Alle Beiträge von josef_reich
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Riss in der Frontscheibe Cabrio
Jede Scheibe braucht einen gewissen Freiraum - egal, ob mit Elastomer geklebt oder wie zu Opas Zeiten durch Gummiprofil geklemmt. Neben den Verwindungen der Karosse spielt die unter Temperatureinfluß nicht unerhebliche Dehnung eine entscheidende Rolle. Auffallend, daß viele Scheiben an einem ziemlich warmen Tag reißen - Wintertags dagegen passiert selten was. Wenn dieser Spalt auch nur an einer Stelle gegen "Null" geht, die Scheibe minimalst aus ihrer "neutralen" Einbauposition gedrückt wird und durch eine Aufwölbung Karosseriekontakt bekommt, dann reicht ein einziger harter Stoß, der unmittelbar an die Glasfläche übertragen wird zur Rißbildung. Mit Sarnierung des vermutlich schadhaften Scheibenrahmens - rechne mit gut dem Doppelten der von Dir genannten Summe, je nach Aufwand. Kann, wenn die Substanz schon erheblich geschädigt ist, bis hin zum wirtschaftlichen Totalschaden führen. Sieht man aber erst, wenn die Scheibe raus ist. Mit *viiiiiiiel* Glück ist es nur eine einzige Gammelstelle - aber verlaß Dich nicht zu sehr auf diese Hoffnung... Der letzte Rahmen, den ich vor ewigen Zeiten mal instandgesetzt habe, war bei einem 9k - Ursächlich Lackschäden bei einem Scheibentausch, unmittelbar nach Auslieferung als Neufahrzeug. Der Lack des Rahmens war fast umlaufend beim Rausschneiden der defekten Scheibe angemackt worden, sechs Jahre später war der Rahmen untenrum "cross" und der Gammel kam schon an der Dichtungskante der seitlichen Scheibenecken und der A-Säule herausgekrochen. Es waren damals zwölf Stunden Schweißarbeit plus Lackierung plus neue Scheibe plus Dichtungssatz plus vier Stunden Demontage/Montage und Abdeckarbeiten, um beim Flexen und Schleifen nicht den Fahrzeug-Innenraum oder die Haube zu beschädigen. Rechne selbst zusammen, der 9k hatte damals einen Händler-EK-Wert von knapp 17000 DM - Die Reparatur war zwar heftig teuer, hat sich aber noch wegen des Allgemeinzustandes des Fahrzeuges gelohnt. Vergiß die TK-Lösung. Du hast dann zwar eine neue Scheibe, aber die Ursache des Schadens wurde nicht behoben. Viele Autoglaser brechen zudem den Scheibentausch ab, wenn sie nach der Demontage der gerissenen Scheibe auf einen desaströsen Rahmen stoßen - Einfach aus Gründen der Gewährleistung - Kein anständiger Glaser baut eine neue Frontscheibe ein, wenn er weiss, daß diese wieder nur kurze Zeit halten kann und dann der Kunde maulend dasteht und Ersatz fordert.
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Anzugsdrehmoment des Ölfilterdeckels
Deckt sich - auch für andere Teileumfänge - mit mir bekannten Beobachtungen im weiteren Umfeld. Also, immer schön Feedback geben. Telefonhörer in die Hand, anrufen - und - "Was habt *IHR* denn da schon wieder für ein Gelumps verkauft...??" Wenn sich nichts ändert, findet halt eine Marktbereinigung statt - indem die Kunden mit den Füßen abstimmen und woanders kaufen. Nur mit minderwertigen Teile-Imitaten kann man im meistens technisch durchaus versierten Saab-Schrauberumfeld als Teilehändler heutzutage nicht überleben. Und wenn's schon an Kupferringen für ein paar Pfennige scheitert, möchte man die *wirklich* lebenswichtigen Teile dort schon gar nicht mehr bestellen. Und noch viele liebe Grüße an die Geschäftsleitung der oben "genannten" Firma - Kenne Viele, die schon von Euch abgewandert sind. Nach Erfahrungen mit Spurstangen-Eintagsfliegen und Querlenkerbuchsen-Billigmumpitz eigentlich kein Wunder.
