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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Böse Falle... - aber eigentlich recht einfach. Hinterfotzig ist, daß je nach Einbauposition nicht nur ein Teil des Gewichtes des gesamten Dachhimmels dranhängt, sondern die Klammern zusätzlich unter Spannung in Fahrzeug-Längsrichtung stehen. Meistens werden sie dabei nach hinten gedrückt, somit bekommt man sie weder mit noch ohne Fingernägel raus. Löse die Hauptdichtung der Heckklappe, damit die hintere Kante des Dachhimmels gut zugänglich wird. Pack diese mit der einen Hand und drücke sie leicht ruckend etwas nach vorne. Mit der anderen Hand die Klammer leicht ziehen, dazu zwischen das rechteckige Kopfstück und den Dachhimmel ein Stück dünne Schnur fädeln, damit etwas zum Anpacken vorhanden ist - oder mit einem flachen Plastikspachtel gefühlvoll hebeln. Gleichzeitig weiter am Dachhimmel wackeln und rucken - irgendwann sagt es dann "Plopp" und die Klammer ist raus. Nicht zu früh freuen - Die zweite sitzt dann häufig *noch-etwas* tückischer verklemmt... Manchmal geht die Sache allerdings auch nur mit sanfter Gewalt, mit der flachen Hand von hinten zwischen Dachhimmel und Rohkarosse leicht hebeln. Beim Einbau erwartet einen übrigens manchmal das gleiche Spielchen - Eine Klammer geht locker rein, die andere will um's Verrecken nicht... Fummeln und Geduld - ansonsten gibt's da keinen Trick oder gar versteckte Gemeinheit konstruktiver Art - die Klammern sind durch Spannung und Dachhimmelgewicht einfach manchmal etwas deformiert. Hab auch schon mal welche rausoperiert, die sahen aus, als wenn sie auf direkter Linie von Bananen abstammen würden...
  2. Ja, mei... - Nimm halt gefälligst, wie jeder ordentliche Spritkocher, ein Packerl Zündhölzer mit auf Arbeit.
  3. Das dürre Klapper-Gerippe vom Napoleon-Imitat passt ganz bestimmt problemlos ins Gesamt-Konzept - aber verseuchen die Reste der Uckermärk'schen Schwabbel-Zosse nicht den Beton...??
  4. Bin mal gespannt, ob auf dem Dingens noch Platz ist - für das Murksel, ihren kleinwüchsigen Cortège und sonstige Mitläufer-Entourage, nachdem sie vom wütenden Volk geschlachtet wurden. Oder habe ich mal wieder den Sinn dieses Bauwerkes missverstanden...? Es ging dort damals, im Jahre 1813 doch wohl auch um Deutsche und Franzosen, oder...?!?
  5. josef_reich hat auf ludwicht's Thema geantwortet in 9000
    Dich erwarten keine sonderlich üblen Überaschungen oder Herausforderungen beim Einbau. Die Stärke des 9k in dieser Hinsicht ist gleichzeitig seine Schwäche: Alles ist noch konventionell verkabelt, es gibt keinerlei Bus-System mit entsprechend wirrer Signalverwaltung. Dies bedeutet aber auch im Umkehrschluß erheblichen Mehraufwand, wenn Du Komfortfunktionen bei der Telefonbedienung wünscht. Mal eben die Lenkrad-Fernbedienung für's Telefon per Software freischalten, wie bei modernen Elektronik-Karren, kannst Du logischerweise knicken - weil nicht vorhanden. Scheiben- oder Dachantennen für den Mobilempfang existieren ebenfalls nicht. Signalauskopplung zum wechselweisen Betrieb von Telefon und Musikanlage muß entweder das Radio leisten, oder das Telefon mit entsprechender Stummschaltung in die Signalleitungen der bordeigenen Lautsprecher eingeschleift werden. Soll heißen - Strippenziehen ist angesagt, wie zu Opas Zeiten. Selbst wenn Du ein Fahrzeug mit der seltenen Telefon-Vorrüstung ab Werk besitzt, also die Business-Version, empfehle ich Dir, unabhängig davon eine moderne Anlage zu verbauen und lediglich die Versorgungsleitungen vom Bordnetz, also Zünd- und Dauerplus sowie Masse und die Lautsprecheranschlüsse mit entsprechend konfektionierten Adaptersteckern anzuzweigen. Alles, was Du hiefür brauchst, liegt gemeinsam unmittelbar hinter dem Radio-Schacht. Der Einbau erfolgt somit, wie tausendfach in diversen Foren beschrieben, nach "Schema-F" - Einzig über das Antennensystem solltest Du Dir Gedanken machen, ob es eine zusätzliche Mobilfunkpocke in Ergänzung oder eine Kombi-Antenne anstelle der bisherigen Stabantenne werden soll. Billige Nachrüst-Scheibenantennen als fliegende Konstruktion scheitern im 9k häufig aufgrund der recht guten Innenraumschirmung - Spar Dir derartige Experimente und beschaff Dir direkt eine gescheite Antenne.
