist entscheidend. Was möglicherweise "...auf die Schnelle mal..." zu einer Verbesserung führt, kann langfristig ein Problem verschlimmern. Typisches Beispiel sind Mittelchen, die einen geringen Ölanteil beinhalten, insbesondere diejenigen die als dauerhafter Korrosionsschutz beworben werden, also die Rostverdränger. Die Träger-Lösungsmittel verdampfen, nachdem sie vorhandenen Ranz entfernt haben - Die schwer flüchtigen Anteile, insbesondere Öle, bleiben an Ort und Stelle. Verhindern oder mindern zwar die Korrosion, sammeln aber im Laufe der Zeit auch wieder neuen Ranz ein, werden schlimmstenfalls selber zu einer klebrigen Schicht aus Ranz, verkoken zudem, wenn sie an hitzeexponierten Stellen eingesetzt werden. Die als solche ausschließlichen Kontaktreiniger erzeugen dagegen metallisch recht saubere Oberflächen, solange diese noch nicht von Korrosion heimgesucht werden - aber mit der langfristigen Folge, daß diese Oberflächen dann - weil eben metallisch blank - erst recht der Korrosion durch überall hindringende Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind. Einzige Abhilfe schaffen Kontaktvermittler, wie sie auch in der Industrie eingesetzt werden, wo korrosionsbeaufschlagte Teile dauerhaft und zuverlässig elektrische Kontakte herstellen müssen. Genau so etwas befindet sich ab Werk bei vielen Fahrzeugen auf den Steckern - und sollte auch nicht entfernt werden. Dies ist übrigens auch der Grund, warum ich von Motorraum-Heißwäschen so gut wie *überhaupt-nichts* halte.
  2. Sieht nach dem, was mir meine Buschtrommeln vermeldet haben, in der Anti-S21-Szene auch nicht anders aus. Bis auf einen nach wie vor ambitionierten aber erfolglosen Kern von "Oben-Bleibern" hat die breite Masse es wohl akzeptiert, über Jahrzehnte durch ein undurchsichtiges Planfeststellungsgestrüpp verarscht worden zu sein. Und als der faule Hase dann in der Öffentlichkeit ruchbar wurde, war scho alles zu spät und alle erforderlichen "demokratischen" Beschlüsse in der üblichen Salami-Taktik durch die Hintertüren der Entscheidungsinstanzen gezogen worden.
  3. Warum sollten die Chinesen für ihren Heimatmarkt ausgerechnet in einem Hochlohn-Land fertigen? Mit welchem Argument würde sich dieses Fahrzeug in China verkaufen lassen? Etwa "Ist einel von unesle Nevs, ist abel in Wilklichkeit einel aus Schweden, wal mal Saab." - Who the fuck ist Saab...?!? Westliches Qualitätsimage zieht ebenfalls nicht, da selbst der Drecks-Benz und BääähEmWääääh sich schwer tun, gegen die Stückzahl der flächendeckend auf dem chinesischen Markt eingeführten Funktionärs-Dschunken aus Ingolstadt und den Image-Trägern für's gehobene Volk aus Wolfsburg anzustinken. Also, Pustekuchen mit den 120.000 Karren aus Schweden. Weil sie niemand will oder braucht. Der chinesische Markt will sie nicht, der europäische Markt braucht sie nicht. Recht haben beide. Wofür sollte man auch etwas kaufen, wo man für gleiches Geld woanders mehr Auto oder mehr Prestige bekommt? Chinesen sind in Sachen ihres Wunschfahrzeuges in dieser Preisklasse äußerst profilierungssüchtig und in Europa und auf nahezu allen anderen Märkten ist die Karre, egal wie sie jetzt heißen möge, wegen mittlerweile auch schon wieder veralterter Technik eh ein Ladenhüter. Vergesst es.