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Anzugsdrehmoment des Ölfilterdeckels
Nein, eher nicht. Vermutlich wurde vielmehr die Ablass-Schraube von einem Grobmotoriker zu hart angeknallt - oder das Gewinde hat gefressen. Acht NM - nur mal so zum Vergleich - Das ist der Wert, womit früher die empfindlichen Kork-Dichtungen an Zylinderkopfhauben festgestreichelt wurden, damit sie nicht zerbröseln. In etwa: Normaler Schraubendreherhandgriff für 1/4-Zoll Einsatz (NICHT Rätsche !!) - Einfach aus dem Handgelenk die letzte Viertelumdrehung, ohne mit der Schulter mitzugehen oder gar zu hebeln.
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Anzugsdrehmoment des Ölfilterdeckels
Menno... - Sowas fragst Du Sonntags, wo jedereiner kilometerweit vom nächsten Handbuch mit Einstellwerten hockt... - 8 NM meine ich, mich zu entsinnen - in Worten: ACHT - Ist halt so ewig lange her... - Das ist in etwa das Drehmoment zum Betätigen der Stufenschalter an einem ollen Elektro-Herd. Also, recht locker... - Kurzer Ruck aus Handgelenk reicht. Zu fest ist schlimmer als zu vorsichtig. Und das Ablassen über das Filtergehäuse geht auch soweit in Ordnung - Jeder, der vernünftig am Automaten rumschraubt, hätte nach dem "offiziellen" Ablassen eh zusätzlich das Filter-Gehäuse geöffnet. Filter genau anschauen, ob Partikel drin sind. Hast also eigentlich nichts falsch gemacht.
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Heute am späten Vormittag war es...!
Nein, nicht ganz... Dreht den Kalender zusätzlich nochmal um fast ein ganzes Menschenalter zurück - genau genommen um 65 Jahre. Am 10.06.1947 war es. Zumindest die offizielle Vorstellung. Da hoppelte etwas merkwürdiges aus einer schwedischen Schrauberbude... - Und siehe da, es fuhr. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/90/SAAB_92001.jpg Nur für den Fall, daß einige von Euch diesen historischen Gedenktag vergessen haben sollten. Bildrechte öffentlich als "gemeinfrei" freigegeben durch: Þórir Már Jónsson - http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Torana Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:SAAB_92001.jpg
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Kennzeichen behalten in NRW
Also bitte... - Entweder richtig konsequent, wie in GB - also Kennzeichen fahzeugfest auf Ewigkeit - oder so lassen, wie's augenblicklich gerade ist. Aber nicht wieder solch ein halbherziger regional angezettelter Kram. Und wo wir gerade dabei sind... - An DIESER Stelle wäre mal eine nette Gelegenheit, *wirklich* europäisch zu denken: Freihe Wohnsitzwahl und freie Wahl des Zulassungsortes für's Fahrzeug. Ich wähle für mein Teil dann Französisch Guayana. Dort fressen sich die Bewohner als "Übersee-Departemant" eh mit europäischen Fördergeldern auf unsere aller Kosten fett und faul, da kommt's auf ein paar mehr zugelassene olle Autos ohne TüV nun auch nicht mehr an...
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welchen Kompressor kaufen ?
Muß man sich halt im Einzelfalle anschauen, ob's ordentlich gemacht wurde. Sieht jedenfalls merkwürdig aus, insbesondere der lange und nicht ordentlich abgestützte Hebelarm des Rohres... Viel übler ist allerdings häufig die Langzeitwirkung von Kondenswasser im Kessel. Man bekommt schon gute gebrauchte Kompressoren, allerdings - wer blind kauft - selber schuld. Es ging mir mit der Bucht zudem nur um die Preisorientierung. Insolvenzversteigerungen sind zudem wesentlich aussichtsreicher. Hinfahren, anschauen, falls gut - günstig abgreifen und direkt mitnehmen. Dumm ist allerdings häufig - Wenn man was sucht, gibt's nichts - und wenn man nichts braucht, stolpert man ständig über die tollsten Dinge.