  6. josef_reich hat auf bemasche's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Auch Sauger bilden Ölschlamm - selbst dann, wenn *kein* Kat unmittelbar unter der Ölwanne montiert ist. Wenn der Wagen gelegentlich über einige Zeit abgestellt wird - und zusätzlich häufig Kurzstrecke gefahren wird - dann sinken die Schwebstoffe auf den Boden der Ölwanne und backen dort an. Ganz ohne Hitze eines Kats und auch ohne Beteiligung eines Turbo. Wenn dann das Fahrzeug vor dem Ölwechsel zusätzlich nicht ordentlich warmgefahren wird, also durch ausbleibenden Ölumsatz nicht ein möglichst großer Teil des schon leicht anhaftenden, zähen - aber noch nicht verkrusteten - Ranzes weggespült wird, bleibt der Dreck beim Ablassen des Öls in der Wanne. Hab schon oft genug Kurzstreckenfahrzeuge gesehen, bei denen am Ölpeilstab nach einiger Standzeit scheinbar unbedenklicher Schmierstoff in hellbrauner Farbe zu sehen war, zugleich der letzte Ölwechsel gar nicht mal so lange her war. Einmal über längere Strecke warmgefahren, war das Öl dann urplötzlich schwarz wie Teer. Zusätzlich verliert Schmierstoff im Laufe der Zeit die Fähigkeit, den Dreck möglichst lange in der Schwebe zu halten und im Ölfilter "abzuliefern" - Somit ist auch bei Einhaltung der Ölwechselintervalle, bezogen auf die Kilometerlaufleistung, jederzeit ein Ölschlamm-Ansatz möglich - wenn das Öl zu stark gealtert ist. Spart Euch die ganzen Theorien und philosophischen Schmierstoff-Esotheriken - Wechselt einfach das Öl alle 10.000 Kilometer oder einmal jährlich, je nachdem, was früher kommt. - Achtet auf vollsynthetische Ware, aus dem Faß ist das gar nicht mal so wahnsinnig teuer - und alles wird gut...
  7. josef_reich hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 9000
    Oooooops... - Korbmuttern...? Dann kann ich ja wohl den Betonmischer abbestellen, der die Fundamente für meine MAL gießen sollte... Also wirklich, Leute... - Man kann auch *vor* dem Montieren von solch einem Ding ruhig mal die Forums-Suche bemühen.
