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aero84

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Alle Beiträge von aero84

  1. aero84 hat auf felicad's Thema geantwortet in Hallo !
    Was steht denn da nettes im Hintergrund?
  2. NIH-Syndrom? Auch wenn es offtopic ist: Ich wünschte mir, mein 9-5 wäre in den sichtbaren Dingen weniger und in den unsichtbaren Dingen mehr Opel. Dann würde er hübscher altern - und zuverlässiger funktionieren...
  3. aero84 hat auf ssason's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Och, die können schon gute Autos bauen, wenn sie wollen. Ich zum Beispiel. Ich fahre an zwei bis drei Tagen in der Woche 2x10km Kurzstrecke zum Ruderverein (weil ich mit dem Auto nur 20 Minuten brauche und mit dem ÖPNV gut eine Stunde). Ansonsten bleibt die Kiste unter der Woche stehen. Aber am Wochenende habe ich 2x 580km. Nur noch 580km, vom vorigen Dienstort aus waren es über 700. Für mich ist ein Elektroauto vollkommen ungeignet. Ich hab mir das mal aus Spaß durchgerechnet, mit einem Tesla wäre ich ca 30 Minuten länger unterwegs als jetzt mit dem 9-5. Dummerweise kostet der Tesla 100.000€ und der 9-5 nur 2000. Der fünfzigfache Preis für ein Auto, daß in seiner Kernfähigkeit - 4 Leute nebst Gepäck komfortabel über lange Strecken zu befördern - schlechter ist. Außerdem hat der 9-5 night panel und der Tesla nicht. PS: Gerade [mention=1307]René[/mention] wäre aber doch vom Nutzungsprofil her prädestiniert für ein Elektroauto. Muß ja kein Zoe sein. Elektroautos gibt es ja durchaus auch in hübsch.
  4. In einer freien Gesellschaft. Ja, manche Sachen muß man regeln. Andere aber nicht. Grundsätzlich sollte man in einem freiheitlichen Rechtsstaat darauf vertrauen können, daß Gesetze und Verordnungen nach einem gewissenhaften Abwägungsprozeß zum Nutzen der Allgemeinheit zustandegekommen sind, ihre Befolgung also einem jedem und damit mittelbar auch einem selber nnützt. Allerdings darf man an der Notwendigkeit so mancher Regel und ihrer Angemessenheit durchaus zweifeln. Und nachdem die Regulierungswut in unserem Land schon lange überhand gewonnen hat, ginge es uns allen besser, wenn wir uns nicht alles gefallen ließen.
  5. In einer freien Gesellschaft. Ja, manche Sachen muß man Regeln. Andere aber nicht. Und nachdem die Regulierungswut in unserem Land schon lange überhand gewonnen hat, wäre es gut
  6. Abgesehen davon sind Kilometer vollkommen irrelvant. Viel wichtiger sind Wartungshistorie, Fahrer und Nutzungsprofil. Es gibt Leute, die brauchen ein Auto auf 100.000km auf, und bei anderen sehen und fahren die Kisten nach 400.000km wie ein Jahreswagen. Neulich ist beispielsweise ein ganz früher S8 mit 450.000km auf der Uhr verkauft worden, eine potentielle Geldvernichtungsmaschine ohnegleichen. Wäre ich nicht gerade armer, mittelloser Student, so hätte ich genau bei diesem Auto zugeschlagen. Warum? Weil ich die Wartungshistorie und die letzten beiden Fahrer kenne, und weil dieses Auto vom Zustand einer der besten S8 sein dürfte, die man finden kann... Was stört mich dann der Kilometerstand? (Vor Allem, wenn alle 150.000km-Kiesplatz-Autos deutlich abgerockter dastehen und gedrehte Tachos nicht unbedingt selten sind.)
  7. aero84 hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Naja, 740km über Landstraßen sind schon verdammt sportlich. Kann man machen, muß man aber nicht. Abgesehen davon hat dieses wunderschöne Land tatsächlich etwas mehr Aufmerksamkeit verdient.