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welchen Kompressor kaufen ?
Güde und Einhell - vergiss es ganz schnell. Die RP-Geschosse sehen so aus, wie die Billigteile, die damals noch unter "Elektra Beckum" vertickt, heute vorgeblich "Metabo" heißen. An einigen Details erkennt man, daß sie wohl aus der selben China-Klitsche stammen. Und - NEIN - ich halte auch "Elektra Beckum" nicht für eine echte Marke, sondern nur für ein (ehemaliges) Label zwecks Import von China-Ware. Man kauft schließich auch keinen "Elektra-Schweißtrafo" - sondern lieber einen von Oerlikon, der einen bis zum Lebensende begleitet - oder noch länger...! Wenn Du was gescheites in Sachen Druckluft willst, beschaff Dir also einen gebrauchten Kaeser. Auch wenn ich kein Freund der Bucht bin, aber zur Preisrecherche taugt sie doch gelegentlich. Sowas wie folgendes nenne ich Kompressor. http://www.ebay.de/itm/KAESER-Kompressor-Bj-1979-250l-15-bar-/180890781364?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Kompressoren&hash=item2a1dee46b4 Oder sowas http://www.ebay.de/itm/Kaeser-Leiselauf-Kompressor-/130702109274?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Kompressoren&hash=item1e6e73ea5a Oder sowas http://www.ebay.de/itm/Carl-Kaeser-Coburg-Kompressor-Typ-60-30-11-bar-220v-/270982691314?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Kompressoren&hash=item3f17d3b9f2 Alles aus den letzten paar Wochen. Der Markt ist voll - mit hochwertigen gebrauchten Kompressoren zu Tiefstpreisen. Du bekommst hierfür jederzeit noch sämtliche Dichtsätze und Ersatzteile. Meistens reicht es aber, den Riemen und das Öl zu tauschen und einen ordentlichen Filterdruckminderer vorzuschalten. Mit Baumarktware dagegen wirst Du - insbesondere beim Stahlen - niemals sonderlich glücklich werden.
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eBay Fundstücke
Als dess Gebabbel iwwer die Ossis... - Selwer die Schwede warn schunn sou schlau unn häwwe oafach im Motor zwaa Takte wegjelasse. Dezu aa noch die Kofferraumklapp. Mer in Hesse degäje häwwe blous die oalde Opels oam rumfahrn. Die sinn zwar ständisch kapudd, äwwer's is trotzdem nix oigebaut. Defeer kenne mer äwwer die Scheibenwischer stadd mid Wischwasser mid Äbbelwoi betreiwe, devuu hämmer genunk im Keller. Jawoll, des wollt isch oafach blous mol gsoaht häwwe...
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relativ lautes töpfernes Laufgeräusch/Leerlauf
Überhaupt nicht OT - Fangen wir doch einfach mal simpel an, mit der Raterei... Hund - Katze - Maus - *ooooorps* - Sorry, das war wohl nichts. Zweiter Versuch - Richtung "töpfernes" Geräusch: Erstmal abklären, ob es keine Resonanz des kalten Auspuffes ist - die verschwindet, sobald sich die Rohre temperaturbedingt etwas gedehnt haben. Dann die üblichen Tests, mit getretener und ungetretener Kupplung, eingelegten Gängen, rollendem und oder stehendem Fahrzeug. Jedesmal den kalten Zustand des Fahrzeuges für eine Variante nutzen. ...und eine Tonaufnahme, freundlicherweise irgendwo in den Tiefen des Net hinterlegt, würde bei diesem Ratespielchen die Erfolgsquote erhöhen. Sonst fischt hier die versammelte Mannschaft wochenlang im Trüben und nichts kommt dabei raus... Zwei kurze Klangproben - einmal kalt mit dem "töpfernen" Geräusch - und zum Vergleich im betriebswarmen Zustand, also ohne Auffälligkeit. Fehlersuche dürfte dann auch leichter sein, als mit einem lausigen Telefonton.