  8. josef_reich hat auf weezle's Thema geantwortet in 9000
    Es sollte wohl möglich sein, sich auf irgendeinem Schrottplatz ein passendes Stück Steigrohr rauszuzwicken, solange kein originaler Ersatz aus einem 9k-Schlachter verfügbar ist. Beim Rauszwicken am Schlachtwagen einer Fremdmarke bitte darauf achten, daß zumindest nach "unten" hin noch ein Stück Rohrbogen dran bleibt, um die Verbindung zur Unterbodenleitung des 9k durch ein kurzes, gerade verlegtes Stück Benzinschlauch wiederherzustellen. Wenn der Durchmesser des Behelfsrohres und des Schlauchstückes gut gewählt wurde, dienen dann die Schlauchschellen nur noch als zusätzliche Sicherheit - Schlauch und Rohre sollten schon von alleine recht stamm und fest zueinander passen und sitzen. Achtung - das vom Schrottplatz beschaffte Behelfsrohr sollte für den Einbau vorbereitet werden. Nach dem großzügigen Rauszwicken sind die Enden logischerweise plattgequetscht, möglicherweise befinden sich kleine Bruchstücke oder Schmutz im Inneren. Falls es ein Plastikrohr ist, daheim mit einer scharfen Klinge auf gewünschtes "Sollmaß" ablängen, bei Metallrohren wenn möglich einen Rohrschneider verwenden, der keine Späne entstehen lässt. Auf jeden Fall vor Einbau gut durchspülen oder durchblasen. Manchmal kann es sinnvoll sein, bei Plastikrohren eine Klemmhilfe anzubringen, um den Sitz des darauf befestigten Schlauches zu verbessern. Dazu einen passenden Körner oder dicken Nagel im Schraubstock klemmen und mit der Lötlampe erhitzen. Das Plastikrohrende kurz und gefühlvoll auf die heiße Körnerspitze tupfen, bis es sich minimalst geweitet hat und ein kleiner Wulst nach außen entstanden ist. Wer *überhaupt* kein Werkzeug daheim hat, also gezwungen ist mit Säge oder ähnlichem abzulängen, sollte nach dem Glattfeilen der Enden und dem Entgraten *ganz-besonders-gründlich* jegliche Späne aus dem Rohrinneren rausspülen. Pressluft zum Ausblasen gibt es an jeder Tankstelle - Schlimmstenfalls das eigene Reserverad mit einem kleinen Schraubenzieher um eine Luftspende bitten... Verwendet wenn eben möglich bitte hochwertigen Benzinschlauch und gute Klemmen, ohne scharfe Kanten. Wir reden hier von Pfennigs-Material - da gibt es nichts zu sparen, nur allerbeste Ware taugt wirklich was. Ach ja... - Nur HD-Polyethylen (PE-HD) wäre dauerhaft benzinbeständig. Treibstoffleitungen werden auch gerne eher aus Polyamid gefertigt, genau genommen aus PA12 HIPHL-sw / DIN-73378 / DIN-74324. Bei der "Rohstoffgewinnung" mit einer alten Benzinleitung vom Schrottplatz entfällt die Materialwahl und das Problem der Treibstoffbeständigkeit aber eh von selbst.
  9. Nein, der reicht NICHT - und zwar bei weitem nicht. Möge es nie eintreffen - aber falls es dann noch einmal passiert... - Überlebenschance Null. Denk an die ganzen Idioten, die mittlerweile unsere Straßen unsicher machen. Gib ihr einen vernünftigen Wagen - auch wenn der Corsa *noch-so-schnuckelig-süß* aussieht... Ein oller 9k CC mit Rest-TÜV ist *DAS* ideale Anfängerauto. Runterfahren bis zur ersten heftigen Reparatur - und dann der nächste, bitte... Besser, die Tochter verschrottet den Wagen, als wenn der Wagen die Tochter verschrottet. Meine Meinung. Und jetzt teert und federt mich...!
  10. Klar doch. Falls die Schlitzäuglein, wie von einem ehrenwerten Politiker und Medienunternehmer gewünscht, mal in Europa kommen, um seinen demokratisch gewählten Bunga-Bunga-Staat zu retten, werden sie direkt danach, wie von einem ehrenwerten Geschäftsmann und visionären Automobilbauer gewünscht, ganz bestimmt auch noch Richtung Schweden weiterreisen.
  11. Wird er wohl auch mit an Tatsache grenzender Wahrscheinlichkeit niemals. Einfach deshalb, weil ansonsten alle an der Posse beteiligten hierdurch zugeben würden, wie blöde sie waren, auf ihn hereinzufallen.
  12. Falsches Satzzeichen. Richtig muß es heißen: (auf Saabs Kosten!) Genau so, wie schon früher mit anderen Unternehmen und ausgeplünderten Geschäftspartnern. Er finanziert sein Luxus-Leben schon immer auf Kosten anderer, ohne auch nur jemals einen Teil seines Vermögens durch sinnvoll wirtschaftende Unternehmen generiert zu haben. Dabei profitiert er jeweils von leichtgläubigen Trotteln, die auf seine Masche hereinfallen. Seine Masche ist keinesfalle dumm, dafür aber zusätzlich im höchsten Maße gerissen.