  8. Bei Adaptern bitte darauf achten, ob die nur die rein mechanische Verbindung ermöglichen oder ob da noch ein Optikelement eingebaut ist (weil die Abstände Objektivanschluß-Bildebene nicht passen und man das mit einer Linse hinbiegen muß). Adapter "mit Glas" können je nach Qualität die Bildqualität merkbar negativ beeinflussen. Kann aber auch sein, daß die entweder so hochwertig sind oder die Einbußen zu gering, um sich bei Deinem Tätigkeitsfeld bemerkbar zu machen. Würde ich also vor dem Kauf unbedingt testen, ob Du mit der "Bastellösung" leben kannst, bevor Du richtig viel Geld für die Kamera investierst. (Von der Ergonomie her finde ich Canon übrigens furchtbar.)
  9. Es stimmt, daß es auch noch eine weitere Gemeinsamkeit gab: nämlich daß wir für unsere Autos verantwortlich waren - entweder, weil wir sie, wie ich, selber bezahlen mußten, oder weil die Jungs und Mädels Angst davor hatten, sich vor Vattern rechtfertigen zu müssen. Ist aber egal, welcher dieser Effekte jetzt der ausschlaggebende war, daß junge Leute mit dicken Autos vernünftiger umgehen - wichtig ist, daß damit vernünftig umgegangen wird. Siehste! Mit dem Bugatti wärest Du also sicherer unterwegs.
  10. aero84 hat auf marqus's Thema geantwortet in 9-5 I
    Wie bitteschön kann ein 0w-40 zu dünn sein, wenn ein 10w-40 zulässig ist? 1.) bei 100°C tun sich beide nichts. Das New Life hat bei 100°C eine Viskosität von 13,5 cSt. Es gibt 10w-40, die sind bei dieser Temperatur etwas dünnflüssiger, und andere, die sind etwas viskoser. Alle in den Grenzen der SAE J300; sprich: mindestens 12,5 cSt, aber weniger als 16,3. Zulässg wären für b201 und b202 aber gemäß Bedienungsanleitung auch 10w-30 mit einer 100°C-Viskosität von nur 9.3cSt. 2) das 0w-40 ist bei niedrigeren Temperturen dünnflüssiger. Nehmen wir einmal 40°C: da hätte ein typischen 0w-40 um die 75cSt, viele 10w-40 liegen zwischen 90 und 110. Im Kaltlauf ist das 10w-40 damit also deutlich dicker. Und je niedriger die Temperaturen werden, desto extremer werden die Unterschiede. Das heißt mehr Spritverbrauch, aber auch deutlich höhere Drücke, und damit unter Umständen schlechtere Durchölung (wenn nämlich der Öffnungsdruck des Überdruckventils der Ölpumpe überschritten wird), vermutlich wird auch der Bypass des Ölfilter sdeutlich öfter und länger geöffnet sein. Sprich: da, wo das 10w-40 wirklich sinifikant dicker ist, hat man dadurch nur Nach- aber keine Vorteile. 3) die Zahl vor dem W bezieht sich auf die Pumpbarkeit bei tiefen Temperaturen. Ein 10w-x muß bei -30°C, ein 0w-x bei -40°C noch pumpbar sein. 4) Wichtig für die Lager ist die Viskosität bei hohen Temperaturen und hoher Scherbelastung. Im Datenblatt finden wir dazu den HTHS-Wert. Jedes moderne 0w-40, 5w-40 oder 10w-40 hat einen HTHS-Wert von mindestens 3,5. Bei 15w-40 liegt die Mindestgrenze bei 3,7. Das Mobil New Life hat einen HTHS von 3,8. Ein 0w-40 wird oft einen HTHS-Wert von 3,6-3,8 haben, bei 5w-40 oder 10w-40 gibt es ein paar, die an der 4 kratzen oder diese knacken. Frühe 10w-40 aus den 80er Jahren waren aber aufgrund minderwertiger Viskositätsindexverbesserer alles andere als scherstabil und boten weniger Verschleißschutz und Mindestfilmdicke, als man anhand der Viskosität eigentlich erwartete. Bei einigen zeitgenössischen 10w-40 lag der HTHS bei nur 3,1! Das war übrigens der Grund, weshalb HTHS-Mindestwerte in die Viskositätsklassen der SAE J300 eingeführt wurden und die ACEA ebenfalls HTHS-Mindestwerte für ihre verschiedenen Spezifikationen forderte. Schlußfolgerung: Ein 0w-40 ist NICHT zu dünn. Das Mobil1 New Life z.B. ist dort, wo es drauf ankommt, nämlich in den Lagern bei Betriebstemperatur, sogar dickflüssiger als es für ein 15w-40 gefordert ist.