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Verdammte Luft in Kupplungshydraulik
Wenn's Dir nur darum ging, einfach nur "DAS" zu hören - ohne im Detail die Ursachen der Luft zu erforschen, hätte ich mir ziemlich viel Zeit sparen können. Also gut, statt Ursachenforschung - hier hast Du "DAS" was Du brauchst, im Zehnerpack: *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* - *DAS* So, jetzt hast Du alles, was Du brauchst - leg los... *kichernd-weiterschlapp*
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Verdammte Luft in Kupplungshydraulik
Du suchtest verzweifelt nach Ideen... Deshalb ging mir lediglich darum, Dich von dem Gedanken abzubringen, daß dort wo kein Öl austritt auch keine Luft rein könnte. Völlig fahrzeugUNABHÄNGIG - Es ist sogar theoretisch möglich, daß Luft durch einen minimalsten Haar-Riss in der Laufbahn eines Druckzylinders selbst eindringt - beim druckentlasteten Rücklauf des Zylinders - ohne daß Hydraulikflüssigkeit während des druckbeaufschlagten Arbeitsganges austritt. Ich hatte derartige Phänomene bisher bei hydraulischen Kreisen allerdings immer nur an Übergängen unmittelbar VOR Zylindern, also irgendwo zwischen Reservoir und Beginn des eigentlichen Hochdruckbereiches.
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Verdammte Luft in Kupplungshydraulik
Yipp. Gehe mal davon aus, daß die Anlage komplett neu befüllt wurde und somit keinerlei Kondenswasser-Reste vorhanden sind. Richtig...? Nun, gut. Suchen wir mal die Luftquelle. Hab schon bei verschiedensten Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller erlebt, daß zwar keine Flüssigkeit austritt, aber trotzdem Luft während des Kuppelns eingesogen wird - und zwar am GEBER-Zylinder. Kommt dann vor, wenn minimalste Fehler in der Oberfläche der Druckzylinderbahn vorhanden sind, ist also auch bei einem Neuteil möglich, welches sogesehen dann Fertigungs-Ausschuß ist. Gleiches kann auch an Verschraubungen der Druckröhrchen oder einem minimalsten Fehler eines Druckschlauches passieren, auch an Verschraubungen von Bremszylindern oder der Hydraulikeinheit eines ABS gibt es das Phänomen, hier ist dann meistens der Anschluß zum Ausgleichbehälterschlauch der Übeltäter. Um Letzteres auszuschließen, löse Halter und Leitungen am Geberzylinder. Schraube dann ZUERST die Leitungen an den Zylinder und setzte erst DANACH die Halteschrauben des Zylinders selbst im Fahrzeug endgültig fest. Du merkst deshalb häufig keinen Ölaustritt, weil die undichte Stelle im Vorlauf der Anlage sitzt - also nicht im Hochdruckbereich. Zusammen mit dem nachfließenden Medium vom Ausgleichbehälterschlauch perlen Luftbläschen ein und werden dann beim nächsten Pumpenhub in den Hochdruckbereich verschleppt. Der Sog beim Betätigen ist auf der "drucklosen" Seite der Anlage stärker als der quasi nur schwerkraftbedingte Flüssigkeitsdruck der Ölsäule der Vorlaufseite, die ja nur den Pegel ausgleicht - deshalb kommt zwar durch den Sog die Luft rein, aber kein Öl raus. Wenn der "undichte" Spalt extrem minimal ist, kommt ähnliches sogar ganz selten mal im Hochdruckbereich vor. Das zähe Öl tritt selbst im druckbeaufschlagten Arbeitstakt nicht aus, aber die Luft schlängelt sich tückischerweise im druckentlasteten Augenblick immernoch durch. Verstärkt wird dieses Phänomen durch "Flitschen Lassen" beim sportlichen Einkuppeln. Das andauernde "Stehen" auf dem Kupplungspedal dagegen würde meines Erachtens auf Dauer eher zu Flüssigkeitsaustritt führen. Dazu müsste aber die Leckstelle deutlich größer sein.