  4. Oooooooooh...! Im übernächsten Jahr schon 120.000 Stück... - Das klingt für mich nach einer neuen Vision. Aber nur mal am Rande gefragt: Wer soll die alle kaufen, wo nur alleine in Europa zur Zeit eine Neufahrzeug-Überkapazität von gut einem Dutzend Automobilwerken vorhanden ist, der Markt übersättigt - und selbst etablierte Marken mit gängigen Modellen gegen den Ruin durch mangelnden Absatz ihrer produzierten Stückzahl kämpfen...??
  5. Laß Dich aber bei dieser Sportart nicht woanders erwischen... ...denn üblicherweise gilt: Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten!
  6. Wart's ab. Wir, die Großbürger des wiedervereinten Absurdistan, werden der Welt noch zeigen, wo der Kostenhammer hängt. Einfach deshalb: Unser Hauptstadtflughafen ist alternativlos systemrelevant und wird deshalb auch zu Ende gemurkselt, möge es kosten, was es wolle. Und weil der "Arm, aber Sexy"-Fuzzi im Aufsichtsrat bisher leider nur bedingt kostensteigernde Fehlplanungen durchgewunken hat, wird die Angelegenheit jetzt zur Chef-Sache gemacht. Mit fallbedingt bonbonfarbenem Hosenanzug, enschließlich der bekanntermaßen weltstaatlichen Dreiknopf-Mops-Führungsqualifikation. Jawoll.
  7. Es wäre durchaus fair und ok, wenn Ihr bei Bagatellschäden den Fusel mit Wasser verdünnt. Erstens setzt man bei solchen Routinefällen nicht so viel Nervenschmalz in Bewegung, welches betäubt werden muß und zudem bleibt ja schließlich dabei auch nicht so viel in der eigenen Kasse hängen, um den teuren Alk zu bezahlen - Wiel wichtiger ist allerdings: Hütet Euch bitte auf jeden Fall im eigenen Interesse davor, bei Personenschäden den Wundalkohol wegzugurgeln!
  8. josef_reich hat auf WM9000's Thema geantwortet in 9000
    Ich kenne noch zusätzlich Zapalot. Selbiges setze ich immer akustisch frei, wenn ich in den Tiefen eines Cockpits einem Kupferwurm hinterherjagen muß. Und glaubt mir - Die Viecher sind verdammt gerissen...
  9. Welch ein Zufall aber auch... - Na, hoffentlich hast Du immer genügend Kaffee in der Tasse, damit Du nicht Nachschub holen gehen musst, wenn das Gefeilsche um die Aufteilung der jeweils entstandenen Sachschäden losgeht - weil - Da würdest Du *echt* lustige Dinge versäumen.
  10. Erstens - Komparativ immer mit "als" - außer Du kommst aus Kölle, dann geht auch "alzwie" - und Zweitens - Der Vergleich stimmt, aber *DAS* was wir schon einmal hatten ist die Referenz für die restlichen etwa 6,5 Milliarden - und nicht umgekehrt - die Armut und das Elend der 6,5 Milliarden als künftige Referenz für uns, obwohl wir auf dem besten Wege sind, uns der Mehrheit anzugleichen. Wir alle...? Nein. Einigen Wenigen, die von dieser Abwärtsentwicklung sogar heftigst profitieren, wird es im Gegenzuge sogar *noch-erheblich* besser gehen. Dann nicht nur wie bisher, auf Kosten der 6,5 Milliarden, sondern auch auf Kosten von uns.
  11. Zieh von den üblichen "...knapp Tausend für ein Fahrzeug mit Rest-TüV..." die Kosten des Kupplungs-Kits ab, dann hast Du in etwa die Summe, die Du von einem ambitionierten Selber-Schrauber erwarten kannst. Falls es sich dabei um einen Saab-Liebhaber handelt, hast Du Glück - und die Tatsache, daß selbst technisch intakte Fahrzeuge der selben Art zur Zeit im Gebrauchtfahrzeuglager wie Blei liegen, kommt dann nicht noch zusätzlich durch einen weiteren Preisabschlag zu sehr zum Tragen. Ob sich überhaupt jemanden findet, hängt weiterhin vom allgemeinen Zustand ab. Wenn demnächst dann noch Bremsen, Abgasanlage, Dämpfer, Fahrwerksbuchsen oder sonstiges "fällig" wären, lohnt es sich bald sogar für einen Selbst-Schrauber nicht mehr. Zugegeben schade, aber so sieht es halt nun mal aus.