  13. Ich hätte vermutlich darauf bestanden, daß er den schon von ihm erkannten Produktmangel vor dem Verkauf beseitigt - und die Löcher augenblicklich mit passenden Käsestücken verfüllt.
  14. Aus chemischer Sicht betrachtet - ja. In der Praxis - ebenfalls ja. Entweder durch kiloweise aufgetragene Rostschutz-Plörre und Spachtelmasse - oder dicke, halbherzig darübergebratene Reparaturbleche. Nur in der von mir erwähnten Löcher-Leben-Lassen-Variante ergibt sich ein merkantiles Mindergewicht und die hieraus resultierende, gewünschte Treibstoff-Ersparnis. Ganz ohne Chemie, Rostschutz-Plörre, Spachtelmasse oder Reparaturbleche. Einfach die Rostlöcher ignorieren - und an der Zapfsäule sparen.
  15. Erfreue Dich am verminderten Treibstoff-Verbrauch durch das geringere Fahrzeuggewicht. Falls es sich um einen Re-Import aus der Schweiz handeln sollte, freue Dich doppelt. Dort kosten ja bekanntlich selbst Löcher einen Haufen Geld, beispielsweise im mit ihnen gelieferten Käse. Du hast sie dann vermutlich gratis bekommen, zusammen mit dem mitgelieferten Wagen. Gratis... - Für die Schweiz ein recht ungewöhnliches Wort... Vorsicht, falls der Wagen früher mal von einer Bank oder Regierungs-Stelle zugelassen war. Die dort entstehenden Löcher kosten uns alle ständig einen Haufen Kohle. Verwende in diesem Falle das bewährte Mittel - Spanne einen Rettungsschirm auf. Die Löcher verschwinden hierdurch augenblicklich von selbst.
  16. Ein Saab rostet nicht. Ein Saab setzt höchstens im Verlaufe der Jahrzehnte edeles Eisen(III)-Oxyd an. Laut Wikipedia ist dies ein äußerst stabiles Oxid, sollte somit an einem Fahrzeug keinerlei Probleme bereiten... Der hieraus gewonnene, allseits bekannte und recht markante Farbton wird sogar zur Erschaffung von Kunstwerken verwendet ! Du solltest Dir also also einfach nur mal die Zeit nehmen, den künstlerischen Genuß beim Anblick der diesbezüglichen Stellen an Deinem Wagens zu genießen.
  17. Könnte fast von mir sein, der Spruch. Leider emittieren aber Politiker erfahrungsgemäß ihre dünnflüssig und bräunlich gefärbten Körperflüssigkeiten am anderen, also ihrem oberen Ende. Sie müssten somit also eher mit einem vollgeschissenen Mundschutz aus der Stadt getrieben werden. Und noch kurz zum Thema Gaddafi... Libyen war jahrzehntelang - zumindest aus meiner Erinnerung im direkten Vergleich beim Aufenthalt vorort - das sauberste Land Nordafrikas mit der geringsten Kriminalitätsrate des gesamten Kontinents. Dies besagt zwar nicht, daß es in der bisherigen Form ein glücklicher Staat mit einer legitimen Regierung war, lässt aber bei mir die Vermutung entstehen, daß wir es künftig entweder mit einem unregierbaren Chaos oder einer islamistischen Mullah-Diktatur zu tun haben werden. Was, von allen Szenarien - das bisherige Regime mit einbezogen - wäre wohl auf Dauer für die Bewohner das geringere Übel gewesen...?? Und direkt noch eine Frage im Anschluß: Wer von Euch war überhaupt schon einmal dort...? - Zumindest in der Zeit, bevor die Einreisebeschränkungen verschärft wurden...?!?