  11. Jep, die späten finnischen 99 sind verdammt solide. Aber bitte auch den 90 nicht vergessen. Fährt wie ein 99, hat aber den praktischeren Kofferraum. Und weil ihn keiner kennt meistens auch recht günstig zu haben.
  12. Quatsch. Tempomaten gibt es seit Jahrzehnten. Die Leute sind einfach zu doof. Entweder, den vorhandenen zu benutzen, oder ihn mitzubestellen. Wer genug Geld hat, um es mit einem Neuwagen zu verbrennen, der kann auch das Kreuz beim Tempomaten machen. Nichtnutzung des Tempomaten ist nicht entschuldbar. (Abstandsregeltempomaten sind aber in der Tat sehr nett.)
  13. Wie gesagt, mit einem Vollformatsensor wäre das Problem noch viel schlimmer.
  14. So, nachtrag: ich hab mir mal jetzt dessen Testreihe duchgesehen. Wo zur Hölle ist da bitte das Problem? Ja mein, natürlich sind alte Objektive aufgeblendet etwas weich an den Rändern. Und es gibt tatsächlich sowas wie chromatische Aberration. Ja, wenn man in 100%-Auflösung am Bildschirm nach sowas sucht wird man das auch finden. Aber nochmal: Für wen ist das denn überhaupt relevant? Machst Du Produktphotopgraphie und bläst das Bild dann auf Hochhauswandplakatgröße auf? Für'n Instagramaccount oder Facebook oder fürs Blog reicht die Bildqualität doch locker aus. Und wenn man es ausdrucken und an die Wand hängen will... na gut, dann trickst man halt und druckt auf Leinwand, das kaschiert schon einiges. Nochmal: was will [mention=220]ra-sc91[/mention] damit denn machen? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und unterstelle, daß die Abbildungsleistung des Objektivs dabei in den seltensten Fällen der limitierende Faktor sein wird. Zumindest bei mir ist das so, daß wenn mir ein Bild nicht gelingt, der Fehler im Regelfall beim Bediener zu suchen ist - entweder war ich zu blöd, das Ding richtig zu bedienen, oder zu unkreativ. Aber daß ich etwas aufs Material geschoben habe gab es nur einmal: als man mir dienstlich eine EOS 10d mit Kitobjektiv in die Hand gedrückt hat. DAS war wirklich scheiße und auch abgeblendet nicht scharf zu bekommen. Aber das ist jetzt auch da einzige, wo ich durch die technik limitiert war und nicht durch mein Können. Die Materialdiskussion in Photoforen ist ja oft so, wie wenn man jemandem, der damit nur zum Einkaufen fährt oder über stark beblitzte lächerlich tempolimitierte Landstraßen gondelt, den schon vorhandenen 9-5 LPT auszureden, weil er unbedingt einen funkelnagelneuen Troll R bräuchte. Ja, natürlich ist das letztere irgendwie geiler, aber... was der mehr kann, wird man nie ausnützen können, warum also den Mehrpreis zahlen? Außer "man will es" gäbe es da keinen Grund zu.
  15. Ich verstehe immer noch nicht, was Du meinst. Dann würden die Bilder aber an einem Vollformatsensor noch viel schlechter sein! Entweder taugt das getestete Objektiv nichts, oder es hatte einen Defekt, oder der Typ war nicht in der Lage, eine Streulichtblende zu nutzen.
  16. Teil zwei: Jugendlicher Leichtsinn, Balzverhalten, Imponiergehabe. Ganz natürlich Tja, wenn man nur einen untermotorisierten Kleinwagen hat, dann geht das eben nur mit riskantem Fahrverhaltem. Wer dagegen ein cooles Auto fährt hat den Unfug aber gar nicht nötig... siehe oben. (Ich war auch mal jung und Fahranfänger.) Volle Zustimmung. Och, das geht eigentlich schon... Und wenn man auf einen aufläuft, und nicht spruchwechseln an ihm vorbeikommt, dann nimmt man halt dne Te,pomaten raus und gurkt ein Kilometerchen hinter ihm her. Geht völlig streßfrei. Nervig ist nur, wenn der Typ dann selber seine Geschwindigkeit nicht halten kann, weil zu doof zur Tempomatnutzung.
  17. Die Leute sind halt einfach zu doof, den Tempomaten zu nutzen. (Dann fragt man sich schon, was, wer schon damit überfordert ist, auf der Straße zu suchen hat.)