  12. Hab ich das behauptet...? Das Straf-Verfahren endet eh wie's Hornberger Schießen - Wird eingestellt, gegen Ordnungsgeld. Wenn überhaupt. Die anteilsmäßige "Schuld" des physischen Schadens wird dagegen im Auftrage der Unfallbeteiligten durch ihre Rechtsbeistände ausgehandelt. Das hat *überhaupt* nichts mit irgendeinem Richterspruch zu tun, es sei denn, man legt es auf eine Zivilklage wegen Schadensersatz an. Dies ist bei reinen Sachschäden, insbesondere Bagatellschäden eher unüblich. Deshalb startet ersatzweise eine Feilscherei, an der die Anwälte der Unfallbeteiligten sowie die Leistungsabteilung derer Haftpflichtversicherungen beteiligt sind. Bedeutet im Normalfalle - Irgendwann einigt man sich auf einen Kompromiss. Hierzu ist dann die Zustimmung der beiden Versicherungen erforderlich. Und genau hier schließt sich der Kreis - Keine der Versicherungen hat bei Bagatellschäden ein Interesse daran, daß ihr Versicherungsnehmer der "Unschuldige" ist - Einfach deshalb, weil sie zwar bei dessen Mitschuld einen Teil des geringen Schadens begleichen muß, sich aber diese Summe gleich mehrfach durch die über viele Jahre in Folge ungünstigere, also teuerere Schadensfreiheitsklasse zurückholt - somit einen Gewinn erwirtschaftet.
  13. Vermuglich eine nette Abwechslung, nach all dem bereits schon vor einiger Zeit gesendeten "Victor will mehr" aus Trollhättan, wo ja - wie jeder weiss - allen von uns der Lachanfall eher vergangen ist, nachdem die Unternehmenskasse und noch einiges mehr "aufgebrochen" wurde.
  14. Es gibt Augenblicke im Leben, da macht es selbst *mir* keinen sonderlichen Spaß, Recht zu behalten... Drücke Dir deshalb die Daumen. Deine einzige Chance, da offenbar keine unbefangenen Zeugen existieren, liegt in der Beweislage seitens der Unfallaufnahme. Die Ausgangsgeschwindigkeit des Rollers lässt sich durch die Schleifspuren recht einfach ermitteln, da braucht's noch nicht einmal Programme wie "PC-Crash" oder ähnliches, selbst ein Sachverständigen-Opa bekommt das mittels Millimeterpapier und Sliba-Grafik oder ähnlich antikem Zeichenwerkzeug hin. Unabhängig von der "strafrechtlichen" Formsache ist noch folgendes zu beachten: Häufig läuft solch ein Gelumps auf einen Kuhhandel zwischen den beiden eingeschalteten Rechtsanwälten raus, vielfach kommt es dann am Ende zu einem 50/50-Kompromiss, der niemanden glücklich macht, aber den Anwälten längeres Palaver erspart, an dem sie nichts verdienen würden - statt dessen nur unmäßig Zeit investieren. Bedeutet - Wenn dem Anwalt eine Handlungsvollmacht in der Angelegenheit unterschrieben wurde, dennoch immer mal wieder einen Blick auf den aktuellen Stand werfen. Eine ebenfalls immer wieder unterschätzte Falle bei der Schadensabwicklung ist übrigens der tückische Sachverhalt, daß Versicherungen überhaupt kein Interesse daran haben, das ein eindeutiger Unfallverursacher identifiziert wird - denn - Bei Schadensteilung nimmt üblicherweise jeder der Beteiligten, solange es sich nicht um minimalste Klecker- oder Bagatellbeträge handelt, seine Haftpflicht in Anspruch - was dann für die beteiligten Versicherungen häufig bedeutet, relativ geringe Beträge auszahlen zu müssen - aber zwei "Kunden" in eine ungünstigere Schadensklasse verfrachten zu können, falls keine "Freischuß-Regelung" besteht.