  18. josef_reich hat auf ra-sc91's Thema geantwortet in 9000
    Und selbst wenn... - Kleine Blechschraube rein, das lustige Männchen im Kittel ist zufrieden, Plakette drauf, heimfahren, Blechschraube raus, fertig. Blöderweise gammeln aber gerade die Mittelschalldämpfer nicht an der tiefsten Stelle durch - an der sich das Kondenswasser sammelt, sondern an der kältesten Stelle - wo das Kondenswasser entsteht. Das ist dann ziemlich genau unterhalb des Rohrabganges nach hinten zum Nachschalldämpfer - und dagegen hilft auch kein Entwässern. Wer dagegen vor (!) dem Montieren eines neuen Auspuffteiles die Stellen am Verbindungsflansch, die nach dem Festschrauben durch die Schellen verdeckt sind und zusätzlich alle Schweißnähte von Rohr und Töpfen hauchdünn (!!) mit einem möglichst zähen Fett einsprüht, verzögert zumindest den zusätzlichen Anteil des Weg- und Durchgammeln an diesen äußeren Stellen, wo sich Feuchtigkeit auch bei warmgefahrenem Abgasstrang - zumindest von der Außenseite her - am längsten hält. Bringt nicht viel, aber zumindest ein wenig... Gegen den Gammel von innen ist dagegen noch kein dauerhaft wirksames Kraut gewachsen. Aber bohrt ruhig mal die Töpfe an - und schaut zu, wie das anfänglich klitzekleine Loch an dieser zusätzlichen Gammelstelle innerhalb kürzester Zeit größer und größer wird.
  19. josef_reich hat auf Meki's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hört auf, Euch zu prügeln. In seltenen Einzelfällen gibt es durchaus Lagerschäden, die sich über geraume Zeit recht unauffällig verhalten. Ob allerdings ein Magnet am Filter, wenn's dann soweit ist, schlimmeres verhindern kann, wage ich zu bezweifeln. Glaube versetzt Berge. Lagerschaden versetzt Metall. Aber wie wäre es denn zur Abwechslung mit einem Beutel Katzenstreu am Benzinfilter - gegen Kondenswasser in den Treibstoffleitungen...?
  20. josef_reich hat auf ra-sc91's Thema geantwortet in 9000
    Bemerkenswert, daß mittlerweile selbst für den grottigen Walker-MSD bis zu 170 Ocken aufgerufen werden - und der Billig-Gelumps-Bosal "neuerer" Dünnblech-Sparbauart soviel kostet, wie einst das Originalteil in der Saabotheke. Nein, nein, Freunde - das ist normal so und muß auch so sein - denn wir haben ja bekanntlicherweise keinerlei galoppierende Inflation. Man bekommt lediglich für immer mehr dieser Drecks-Euros immer weniger Auspuff geliefert - bis dann eines Tages für unendlich viele buntbedruckte Lumpen *überhaupt* kein Auspuff mehr geliefert wird. Spätestens dann spart man aber durch das verminderte Gewicht des Fahrzeuges ohne Pott und Rohre richtig mächtig viel Sprit. - Glaubt mir das...
  21. Versuch's einfach mal mit stinknormalem Super statt Zweitaktgemisch.
  22. Keine Sorge. Dies ist bereits geschehen. Allerdings nicht durch die Chinesen, sondern durch die holländische Knallerbse. Den ehemals gloriosen Ruf der echten (!) Spyker hat er schließlich ja auch ruiniert. So gesehen ist also Sypker bereits zweimal in den Ruin getrieben worden. Einmal 1926 und erneut vor gar nicht mal so langer Zeit. Gut, zugegeben - das zweite mal zählt eigentlich nicht. Das war ja schließlich auch nicht wirklich Spyker, sondern nur eine der vielen tauben Nüsse, mit denen "unser" Geschäftsgenie die Welt beglückt hat. Dafür war Saab allerdings ein gefühltes Dutzend male scheintot und zusätzlich mindestens viermal Quasi-Pleite, zweimal davon geht ebenfalls auf sein Konto. Wen interessiert's...? Die halbe Welt ist pleite. - Also gehört es fast schon zum guten Ton, ebenfalls mit Pauken und Trompeten unterzugehen. Nur gehört V.M. bekanntermaßen zu der Sorte von Gestalten, die immer wieder, kurz vor dem Abgrund, die Kurve kratzen, dabei als einzige Profiteure mit einem satten Gewinn von dannen ziehen. Wäre er wenigstens Bankenvorstand, gäbe es zumindest für das weltweite Gemetzel einen plausiblen Grund. Größenwahn und Gier. Aber ich fürchte, der öffentliche Wahrnehmung wird mal wieder irgendein fadenscheiniger Grund präsentiert, warum die unmittelbar beteiligten *ganz-bestimmt* ™ keine Schuld am Desaster trifft - sowohl bei den Banken, als auch bei Saab.