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Hilfe - Benzin läuft aus!
Bin kein Freund von Provisorien. Aber vielleicht siehst Du das ja anders und magst gerne mit treibstoffdichter Kleisterplörre rumschmieren... Ein neues Pumpenmodul kostet dagegen nicht die Welt. Zusammen mit einem neuen Treibstoff-Filter und etwas Schlauchgedöns zudem eine Zukunfts-Investition. Führt zudem bei Beschaffung einer neuen und vor allem hochwertigen (!) Pumpe zu dem Erfolgsgefühl, ein zuverlässiges Fahrzeug zu besitzen.
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Wie werden Ladevolumina berchnet?
Wird ja in der Automobilindustrie auch genau so gemacht. Mittlerweile alle denkbaren Varianten der "Klötzchen"-Staffelung automatisch durchgespielt, bis das Volumenmaximum gefunden ist. Mal parallel zum Ladeboden, mal parallel zur Laderaumabdeckung, mal mit, mal ohne Ersatzradmulde - Ob man's glaubt oder nicht, Klötzchen sind wesentlich "realitätsnäher" als Tischtennisbäll oder ähnliches - denn diese würden sich in Nischen und Ecken verirren, die in der Praxis mit "echter" Ladung überhaupt nicht nutzbar sind. Und *natürlich* geht es digital wesentlich schneller, das Maximum - also die jeweils optimale Klötzchen-Staffelung zu finden. Vermutlich scheitert's bei den Fachkräften unserer Qualitätsmedien aber nicht nur an mangelndem Methodenwissen bei der Erstellung der Datensätze für Laderaum-Hüllflächen, sondern vielmehr schon auch daran, ein digitales Klötzchen mit den genannten Kantenmaßen als Datensatz zu erstellen. Schade, denn das dann nachfolgend erforderliche Mehrfacheinfügen des Klötzchens - schlimmstenfalls mittels copy-paste - sollte ein moderner Journalist schon aufgrund seiner Erfahrung mit Textverarbeitungen und Mehrfach-Verwurstung von "journalistischem" Content aus dem Eff-Eff beherrschen... *kichernd-weiterschlapp*
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Wie werden Ladevolumina berchnet?
Ich lach mir 'nen Ast... - Quelle: Auto-Blöd. Ok, die grundsätzliche Methode stimmt. Hersteller der Fahrzeuge verfügen natürlich über 3D-Datensätze ihrer Fahrzeuge - und erledigen den Job am Schirm. Das ganze ist dann ein Teil der Gesamtentwurfsentwicklung und nennt sich "Maßkonzept" im Rahmen der Modellabsicherung vorgegebener Lastenheftkriterien. Auch ohne Datensätze - Statt stundenlang mit Klötzchen rumzuzwirbeln, hätte ich anstelle der Blöd-Zeitung vermutlich einen 3D-Scanner in die Karren gesetzt und vom Laderaum jeder untersucheten Karre ein Polyedermodell erstellt, dieses dann über den IGES-Filter nach Catia importiert und... Ach, lassen wir das - und gönnen lieber den Clowns das stundenlange Stapeln ihrer Klötzchen.