  15. Nett, Deine paar Beispiele - Aber es sind in Wirklichkeit hunderte größere Unternehmen betroffen - und eine schier unübersehbare Anzahl von kleineren, die in Wirklichkeit schon längst entweder offiziell oder durch stille Anteilseignerschaft von den Chinesen übernommen wurden. Hier grade mal wieder etwas tagesaktuelles: http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/aig-flugzeuge-ilfc-china Bei McCormick passiert übrigens gerade - analog zu Schweden, wie im "Saab und wie es weitergeht...."-Fred beschrieben wurde - aktuell so gut wie gar nichts konstruktives. In jedem Sinne des Wortes "konstruktiv" - Ein paar unbrauchbare, schlampig zusammengeschluderte Blech-Häuschen wurden aus China geliefert, die man mit *seeeeeehr* viel Phantasie als Treckerkabinen identifizieren kann, hin und wieder schlendern ein paar Gestalten durch die Halle - aber *was* ansteht und *wie* es weitergehen soll, das weiß vermutlich nur irgendeiner dieser chinesischen Neujahrs-Drachen.
  16. Sehr häufig fallen chinesische Investoren beim Ankauf von westlichen Industrie-Infrastrukturen dadurch auf, daß diese über lange Zeit augenscheinlich gar nicht oder nur bedingt genutzt werden. Auch "laufende" Unternehmen sehen von den neuen Eigentümern recht wenig, außer bei dem offiziellen "Antrittsbesuch" der chinesischen Geschäftsführung. Was steckt dahinter...? Nun, bei den uns leider nur zu bekannten westlichen Investoren geht es darum, möglichst schnell lukrative Module auszukoppeln, diese aufzuhübschen und gewinnbringend weiterzuverscherbeln. Es wird die physische Substanz gesichtet, Brauchbares in marktgängige Häppchen zerlegt und möglichst schnell Profit daraus geschlagen. Chinesen ticken da anders. Die interessieren sich für das Unternehmenswissen, Geschäftsnetzwerke und ganz besonders Patente und Gebrauchsmuster. Dinge wie Werksgelände oder personelle "Altlasten" sind dagegen hinderlich, man hat davon daheim selbst genug - billiger und williger - zumindest zur Zeit noch, bis die ersten ernsthaften Arbeiter-Revolten in China losbrechen werden. Vergleicht es mit einem alten PC - Der Ami nimmt die noch brauchbaren Arbeitspeicher-Riegel und Kabel raus, vertickt sie einzeln und verhökert dann den unverkäuflichen Rest beim Schrotti. Der Chinese schaut sich als erstes das Netzwerk-Logfile an, versucht die Daten der Festplatte zu rekonstruieren und nimmt erstmal nur die Software-Lizenzen mit, die zum Rechner gehören. Schlaue Kerlchen, diese schlitzohrigen Schlitzaugen...