  23. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Unterscheidet bitte zwischen "nasser" Servicebefüllung und Wiederinbetriebnahme eines komplett leeren, also "trockenen" System. In ersterem Falle ist es keine dumme Idee, bei angeschlossenem Service-Gerät genau zu ermitteln, wieviel vorhandenes Öl des Kreislaufes zusammen mit dem alten Kältefluid abgesaugt wurde. In zweiterem Falle, der eigentlich nur nach einer nicht entdeckten Leckage oder beabsichtigter Stillegung auftritt, befindet sich im Extremfalle nicht nur keinerlei Rest des Fluids mehr in den Leitungen, sondern es sind dann zusätzlich sogar alle Reste des Schmiermittels zäh und ranzig geworden. Und *JA* . Man kann einen Kompressor durchaus auch mit Öl ersäufen und eine Klimaanlage mit Kältemittel "überfüllen" - Eine Klima, die in höchster Not "abbläst" zeigt zudem, daß etwas im argen liegt oder lag. Meistens ist die Druckregelungsüberwachung defekt - oder der Kompressor klinkt sich bei Erreichen des Maximaldruckes nicht mehr ordnungsgemäß aus dem Riementrieb aus.
  24. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Nun, fangen wir mal ganz klein an... - Falls Du das Kühlwasser Deines Wagens nicht mit Eichengalle oder ähnlichem versetzt hast, bleibt außer Klimafluid eigentlich nichts übrig, was grünlich aussieht und zudem "bitter" schmeckt. Das Zeugs ist übrigens nicht sonderlich gesund, künftig würde ich an Deiner Stelle statt mit Klimaflüssigkeit wieder mit handelsüblichen und verträglicheren Flüssigkeiten gurgeln... Gehen wir einfach mal frech davon aus: Es handelt sich um verlorene Klimaflüssigkeit. Dann stellt sich die Frage, wieviel davon raus ist. Die Normalbefüllung für den 9k liegt bei etwa 900 Gramm, wenn ich mich nicht täusche - unterhalb von 600-700 Gramm, also Verlust eines Drittels, fängt die Anlage im Normalbetrieb ein heftig pulsendes "Pumpen" an, welches beweist, daß nur noch in Intervallen der mindesterforderliche Betriebsdruck aufgebaut werden kann. Tückisch ist der Verlust des Kompressoröles. Beim Entleeren während eines normalen Klima-Service bleibt das meiste Öl an den Wandungen der Leitungen haften, dies beweist aber im Umkehrschluß, wie wenig Öl tatsächlich dauerhaft zum Wohle des Kompressors selbst zur Verfügung steht. Wenn jetzt ein Teil hiervon zusammen mit der Undichtigkeit rausgespritzt ist, und zusätzlich der letzte Klima-Service schon eine Weile her ist, läuft der Kompressor irgendwann bei seinem Dauerversuch, den Mindestdruck zu erzeugen, hoffnungslos heiß. Ob dies bereits in der kurzen Zeit geschehen ist - Nun, vermutlich nicht - Ob der Kompressor grundsätzlich über'n Jordan ist, oder nur eines der beiden Ventile gesponnen hat - Keine Ahnung. Ohne Glaskugel keine Aussage meinerseits zu diesem Thema. Laß die Anlage prüfen, gegebenenfalls befüllen. Gönne dem Kompressor einen guten Schluck Öl. Ich empfehle immer um die 8 Gramm pro Komplett-Befüllung des Kreislaufes. Warum...? Nun, das noch in den Leitungen haftende Schmiermittel ist garantiert gealtert, somit kannst Du Dich nicht darauf verlassen, daß es zusammen mit nur wenig frisch dazu gegebenem Öl hinreichend dauerhafte Schmierwirkung hat. Sollte dagegen der Springbrunnen in Deinem Motorraum wider Erwarten nun doch nicht vom Kompressor verursacht worden sein, nun - dann hat sich das Thema hier im Fred eh erledigt.
  25. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ich ergänze: Es scheint auch einigen anderen hier im Fred gelegentlich die für uns markentypische innere Ruhe zu fehlen... *kichernd-wegtroll*

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