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Geräusch beim Rückwärtsfahren
Seilzug der Handbremse auf Gammel durch Undichtigkeit überprüfen. Dazu an den Faltenbalgmanschetten, die am Fahrzeugboden von unten sichtbar sind, beginnen. Danach beide Rad-Einstellschrauben lösen und dann am Handbremshebel eine saubere Grundeinstellung durchführen. Werkstattsache! Hierfür braucht man etwas Ahnung. Manchmal hüpft die Sicherungskappe über den beiden Muttern weg und die Bremse verstellt sich eigenständig in übelster Weise. Da hilft dann auch kein Nachjustieren an den Einstellschrauben der Radbremsen. Als letztes, nachdem die beiden Muttern am Hebel gesichert sind, hinten auf die übliche Weise das Bremsenspiel feinjustieren. Bitte NIEMALS nur an den Muttern am Handbremshebel rumfummeln. Dort eine halbe Umdrehung zu viel, und die hinteren Bremsen laufen übelst heiß. Zudem - Im Normalfalle hat vorne an den Muttern NIEMAND etwas ohne zwingenden Grund zu suchen. Bei der hier wohl erforderlichen Teildemontage der Feststellbremse zwecks Überprüfung der Gängigkeit von Seilzug und Hebelmimik sei mal eine Ausnahme gemacht... Falls dies nichts gebracht haben sollte, geht - so fürchte ich - mindestens einer der Radbremszylinger gerade fest.
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Suche Werkstatt!
Spricht ja grundsätzlich nichts dagegen, einen 9k zu verheizen, der annähernd hoffnungslos durchgefault ist - bevor man ihn in die Presse schiebt - ist aber hier definitiv nicht der Fall, selbst kritische Stellen sehen durchaus kommod aus - bleibt aber immernoch die Frage: *WER* zum Geier lässt einen 901 derart verschimmeln...?!?
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Suche Werkstatt!
Ich frage mich viel eher, was ich von einer Werkstatt halten soll, deren Kunden einen offensichtlich fast rostfreien 9k-Aero zu einer Wurstbude umbauen, andererseits die Muße haben, einen total verwurzten Schimmel-901 neu aufzubauen. Entweder haben die zu viel Zeit - oder zu viel Geld. Der 3.0 TiD dagegen kann bei dem dort maximal zulässigen Zuckeltempo durchaus noch eine Weile fahrfähig sein, solange niemand auf die Idee kommt, die Grottenkiste versuchsweise auf nördlich gelegenen Autobahnen "auszufahren" - Sonst gäbe es zwangsläufig einen dicken Kühlwasser- und Ölfleck auf der A96.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Nein, nein... - Keine Partygäste und auch keine gekündigten Mitarbeiter. Es handelt sich lediglich um die Teilnehmer des "Save-Saab-Konvois" - die sich mit ihrem Guru auf einen kleinen Umtrunk treffen.
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Benzinpreise
Also gut - hier exclusiv, weil ich keine Lust habe, ständig wegen selbsternannten Weltverbesserern die automatische Fußnote meiner Beiträge zu ändern - auf besonderen Wunsch eines einzelnen "Herren" eine krampfhaft skurrile Variante, ohne jegliche Auszahlmöglichkeit von Schmerzensgeld und frei von Fischdosen mit Ringpull: "Falls Du diesen Beitrag nicht für hilfreich hältst - oder Du wegen Deines üblichen Fahrverhalten nie im Leben irgendwelche Kohle sparen würdest - ist es mir logischerweise eh wurscht - wenn Du auf die Gegenleistung verzichtest, und statt dessen auf die Idee kämst, hier im Forum eine *kleine* Spende zur Deckung Deiner laufenden Spritrechnungen zu schnorren." ==> Hier ist die Stelle, an der Du mich mal bei Neuschnee besuchen kannst <== Wenn Du magst, hock Dich halt zusammen mit dem Erstgenannten Benzinpreis-Kritiker auf den Balkon - und heult gemeinsam den Mond an.