  17. Und bitte nicht vergessen - Die drastischen Steuererhöhungen, die nach dem nächsten Ankreuzeltest auf Euch zukommen - und von denen Ihr jetzt im Moment noch nichts wissen wollt, weil es doch so leicht ist, die Realität zu verdrängen - dienen nicht dazu, das Euro-Beschiss-System noch weiter durch den gerade erst begonnenen Wirtschaftskrieg zu pimpern - sondern vielmehr ausschließlich dazu, um die erste Europäische Mission zum Andromeda-Nebel zu finanzieren. Schließlich wollen die Andromedarer ja auch den Euro - und irgendwie muß er dort hingeschafft werden. @zweiundvierzig Deine These lässt sich, leicht widerlegen - auch wenn ich den Verdacht habe, daß Du nicht mal ansatzweise verstanden hast, was *ich* gemeint habe. - Wären sie *nicht* dort gewesen, hätten die *bözen-bözen* Russen dies augenblicklich zu Propagandazwecken ausgeschlachtet. Oser waren die Russen etwa ebenfalls nicht auf dem Mond - und man hat beschlossen, den Betrug gegenseitig zu decken...?!? Also, verarsche bitte mit Deinen möchtegerne-irionischen Bemerkungen jemanden anderen - aber nicht mich. Erklär mir aber dennoch bitte trotzdem mal, warum nicht eine - nicht eine einzige - der Überwachungskameras am Pentagon so etwas wie einen Pasagierjet zeigt - und bei der einzigen, pixeligen Aufnahme das entscheidende Einzelbild nachweislich entfernt wurde. Waren alle anderen digitalen Bildersammler gerade im Wartungs-Modus...? Oder wird etwa das unmittelbare Umfeld des Pentagon gar nicht durch Kameras gesichert...?!? Und wenn doch - Welchen Grund haben die amerikanischen Regierungs-Behörden, nicht mit den Aufnahmen in die Öffentlichkeit zu gehen, um alle VT durch Bild-Beweise ein für allemale zum Schweigen zu bringen...?!?
  18. Nein. Sowas schaffen deutsche Politiker, die in Aufsichtsgremien hocken und dabei von Tuten und Blasen keinerlei Ahnung haben, auch ganz ohne holländische Hilfe.
  19. josef_reich hat auf WM9000's Thema geantwortet in 9000
    Defekter Dimmer - oder Kabel/Stecker/Sicherungshalter/Masseproblem. Es kann beim Dimmer auch ein Feuchte-Problem sein, welches sich nach einiger Zeit behebt, wenn durch den unmittelbar benachbarten Luftauslaß warme Heizluft strömt. Selbstheilung gibt es bei dem Teil übrigens nicht. Wenn es einmal angefangen hat zu spinnen, überascht es immer wieder durch plötzliche Aussetzer. Genaue Ursacheneingrenzung aus der Entfernung leider wegen fehlender Glaskugel und Tarotkarten nicht möglich.
  20. Genau dies ist gemeint. Solange Unfähigkeit und Misstände im Staat so offensichtlich sind, brauchen wir nicht noch zusätzlich irgendwelche ominösen Verschwörungs-Theorien. Gemeint mit VT ist übrigens nur und ausschließlich der krude Unfug, der auf manchen Inet-Pages verbreitet wird - ganz im Gegenteil zu realen Tatsachen, wie der Funktion einer "Transatlantischen Brücke" oder den "Bilderbergern", welche als den Staaten übergeordnete Think-Tanks fungieren - aber ebenfalls häufig in die VT-Schublade geschoben werden, obwohl sie höchst real und nachweislich existent sind. Und ja, ebenfalls richtig - Auch nach *meinem* aktuellsten Stand schreibt man das Wort "Verschwörung" ohne "h".
  21. Falls die Bremssättel nachweislich frei sind und die Kombination von Scheiben/Klötzen ebenfalls bei der Fehlersuche ausscheidet - bleibt - Fehlerhafte Grundeinstellung der Handbrems-Seilzüge. Damit ist ausdrücklich nicht die Justage der an der Achse gemeint, sondern die Seilvorspannung, welche beim Tausch der Seilzüge durchgeführt wird. Hier - und auch nur in diesem Falle - wird an den beiden Justage-Schrauben unmittelbar am Handbremshebel eingestellt. Üblicherweise hat an dieser Stelle übrigens niemand etwas verloren, ein- oder nachzustellen - in diesem Falle, also dem Achswechsel, ist es jedoch möglicherweise doch erforderlich. Danach gehört nach der Grund-Einstellung die Verdrehsicherung aufgesteckt - ein Plastikformstück, in das die Kontur von den zwei Sechskantschrauben eingegossen ist und welches gerne mal abfällt. Ebenfalls verdächtig ist nach einer größeren Aktion wie einem Achswechsel ein beim Lagern, Absetzen oder Einbauen leicht verbogenes Staubschutzblech. Da reicht dann ein kleiner Rostbollen oder eine Dulle - oder auch leichtester Verzug, so daß die Blechhaube nicht mehr mittig sitzt, um Fieselgeräusche zu verursachen. Tückischerweise treten diese manchmal nur beim Bremsen auf, wenn durch die eingeleiteten Kräfte und Abstützmomente die Bremsanlage innerhalb ihrer Bewegungstoleranzen minimalst ihre Ruheposition verlässt.