  18. Tja, da hilft dann ein reboot. Oder man verzichtet auf die Bildstabilisierung. Sag ich ja.
  19. Macht die K5II auch noch. Moderne Objektive werden automatisch erkannt. Wenn ein Uraltobjektiv nicht mit der Kamera redet fragt sie halt beim Nutzer nach, was er da draufgeschraubt hat. Ja, beim Objektivwechsel muß man dann kurz die Kamera ausmachen und neu starten, sonst nimmt sie die falsche Brennweite an und der Bildstabilisator wird kontraprodukiv. Halte ich aber für eine durchaus zumutbare Einschränkung, wenn man im Gegenzug jedes je gebaute Objektiv stabilisiert bekommt. Aber auch nur, weil MediaMarkt/Saturn die Lager geräumt haben und die Kameras verschenkt haben. Vor dieser Aktion waren die K200 doppelt so teuer. Trotzdem noch weit von 3k€ entfernt... Äh, kann das, sein, daß Du einen Rechenfehler im Gedankengang bzgl des Cropfaktors hast? Ein altes Objektiv aus Filmzeiten leuchtet bei APS-C oder mirco4/3rd oder wie auch immer die Formate heiße mögen, jedenfalls allem unter Vollformat, einen größeren Bildkreis aus als benötigt. D.h. die Abbildungsleistung wird, vor Allem bei Offenblende, in der Regel besser, weil die im Regel etwas weicheren Ränder gar nicht vom Sensor aufgenommen werden. Einen schwarzen Rand hättest Du nur, wenn Du beispielsweise auf eine 35mm-"Analogkamera" oder einer "Vollformat"-Digitalen ein für APS-C (oder welches Format auch immer, Hauptsache kleiner) ausgelegtes Objektiv schrauben würdest. Sieht dann beispielsweise so aus: https://turboseize.wordpress.com/2011/03/12/durchs-digitale-auge/ Das ist das für APS-C gerechnete Kit-Zoom bei 18mm auf einer Analogen Kamera. Andersrum, also Kleinbild-Objektiv an kleinem Sensor hast Du eine Ausschnittvergrößerung. Von der Perspektive her wirkt das dann so, als wäre die Brennweite länger. Aus 200mm werden dann "gefühlte" 300. Sehr praktisch, wenn aus einem billigen 50er dann ein wunderbares Portraitobjektiv wird, und weil gute Tele in der Regel sackteuer sind; dafür aber eher doof im Weitwinkelbereich. Cropfaktor ist übrigens keine neue Erscheinung. Wenn ich mittels Adapter ein Objektiv für die 6x7 an die LX setze tritt genau das gleiche auf...
  20. Äh.... Alle meine Objektive sind an der K5II bildstabilisiert, wenn ich das will. Bei bewegtem Motiv hilft die Stabilisierung übrigens sowieso nix. Da haben aber jetzt die Objektive nichts mehr mit zu tun.
  21. Ich behaupte mal, daß die Unterschiede der Bildqualität in einem Bereich liegen, der für den Hobbyknipser nicht wirklich relevant sein dürfte. Brennweite dagegen kann gelegentlich doch schonmal wichtig werden... Kleines Beispiel: Die Bilder hier sind mit verschiedensten Objektiven gemacht worden: https://turboseize.wordpress.com/2014/06/24/schlammgrillen-ohne-schlamm-24h-rennen-nurburgring-2014/ - 18-55mm DAL II (das Kitobjektiv, hätte man separat auch zeitweilig bei digiwowo für unter hundert Euro bekommen können - neu!) - smc-DA 1:2.8 40mm Limited (ok, das war auch gebraucht noch sackteuer...) - smc Pentax-M 100mm 1:2.8 (gebraucht zweistellig über ebay...) - Rubinar 8/500mm (russisches Spiegeltele, ersteigert für grob 25€) Und? Ist das irgendwie wichtig? Klar, die Bilder von der Russentonne sind alle etwas matschig, aber für's Netz reicht das. Besser als kein Bild sowieso, denn die Brennweite nicht zu haben wäre auch doof gewesen.