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Benzinpreise
Du hast drei Möglichkeiten: Erste Möglichkeit - Setz Dich gegen Mitternacht auf Deinen Balkon, soweit vorhanden - und heul wegen der Spritpreise den Mond an. Zweite Möglichkeit - Kauf Dir ein Fahrrad und scheiß was auf den Sprit. Dritte Möglichkeit - Beschaff Dir Schrotflinte, Bazooka oder vergleichbares - und metzel die Petro-Mafia und ihre Polit-Handlanger nieder. VORSICHT - In dritterem Falle könnte es möglich sein, daß die Produktion des Sprits aufgrund Deiner Aktion mangels dann verbleibender Benzinhersteller eingestellt wird und restvorhandene Benzinvorräte noch exorbitant teuerer werden. Die Polit-Hansel dagegen wird garantiert niemand vermissen - also vergiss blos keinen von denen. *kichernd-weiterschlapp*
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Moooooooment... - So, wie VM normalerweise operiert, gibt es *zwei* Zahlungen: Die eine, fiktive als Honorar mit dem 1% für jedes niemals gebaute Fahrzeug - bedeutet - in die hohle Hand geschissen. Die zweite, als Honorar für die erfolgreiche Vermittlung der 1% auf jedes niemals gebaute Fahrzeug - allerdings Cash-Kralle, berechnet auf 60.000 Fahrzeuge pro Jahr und eine Laufzeit von zehn Jahren, zahlbar sofort und in kleinen Scheinen - wahlweise auf ein noch zu nennendes Konto einer Scheinfirma eines Strohmannes von VM auf den Papageien-Inseln. Bedeutet 600.000 mal 1% bei einem durchschnittlichen VK von 25.000 Oiro - macht 150 Mio. - Lohnt sich also.
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Beim Teutates...
Ich eigentlich auch. Es geht darum, daß der Tiefgrund gleichmäßig aufgetragen wird und nicht derart die Pappe durchtränkt, daß er an irgendeiner Stelle noch nicht komplett durchgetrocknet ist wenn der Kleber zum Beziehen aufgetragen wird - dann zum einen der Kleber nicht ordentlich haftet - und zum zweiten die versammelte Suppe vom Schaum aufgesogen wird. Passiert gerade dann, im ungünstigsten Augenblick, wenn beim Aufziehen des Bezugsstoffes Druck ausgeübt wird, dabei feuchte Grundierungsreste an die Oberfläche Richtung Bezug quellen. Dann trocknet der Kram im schon dann bereits aufgezogenen Himmelbezug, dieser wird an dieser Stelle besonders hart und störrisch und gibt eine hässliche Stelle oder Beule. Lacht nicht - Die Pappe ist tückisch. Obwohl sie oberflächlich nach Vorbehandlungen trocken aussieht, kann im Inneren lokal noch ein "feuchtes Nest" Tiefgrund oder Vorlack vorhanden sein, wenn dieser zu satt oder ungleichmäßig gepinselt wurde.
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Beim Teutates...
Keine schlechte Idee. Aber bei solchen Aktionen möglichst IMMER spritzen - denn manche Bezugstoffe werden durch derartige Vorbehandlung recht störrisch in Bezug auf das Anschmiegen an Rundungen und Kanten wenn pinselnderweise aus Versehen zu viel Material aufgetragen wurde, sich die Kaschierung zu sehr mit Tiefgrund oder ähnlichem vollgesogen hat und nach dem Auftrocknen dem Kaschierungs-Schaum die Elastizität nimmt. Also, wenn möglich NIEMALS pinseln. Hab für genau solche oder ähnliche Zwecke eine runtergenudelte alte Spritztüte - genauer gesagt eine olle GRZ von Sata. Die taugt zwar nicht mehr für den Lackauftrag, aber für Plörre dieser Art ist sie genau das richtige. Wer an ernsthaftes Tapezieren im Wagen denkt - Solch alte Lackier-Hündchen oder sogar eine halbgare Sata-Jet gibt's für Klimpergeld in der Bucht.