  22. Der Herr meinen... - daß dies GmbH-Geschwafel in die gleiche Tonne gehört, wie die Gestalten, die selbstgedruckte Ausweise des "Deutschen Reiches" anstelle der "Personal"-Ausweise im Inet anbieten, mit der Begründung, es gäbe kein Deutschland - weil es ja aufgrund des nicht vorhandenen Friedensvertrages mit den Alliierten auch niemals eine BRD gegeben hätte. Wenn dagegen eindeutig festgestellt wird, daß Polit-Fratzen offensichtlich - und möglicherweise sogar vorsätzlich - gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung operieren - dann ist dies wiederum ein Sachverhalt. Wenn beobachtet wird, daß zivile Polizeibeamte in Demonstrationen geschleust werden, um Randale anzuzetteln und hierdurch ein gewaltsames Durchgreifen der uniformierten Kollegen zu rechtfertigen - dann ist dies ebenfalls ein Sachverhalt. Wenn südeuropäische Regierungen die Rentenfonds ihrer Bevölkerung plündern, um indirekt über die Staatsschulden marode Banken zu refinanzieren, ist dies ebenfalls ein Sachverhalt. Wenn von einem Flugzeugangriff auf das angeblich bestbewachte fünfeckige Gebäude der Welt nur ein paar pixelige Krüppelbilder existieren - und somit offenbar an jeder x-beliebigen Einfahrt eines Parkhauses offenbar mehr funktionierende Überwachungskameras installiert sind, als in der Nähe des vorgeblichen "Sicherheits-Zentrums" der westlichen Welt - und man deshalb etwas ins Grübeln kommt, dann ist dies ebenfalls eine Tatsache. Verschwörungstheorien dagegen, auch wenn sie mit einer salbungsreichen und scheinbar in sich schlüssigen Möchtegern-Kausalkette von Pseudo-Erklärungen hinterlegt werden, lenken von der Realität ab. Dieser Deutschland-GmbH-Krempel gehört eindeutig zu letztgenannter Sparte. Genau *dies* meinen der Herr.
  23. So isses. Die Kunst besteht darin, sich nicht von derartigen Unfug-Seiten von den tatsächlichen, realen Verhältnissen ablenken zu lassen. Es gibt genügend seriöse Abhandlungen juristischer Fakultäten, in denen der möglicherweise nicht ganz hasenrein definierte völkerrechtliche Status von Germanistan diskutiert wird - da braucht's nicht noch zusätzlich den GmbH-Krempel. Zudem - Es liegt "auch-so" mehr als genug im Argen, da sind dann diese ganzen VT-Ansätze bestimmt nicht zielführend.
  24. Was die Rennleitung sagt, ist total irrelevant. Kenne genügend Fälle, die im Vergleich zur Prognose der aufnehmenden Beamten am Schluß *hundertpro* umgekehrt ausgegangen sind. Was mir ebenfalls nicht gefällt, ist das Wort "Wenden" - Falls Du Dich schon in dieser Angelegenheit geäußert haben solltest, war dies ungeschickt. So etwas klingt für Richter und Sachbearbeiter von Versicherungen immer recht schnell nach "Rangieren" - und dabei ist bekanntlich ganz besondere Vorsicht des Fahrers erforderlich. Auch der Status einer verkehrsberuhigten Zone kann unerwartet nachteilig für Dich sein - Entscheidend ist zudem nicht nur, wie die Angelegenheit im Aufnahme-Protokoll dargestellt wurde, sondern auch wie sich der "Schwerverletzte" letztlich vor Gericht äußert, sollte ein Verfahren eröffnet werden.