  22. Eine Datensammlung beim statistischen Bundesamt, die Dir die Unfallhäufigkeit und -schwere von fahranfängerverursachten Unfällen in Relation zu deren Fahrzeug setzt, ist mir nicht bekannt. Aber einen ersten Anhalt geben die Typklassen der Haftpflichtversicherung - und die Tatsache, daß die Versicherer schon vor Jahrzehnten davon abgekommen sind, das Risiko an der Motorleistung eines Autos festzumachen. Und dann wäre ja noch meine (zugegeben anekdotische) Erfahrung - und ein plausibler Wirkmechanismus, der diesen Effekt erklärt.
  23. Das meiste davon ist Blödsinn und entspringt purem Neid. Mann kann mit einem 50PS-Kleinwagen genauso Menschen totfahren wie mit einem 600PS-Supersportler, und mit einem 1000kg-Kleinwägelchen genauso wie mit einem Dreitonnen-SUV. Wichtig ist nicht, mit welchem Auto man fährt, sondern wie. Und meiner Erfahrung als ehemaliger Selber-Fahranfänger und als unfallmeldungserstellender bzw unfallmeldungsbearbeitender Vorgesetzter ist die, daß ein Zusammenhang zwischen Motorisierung des Fahranfängermobils und Unfallneigung höchstens mit gegenüber der landläufigen Meinung umgekehrtem Verhältnis besteht. Wer schon als Fahranfänger Zugriff auf leistungsstarke Autos hat(te) (und für diese verantwortlich war), der ist weniger anfällig für groben Unfug oder Blödheit als die, die fahranfängertypisch mit schwachen Schuhkartons begannen. Zu den vermuteten Wirkmechanismen siehe mein Artikel. Bremswege liegen auch an den Reifen. Man besohle einen Käfer mit modernen Gummis und messe nochmals - das Auto wird deutlich früher zum Stehen kommen. Außerdem sind die in Zeitungen veröffentlichten Bremswerte Mittelwerte aus mehreren unmittelbar aufeinanderfolgenden Bremsungen und bildet nicht nur den reinenen Bremsweg, sondern zu einem großen Teil auch das Fadingverhalten ab. Im öffentlichen Straßenverkehr hat aber eine Fahrweise, die binnen weniger Minuten zehn Vollbremsungen aus Tempo 100 bis zum Stillstand verursacht, nichts zu suchen... Eine einzelne Bremsung mit modernen Reifen wird gerade bei alten Autos mit fadinganfälligen Bremsen deutlich besser sein als die Magazinwerte. Was mir bei Schnee immer wieder auffällt ist, daß die Leute dann zwar langsamer fahren, manchmal auch absurd langsam, aber nicht die Abstände anpassen. 40km/h ist auf einer Autobahn halt schon ziemlich langsam, auch wenn die Fahrbahn weiß ist. Wenn man bei den 40km/h aber nur eine Fahrzeuglänge Abstand hält, wird auch die geringe Geschwindigkeit keine Unfälle verhindern (dafür kann außer Blechschäden dabei wenigstens nix passieren, Personenschäden dürfte es nur als Verbrühungen bei überschwappenden Kaffeebechern geben). Man könnte auf weißer Fahrbahn aber auch durchaus 80 oder 100 fahren - bräuchte dann aber halt nur grob den zehnfachen Sicherheitsabstand... Generell kann man wohl festhalten, daß vielen Verkehrsteilnehmern jegliches Verständnis der involvierten Physik zu fehlen scheint. Verpflichtende Fahrsicherheitstrainings könnten vielleicht Abhilfe schaffen. Bei fehlendem emotionalem wie intellektuellen Bezug zum Autofahren wird aber auch deren Effektivität sicher nicht so hoch sein, wie sie das heute (bei im allgemeinen motivierten Teilnehmern) ist.
  24. aero84 hat auf marqus's Thema geantwortet in 9-5 I
    Man könnte auch die Hersteller fragen. In den US of A machen z.B. Purolator und Fram auf ihren Webseiten durchaus Angaben zum Abscheidegrad nach ISO 4548-12.
  25. aero84 hat auf marqus's Thema geantwortet in 9-5 I
    Unbestätigten Gerüchten zufolge handele es sich dabei um die alte, noch wirklich vollsynthetische Forumulierung des Mobil1, prä "new-life". Das wäre, sollte das zutreffen, dann wirklich ein ganz ausgezeichnetes Öl zu einem konkurrenzlosen Preis. (Das Shell HU 0w-40 war eine ganze Zeit auch für 20€/5 Liter zu haben, ist bei www.motoroel100.de aber seit ein paar Wochen ausverkauft...)

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