  25. Ich fürchte, Du hast *gaaaaaaanz* schlechte Karten. Falls Du nicht am Ende der "Stichstraße" also in einem Wendehammer rangiert haben solltest. Ohne den Ablauf im Detail zu kennen - nur nach den spärlichen Informationen, die Du schreibst, könnte dies in folgende Richtung laufen, je nachdem, in welcher Phase des Wendens der Anprall erfolgte: "...der Beschuldigte wendete sein Fahrzeug, ohne auf den hinter ihm fließenden Verkehr zu achten..." - Beim Rangieren auf offener Straße wird üblicherweise erwartet, daß der Rangierer eine besondere Vorsicht walten lassen sollte - und dies wird Dir dann im Nachhinein abgesprochen. Zusätzliches Stichwort - Gefährdungshaftung der jeweils beteiligten Fahrzeuge. Dich erwartet dann möglicherweise noch ein prexisferner Blafasel, der in Richtung "Besondere Sorgfaltspflicht des Automobilisten" geht - oder Du wirst gefragt, "...warum man sich nicht mit Handzeichen verständigt hätte...." - Alles schon erlebt, in ähnlichen Situationen. Gut, in "verkehrsberuhigten" Zonen sieht das mit dem "fließenden Verkehr" auch noch formal minimalst anders aus, aber üblicherweise läuft die rechtliche Betrachtung der Angelegenheit auf eine Wertung zu Gunsten des schwächeren Verkehrsteilnehmers, also des Rollerfahrers heraus. Einzige Chance für Dich, wäre der Sachverhalt, daß Du nicht wenden wolltest, sondern in eine Grundstückseinfahrt abbiegen wolltest und dieser Sachverhalt, einschließlich Deines Blinkens, vom Rollerfahrer übersehen wurde, dieser beim Ausweichmanöver nach links in die Seite gefahren und dabei zu Fall gekommen ist. Solange Dir zumindest keine grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann - oder gar Vorsatz - musst Du dennoch damit rechnen, daß neben der Schadensklärung ein Strafverfahren wegen "Einfacher Körperverletzung" ins Haus flattert. Dies wird übrigens nicht vom Rollerfahrer angestoßen, sondern von der Staatsanwaltschaft, die routinemäßig Protokolle von Verkehrsunfällen auf möglicherweise strafrelevante Sachverhalte prüft. Dies erfolgt üblicherweise bei Personenschäden. Der Rollerfahrer tritt hierbei als Zeuge auf. Ob sich seine Schrammen bis dahin auf wundersame Weise in schwerwiegende Verletzungen gewandelt haben, um nachfolgend in einem Zivilverfahren noch ein zusätzliches Schmerzensgeld rauszuschlagen, ist erstmal wurscht - aber er hat logischerweise ein nachvollziehbares Interesse daran, daß Dir eine Schuld zugeschrieben wird. Auch bei der Abrechnung der Sachschäden wird gelegentlich abgewartet, bis im Falle eines Personenschadens ein Verfahren eröffnet wurde und wie dies verlaufen ist. So, wie Du es beschreibst, könnte es in der Strafsache gegen Dich auf eine Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung "...an eine gemeinnützige Organisation..." kommen - Zumindest dann, wenn Du nicht eindeutig belegen kannst, daß der Rollerfahrer seinerseits seine Sorgfaltspflicht als Fahrzeugführer nicht erfüllt hat. Kurz und knapp - Guter Anwalt - Sonst hast Du *überhaupt* keine Chance. Ach ja, noch ein Hinweis für die Abmahnwütigen: Es handelt sich hier um *keine* Rechtsberatung, sondern lediglich um eine Ansammlung der Beschreibung von realen Verfahrens-Abläufen, die jedereiner erleben kann, der mal in ähnlicher Situation war.

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